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Fernweh_nach_Zamonien
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Buchhaim

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Insgesamt 1221 Bewertungen
Bewertung vom 27.07.2022
Alan C. Wilder Ltd. 2: Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen
Wirbeleit, Patrick

Alan C. Wilder Ltd. 2: Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen


ausgezeichnet

Neues fantastisches Abenteuer des unerschrockenen Geisterjägers: witzig, herrlich schräg und schaurig schön!


Inhalt:

Der junge Alan hat nach dem Tod seines Vaters dessen Firma übernommen. Doch die "Alan C. Wilder Ltd." ist nicht irgendeine Detektei:

Sie bietet Hilfe bei übersinnlichen Problemen aller Art und das bereits in der 6. Generation!

Spezialisiert auf Phänomene wie Dämonen, Gespenster und Poltergeister nutzt Alan seine Gabe, mit Geistern Kontakt aufzunehmen.

Geisterhafte Schritte auf den Treppen des Pfarrhauses? Ein Leichtes für ihn!

Sein zweiter Fall führt Alan in die schottischen Highlands auf einen alten Friedhof, der vor hunderten von Jahren auf dem Hügel der Elfen errichtet wurde. Bisher gab es keine besonderen Vorkommnisse.

Doch plötzlich steigen nicht nur Geister aus ihren Gräbern, auch erfährt Alan Interessantes über seinen Geisterjäger-Vorfahren und gerät selbst ins Visier zwielichtiger Gestalten ...


Altersempfehlung:

ab 9 Jahre


Illustrationen/Covergestaltung:

Das Cover erfasst die schaurig schöne Gruselstimmung der Reihe punktgenau. Das Besondere: die drei "glühenden" Gespenster leuchten tatsächlich im Dunkeln!

Den Strich von Illustrator und Comiczeichner Ulf K. mögen wir sehr: einfach und reduziert, zugleich vielseitig und ausdrucksstark.

Die (kindgerechte) gruselige Atmosphäre ist einfach wunderbar!

Die schlichte aber effektvolle Mimik der Figuren ist wieder herrlich anzuschauen. Dank der zurückhaltenden, fast schon verwaschenen Hintergründe wirken die Figuren und deren Aktionen noch intensiver. Beim Anblick der Geistererscheinungen muss man unweigerlich schmunzeln und so findet sich der Humor der Abenteuer auch in den Zeichnungen wieder.

Das Zusammenspiel von Bild und Text ist hervorragend gelungen. Zudem finden sich - losgelöst von der eigentlichen Handlung - auch kleine Anspielungen und Gags innerhalb der Zeichnungen.


Mein Eindruck:

Dies ist der zweite Band der Reihe und ganz gleich ob Neuling oder alter Hase, man findet sich auf Anhieb in Alan C. Wilders Welt zurecht.

Von der ersten Seite an werden Lesende in die Handlung hineingezogen.

Die Ereignisse schildert der Junge mit eigenen Worten und auf faszinierende Weise: analytisch und humorvoll zugleich.

Alan ist ein unerschrockener und entschlossener Charakter, mit dem sich junge Lesende sehr gut identifizieren können.

Sein Job ist nichts für schwache Nerven und selbst erfahrene Geisterjäger benötigen hier und da Unterstützung. Daher sind Helfershelfer wie das Äffchen Lord Peter und der Geist des Vaters, der weiterhin Nachforschungen anstellt und dem Sohnemann mit Rat (weniger mit Tat) zur Seite steht, enorm wichtig.

Für Alan ist es inzwischen ganz selbstverständlich, dass er Geister sieht. Manchmal vergisst er sogar, dass beispielsweise seine Mutter dies nicht kann.

Aufgrund der kurzen Texte und der spannenden Geschichte mit überraschenden Wendungen ist dieser Comic besonders für Lesemuffel geeignet. Auch Alans lockere Erzählweise und der Wortwitz tragen zu einem großartigen Lesevergnügen bei.

Wir geben 5 von 5 Geister und hoffen auf weitere Abenteuer des sympathischen Geisterjägers.


Fazit:

Ein außergewöhnlicher Lesespaß für große und kleine Comicfans:

schaurig schön, herrlich schräg und phantasievoll!

Das (kindgerechte) Grusel-Abenteuer punktet mit einen sympathischen und pfiffigen Geisterjäger, atmosphärischen Zeichnungen und einem spannenden Fall.


...

Rezensiertes Buch: "Alan C. Wilder Ltd. - Protokolle des Übersinnlichen - Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen" aus dem Jahr 2022

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2022
Ferienzeit im Holunderweg / Holunderweg Bd.7
Baumbach, Martina

Ferienzeit im Holunderweg / Holunderweg Bd.7


sehr gut

Lustige Alltagsabenteuer auf dem Land! Mit farbenfrohen Illustrationen.


