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bolie
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Langscheid

Bewertungen

Insgesamt 945 Bewertungen
Bewertung vom 17.05.2022
Sommerglück zum Frühstück (eBook, ePUB)
Andrews, Mary Kay

Sommerglück zum Frühstück (eBook, ePUB)


sehr gut

Drue fühlt sich verloren. Ihre Mutter und gleichzeitig beste Freundin ist gestorben. Völlig hilflos wendet sie sich an ihren Vater, der ihr eine Stelle in der eigenen Kanzlei gibt. Als erfolgreicher Rechtsanwalt kann er sich das leisten. Allerdings hat Drue dort heftige Probleme. Die „Neue“ seines Vaters ist eine Bekannte aus Kindertagen und so alt wie Drue. Rasch wird dieses Problem aber zur Nebensache, da die junge Frau sich zur engagierten Detektivin entwickelt.

„Sommerglück zum Frühstück“ passt zu den momentan üblichen Büchern. Mal wieder gibt es die Schwierigkeiten der Gegenwart und immer wieder auch einen Blick in die Vergangenheit. Aber etwas unterscheidet dieses Werk vom Geläufigen. Das ist der Plot. Die Autorin machte sich Gedanken über Vorurteile und dass wir häufig nur dass sehen, was uns genehm ist. Auch an einer gut dosierten Spannung hapert es nicht. Die Lovestory ist dann für meine Begriffe wieder zu aufgesetzt.

Wer nach leichter Lektüre für den Feierabend sucht, der wird das Buch mögen. Aber Achtung: „Nichts ist, was es scheint zu sein“. Für die gut dargestellten Akteure und den angenehmen Stil gibt es von mir vier Sterne.

Bewertung vom 17.05.2022
Tell
Schmidt, Joachim B.

Tell


ausgezeichnet

Nicht nur in der Schweiz ist der Name Wilhelm Tell ein Begriff. Der Verlag Diogenes brachte nun ein Buch heraus, welche die Legende rund um den Meisterschützen so ganz anders erzählt. Joachim B. Schmidt ist der Autor des Buches und hat ein Meisterwerk geschaffen. 20 Protagonisten lässt er in nahezu 100 Kurzberichten aus ihrer Sicht erzählen und das, ohne den Leser zu langweilen.

Heute beginne ich mit der Erwähnung des Covers. Seine Schlichtheit gehört zum Markenzeichen des Verlages und ist außergewöhnlich. Und das Buch in meinen Augen sensationell. Der Autor lässt jeden Protagonisten zur Wort kommen und das auf eine Weise, die für mich völlig neu ist. Warum? Weil die Geschichte des Einzelnen ineinander greift. Es gibt kein Hin und Her, sondern das Ineinandergreifen von Ereignissen. Diese sind so stimmig, dass sie zum Schluss ein vollkommenes Bild ergeben.

Die Sprache passt zu den schlichten Bergbauern der damaligen Zeit. Die Dialoge sind stimmig und die Beschreibung der Landschaft so, dass ich mal wieder diese „Bilder im Kopf“ vor mit hatte. Das Buch hat keinerlei Längen und ist ein Zeugnis von Lebensweisheit und Entbehrung. Aber auch der Tatsache, dass nicht nur Reichtum Garant für ein zufriedenes Leben sein kann. Ich gebe eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Bewertung vom 12.05.2022
Die sieben Schalen des Zorns
Thiele, Markus

Die sieben Schalen des Zorns


ausgezeichnet

Max ist Arzt. Er weiß sehr genau, dass er mit einem Bein im Gefängnis steht und vielleicht sogar wegen Mordes verurteilt werden kann. Und trotzdem erfüllt er seiner Tante, oder besser gesagt Ziehmutter, ihren letzten Wunsch. Ihr Name ist Maria und sie leidet an Alzheimer. Sie möchte nicht qualvoll dahinsiechen und irgendwann durch einen „natürlichen“ Tod von diesen Qualen erlöst werden. Nein, sie will selbst bestimmen, wann ihr Leben vorbei ist. Das legt sie schriftlich fest und Max hält sich daran.

Welch ein Roman. Es dauerte eine Weile, bis ich mich mit Max und seinen Freunden und Bekannten vertraut machen konnte. Zu viele Rückblicke in das Leben eines Mannes, der vom Schicksal gebeutelt wurde. Dieser ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit irritierte mich sehr. Aber das legte sich bald und das Geschehen nahm mich gefangen.

Die an Alzheimer erkrankte Dame Maria war für Max viel mehr, als eine Tante. Sie „rettete“ ihn vor dem Aufenthalt in einer Pflegefamilie, war eine Freundin und zugleich Ersatz von Mutter und Vater. Auch wenn die Gesetzeslage gegen den Arzt spricht, als Leser empfand ich Verständnis für ihn. Der Autor kennt sich bestens aus, wenn es um Anwälte, Gerichte und Paragraphen geht. Er beschreibt für mich nachvollziehbar, wie es in diesem Milieu läuft.

