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Benutzername: 
Pip
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Belm

Bewertungen

Insgesamt 1117 Bewertungen
Bewertung vom 28.10.2022
Die Sehnsucht nach Licht
Naumann, Kati

Die Sehnsucht nach Licht


ausgezeichnet

Im Bann des Bergs
Louisa ist die Letzte einer langen Tradition, sie arbeitet im Bergwerk wie Generationen vor ihr. Sie führt die Menschen durch das Besucherbergwerk um ihnen den schweren Beruf des Bergmanns nahe zu bringen. Alle Männer aus den Generationen vor ihr waren Bergleute. Sie haben Silber, Kohle und Pechblende ( Uranit )abgebaut. Die Arbeit war sehr gefährlich, Unfälle, Grubenunglücke und Lungenkrankheiten kosteten den Bergleuten das Leben, auch in Louisas Familie gab es aus diesen Gründen Tote.
Dieses Buch ist nicht nur die Geschichte der Familie Steiner, oder die des Bergbaus im Erzgebirge, es ist auch eine Zeitreise von 1908 bis heute. Mal in der Vergangenheit und dann wieder im Heute erzählt die Autorin wie es den Menschen damals erging und was die Nachforschungen zu den vorherigen Generationen an Erkenntnissen bringen.
Aus jeder Zeile kann man die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, etwas Glück und gleichzeitig die Zufriedenheit mit dem Erreichten lesen.
Der Titel beschreibt das ganze Buch, die Bergleute arbeiten im Dunkeln, Licht ist etwas Positives für alle Menschen.
Die Autorin hat einen zurück haltenden Schreibstil, sie lässt ihre Figuren selber reden, sie wirken echt, man lernt sie kennen, verstehen, lacht und weint mit ihnen. Die Geschichte wirkt auf mich, egal in welcher Zeit, als ob es im Jetzt geschieht und ich als Leserin mittendrin bin.
Außer der spannenden Familiengeschichte erfährt man natürlich sehr viel über den Bergbau und den Traditionen im Erzgebirge.
Mir hat außerdem das Begleitmaterial wie Stammbaum, Karte der erwähnten Orte und eine Zeittafel sehr gut gefallen.

Bewertung vom 28.10.2022
Alle Farben meines Lebens
Ahern, Cecelia

Alle Farben meines Lebens


gut

Superkräfte
Alice sieht außer den Menschen die ihr gegenüber stehen auch ihre Aura. Sie sieht die Farben die Gefühle, Gedanken aber auch Krankheiten und Ängste aufzeigen. Als Kind wird sie als Freak bezeichnet. Ihre Mutter kann damit nicht umgehen, ihr älterer Bruder gibt sich größte Mühe. Als Jugendliche bekommt sie Hilfe und ein Freund sagt ihr sie hätte Superkräfte. Dann kommt ein Mann der keine Farben hat. Ihr Mann, bei dem sie zur Ruhe kommt, der ihr Halt gibt, der sie liebt wie sie ist.
Das es Menschen gibt die für Alles und Jedes eine Farbe sehen oder zuordnen können habe ich gewusst. Für mich schwer vorstellbar und ich würde sagen für die Betroffenen oft eine Belastung.
Genau so beschreibt es die Autorin. Farben können bedrohlich sein, sie zeigen Emotionen mit denen es sich schwer umgehen lässt. Zum Beispiel in dem Buch sind Depressionen Blau, für mich eine schöne Farbe, Alice macht sie Angst die Farbe bewegt sich und sie will nicht davon berührt werden.
Dieser Teil nimmt sehr viel Raum in diesem Roman ein, das Schöne, die Liebe wird eher nebenher geschildert.
Cecelia Ahern schreibt immer über die Beziehungen zwischen den Menschen, wie gehen sie miteinander um, wie lässt sich das Schlechte ins Gute umkehren. Sie findet immer wieder neue Elemente die sie in altbekannte Rahmen setzt.