Inhalt:

Das ganze Jahr über erleben die Mädchen und Jungen im Holunderweg 7 gemeinsam kleine und große Alltagsabenteuer.

Nun sind endlich Sommerferien!

Ida, Lennart und die kleine Lilly freuen sich schon auf den Urlaub am Meer. Doch Papas Hexenschuss funkt dazwischen.

Statt italienische Küste sollen die Kinder ihre Ferien nun auf dem Land bei den Großeltern verbringen.

Ihre Freunde aus dem Holunderweg dürfen sie begleiten und so warten nach einer aufregenden Zugreise jede Menge Spaß und Abenteuer: Übernachtung im Garten, Wasserschlacht im Bach, Räuberpicknick, Nachwuchs bei den Schafen ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre


Illustrationen:

Jedes Kapitel wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet. Die Zeichnungen spiegeln die unbeschwerte Ferienstimmung wunderbar wieder.

Jedoch hätten wir uns über ein paar zusätzliche Bilder gefreut.


Mein Eindruck:

Inzwischen umfasst die Reihe sechs Bände, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Aufgrund kurzer Kapitel sind sie sehr gut geeignet zum (abendlichen) Vorlesen.

Zu Beginn stellen sich die Freunde aus dem Mehrfamilienhaus im Holunderweg 7 kurz vor.

Die Freunde sind sympathisch und eine aufgeweckte Rasselbande.

Jedoch hat es einige Kapitel gedauert, den Überblick über alle Charaktere (und deren Namen und Verwandtschaftsverhältnisse) zu behalten. Da es so viele Kinder sind (und noch weitere Nebenfiguren hinzukommen), hätte man ihnen in der Gestaltung mehr Raum und eine individuelle Note geben sollen.

Kurzweilig und unterhaltsam werden die Erlebnisse geschildert: ein bisschen Bullerbü-Idylle gemischt mit Kindheitserinnerungen.

Diese unbeschwerten kleinen Abenteuer sind unaufgeregt und alltäglich. Ähnlich wie bei den Kindern aus dem Möwenweg (von Kirsten Boie) oder den Klassikern von Astrid Lindgren passiert auch hier letztendlich nicht viel Neues, aber dennoch machen diese Geschichten Spaß.

Gerade das Lebensnahe lädt zum Nachmachen ein: Zelten im eigenen Garten oder eine Nachtwanderung mit Glühwürmchen-Suche.

Eine Empfehlung für sommerliche (Vor-)Lesestunden.


Fazit:

Unterhaltsame Alltagsabenteuer in den Schulferien mit einer sympathischen Rasselbande.

Die Ferienstimmung wird dank fröhlicher Illustrationen unterstrichen.


...

Rezensiertes Buch: "Ferien im Holunderweg" aus dem Jahr 2020

Bewertung vom 12.07.2022
Pumuckl Schulgeschichten
Kaut, Ellis;Leistenschneider, Uli

Pumuckl Schulgeschichten


ausgezeichnet

Lustige und turbulente Abenteuer des liebenswerten Kobolds in der Schule. Vorlesespaß mit vielen farbenfrohen Illustrationen.


Inhalt:

Meister Eder erhält den Auftrag, in der Schule den Zustand von Tischen und Stühlen zu überprüfen und anschließend zu reparieren.

Diese Gelegenheit lässt sich Pumuckl natürlich nicht entgehen und begleitet den Schreiner.

In der Schule ist immer was los und es gibt viel zu entdecken.

Doch kaum angekommen verschwindet der freche Kobold im Trubel und mit ihm mal ein Stück Schokolade oder ein Radiergummi ...


Altersempfehlung:

ab 4 Jahre


Illustrationen:

Zahlreiche farbenfrohe und mit Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen ergänzen und vervollständigen die Geschichte.

Zusätzlich zieren Vignetten die Kapitelüberschriften (Pumuckl steht an der Tafel und schreibt passend hierzu eine Zahl von 1 bis 9).

Mit den fröhlich-frechen Zeichnungen erweckt Nataša Kaiser den liebenswerten Kobold zum Leben.

Dank des schelmischen Gesichtsausdrucks schließt man Pumuckl sogleich ins Herz.

Auch die Gestaltung der Schulkinder (besonders Paul mit seinen roten Wuschel-Haaren) gefällt sehr gut: aufgeweckt, vielfältig und sympathisch.


Mein Eindruck:

Die bevorstehende Einschulung ist für alle künftigen i-Dötzchen eine aufregende Zeit. Mit Pumuckl können sie in den Schulalltag hineinschnuppern.

