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Piglet and her Books
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Leipzig
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pigletandherbooks.de

Bewertungen

Insgesamt 365 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2014
Die Auswahl / Cassia & Ky Bd.1
Condie, Ally

Die Auswahl / Cassia & Ky Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung

Zunächst muss ich sagen, dass ich das Cover okay finde, wobei man hätte mehr "raus holen" können.

In die Geschichte konnte man dank des einfachen Schreibstils schnell finden. Leider konnten mich die Figuren nicht komplett überzeugen.Cassia ist sehr Systemtreu und glaubt an die Gesellschaft, als dann der verherrende Fehler passiert und sie auf ihrem Mikrochip zwei ideale Partner findet kann sie sich erst beruhigen als eine Funktionärin ihr mitteilt das es ein Fehler war. Ab diesem Moment entwickelt sich Cassia, sie versucht zu rebellieren und stellt die Gesellschaft und ihren Aufbau immer mehr in Frage. Ky hat ein sehr bewegtes Leben und probiert als "Außenseiter" nicht aufzufallen. Cassia und Ky vertrauen sich immer mehr gegenseitig und kommen sich immer näher, es baut sich alngsam etwas auf. Leider konnten mich weder Cassia noch Ky von ihrer Liebe überzeugen, irgendwie kam es nicht zu 100% an mich heran. Und ich dachte die ganze Zeit nur, dass mir Xander total leid tut und ich fand auch keinen richtigen Grund in den Gedankenmonologen von Cassia, weshalb sie Xander nicht bevorzugt. Ich glaube wegen dieser "Instabilität" der Geschichte konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Zum Ende hin wurden dann noch ganz neue "Entwicklungen" gezeigt, die vorher nicht mal angedeutet wurden, fast so als würde man nach Gründen suchen, für mich etwas verwirrend.


Fazit

Leider konnte mich die Story nicht so sehr berühren, der Grundgedanke einer Gesellschaft like Big Brother gefällt mir allerdings sehr. Vielleicht werde ich mir noch die Fortsetzungen holen um zu wissen wie es weiter geht.

Bewertung vom 27.02.2014
Wenn ich bleibe
Forman, Gayle

Wenn ich bleibe


ausgezeichnet

Das Buch habe ich bei einem Ausverkauf entdeckt, es ist vor allem wegen des schlichten aber tollen Covers aufgefallen. Was man nicht auf dem Bild sieht ist der 3D-Effekt des Covers, wodurch die Blüte noch mehr auffällt. Das Cover passt, auch wenn man das nicht gleich denkt, gut zur Geschichte, da eine einzelene Blüter übrig bleibt.

Mia und ihre Familie wollen haben wegen Schneefalls frei, spontan wird ein Familienausflug geplant. Alles scheint normal, doch plötzlich erwacht Mia und sie sieht das Chaos. Zu den Klängen von Beethoven entdeckt sie ihre Mutter, ihren Vater und am Ende sich selbst, denn auch sie ist verletzt, und nun steht sie ausserhalb ihres Körpers und muss zusehen wie alle Menschen die sie liebt entweder gehen oder um sie kämpfen!

Man muss Mia einfach mögen. Ihr Liebe zur klassischen Musik und zu ihrem Cello, obwohl ihre gesamte Familie Rocker/Punker sind. Selbst ihr Freund, Adam der Gittarist der Band "Shooting Star", ist Musiker, und so finden sie auch zueinander, durch die Musik.

Mia kommt unglaublich erwachsen und liebevoll rüber, sie wirkt viel älter als sie eigentlich ist. Auch ihre Beziehung ist keine "Schülerliebe", sie ist intensiver und ehrlicher.

Neben Adam ist Kim die zweite Liebe in Mias Leben, sie ist ihre beste Freundin. Schön ist die Story wie die beiden sich als Freundinnen gefunden haben.

Der Schreibstil ist schön und fließend. Die Kapitellänge ist angemessen.

Das Buch ist so aufgebaut, dass man durch die Augen des "Mia"-Geist das Geschehen im Krankenhaus verfolgt, zudem erzählt sie uns in Rückblenden was vorher passiert ist, wie ihr Leben vor dem Unfall aussah. Insgesamt spielt sich alles innerhalb eines Tages ab.

Es bleibt die Frage, ob Mia überlebt, was mit ihrer Familie passiert, und wie sich sich am Ende entscheidet.

Gehen oder bleiben?