Ja, ich bin davon überzeugt, dass meine fünf Sterne die Qualität des Buches unterstreichen. Markus Thiele rüttelt auf. Er zeigt, dass Gesetze nicht zementiert sind, sondern von Fall zu Fall ausgelegt werden müssen. Der Lebensweg der Hauptperson Max ist durch Schicksalsschläge getrübt und für mich erstaunlich, dass er sich diese Empathie dennoch erhalten konnte. Nein, es ist kein Buch, welches nur zur Unterhaltung geschrieben wurde. Es regt zum Nachdenken an und kann Grundlage für intensive Diskussionen sein.

Bewertung vom 12.05.2022
Zeit des Lavendels (eBook, ePUB)
Stöhr, Veronika

Zeit des Lavendels (eBook, ePUB)


sehr gut

Die Zwillingsschwestern Charlotte und Valerie müssen das Haus ihrer Eltern räumen. Ihre Mutter verstarb und die hier lebende Haushälterin möchte nicht weiter in dem leeren und viel zu großen Anwesen wohnen. Beim Aufräumen finden sie Aufzeichnungen ihrer Großmutter aus dem Jahr 1946. Sie erfahren einige Dinge aus der Vergangenheit, die nicht alle gut sind.

Zunächst das Positive. Zeit des Lavendels von Veronika Stöhr zeugt von der Liebe zur Natur. Es lässt sich leicht lesen und das ohne volle Konzentration. Also bestens geeignet für warme Sommertage. Aber auch der Plot ist mal so ganz anders als zur Zeit üblich. Die Beschreibung der Nachkriegszeit mit all ihren Mühen ist ebenfalls gelungen.

Was mir nicht gefiel, das sind die Längen. Für mich wurden die Story künstlich aufgebauscht. Und da es keine historischen Begebenheiten enthält, würde ich das Buch auch nicht als historischen Roman bezeichnen. An ihrem Ausdruck sollte die Autorin noch feilen. Aber ich bin mir sicher, dass sie sich weiterentwickelt und wir noch viele gute Bücher von ihr lesen dürfen.

Bewertung vom 01.05.2022
Der Mann, der Troja erfand
Hellmayr, Leoni

Der Mann, der Troja erfand


ausgezeichnet

Er war Autodidakt und ein Sprachgenie. Da sein Vater suspendiert wurde, konnte er das Schuldgeld für seinen Sohn nicht mehr bezahlen. Also lernte Heinrich Schliemann für sich und das Ergebnis seiner Eigenstudien konnte sich sehen lassen. Gut, dass er dann später doch noch die Gelegenheit hatte, seinem Faible für Sprachen zu folgen und an der Sorbonne Latein und Altgriechisch zu studieren. Mit seinem Erfolg im Geschäftlichen stieg die Reiselust des Mannes.

Heinrich Schliemann kannte ich nur dem Namen nach und dass er Troja entdeckt haben sollte. Daher war ich völlig unbedarft, als ich begann, diese Biographie von der Autorin Leoni Hellmayr zu lesen. Und mein Fazit ist, dass ich selten eine so facettenreiche Persönlichkeit kennenlernte. Vom Sohn eines Pastors zum reichen Mann und später dann zum bekanntesten Archäologen. Das muss erst mal jemand nachmachen. Und nicht nur Herr Schliemann zog mich in den Bann.

Frau Hellmayr schrieb ein Sachbuch, welches sich wie ein Abenteuerroman liest. Die klare Sprache, welche ohne einen übermäßigen Gebrauch von Fremdwörtern auskommt, ein Genuss. Dabei darf nicht übersehen werden, dass dem Buch eine umfangreiche Recherche zugrunde liegt. Ferner entspricht es dem neuesten Stand der Forschung. Besser kann in meinen Augen keine Biographie eines ganz Großen verfasst sein.

Bewertung vom 28.04.2022
Die Molche (eBook, ePUB)
Widmann, Volker

Die Molche (eBook, ePUB)


sehr gut

In den Nachkriegsjahren wuchs Max in einem Dorf als „Zugezogener“ auf. Er hatte es schwer, Freunde zu finden und spielte am liebsten mit seinem Bruder. Der ist sehr schüchtern und daher auch ein beliebtes Ziel von Hänseleien der Dorfjungen. Es kommt zu einem schlimmen Ereignis und der Bruder stirbt. Max konnte ihm nicht helfen und das treibt ihn um. Er macht sich Vorwürfe. Wie gut, dass er dann doch Freunde und Freundinnen findet und sich immer mehr gegen die „Starken“ des Dorfes wehren kann.