Die Kapitel sind kurz und eignen sich hervorragend zum Vorlesen.

Dank der lustigen Reime und Gedichte hat man beim Selberlesen sogleich die Stimme des frechen Kobolds im Kopf.

Sprüche wie "Pumuckl neckt. Pumuckl versteckt und niemand was meck." (vgl. S. 76) wecken Kindheitserinnerungen.

Mit Humor und Charme werden die einzelnen Episoden erzählt:

Pumuckl spielt Mäuschen im Matheunterricht, in der Sportstunde oder beim Schulfest. Überall sorgt er (oft unfreiwillig) für großes Hallo und viel Abwechslung. Der kunterbunte Kunstunterricht wird dankt ihm noch farbenfroher und beim Schulausflug in den Wald bringt er Schüler:innen zum Lachen und den Vogelkundler zur Verzweiflung.

Der kindlich-neugierige Pumuckl mit seiner unvoreingenommenen Sichtweise kommt aber auch manchmal auf die unglaublichsten Ideen und man fragt sich, was der Pumuckl sich als nächstes für Schabernack ausdenkt.

Aber auch Meister Eder ist zum Scherzen zumute und so bringt er ebenfalls regelmäßig Vorlesende und Zuhörende zum Schmunzeln.

Für Nostalgie bei den Großen sorgen unter anderem Eders Ausruf "Ja, zum Donnerwetter, Pumuckl!" und die lustigen Gedichte des kleinen Kobolds.

"Jetzt hab ich wieder frei, denn die Schule ist vorbei. Aber wenn ich lustig bin, geh ich einfach mal wieder hin." (Pumuckl, vgl. S. 147)

Sogar Meister Eder reimt ganz meisterlich. Denn was sich reimt, ist gut!

Für diesen Bücherschatz vergeben wir 5 von 5 Schultüten und hoffen, dass er in den nächsten Wochen den Weg in selbige finden wird ;-)


Fazit:

Ein (Vor-)Lesevergnügen für Jung und Alt!

Lustige Abenteuer in der Schule mit vielen Streichen und einer großen Portion Schabernack.

Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen erwecken Pumuckl zum Leben.

...
Rezensiertes Buch: "Pumuckl - Schulgeschichten" aus dem Jahr 2022

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2022
Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill
Stark, Ulf

Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill


sehr gut

Unvergessliche Ferienerlebnisse: einfühlsam und humorvoll erzählt. Nostalgisch und wie aus der Zeit gefallen.


Inhalt:

Ulf verbringt die Sommerferien mit seiner Familie bei den Großeltern.

Sein Opa ist ein mürrischer alter Kautz, aber die Aussicht, Pia wiederzusehen (in die Ulf heimlich verschossen ist) muntert den Jungen auf.

Dass sein bester Freund und Blutsbruder Percy sich selbst einlädt, bringt reichlich Trubel mit sich ... aber auch verrückte Einfälle und unvergessliche Abenteuer!


Altersempfehlung:

laut Verlag ab 8 Jahre,

thematisch eher ab 10 Jahre


Illustrationen:

Passend zur unbeschwerten Sommerferien-Atmosphäre ergänzen farbenfrohe und detaillierte Illustrationen das Abenteuer.

Kleine Vignetten bis hin zu ganzseitigen Zeichnungen erwecken die Figuren zum Leben und unterstützen die unbeschwerte, sommerliche Stimmung.

Den Zeichenstil von Regina Kehn mag ich sehr und die abwechslungsreiche - aber nicht überladene - Gestaltung in vielen Farben sorgt sofort für ein warmes Gefühl.

Könnten Bilder Gerüche verströmen, wäre es der Duft nach Sonne, Salz und Meer!


Mein Eindruck:

Die Geschichte wird von Ulf aus seiner Sicht und in der Ich-Form erzählt. Er schildert ganz offen und anschaulich, frei von der Leber weg, welche Höhen und Tiefen er in diesem Sommer erlebt: erste (unerwiderte) Liebe und Eifersucht, unbeschwerte Ausflüge mit seinem besten Freund.

Lustig-freche Erlebnisse wechseln sich ab mit ernsten Passagen, jedoch ohne Humor und Leichtigkeit zu beeinträchtigen.

Ulf ist ein liebenswerter, ehrlicher Junge, der schnell ans Herz wächst. Sein bester Freund Percy sprüht nur so vor Abenteuerlust und er bildet charakterlich einen guten Gegenpart.

Humorvoll und liebenswert planen die beiden mit Großvaters Hilfe die Gestaltung einer alten Hütte ... stilecht mit Kronleuchter und Perserteppich ;-) Percy übt sich im Trockenschwimmen und sorgt für großartige Unterhaltung.