Bewertung vom 28.10.2022
Der eiserne Herzog
Schiewe, Ulf

Der eiserne Herzog


ausgezeichnet

Guilhem Herzog der Normandie oder in der heutigen Zeit besser bekannt als Wilhelm der Eroberer. Der Normanne der die Sachsen unter Harold Godwinson besiegte und Englands König wurde. Wer waren die beiden Männer, wer ihre Frauen, wer ihre wichtigsten Gefährten und Gegenspieler?
Es ist ein historischer Roman der sehr dicht an den geschichtlichen Tatsachen geschrieben ist. Vor der eigentlichen Geschichte gibt es ein ausführliches Ortsregister mit den alten Namen und die dazu gehörige heutige Bezeichnung. Dazu gibt es auch ein Namensverzeichnis mit den historischen Persönlichkeiten und den paar fiktiven Personen.
Der Ausgang der Schlacht von Hastings ist bekannt, aber wie kam es dazu, wie kommt der Herzog eines kleinen Landes dazu ein ein viel größeres, England anzugreifen und zu siegen.
Ulf Schiewe erzählt sehr spannend anhand der bekannten geschichtlichen Überlieferungen als ob er dabei gewesen ist. Wir Leser erleben in der Gegenwart, wie ein junger Mann ehrgeizig, charismatisch und mit vielen Feinden ( viel Feind viel Ehr ) erfolgreich um eine junge Frau wirbt, die ihm ebenbürtig ist. Wir sind hautnah dabei, wie er sein Land befriedet und erfahren genau wie er, wie es im fernen England aussieht.
Sein zukünftiger Feind Harold Godwinson hätte unter anderen Vorzeichen sein Freund sein können.
Der Autor beschreibt die Menschen und ihre Zeit so wie es gewesen ist, er wertet nicht, übertreibt nicht, schont uns Leser aber, in dem er die Beschreibung der Grausamkeiten auf ein Minimum beschränkt. Die Machtansprüche der Männer, die Vernunft der Frauen, die Folgen für die einfache Bevölkerung, die Einsprüche von Papst und Königen alles wird erwähnt und im Kontext zu den folgenden Ereignissen gesetzt. Obwohl von Anfang an das Ende des Buchs bekannt ist, war es vom ersten bis zum letzten Satz sehr spannend. Beim Lesen entstand bei mir der Eindruck das es nur ein kleines bisschen Vernunft, also auf die Frauen hören, gereicht hätte und es wäre alles anders gekommen. Viele Menschen wären irgendwann eines natürlichen Todes gestorben und der Lauf der Geschichte wäre bis heute ein anderer.
Ein Buch das solche Spekulationen bei mir hervor ruft, ist großartig. Eine unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 25.10.2022
CATAN Bd.1
Teuber, Klaus

CATAN Bd.1


gut

Nicht so gut wie das Spiel
Das Buch zum Spiel vom gleichen Autor. Im Grunde ist es die Vorgeschichte zum Spiel, nur nicht so gelungen.
Asla und ihre Schwester Stina wollen nicht den Mann heiraten den ihr Vater für sie ausgesucht hat, die Wahl dient nur dem Machterhalt. Die Mädchen fliehen mit den Brüdern eines Nachbarclans. In der Folge müssen sie den Weg in die Verbannung antreten. Gemeinsam mit Anderen machen sie sich auf den Weg über das Meer. Auf der Insel Catan wollen sie ein neues Leben aufbauen. Wie werden die Siedler mit den neuen Gegebenheiten umgehen, wie wird sich das zusammen Leben gestalten, werden alte Werte und Gewohnheiten erhalten bleiben oder wird sich alles ändern?
Ich bin ein großer Fan des Spiels, überhaupt des Spieleautors Klaus Teuber aber ich würde sagen ein Spiel zu entwickeln ist etwas anderes wie ein Buch zu schreiben. Das Buch wirkte auf mich als ob ich alles schon einmal irgendwann gelesen habe, nur das die Geschichte noch breiter ausgewalzt, noch mehr in verschiedene Details gegangen und hier da noch ein Element eingebaut wurde.
Dadurch war es sehr langatmig zu lesen, trotz Kämpfe, Intrigen und natürliche Widrigkeiten mit denen die Siedler zurecht kommen mussten, fehlte die Spannung. Auch das Einfügen von historischen Fakten wirkte aufgesetzt und unpassend. Als ob sich der Autor nicht entscheiden konnte ob er ein Sachbuch oder einen Roman schreiben wollte. Der Eindruck ist bei mir entstanden, als ob er die Informationen die er für das Spiel gesammelt hatte, auch anderen vermitteln wollte.

