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Bewertungen
Insgesamt 360 Bewertungen| Bewertung vom 11.11.2020 | ||
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Madame Curie und die Kraft zu träumen / Ikonen ihrer Zeit Bd.1 Was für ein Leben! Wie interessant, tragisch, mutig … ach Marie „Mania“ Slodowska Curie war wirklich eine ganz besondere Frau. Ihr Leben lang war sie getrieben von dem Wunsch zu forschen, wofür sie schließlich auch erfolgreich mit nicht nur einem, sondern gleich zwei Nobelpreisen ausgezeichnet wurde. Doch leicht wurde es ihr nicht gemacht. Schon in ihrem Heimatland Polen, durfte das Streben nach Bildung und Weiterbildung oft nur im Untergrund stattfinden und selbst später in Paris nahm sie niemand ernst. Im Gegenteil, man legte ihr Steine in den Weg, die sie – später zusammen mit ihrem geliebten Mann Pierre Curie – tapfer zur Seite rollte. |
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| Bewertung vom 15.10.2020 | ||
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Wow!!! Seit gut einer Woche darf ich dieses wunderbare Kochbuch nun mein eigen nennen und ich freue mich jeden Tag daran. "Nur noch ein Viertelstündchen ..." sage ich mir abends oft, wenn ich auf der Couch sitze und der Zeiger der Uhr immer weiter fortschreitet. |
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| Bewertung vom 24.08.2020 | ||
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Ein Gefühl von Hoffnung / Ruhrpott Saga Bd.2 Es war mir eine Freude alle alten Bekannten – bis auf die arme Katharina – wiedertreffen zu dürfen. Das Leben war weitergegangen für sie und alle waren ein bisschen älter und auch erwachsener geworden. So durfte ich zum Beispiel an dem jeweils zarten Liebesleben der Schwestern Inge und Bärbel, aber auch an dem Kampf teilnehmen, den ihr kleiner Bruder Johannes täglich an seiner Schule ausfechten musste. Die Protagonisten – allen voran natürlich auch wieder Oma Mine – mußten wohl nicht mehr so oft Hunger leiden und dennoch war der Kampf ums tägliche Überleben kein einfacher. Während es für viele zu Ende der 1950er/Ende der 1960er Jahre stetig bergauf zu gehen schien, blieb doch auch der ein oder andere auf der Strecke. Mit „Ein Gefühl von Hoffnung“ hat die Autorin ein sicher recht authentisches Bild der damaligen Zeit geschaffen und uns am Leben der „normalen“ Leute teilhaben lassen. Es wurde gelacht und getrauert, sich getrennt und wieder vereint, ganz so wie das Leben eben so spielt. |
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| Bewertung vom 15.05.2020 | ||
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Gestern habe ich dieses langersehnte Buch zu Ende gelesen und muss sagen, es lässt mich etwas ratlos zurück. Der Roman ist in drei Abschnitte aufgeteilt, von denen der erste Abschnitt, in dem es überwiegend um Leonore, die Tochter Margo und Henris geht, der längste ist. Er beschreibt das Leben dieser rebellischen jungen Frau mit allen Höhen und Tiefen. Im zweiten Teil geht es um Clara, die Brieffreundin aus der DDR, die jedoch in jungen Jahren schon als Kundschafterin für das Regime in den Westen geschickt wird, ihr Kind im Stich lassen und noch so manch weitere Niederschläge einstecken muss. Abschnitt drei, der für mich bei Weitem emotionalste Teil des ganzen Romans, fügt schließlich die beiden ersten Erzählstränge zusammen. Er hat mich schwer beeindruckt und meine fast ein wenig negative Ansicht wieder ein wenig umgekehrt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 28.04.2020 | ||