Die Kinder bleiben sich selbst überlassen und stromern munter durch die Gegend.

Was vollkommen fehlt: Spielekonsolen, Handy und Fernseher.

Warum, das wird erst im Verlauf des Abenteuers klarer. Auch die Namensgleichheit von Hauptfigur und Autor ist vermutlich kein Zufall ;-)

Nostalgisch und etwas verklärt durch die rosarote Brille betrachtet erleben Lesende hautnah einen unvergesslichen Sommer.

Irgendwie aus der Zeit gefallen und man fragt sich bei der Lektüre immer wieder, ob man ein Kinderbuch in Händen hält. Selbst ich bin zu jung für Buffalo Bill Abenteuer, Blutsbrüderschaft, kalter Hund und Kriegsspiele mit General Patton.

Was vielleicht nicht jedem gefällt und pädagogisch fragwürdig ist:

die Kinder rauchen heimlich, trinken mit Oma Kaffee, spielen Krieg und schießen mit Opas Gewehr (in dessen Beisein). Nicht zum Nachahmen zu empfehlen.

Dennoch eine sommerleichte und berührende Geschichte (eher für ältere Kinder): erfrischend, frech und fröhlich!


Fazit:

Dank der humorvollen Erzählweise des liebenswerten Protagonisten eine Geschichte, die berührt und unterhält.

Über erste Liebe, Freundschaft und Veränderungen.

Vervollständigt durch wunderschöne und atmosphärische Illustrationen.


...

Rezensiertes Buch: "Ein Sommer mit Percy und Buffalo Bill" aus dem Jahr 2021

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2022
Von der Idee zum Buch
Davies, Becky

Von der Idee zum Buch


ausgezeichnet

Sach- und Vorlesebuch in einem. Kindgerecht und anschaulich erklärt mit zauberhaften Illustrationen. Hier können auch Erwachsene noch etwas lernen!


Inhalt:

Ein Blick hinter die Kulissen des Büchermachens!

Dieses Buch erzählt, wie ein Buch entsteht.

Aber nicht irgendein Buch, sondern wie genau dieses Buch entstanden ist!

Von der Idee der Autorin über die Besprechungen mit der Agentur, der Übersendung des Manuskriptes an den Verlag, der Suche nach einer Illustratorin bis hin zur Druckerei und schlussendlich in die Buchhandlung.

Viele Kekse und Freudentänze inklusive!


Altersempfehlung:

laut Verlag ab 6 Jahre, ggf. aber auch schon früher (ab 4 Jahre zum Vorlesen)


Illustrationen/Einbandgestaltung:

Optik und Haptik sind ein Fest für Bücherfreunde. Nicht nur, dass auf dem Cover die Buchstaben des Titels aus Büchern geformt sind, welche umgeben von Lesenden im Regal stehen ... Der Einband hat eine fühlbare Struktur. Die Oberfläche des Materials erinnert auch optisch ein wenig an ledergebundene, antiquarische Bücher.

Den Buchsatz schmückt ein Blick in ein gut gefülltes, kunterbuntes Bücherregal. Auch hier findet sich DAS Buch wieder.

In den farbenfrohen Illustrationen begleitet man die Autorin auf dem faszinierenden Weg von der Idee zum fertigen Buch. Hier ist von Bücherstapeln, verworfenen Ideen in Form von zerknülltem Papier, der Arbeit mit Skizzen, Laptop und Kaffee, der Druckerei bis hin zur Buchmesse alles dabei.

Die Charaktere sind zauberhaft und vielfältig gestaltet.


Mein Eindruck:

Ein großformatiges Buch mit einer großartigen Idee: Ein Kinderbuch über die eigene Entstehung ist ein Traum für Buchliebhaber und für den eigenen Nachwuchs.

Man merkt gleich, wie viel Liebe und Herzblut in jeder einzelnen Seite stecken.

Spielerisch und altersgerecht bringt die Geschichte kleinen Lesenden die Welt der Literatur näher. Anhand der Idee für eben dieses Kinderbuch wird der Prozess Manuskript-Verlagfinden-Lektorat usw. anschaulich und leicht verständlich erklärt.

Zusätzlich zu der Autorin und der Illustratorin wirken viele weitere kreative Köpfe an der Entstehung mit. Nebenbei lernt man Fachbegriffe wie Vorsatzpapier (erste und letzte Doppelseite im Buch), Impressum, Manuskript usw. sowie die Arbeit von Grafikerin und Druckerei kennen.

Und obwohl es ein Kinderbuch ist und alle Schritte altersgerecht dargelegt werden, können auch Erwachsene noch etwas lernen.

