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Bewertungen
Insgesamt 538 Bewertungen| Bewertung vom 02.09.2020 | ||
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Ein unterhaltsames Buch über sein Leben als Psychiater zu schreiben, das war wohl die Intention von Jakob Hein mit seinem Buch „Hypochonder leben länger“. Teilweise hat er es auch geschafft, teilweise aber auch nicht. Er schildert, unterfüttert mit Geschichten aus seinem professionellen Alltag, seine Arbeit, die Probleme und Freuden, die sie mit sich bringt, vom Studium angefangen bis hin zur Selbstständigkeit. Außerdem schreibt er über einige fachtheoretische Aspekte seiner Arbeit. So weit, so interessant. Aber leider schafft der Autor für mich den Spagat zwischen Fach- und Unterhaltungsbuch nicht wirklich, er rutscht mal in die eine, mal in die andere Richtung, was mich als Leser manchmal etwas unbefriedigt zurückließ. Zwar spricht er den Leser immer wieder direkt an (er siezt ihn auch sehr höflich), aber trotzdem fand ich mich bei dem Buch außen vor. |
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| Bewertung vom 02.09.2020 | ||
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"Hauen Sie sich auf die Flöte und singen Sie!" Einblicke in den Alltag einer Logopädin „Hauen Sie sich auf die Flöte und singen Sie“ – wen würde der Titel des Buchs von Carolin Sandner nicht neugierig machen? Und da ich über den Alltag einer Logopädin ohnehin so gut wie nichts wusste, bot sich die Lektüre geradezu an. Und ich wurde nicht enttäuscht. |
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| Bewertung vom 02.09.2020 | ||
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Ich gebe zu, Simone de Beauvoir kannte ich vor der Lektüre des Buchs nur deshalb, weil sie eine Beziehung zu Jean-Paul Sartre hatte, dessen Buch „Geschlossene Gesellschaft“ ich wiederum in der Oberstufe gelesen habe. Aber natürlich war Simone de Beauvoir viel mehr als „Freundin von“. Sie war selbst eine äußerst bemerkenswerte und interessante, eigenständige Persönlichkeit. |
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| Bewertung vom 28.08.2020 | ||
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Ich hoffe, ich versau das! (eBook, ePUB) Kyle Cease war mir vor der Lektüre seines Buchs „Ich hoffe, ich versau das“ kein Begriff. Allerdings muss ich sagen, dass er mir auch hinterher vermutlich nicht in (guter) Erinnerung bleiben wird. Er ist Schauspieler, Comedian und inzwischen Motivationscoach und Vortragsredner. Und nach zwei Filmen und mehreren Comedy Alben hat er beschlossen, auch noch zu schreiben. Nach der Lektüre seines ersten Buchs (inzwischen hat er mit „Illusion of money“ zumindest auf englisch nachgelegt) bin ich mir nicht sicher, ob das die beste Entscheidung war und ob er nicht besser bei seinem Leisten hätte bleiben sollen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 27.08.2020 | ||
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Heinrich Heine war ab 1831 als Journalist in Paris tätig und daher vor Ort, als dort 1832 die Cholera ausbrach. Als Journalist befasste er sich mit der Epidemie, denn er blieb auch noch in Paris, als alle, die es sich leisten konnten, die Stadt verlassen hatten. Allerdings nicht, weil er besonders mutig war, sondern, wie er sagte: „ehrlich gesagt, ich war zu faul“. So bekam er einen direkten Einblick in die Krankheit und das Sterben, das er auf wenigen Seiten schildert. Er schildert die Geschehnisse journalistisch-nüchtern und weitgehend deskriptiv, nicht wertend. |
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| Bewertung vom 27.08.2020 | ||
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No Sound - Die Stille des Todes / Caleb Zelic Bd.1 Caleb Zelic und sein bester Freund Gary Marsden arbeiten zusammen als Privatermittler. Jetzt ist Gary tot, seine Ermordung erinnert an eine Exekution. Caleb hat seine Leiche gefunden und gerät sofort in den Fokus der ermittelnden Polizisten. Hatte Gary Geheimnisse? Schließlich wurde schon früher gegen den Polizeibeamten ermittelt – damit fängt das Buch „No sound“ von Emma Viskic an. Aus dem Klappentext war klar, dass Caleb gehörlos ist, was zum ersten Mal erst am Ende des ersten Kapitels zur Sprache kommt. Das gibt dem Buch ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gibt, denn ich kann mich nicht erinnern, schon einmal einen Thriller mit einem gehörlosen Ermittler gelesen zu haben. |
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| Bewertung vom 25.08.2020 | ||
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Ans Vorzelt kommen Geranien dran / Online-Omi Bd.14 Rüstige Rentner auf Campingtour |
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| Bewertung vom 21.08.2020 | ||
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Silvertjärn ist eine Geisterstadt in der nordschwedischen Provinz Norrland. Ein Lost Place, seit vor 60 Jahren alle Bewohner bis auf ein Baby und eine gesteinigte, an einen Marterpfahl gebundene Frau, spurlos verschwunden sind. Alice Lindstedt, Absolventin der Stockholmer Filmhochschule macht sich mit Freunden und ehemaligen Kommilitonen auf den Weg dorthin, um einen Dokumentarfilm zu drehen. Und um etwas über ihre Großmutter zu erfahren, die aus dem Dorf stammt, es aber zu der Zeit, als es verlassen wurde, schon in Stockholm gelebt hat. So fahren Alice, Tone, Emmy, Max und Robert gemeinsam mit zwei Autos in die abgelegene Provinz, versorgt mit Proviant, Filmausrüstung und Walkie-Talkies, denn eines ist klar: so weit ab vom Schuss werden sie keinen Handy-Empfang haben. Was zu Anfang aussieht wie eine eher harmlose Expedition in die Vergangenheit, kippt sehr schnell. Alle fünf haben das Gefühl, in dem verlassenen Dorf nicht allein zu sein. Und auch die Stimmung zwischen den eigentlich befreundeten Personen wird nach und nach schlechter. Misstrauen und alte Feindschaften brechen aus und die Geschichte des Dorfes spielt mit der Zeit nur noch eine untergeordnete Rolle, vor allem, als die erste aus der Gruppe tot ist. |
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| Bewertung vom 21.08.2020 | ||
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Mami kann auch anders / Tagebuch einer gestressten Mutter Bd.3 „Mami kann auch anders“ von Gill Simms ist nach „Mami muss mal raus“ und „Mami braucht ՚nen Drink“ schon der dritte Band der Reihe um Ellen und ihre Familie. Die anderen beiden kenne ich nicht, hatte aber keine Probleme, das Buch zu verstehen. |
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