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Mit diesem Roman „Die Schule am Meer“ hat mir eine Autorin mal wieder ein Stück Geschichte mit auf den Weg gegeben, von dem ich bis dato noch nie gehört hatte. Tatsächlich musste ich mich im Atlas erstmal schlau machen, wo genau dieses kleine Stück Land Juist zu finden ist. Sandra Lüpkes, selbst auf der Insel Juist aufgewachsen, war über die Jahre neugierig auf die Geschichte der „Schule am Meer“ geworden und so entstand die Idee zu diesem wunderbaren Buch, das ihre kurze jedoch sehr ereignisreiche Zeit schildert, die in großen Teilen auf wahren Tatsachen beruht. Es war eine ganz besondere Privatschule, die ihr Hauptaugenmerk auf bildende und gestalterische Kunst legte. Gemeinsames Musizieren, rezitieren und Körperertüchtigung prägten ihren Alltag. Die Erziehung gestaltete sich frei und offen, alle duzten sich und die Kinder sprachen die Lehrkräfte mit Vornamen an. Sie sind wie eine große Familie, was bei der Abgeschiedenheit auch bitter notwendig für den Zusammenhalt war. Doch die einheimischen Inselbewohner stehen den Fremden kritisch gegenüber. Als die politische Stimmung schließlich zugunsten der Nationalsozialisten umschlägt, scheint die Katastrophe vorprogrammiert … |
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| Bewertung vom 14.04.2020 | ||
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Vorab möchte ich sagen, dass ich riesengroßer Fan von Charlotte Roth und ihren Büchern bin. Ich habe wirklich fast jedes Buch von ihr verschlungen und sie auch schon direkt angeschrieben um ihr mein großes Lob für spannende Lektüre auszusprechen. Natürlich versprach ich mir auch von diesem Roman wieder viel, angezogen wurde ich zunächst durch das wunderschöne Cover, das die hübsche Carola Neher mit einem Leoparden zeigt. |
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| Bewertung vom 02.04.2020 | ||
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Ein Traum vom Glück / Ruhrpott Saga Bd.1 Die Nachkriegszeit war bestimmt nicht immer einfach und keiner versteht das besser als die einfachen, ehrlichen Menschen in Essen. Katharina, die Frau von Karl, der wohl im Krieg geblieben ist, kann auch ein Lied davon singen. Notgedrungener weise muss sie um Asyl bei Oma Mine, ihrer Schwiegermutter, bitten. Oma Mine ist fest davon überzeugt, dass ihr Sohn Karl noch lebt und wiederkommen wird. Ihre Meinung wird bestärkt, als einer ihrer Enkelsöhne überraschend aus russischer Gefangenschaft zurückkehrt. Inzwischen jedoch sind sechs lange Jahre vergangen und Katharina möchte mal wieder leben, lachen und lieben dürfen. Die beiden Frauen haben es nicht leicht in der engen Wohnung und mit neugierigen Nachbarn, denen so gar nichts entgeht … 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 02.10.2019 | ||
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Peleroich ... stellvertretend für viele Dörfer in Osten Deutschlands ... |
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| Bewertung vom 02.10.2019 | ||
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Als wir zu träumen wagten / Die Hafenschwester Bd.1 Eine Stadt im Aufruhr ... spannend und zum Glück ohne Ansteckungsgefahr ... |
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| Bewertung vom 02.10.2019 | ||
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Wunderbare Zeiten / Die Schwestern vom Ku'damm Bd.2 Es muss eine beschwerliche, aber auch aufregenden Zeit gewesen sein so kurz nach dem verlorenen Krieg. Die Spuren sind noch allgegenwärtig, aber es geht stetig bergauf. Das spüren auch die beiden großen Schwestern der Thalheim Familie, von denen Silvie diesmal im Rampenlicht des Romans steht. Doch der Vater tut sich immer noch schwer mit einer „Weiberwirtschaft“. In seinem Kopf scheint die Gleichberechtigung noch nicht wirklich angekommen zu sein. So macht er den Kriegsheimkehrer Oskar zum Chef, einen jungen Mann, der sich ja noch nicht mal selbst leiten kann, geschweige denn ein Unternehmen. Auch macht sich der Riss in Deutschland – die Teilung in Ost und West – schmerzlich bemerkbar und eröffnet ein neues, schwarzes Kapitel in unserer deutsch-deutschen Geschichte … |
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