Besonders interessant ist der Einblick in das Verlagswesen. Auch der Einsatz von Werbemaßnahmen, um das Buch bekannt zu machen sowie ein Hinweis auf uns Buchblogger:innen findet Erwähnung.

Ein zeitloser Buchschatz für alle, die Bücher lieben. Lehrreiches Lesevergnügen für Jung und Alt!


Fazit:
Ein kurzweiliges, informatives und kindgerechtes Sachbilderbuch mit wunderschönen Illustrationen.

Der Weg von der Idee bis hin zum Buch in der Buchhandlung wird spannend und gut verständlich beschrieben.


...

Rezensiertes Buch: "Von der Idee zum Buch" aus dem Jahr 2022

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2022
Der große Gesundheits-Check: Viren, Fitness, Vitamine / Checker Tobi Bd.3
Eisenbeiß, Gregor

Der große Gesundheits-Check: Viren, Fitness, Vitamine / Checker Tobi Bd.3


ausgezeichnet

Altersgerecht und auf Augenhöhe erklärt. Veranschaulicht durch zahlreiche Bilder.


Inhalt:

Checker Tobi und Roboter-Assistentin Roberta im großen Gesundheits-Check:

- Wie heilt eine Wunde? Und wie wächst ein gebrochener Knochen wieder zusammen?

- Wie funktioniert die Abwehr unseres Immunsystems?

- Wie kann man die Superkräfte des Körpers unterstützen?

- Und was passiert, wenn uns Viren doch mal kalt erwischen?

- Warum ist Pipi gelb?

Mit vielen weiteren Checker-Fragen, Experten-Antworten, Fotos und Mitmach-Aktionen.


Altersempfehlung:

etwa ab 8 Jahre


Illustrationen/Fotos:

Ein bisschen fühlt es sich an, wie nach Hause kommen: den Vorsatz des Buches schmückt das aus der Kinder-Wissenssendung bekannte bekannte Wohnzimmer des Checkers.

Zahlreiche Fotografien und farbenfrohe Illustrationen begleiten und unterstützen die Sachtexte und veranschaulichen das Gelesene.


Mein Eindruck:

Schon länger verfolgen wir die gleichnamige Wissenssendung für Kinder. In jeder Folge beantwortet Checker Tobi zu einem bestimmten Thema drei Checker-Fragen und vermittelt so auf altersgerechte und gleichzeitig unterhaltsame Weise Sachwissen.

Klar dass auch die Buchreihe mit großem Interesse genauer unter die Lupe genommen wurde. Nachdem uns der große Digital-Check auf Anhieb überzeugen konnte, haben wir uns quer durch die Reihe gelesen. Zu guter Letzt wurde als Lektüre der große Gesundheits-Check ausgewählt.
Die Gliederung ist übersichtlich und die Unterteilung in kurze Kapitel ermöglicht es auch geübten Erstlesern, Stück für Stück die Wissenstexte selbst zu erkunden.

Die Checker-Fragen (wie in der Fernsehsendung auf gelben Post-its und mit anschließendem Stempel "Frage gecheckt!") wechseln sich ab mit den Mitmach-Checks. Zentrale Aussagen sind fett und farbig gedruckt. In den Infokästen erläutert Roboter-Assistentin Roberta in leicht verständlichen Worten weitergehende Fragen oder Fachbegriffe.

Checker Tobi begegnet seiner jungen Zielgruppe auf Augenhöhe, spricht sie direkt an und führt so altersentsprechend durch eine Vielzahl von Informationen.

Nach einer kurzen Begrüßung geht's los mit den Grundlagen (Immunsystem, Umgang mit Schad- und Giftstoffen, Heilungsprozesse).

Das Kapitel Viren und Krankheiten ist aktuell sehr interessant und wird anschaulich geschildert in Verbindung mit Tipps, wie man selbst die Superkräfte seines Körpers unterstützen kann.
Aber auch ein verhältnismäßig komplexer Themenbereich, der Placebo-Effekt wird altersgerecht erklärt. Ein Extrakapitel widmet sich der Gesundheit des Geistes, u. a. Depressionen.

Immer wieder gibt es Seiten zum Mitmachen, z. B. Kunstblut oder Ringelblumensalbe herstellen, Skelett basteln (inkl. Vorlage zum heraustrennen), Monsterviren zeichnen uvm. sowie eine Witzeseite (Lachen ist gesund!).
Eine unterhaltsame und willkommene Verschnaufpause nach all den Informationen.

Wir geben dem Gesundheits-Check 5 von 5 Monsterviren und freuen uns schon jetzt auf die weiteren Sachbücher mit Checker Tobi!


Fazit:

Das Sachbuch ist gut strukturiert, lehrreich und zugleich spannend.