Fazit:

Ein wundervolles und einfühlsames Buch. An keiner Stelle der Geschichte wird es langweilig, man erlebt Mias Leben aus verschiedenen Stationen. Und man hofft auf eine Entscheidung von ihr, die meiner MEinung nach bleiben und nicht gehen lauten sollte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Wenn du mich brauchst
Frey, Jana

Wenn du mich brauchst


sehr gut

Meine Meinung:

Das Cover der Softcover-Ausgabe unterscheidet sich wesentlich von dem der Hardcover-Ausgabe, aber ich finde beide Versionen sehr schön und ansprechend.

Die einzelnene Kapital werden jeweils abwechselnd aus der Sicht von Sky oder Hannah erzählt, den zwei Hauptprotagonistinnen. Ich mag diese Art des Schreibens, man erhält abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven den Vorschritt der Geschichte.

Die ersten Seiten wundert man sich noch, was die jüdische Hannah mit der chaotischen Sky zutun hat, daher sind die ersten Seiten auch etwas schwierig, weil es viele Namen und Chraktere zu entdecken gibt. Doch genau an dem Punkt wo man denkt "Wann gehts den los?", da kommt der Knall der große "WOW"-Effekt, die Wendung der Geschichte. Etwas womit ich niemals gerechnet hätte und welches das Buch aus einem anderen Licht gezeigt hat. Zum Ende kam dann der zweite "WOW"-Effekt, um die gesamte Geschichte und die offenen Stränge abzurunden. Natürlich möchte ich jetzt noch nicht verraten worum es geht, das dürft ihr selber entdecken und erlesen.

Fazit:

Ich bin begeistert, die Autorin hat es geschafft an der richtigen Stelle die Geschichte zu wenden, so dass keine Langweile aufgekommen ist. Insgesamt geht es in diesem Buch vorallem um Familie, um Zusammenhalten und was eine Familie ausmacht. Sehr schöner Schreibstil, tolles Buch.

Bewertung vom 27.02.2014
Eine wie Alaska
Green, John

Eine wie Alaska


ausgezeichnet

Meine Sicht auf das Buch:
Miles wirkt wie ein typischer Teenager, der einfach immer der Außenseiter war und deshalb eigentlich nur seine Eltern als Freunde hat. Er vergräbt sich in Biographien (aber nicht die Werke) berühmter Leute und studiert deren letzten Worte.

Auf der Suche nach dem großen "Vielleicht" will er an das alte Internat seines Vaters in Alabama und ganz von vorne anfangen, doch bereits am ersten Tag begegnet er Alaska, und es ändert sich alles. Vom einstigen Vorsatz gegenüber seines Vaters "keine Zigaratten und Alkohol" bleibt nur das "und" und es beginnt eine verrückte Reise des Erwachsenwerdens, auf die uns Miles, Alaska und Chip mitnehmen.

Man kann die Protagonisten dieses Buches einfach nur ins Herz schließen, jeder an sich mit seinen guten und schlechten Seiten. Die Story wird im "Vorher" und "Danach" Stil erzählt, jedoch sei hier noch nicht verraten was das große Ereignis ist.

Mein Fazit:
Kauft es euch und verschlingt es, es ist wirklich bemerkenswert was John Green wieder einmal geschaffen hat. Das Buch ist absolut lesenswert und nur zu empfehlen.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Green, John

Das Schicksal ist ein mieser Verräter


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Zunächst habe ich mir das Buch eigentlich nur wegender vielen positiven Rezensionen im Internet und auf den Bücherblogs dieser Welt geholt. Zudem fand ich das Buch "Eine wie Alaska" vom selben Autor sehr schön geschrieben. Also wurde es kurzer Hand auf den Wunschliste gepackt und als Vorweihnachtsgeschenk geschenkt.Das Cover fand ich total chic und sehr ansprechend. Der Schreibstil war gewohnt einfach, aber dennoch nicht öde.

Von Anfang an mochte ich die Protagonistin Hazel und konnte mit ihr mitfühlen, sie ist ein sehr sympathisches Mädchen. Zu Beginn des Buches erhält man einen Einblick in das Leben von Hazel (sehr schön geschrieben ohne das Langweile aufkommt). Sie lebt mit Lungenkrebs, so dass ihre Sauerstofflasche auf Rändern ihr ständiger Begleiter ist, außerdem lauert überall ihre Mutter um ihr ständig Hilfe anzubieten. Obwohl Sie Krebsbücher und Krebsbonus verabscheut, ist das Buch "Ein herrschaftliches Leiden" ihr absoluter Lieblingsroman, obwohl es darin um Anna und ihre Krebsgeschichte geht.