Viel Details aus den Jahren um 1960 kann ich unterstreichen. Dass im Elternhaus nicht über den Krieg oder die Flucht geredet wurde sind zwei davon. Die Mutter sorgte für ein sauberes Heim, kochte gut und gerne und war dem Vater stets eine treue Begleiterin. In dem Buch „Die Molche“ ist der Mann des Hauses nur am Wochenende da. Das macht eine innige Verbindung zu den Söhnen schwierig.

Gut fand ich, dass der Autor nicht nur das „Schlechte“ an den „bösen Dorfjungen“ schildert. Er greift auf, wie es zu deren Brutalität den Schwächeren gegenüber kam. Auch dass Max und sein Bruder es schwer hatten, dazuzugehören ist verständlich erzählt. Was mir nicht gefiel, das sind die so ausführlich beschriebenen ersten Sexerlebnisse der Kinder. Das musste meiner Meinung nach nicht sein. Auch fehlte mir der rote Faden und das, was als gemeinsames Vorgehen gegen die Bande im Klappentext beschrieben wird, vermisste ich.

Die Molche sind tatsächlich ein Thema, wenn auch nur hin und wieder sehr kurz angerissen. Die Sprache ist abwechslungsreich und die Beschreibung von Natur und Tieren sehr bildhaft. Aus dem Grund gebe ich auch vier Sterne.

Bewertung vom 22.04.2022
Afghanistan (eBook, ePUB)
Amiri, Natalie

Afghanistan (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Natalie Amiri ist eine deutsch-iranische Journalistin, die unter anderem den Weltspiegel moderiert. Sie kennt Afghanistan so gut wie kaum ein anderer und reist immer wieder dorthin. In dem Buch schreibt sie über ihre Erlebnisse dort, berichtet von Interviews mit Betroffenen und klärt auf. Wie es zum Rückzug der Taliban kam und was an Ignoranz des Westens nicht zu begreifen ist.

Das Buch „Afghanistan“ von Natalie Amiri beginnt mit dem Satz:

„Wenn du dich jemals nutzlos fühlst, dann erinnere dich daran, dass es 20 Jahre brauchte, Billionen von Dollar und vier US-Präsidenten, um die Taliban durch die Taliban zu ersetzen“.

Damit zeigt die Autorin sehr deutlich, was sie von den Menschen hält, die Afghanistan demokratisieren wollten. Auf Biegen und Brechen. Dabei war es doch nachweisbar, dass sich bereits andere Herrscher die Zähne daran ausgebissen haben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer ist mit Sicherheit, dass viele Stämme und Glaubensrichtungen in einem Land leben. Sprache, Kultur sowie Religion sind so verschieden, dass es kaum Aussicht auf friedliches Zusammenleben gibt.

Für mich gab es viel Neues zu lesen und seitdem lässt mich das Buch nicht mehr los. Das Leid der Menschen dort, und hier besonders jenes der Frauen, hat mich arg mitgenommen. Auch die Tatsache, dass immer noch viele von ihnen sich vor Verfolgung und Mord fürchten und die Ausreise in kläglicher Weise unterstützt wird. Das Buch ist lebendig geschrieben und das gilt auch für die Qualen und Ungerechtigkeiten der Bevölkerung. Viele Fotos lassen einmal mehr die innige Verbindung zu diesem Land erstehen. Fünf Sterne plus gibt es von mir und eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.04.2022
Baddabamba und die Insel der Zeit / Baddabamba Bd.1
Orths, Markus

Baddabamba und die Insel der Zeit / Baddabamba Bd.1


ausgezeichnet

Paula ist traurig. Immer wieder muss sie den Satz hören: „Dafür bist du zu klein“. Das ist total nervig. Jetzt auch wieder. Die ganze Familie ist im Urlaub in Neuseeland. Ihre Brüder surfen mit dem Vater auf der offenen See. Sie soll am Strand bleiben und später dann mit einem kleinen Ball Pingpong spielen. Haha, soweit kommt es noch. Sie wartet, bis die Brüder und der Vater nach der Anstrengung auf dem Wasser einschlafen. Dann schleicht sie sich zum Surfbrett und der Wind trägt sie vom Ufer fort. Doch, was ist das? So weit wollte sie doch gar nicht raus. Aber ihre Rufe nach Hilfe hört niemand und so landet sie auf einer ganz besonderen Insel mit einzigartigen Bewohnern.