Ergänzt werden sie Informationen durch zahlreiche farbenfrohe Fotografien und Illustrationen sowie durch weiterführende Infokästen.

Zudem bietet es dank Mitmach-Aktionen und Tipps zu einer gesunden Lebensweise ein abwechslungsreiches Lesevergnügen für kleine Weltentdecker etwa ab 8 Jahren.


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Rezensiertes Buch: "Checker Tobi: Der große Gesundheits-Check - Viren, Fitness, Vitamine: Das check ich für euch!" aus dem Jahr 2021

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.07.2022
Sascha zählt lieber Leuchttürme - Eine Einschlafgeschichte aus der Ukraine mit Vater und Sohn
Lushchevska, Oksana;Bandarenka, Dzmitry

Sascha zählt lieber Leuchttürme - Eine Einschlafgeschichte aus der Ukraine mit Vater und Sohn


sehr gut

Wunderschöne und ruhige Geschichte über ein Einschlafritual von Vater und Sohn. Zauberhaft illustriert.

Inhalt:

Solange sein Vater noch arbeitet, kann Sascha nicht einschlafen und beobachtet die Häuser gegenüber.

Nur noch ein einziges Fenster ist dort erleuchtet.
Ein wenig erinnert der Wohnblock an einen Leuchtturm.
Saschas Vater ist überraschend, dass sein Sohn noch wach ist.

Er selbst ist schrecklich müde und statt Schäfchen zählen die beiden nun Leuchttürme ...


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustrationen/Cover:

Das maritime Buchcover mit den vielfältig gezeichneten Leuchttürmen hat mich auf Anhieb fasziniert.

Ein Leuchtturm als Symbol für Heimat und für Sicherheit in dunkler, stürmischer Nacht.

Mit Herz und Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen ergänzen die Handlung. Besonders die liebevolle Beziehung zwischen Vater und Sohn ist wunderbar dargestellt.

Die nächtliche Ruhe wird wunderbar in den Bildern und durch die Farbgestaltung eingefangen.

Ein besonderes Highlight ist die Doppelseite voller farbenfroher Leuchttürme, einer schöner als der andere.


Mein Eindruck:

Eine ruhige und einfach gehaltene Geschichte zum abendlichen Vorlesen.

In Sascha finden sich alle Nachteulen sogleich wieder. Der Junge stellt sich vor, wie alle seine Freunde bereits schlafen und ist selbst noch quietschfidel.

Eine wundervolle Idee, statt Schäfchen nun Leuchttürme zu zählen.
Ein Leuchtturm ... zwei Leuchttürme ... drei Leuchttürme …

Dass der Vater bereits bei Leuchtturm Nummer sechs tief und fest schläft, verwundert Vorlesende wenig. Schließlich ergeht es einem selbst oftmals genauso ;-)

Zur Freude der Zuhörenden schafft es Sascha sogar, bis zu Leuchtturm Nummer 101 zu zählen. Hier punktet das Bilderbuch tatsächlich überwiegend durch die wunderschönen Zeichnungen.

Das neu gewonnene Ritual, welches Sicherheit und Ruhe verströmt, lässt nicht nur den kleinen Jungen endlich einschlafen, sondern regt auch an, eigene Rituale zu finden.


Fazit:

Eine warmherzige Geschichte über ein ganz persönliches Einschlafritual.

Der Leuchtturm als Symbol für Heimat und für Sicherheit in dunkler, stürmischer Nacht.

Zauberhaft und mit viel Herz illustriert.


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Rezensiertes Buch: "Sascha zählt lieber Leuchttürme – Eine Einschlafgeschichte" aus dem Jahr 2022

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2022
Das kleine Muffelmonster. Schulgeschichten
Boehme, Julia

Das kleine Muffelmonster. Schulgeschichten


ausgezeichnet

Eine lustige Geschichte mit einfachen Sätzen, verschiedenfarbigen Silben und monstermäßigen Illustrationen. Ein motivierender Einstieg für Leseanfänger!


Inhalt:

Das Muffelmonster möchte auch in die Schule!

Wenn sein bester Freund Moritz fast jeden Tag hingeht, muss ja ganz toll dort sein.

Leider gibt es so etwas bei den Monstern nicht.

Moritz kennt sich aus.

So ein Glück!

Schon bald eröffnet auch im Monsterland eine Schule für die kleinen Monster.


Mit Verständnisfrage nach jedem Kapitel und Bilderrätseln.


Altersempfehlung:

konzipiert für Erstleser/Erstklässler mit farblicher Silbentrennung, um das Lesen zu erleichtern.

Zusätzlich: große Fibelschrift, einfache Sätze, vier oder fünf Wörter pro Zeile.

Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Illustrationen:

Viele farbenfrohe Illustrationen geben das Gelesene sehr gut wieder ohne zu viel zu verraten.

Auch die Rätsel am Ende der Kapitel sind kunterbunt und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet.

Das Muffelmonster und seine Klassenkameraden sind ebenfalls lustig-liebenswert gestaltet. Ganz besonders die monstermäßig wütenden Grimassen sind herrlich anzuschauen. Da fliegt vor lauter Muffelei auch mal eine Schultasche quer durch das Zimmer ;-)


Mein Eindruck:

Für uns ist es die erste Begegnung mit dem Muffelmonster. Auch als absoluter Neuling kann man problemlos an dieses Buch heran gehen. In kleinen Skizzen werden zu Beginn Moritz, das Muffelmonster und schwierige Wörter (z. B. Stinkesocken) gezeigt.

Die farblich hervorgehobene Silbentrennung erleichtert das Lesen. Abwechselnd hell- und dunkelblau gedruckt arbeiten sich Kinder von Silbe zu Silbe vor, statt wie sonst Buchstabe für Buchstabe. Die Sätze sind kurz und einfach gehalten, um die Motivation zu erhöhen.

Nach jedem der vier kurzen Kapitel wächst der Stolz, alleine gelesen zu haben. Am Ende erwartet Lesende eine Verständnisfrage sowie ein kleines Rätsel als Verschnaufpause.

Die Abenteuer im Monster-Klassenzimmer sind lustig und kurzweilig. Dies erhöht den Ansporn zu Lesen ungemein.

Am besten gefallen die Monster-Schimpfwörter (Kleiner Kuschelhase!) und Monster-Komplimente (Rotzige Stinknase!). Das ein oder andere Kompliment wird wohl zum geflügelten Wort ;-)

Ein monstermäßiger Lesespaß für Anfänger!


Fazit:

Lustige und kurze Geschichte für erste Leseversuche!

Das Schriftbild und die farbigen Silben erleichtert es, Wörter aufzusplitten und selbstständig zu lesen.

Die vier Geschichten sind kurz und leicht verständlich und werden ergänzt durch viele farbenfrohen Illustrationen passend zum Geschehen.


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Rezensiertes Buch: "Der Bücherbär - 1. Klasse - Das kleine Muffelmonster - Schulgeschichten" aus dem Jahr 2022

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2022
Die Honigbiene
Reichenstetter, Friederun

Die Honigbiene


ausgezeichnet

Sachwissen und Lesenlernen in einem: altersgerecht und anschaulich erklärt in kurzen Kapiteln und einfachen Sätzen. Mit wunderschönen Illustrationen.


Inhalt:

Spannendes Sachwissen über die fleißigen Insekten, ihren Lebensraum und ihre wichtige Rolle im Ökosystem.

Wie lebt die Honigbiene?

Was frisst sie?

Wie wachsen ihre Kinder auf?

Wie verständigt sich das Volk untereinander?

Kann man Bienen als Haustiere halten?

Was macht die Biene im Winter?


Mit abschließenden Fragen und einer Geschichte. Konzipiert für Erstleser.


Illustrationen/Einbandgestaltung:

Das Buch macht bereits optisch einen hervorragenden und hochwertigen Eindruck: kompakt und handlich.
Zahlreiche detaillierte und farbenfrohe Bilder ergänzen und veranschaulichen das Gelesene. Beispielsweise zeigen sie die Unterschiede im Aussehen von Drohne, Arbeiterin und Königin sowie eine Übersicht der verschiedenen Arten.

Der Zeichenstil gefällt sehr, denn die Darstellung der Tiere ist naturgetreu statt verniedlicht. Zudem sieht es aus, als wären sie auf Leinwand gemalt ... wunderschön anzuschauen wie kleine Kunstwerke.


Altersempfehlung:

ab 6/7 Jahre

bzw. für Erstklässler (große Fibelschrift, kurze Sätze, Flattersatz)

Das Buch ist bei Antolin gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


Mein Eindruck:

Der Aufbau des Buches ist chronologisch sortiert beginnend beim Lebensraum über die Aufzucht der Jungbienen bis hin zur Winterruhe.

Dank der kurzen Kapitel können kleine Lesebienchen sich die Wissenstexte gut einteilen.

Hier wird jedem Themenblock eine Doppelseite zugewiesen: von der Aufgabenverteilung über die Kommunikation per Schwänzeltanz bis hin zu den Gefahren und Fressfeinden.

Abschließend findet sich eine kurze Geschichte über Imker Felix auf Bienenjagd und im letzten Kapitel finden sich Verständnisfragen.

Wir geben eine Empfehlung für alle Lesebienchen und 5 von 5 Honigwaben!