Während einer Sitzung der Selbsthilfegruppe bringt der fastblinde Isaac seinen Freund Augustus (auch Gus genannt) mit, und sofort kann dieser nicht die Augen von Hazel lassen. So nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Fazit:
Wieder einmal hat es John Green geschafft mich im Herzen zu erschüttern und zum Weinen zu bringen. So viele Momente in denen einen das Herz aufgeht oder man wütend ist, weil einfach das Schicksal zuschlägt. Eine wundervolle Geschichte die ich jedem nur empfehlen kann.

19 von 26 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Das Böse vergisst nie / Dark Village Bd.1
Johnsen, Kjetil

Das Böse vergisst nie / Dark Village Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:

Das Buch geht mit der Szene los, die Tag X beschreibt, es wird eine Frauenleiche im See gefunden. Der Erzähler gibt preis das es sich dabei um eine der 4 Freundinnen handelt, Benedicte, Vilde, Trine oder Nora. Dann startet die eigentliche Geschichte 21 Tage vor Tag X, 21 Tage vor dem Mord!

Nach diesem einleitenden Ereigniss erhält man einen Blick in die Leben und Lieben, der 4 Freundinnen.

Die ruhige Nora, die gerne liest, immer nach Lösungen sucht und sich selbst nur für "Mittelmaß" hält. Doch mit dem Beginn der Schule kommen in ihr neue Gefühle auf, wer ist nur der Geheimnisvolle Mitschüler Nick?

Die sportverrückte, fussballliebende Trine, sie scheint keine Schwäche zu haben, und ist das jüngste Kind der Familie.Doch ein Mensch ohne Schwäche, irgendwas muss mit Trine los sein?!

Benedicte, die "Barbie", blond und immer frisch gestylt. Sie macht sich viel aus ihrem Körper und fordert still die Jungs dazu auf ihr nachzusehen, sie weis einfach ihren Körper einzusetzen. Doch wieso ist ihr Vater nie daheim, und warum ist so sehr auf Lob aus?

Zum Schluss noch Vilde, die Rebellin der Gruppe. Sie raucht, sagt was sie denkt und macht sich nichts aus Vorurteilen. Sie wirkt hart, aber irgendetwas muss doch ihr Herz erweichen können?!

Es ist das Ende der Sommerferien und die Schule beginnt wieder, mit dem Schulstart tauchen auch die neue Lehrerin Viksveen und der sehr süße neue Mitschüler Nick auf. Wieso mag Viskveen nur die Jungs und scheint die Mädchen zu mobben?

Zunächst muss man sagen das der Schreibstil etwas gewöähnungsbedürftig ist, er ist wirklich sehr an die "Jugendsprache" angepasst, das bedeutet es gibt viele Schimpfwörter und englische Begriffe. Dennoch lässt sich das Buch flüssig lesen, wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat. Es gibt zwei Kapitelunterteilungen, einmal pro Tag der abgeschlossen wird (bis zum Mord), und dann wird dieser Tag nochmals in einzelen kurze Kapitel unterteilt, in dem man das Tagesgeschehen aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Auch hier muss man sich erst dran gewöhnen, aber das sollte schnell geschafft sein.

Die Story an sich mit Intrige, Liebe und Thriller ist wirklich toll, und gut durchdacht.

Leider wird oft auf Sex und sexuelle Andeutungen gesetzt, es ist auf Dauer etwas anstrengend, trägt aber auch in gewisserweise zur Handlung bei.

Abzüglich des Schreibstils und der Anspielungen auf Sex bleibt ein toller Auftaktroman für die "Dark Village"-Reihe den ich dennoch jedem empfehlen kann der Fan von Jugendthrillern ist.


Fazit

Selten habe ich ein Buch so schnell durchgelesen wie dieses, es hat riesigen Spaß gemacht. Ein schöner Auftakt der bei mir für Spannung auf den zweiten Teil gesorgt hat. Ich kann die Serien bisher nur empfehlen.