Bewertung vom 14.10.2022
Der Fußgänger (eBook, ePUB)
Boning, Wigald

Der Fußgänger (eBook, ePUB)


sehr gut

Warum Wandern oder spazieren gehen
Wigald Boning geht, läuft, schlurft, stolpert, wandert, rennt, torkelt, humpelt, trampelt oder flaniert durch die Welt. Auf sehr humorvolle Art und Weise lädt er uns Leser ein, ihn dabei zu begleiten. Es fängt schon beim Prolog an, Boning erzählt wie die Urmenschen den aufrechten Gang vielleicht entdeckt haben. Diese Version ist so logisch wie jede andere Möglichkeit, nur sie ist schon mal sympathisch. Genau so geht es , er erklärt womit man wandert zum Beispiel auch in Badelatschen oder Flip Flops. Es gibt die verschiedensten Themen, mit wem oder wo. Zum krönenden Abschluss natürlich wie schnell. Egal welches Kapitel man sich heraus pickt. Es geht lustig zur Sache. Der Gedanke in Stöckelschuhen auf die Zugspitze zu klettern ist einfach absurd. Muss man gelesen haben.
Der Schreibstil ist sehr ausführlich fast schon ausschweifend zu nennen. Der Autor kommt von Höckschen auf Stöckschen, eine Redensart wenn jemand von einem Thema zu nächsten springt. Dann fällt ihm hier noch etwas ein und dann muss dieses noch erwähnt werden.
Das Buch musste ich mit Unterbrechungen lesen. Es war stellenweise einfach zu viel. das hat dem Lesevergnügen nicht geschadet. Ein gutes Essen geniest man ja auch langsam.

Bewertung vom 14.10.2022
Wo Liebe ist, wird Weihnachten ein Fest / Wishing Tree Bd.1 (eBook, ePUB)
Mallery, Susan

Wo Liebe ist, wird Weihnachten ein Fest / Wishing Tree Bd.1 (eBook, ePUB)


weniger gut

Weihnachten wird in dem Ort Wishing Tree regelrecht zelebriert. Ich habe noch nie über soviel Weihnachtsdekoration gelesen oder gehört. In keinem Kaufhaus habe ich so viele Weihnachtsbäume und Dekorationen gesehen wie ich hier gelesen habe dass sie sich in einem einzelnen Haus befindet. Das in diesem Buch auch noch zwei Liebesgeschichten gepasst haben, ist das reinste Weihnachtswunder.
Nicht nur das ist ungewöhnlich an dem Buch, auch der Umgang mit den Hunden ist gewöhnungsbedürftig. Es mag vielleicht daran liegen das es in dem Ort kälter ist als bei uns, aber selbstgestrickte Pullover oder ein Kleid und Schuhe für eine dänische Dogge und einem Dackel finde ich übertrieben. Ich mag Hunde aber sie sind nicht meine Kinder oder Enkel. Die Liebesgeschichten sind wie immer, ein ehemaliges High School Paar, eine Schwangere und ein Witwer. Nett aber nichts Neues.
Wenn man schon mehr Bücher der Autorin kennt wird man unweigerlich an die Fools Gold Serie. Da habe ich über einige Verrücktheiten gelacht und die Liebesgeschichten waren schon etwas für das Herz. Hier ist alles eine Nummer übertriebener und wirkt daher stellenweise lächerlich.
Ich habe das Buch gelesen weil ich etwas Humorvolles erwartet hatte, etwas das ablenkt. Das hat es getan, die Menschen in dem Buch haben überwiegend keine anderen Sorgen als wann schneit es endlich. Die Probleme die auftauchen werden so nebulös dargestellt das sie als solche gar nicht wahrnehmbar sind.
Ich hatte das Gefühl die Autorin benutzt ein altbewährtes Strickmuster mit anderen Farben.