Auf Chronossos zu stranden ist eigentlich Glück für Paula. Weil sie hier viele nette Tiere kennenlernt. Nicht so gut ist, dass sie kaum Aussicht auf die Rückkehr zu ihren Eltern hat. Dazu kommt, dass sie so manches Abenteuer bestehen muss. Ein schönes Buch für Kinder ab 10 und Großmütter bis 99. Ja, ich las es sehr gerne. Die Sprache ist kindgerecht aber niemals primitiv. Es werden unbekannte Dinge gut erklärt. Und ganz toll fand ich Bilder. Auf dem Cover und auch im Buch. Die Schrift ist schön groß, sodass sie sich sowohl für ältere Brillenträger als auch für Erstleser bestens eignet.

Nicht nur mir gefiel das spannende Buch. Auch unser 10jähriger Enkel vertiefte sich. Weil es spannend ist, so meinte er. Die Bilder fand er ebenfalls gut und schaute sie immer wieder an. Es ist schön zu sehen, dass auch Kinderbücher so hochwertig verlegt werden. Meine Leseempfehlung gilt ohne Abstriche.

Bewertung vom 16.04.2022
Osterspaziergang
Goethe, Johann Wolfgang von

Osterspaziergang


ausgezeichnet

Da ich gute Kinderbücher liebe, stelle ich euch heute mal ein ganz besonderes Stück aus dem Kindermann Verlag vor. Es ist Teil einer Reihe, die sich „Poesie für Kinder“ nennt. Neben vielen anderen großen Werken schrieb er auch den „Osterspaziergang“. Kenner der Materie wissen, welches der bekannteste Spruch daraus ist: „Hier bin ich Mensch, hier will ich sein.“ Faust und sein Gehilfe Wagner genießen gemeinsam das Erwachen der Natur.

Das Buch bringt kindgerecht das, was Johann Wolfgang von Goethe mit seinem Werk zum Ausdruck bringen wollte. Das Erwachen der Natur, wenn der strenge und dunkle Winter endlich vorbei ist. Neben diesen Zeilen des berühmten Dichters gibt es wunderschöne Bilder zu betrachten. Die stammen von Klaus Ensikats, der im Jahr 1996 für sein Können mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille ausgezeichnet wurde.

Nicht nur ich, als Seniorin, lese das Buch immer wieder vor Ostern. Auch unsere Enkel erfreuen sich regelmäßig daran und machen auf den Bildern immer wieder neue Entdeckungen. „Osterspaziergang“ ist für Kinder ab 7, und sehr aufwendig als Hardcover und in Halbleinen erschienen. Eine Empfehlung, die ich sehr gerne und ohne Abstriche gebe.

Bewertung vom 07.04.2022
Wie ich das chinesische Lager überlebt habe (eBook, ePUB)
Haitiwaji, Gulbahar; Morgat, Rozenn

Wie ich das chinesische Lager überlebt habe (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Gulbahar Haitiwaji ist Uigurin. Sie lebt mit ihren zwei Töchtern und Ehemann in Frankreich und das Buch „Wie ich das chinesische Lager überlebt habe“ ist ihre Geschichte einer unglaublichen Odyssee. Als Gefangene musste sie nicht nur ein chinesisches Gefängnis ertragen. Auch ein Umerziehungslager war über Monate ihr Aufenthaltsort. Ihrem Mut haben wir es zu verdanken, dass wir dieses aufschlussreiche Buch lesen können.

So grausam können Menschen sein. Leider, leider ist der Umgang der Chinesen mit ihren Landsleuten, den Uiguren, noch längst nicht überall bekannt. Hin und wieder gibt es eine Zeil in der Zeitung oder einen kurzen Bericht im Fernsehen, und das war es dann. Das liegt auch daran, dass Betroffene Angst haben. Und das zu Recht. Sie werden erbarmungslos verfolgt, sobald sie etwas gegen die chinesische Regierung sagen oder schreiben. Und nicht nur die „Missetäter“ selbst sind gefährdet. Auch ihre Angehörigen. Hier gilt noch immer diese unsägliche „Sippenhaft“, und selbst vor der Folter von Kindern machen die Staatsdiener keinen Halt.

Der Name des Ortes Xinjiang war mir geläufig, aber dass dort so viele Umerziehungslager sind, das war mir nicht bekannt. Warum greift die UN nicht ein? Ist es das Geld, welches China immer wieder bezahlt und vielleicht deswegen nicht belangt wird? Wie sieht es mit den Zwangsarbeitern aus? Ist das Motto „Geiz ist geil“ vielleicht ein Konstrukt, welches zu Lasten der ausgebeuteten Menschen in Fernost geht? Meine Bitte an alle, die diese Worte lesen: Nehmt das Buch
„Wie ich das chinesische Lager überlebt habe“ zur Hand. Lest es aufmerksam und überlegt euch danach, wie ihr den Menschen dort helfen könnt. Diese tapfere Frau hätte es verdient. Und auch die Übersetzerinnen Ura Rüenauver und Claudia Steinitz erwähne ich ausdrücklich. Denn auch sie leisteten vortreffliche Arbeit.