Bewertung vom 27.02.2014
Dreht euch nicht um / Dark Village Bd.2
Johnsen, Kjetil

Dreht euch nicht um / Dark Village Bd.2


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Das Cover finde ich wieder mal total gelungen, es ähnelt dem des ersten Bandes.
Im Gegensatz zum ersten Teil spielt hier das ständige Denken an Sex keine große Rolle mehr, viel mehr geht es um Liebe, egal ob nicht erhaltene oder die große. Der Schreibstil und die Kapiteleinteilung ist wie im ersten Band, aber es list sich weiterhin sehr angenehm.

Die Geschichte setzt erneut vor dem Mord an, bisher wissen wir immer noch nicht welche der 4 Freundinnen; Vilde, Trine, Nora und Benedicte, ermordert wird.

Die einzelnen Geflechte und Verstrickungen werden immer mehr aufgeschlüsselt.
So erfahren wir endlich welchen Zusammenhang es zwischen Nick und der Lehrerin Frau Viksveen gibt. Synnøve Viksveen Spielchen und Erpressungen mit denen Sie die Jugendlichen terrorisiert sind ein wichtiger Teil der Verstrickungen.
Es wird auch langsam klar wer Wolfman ist, die heimliche Internetbekanntschaft von Benedicte.
Durch den ständigen Sichtwechsel erfährt man mehr als die einzelnen Protagonisten, man bekommt einen All-around-Blick, was natürlich für reichlich Spannung sorgt.

Und dann passiert es, der erste Mord wird begangen, aber er passiert viel mehr ausversehen, es scheint mehr ein Unfall. Doch damit beginnt das Spiel mit den Lügen, Geheimnissen, Intrigen und den gebrochenen Herzen.
Wie ist es dazu gekommen? Und wer hat es getan?

Die Tage bis zum Mord sind ausgezählt, der Mord geschieht, aber wer von den 4 Freundinnen (Original Titel: "4 Venninner") wird sterben? Wer hat den Mord begangen?
Es sei an dieser Stelle erwähnt, es gibt einen richtigen fiesen Cliffhanger am Ende des Buches!!!


Fazit:
Ihr wollt Band 1 kaufen? Dann kauft euch besser auch Band 2 dazu, ach und auch noch Band 3, sonst könnte ihr womöglich vor Ungewissheit nicht einschlafen.
Ich bin begeistert von der Serie und empfehle sie gerne weiter, ein absolutees "Must have".

Bewertung vom 27.02.2014
Niemand ist ohne Schuld / Dark Village Bd.3
Johnsen, Kjetil

Niemand ist ohne Schuld / Dark Village Bd.3


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Es bleibt weiterhin spannend in Dypdal. Ein Mädchen wurde ermordert, aber der Täter läuft frei herum!

Benedict trifft sich währenddessen weiterhin mit Wolfman, der ihr androht wenn sie nicht die Klappe hält und macht was er sagt wird er eine ihre Freundinnen töten. Sie schöpft Verdacht und durch eine List der Freunde zwingen Sie ihn zu einem Geständnis auf Kamera, sofort wird er von der Polizei festgenommen.

Er gesteht das Mädchen getötet zu haben, aber sonst nur Schweigen. Keine Details, keine Abläufe, Nichts!

Den Ermittler kommt das seltsam vor, doch was sollen Sie tun?

Währendessen läuft es bei Nora und Nick nicht mehr ganz so rund, es scheint als würde Nick ein Geheimniss haben, aber er vertraut es Nora einfach nicht an. Während sie Selbstzweifel hat, erfahren wir endlich was damals mit Katie, der Schwester von Nick, passiert ist.

Es wird immer klarer, dass es Wolfamn nicht gewesen sein kann, der Mörder ist also noch frei. Als der entlasstende Beweis da ist, geschieht es wieder. Ein Mensch stirbt und der Kreis der Verdächtigen wird immer größer.

Der Schreibstil des Autors ist weiterhin flüßig und angenehm zu lesen. Durch die abwechslungsreichen Sichtwechsel und Zeitwechsel behält die Story immer ihre Spannung und wir als Leser fragen uns immer wieder "Wer war es?"!

Nachdem ich Band 2 fertig gelesen hatte (fieser Cliffhanger) wollte ich gleich Band 3 lesen. Nachdem Ende von Band 3 kam in mir aber wieder das Gefühl hoch "Was? Wie? Wo gehts weiter?". Man muss einfach weiterlesen!!!

Fazit:

Die Reihe "Dark Village" ist defintiv lesenswert und nur zu empfehlen. Die Spannung bleibt konstant oben, und es entsteht ein guter Mix aus (Jugend-)Liebe, Thriller und Intrigen. Man muss dieser Krimi-Soap einfach gelesen haben!