Bewertung vom 13.10.2022
Café Leben
Leevers, Jo

Café Leben


sehr gut

Schicksalsgemeinschaft
Henrietta hat ein Kindheitstrauma, dadurch hat sei eine Mauer um sich gezogen. Sie lässt keine Menschen oder Gefühle an sich heran. Daher ist sie für ihre neue Aufgabe prädestiniert. Sie soll todkranken Menschen helfen ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben, damit Kinder und Enkel etwas über Oma und Opa erfahren wenn sie nicht mehr sind. Ein Gedanke den ich anders fand, ich bin der Meinung Erinnerungen müssen lebendig erzählt werden. Aber in diesem besonderen Fall ist es wichtig. Denn Annie hat keine Familie, ihre einzige Schwester ist früh gestorben. Ihr hilft das Sortieren vielleicht und lenkt sie ab von ihrer Krebserkrankung. Annie erzählt sehr lückenhaft und nur dann wenn Henrietta auch etwas von sich preis gibt. Es entsteht eine Beziehung in der sich jede um die andere bemüht.
Der Roman ging mir an die Substanz, fatale Beziehungen, falsche Entscheidungen, Eltern die ihre Kinder vernachlässigen und Schlimmeres. Gleichzeitig wird von einer ungewöhnlichen Kontaktaufnahme die zu einer Freundschaft führt erzählt. Beide Frauen versuchen die Geschichte der anderen in die richtigen Relationen zu setzen. Das geht so weit das Henrietta in Annies Vergangenheit forscht und Überraschendes zu tage bringt.
Dadurch entsteht ein versöhnliches Ende.
Der Roman war nicht einfach zu lesen, weil er mich stellenweise emotional berührt hat. Im Ganzen war er aber schön.

Bewertung vom 11.10.2022
Das Fest der Liebe (eBook, ePUB)
Meltzer, Jean

Das Fest der Liebe (eBook, ePUB)


weniger gut

Es ist keine Weihnachtsgeschichte obwohl die Hauptfigur Weihnachten über alles liebt. Als Jüdin etwas ungewöhnlich. Es geht um das Chanukka Fest, das Lichterfest, kein sehr hoher Feiertag, es gibt keine Geschenke aber eine Woche lang wird jeden Tag eine Kerze mehr angezündet. Die Einzelheiten zu dem Fest werden in dem Buch gut erklärt, dazu auch noch einige andere Tatsachen des jüdischen Lebens.
Es ist trotzdem "nur" eine Liebesgeschichte die einiges an Missverständnissen aufzuwarten hat.
Jacob und Rahel kennen sich schon aus dem Ferienlager wo sie die allerbesten Feinde waren. Jetzt hilft sie ihm eine Party auszurichten.
Die Missverständnisse sind die eigentlichen Hauptpersonen in diesem Roman, die Menschen wirken dagegen ziemlich blass. Es gibt einen miesen Vater, eine liebe Oma, tolle Eltern, den Vorzeigeschwulen und so weiter.
Es wirkte wie immer nur das die Religionen ausgetauscht wurden. Hinzu kommt das ich mir nicht vorstellen kann, das jüdische Eltern ihren Kindern verbieten Weihnachten schön zu finden. Es wirkte als ob Klischees abgearbeitet wurden.