Bewertung vom 27.02.2014
Heaven. Stadt der Feen (eBook, ePUB)
Marzi, Christoph

Heaven. Stadt der Feen (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:
Vorne weg muss ich sagen, dass mir das Cover des Buches wirklich sehr gefällt, es war einer der Gründe weshalb ich es mir gekauft habe. Beim Lesen des Buches wird dann auch klar, weshalb das Cover den Nachthimmel Londons und die Dächer zeigt. Den genau dort begegnen Heaven und David sich das erste Mal, bei Nacht über den Dächern. Allerdings sind die Umstände nicht wirkoich romantisch, den ihr wurde scheinbar eben das Herz entnommen, zumindest behauptet sie das. Und wer auch immer das war, er will Heaven haben, lebend, den was auch immer sie am Leben erhält, er will es!

Die Protagonisten Heaven und David fand ich wirklich gut beschrieben, beide waren mir symphatisch. Schön fand ich, dass von beiden die Vergangenheit nach und nach aufgedeckt wird und man so mehr über die beiden erfährt. Vorallem Heaven ist mir dabei ans Herz gewachsen, ihr vorsichtige, aber auch verträumte Art fand ich von Anfang an toll.

Die Geschichte spielt sich innerhalb von 2-3 Tagen ab und beschreibt die Hetzjagd in den verschiedenen Phasen. Die Kapitellänge ist gut gewählt, und es gibt verschiedene Zwischenspiele, die nicht aus der Sicht von David geschrieben sind.

Die Spannung baut leider während der Buchmitte ab, auf den letzten 50 Seiten wird es dann aber nochmal spannend und es gibt die Aufklärung aller offenen Fragen.

Der Schreibstil des Autor ist schön, allerdings gibt es an der ein oder anderen Stelle eine übermäßige detaillierte Beschreibung oder doch etwas konfuse Vergleiche ("ihre Lider falterten wie ein Schmetterling im Winter").

Abschließend muss ich noch sagen, dass ich es toll fand, das der Autor reale Orte in London für die Geschichte gewählt hat.Ich finde das gibt einem Buch noch eine nette Note Realität mit, weil man sich die Orte und Protagonisten besser in ihrer Umgebung vorstellen kann.


Fazit:
Eine nette Lektüre, mit schöner Story und einem (Achtung Spoiler) süßem Happy-End. Es ist kein Highlight des Jahres, aber man kann wundervoll abtauchen in das nächtliche London.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Die Stadt der verschwundenen Kinder / Gaia Stone Trilogie Bd.1
O'Brien, Caragh

Die Stadt der verschwundenen Kinder / Gaia Stone Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Es war ein Spontankauf, und das wegen einer kurz vorher im Internet gelesenen positiven Rezension. Weil mich das Cover, welches wirklich hübsch ist, überzeugte habe ich es dann mit an die Kasse genommen.
Und es hat mich direkt vom ersten Kapitel an überzeugt. Die Welt in der Gaia lebt und aufwächst ist einfach so grausam, das Leben außerhalb der Enklave scheint erbarmungslos, während die Menschen innerhalb der Enklave offensichtlich ein sorgenfreies Leben leben. Gaia scheint soweit zufrieden mit ihrem Leben, doch dann werden ihre Eltern verhaftet, es scheint als gäbe es keinen Sinn mehr in ihrem Leben, also macht sie sich auf die Suche, ihre Eltern zu befreien und deckt damit Wahrheiten auf von denen niemand etwas ahnt.
Aus mir unbekannten Grund musste auch eine angedeutete "Liebesgeschichte" eingebaut werden, allerdings haben mich die beiden nicht wirklich überzeugt, und oftmals wollte ich die Stellen einfach nur weg haben, damit endlich die Geschichte vorwärts geht.
Toll fand ich den gesamten Aufbau der "neuen Welt", mit den Aufgabenverteilungen im Volk, der Abgabe der Babys (Wieso, Weshalb?), die Funktion des Herrschers,....

Fazit:
Ich fand es wirklich toll zu lesen, obwohl ich zunächst skeptisch war. Nun freue ich mich auf die nächsten 2 Bände der Trilogie und wie Gaia's Geschichte weitergeht. Ein wundervoller Dystopie-Roman, dem ich gern jedem empfehle, der dieses Genre liebt. Wegen der misslungenen eingebauten "Liebesgeschichte" gibt es einen Punktabzug.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.