Bewertung vom 11.10.2022
Als die Welt zerbrach
Boyne, John

Als die Welt zerbrach


sehr gut

Umgang mit der Schuld
Die 91jährige Gretel lebt allein in einer großen Wohnung und will nur noch ihre Ruhe haben. Ruhe vor den Nachbarn, vor neugierigen Fragen, vor ihrem Sohn am liebsten allein die letzten Lebensjahre vorüber ziehen lassen. Sie hat allen Grund für dieses Bedürfnis, denn sie ist die Tochter des Lagerkommandanten von Ausschwitz. Die Erinnerung an die Zeit und die Erkenntnis das sie trotz ihres damals jungen Alters schuldig ist macht sie einsam. Damals hat sie ihren Bruder verloren, sie fühlt sich mitschuldig an seinem Schicksal.
Der Autor erzählt ihr Leben jetzt und ihre Vergangenheit nach der Flucht aus Polen, mit gefälschten Papieren in Frankreich, Australien und dann in England. Sie hat dort geheiratet einen Sohn bekommen und ihre Geheimnisse bewahrt.
Nun zum Ende ihres Lebens zieht eine Familie mit einem Jungen in ihr Haus, dieses Kind erinnert sie an ihren Bruder. Die lange verdrängten Geheimnisse drängen hervor.
Die Person der Gretel ist auf dem ersten Blick schwer zu verstehen, damals ist ihr Verhalten verständlich aber heute hat man einen anderen Blick auf die Kinder der Täter. Als Außenstehende betrachtet man Schuld anders wie die Betroffene auch die Rolle des Jungen wirkt unnatürlich, ich kenne kein Kind das so spricht oder handelt.. Das ist nicht die einzige Frage in diesem Buch, es geht auch um Hinsehen oder Wegschauen. Wann muss man handeln und was ist angemessen.
Der Schreibstil ist genau wie beim erwähnten Vorgänger, manchmal sehr bemüht als ob der Autor nach passenden Sätzen gesucht hat. Die Betroffenheit wirkt persönlich und nicht ausgedacht.

Bewertung vom 09.10.2022
Mütter hat man nie genug (eBook, ePUB)
Maifeld, Monika

Mütter hat man nie genug (eBook, ePUB)


weniger gut

Durch einen Zufall erfährt Stefanie das sie nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern ist. Für sie bricht eine Welt zusammen, der Eindruck keine Wurzeln mehr zu haben, jahrelang von Mutti und Vati belogen worden zu sein, das ist zu viel für sie. Erst als ihre Eltern ihr mehr erzählen darüber wie sie zu ihnen gekommen ist, rafft sie sich auf und sucht ihre leibliche Mutter.
Es wird eine lange Reise, ihr Bruder hilft so viel er kann, Recherchen im Internet, fremde Personen befragen, es ist anstrengend und frustrierend.
Fast dreißig Jahre sind vergangen, das die aufgesuchten Personen sich trotzdem erinnern können, habe ich als sehr ungewöhnlich empfunden. Vor allem wie viele Details dabei zutage kamen. Wichtige für die Suche und uns Leser und unwichtige die wie Füllmaterial wirkten, auf dass das Buch mehr Seiten bekam.
Das Buch war oberflächlich spannend, denn ich wollte schließlich wissen ob Stefanie ihre leibliche Mutter findet oder nicht. Oberflächlich deshalb weil der Schreibstil eher langweilig war, die Wortwahl und die Beschreibungen wirkten altmodisch, es las sich teilweise wie ein Groschen Roman. Genauso war es mit den Ereignissen, sie waren übertrieben ungewöhnlich, die Reaktionen passten nicht dazu, So nach der Art: Ende gut, alles gut egal was vorher war.
Andere Bücher der Autorin sind auch teilweise im Wolkenkuckucksheim geschrieben worden aber sie haben den Boden der realistischen Handlung nicht ganz verlassen.