In der Reihe sind weitere Bände erschienen: z. B. Eule, Igel, Wolf sowie Kaninchen und Feldhase.


Fazit:

Ein informatives und kindgerechtes Sachbuch. Die Gliederung und Aufbereitung des Themas ist altersgerecht und leicht verständlich.

Dank großer Fibelschrift und einfachem Schreibstil ist es sehr gut für Erstleser geeignet.
Naturnahe und kunstvolle Illustrationen veranschaulichen das Gelesene.


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Rezensiertes Buch: Sachwissen für Erstleser: Die Honigbiene" aus dem Jahr 2022

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2022
Geisterschiff am Meeresgrund / Rick Nautilus Bd.4
Blanck, Ulf

Geisterschiff am Meeresgrund / Rick Nautilus Bd.4


ausgezeichnet

Schaurig schön, abenteuerlich und geheimnisvoll! Ein faszinierendes Abenteuer mit sympathischen Charakteren und coolen sw Illustrationen.


Inhalt:

Rick Nautilus und seine beiden Freunde Emilio und Ava, erkunden an Bord des U-Bootes Nautilus die Weltmeere.

Bei einem gemütlichen Lagerfeuer am Strand mit dem Seebären Jenkins entdecken sie auf einem alten Blechteller rätselhafte Zeichnungen.

Ob ein Schiffbrüchiger auf diesem Geschirr Nachrichten hinterlassen wollte? Eine Warnung? Eine Schatzkarte?

Die drei Freunde gehen der Sache auf den Grund. Die Spur führt sie tief hinab auf den Grund des Ozeans zu einem mysteriösen Schiffswrack ...


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab etwa 8 Jahre (große Schrift, kurze Kapitel)

Die Buchreihe ist bei Antolin gelistet.


Illustrationen:

Im Vorsatz des Buches werden zunächst die Nautilus und die drei Hauptfiguren in Steckbrief-Form vorgestellt.

Besonders der Querschnitt des U-Bootes ist faszinierend. Es gibt dort neben Räumen mit praktischem Nutzen (Bad, Kombüse) auch ein Forschungslabor und sogar eine Bibliothek.

Zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen ergänzen das Abenteuer und erwecken die Charaktere zum Leben. Die Kulisse ist wieder einmal beeindruckend und beschert ein herrliches Unterwasser-Erlebnis!

Der Zeichenstil von Timo Grubing, ganz besonders die detaillierte Gestaltung der Figuren und deren Mimik, gefällt uns sehr.


Mein Eindruck:

Dies ist das vierte Abenteuer an Bord der Nautilus. Jedes ist in sich abgeschlossen und so kann die Reihe in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.

Die drei Freunde sind von Beginn an sympathisch:

Der 10-jährige Rick Nautilus ist ein Nachfahre des berühmten Käpt'n Nemo und gleichfalls ein Forscher, Entdecker und Erfinder.

Zusammen mit der Ozeanerin Ava (sie hasst den Begriff "Meerjungfrau") und dem Abenteurer Emilio (11 Jahre alt, aufgewachsen bei Piraten und auf der Suche nach seinem Vater) lebt Rick auf seinem U-Boot, der Nautilus.

Die drei Freunde sind wissbegierig, abenteuerlustig und bilden ein perfektes Team.

Aufgrund der außergewöhnlichen wie unterschiedlichen Charaktere ist das Buch sowohl für Jungen wie auch für Mädchen interessant.

In diesem Band gibt es zu Beginn auf der Insel Vulcania ein Wiedersehen mit einem alten, väterlichen Bekannten: Jenkins, Steuermann der Nautilus im Ruhestand.
Ein sympathischer Seebär, der hoffentlich auch in zukünftigen Abenteuern immer mal wieder einen Platz finden wird.

Die Zahl der handelnden Figuren ist übrigens auf ein Minimum begrenzt und die Kapitel haben eine ideale Länge zum Vor- oder Selberlesen. Auch der humorvolle und anschauliche Schreibstil trägt dazu bei, dass das Abenteuer für geübte Erstleser wie im Flug vergeht.

Allzuviel möchte ich zur Schatzsuche und dem Schiffswrack an dieser Stelle nicht verraten.

Lesende dürfen sich freuen auf auf ein fantastisches Abenteuer, spannende Tauchgänge und Erkundungstouren sowie auf ein wenig Gefahr und eine Entdeckung, die Groß und Klein zum Staunen bringt. Selbstverständlich gibt es dank der mutigen Helden abermals ein Happy End.

Neben dem großartigen Unterhaltungswert finden sich zudem zwischen den Zeilen wertvolle Informationen zur Verschmutzung der Meere und damit verbunden zu Natur- und Artenschutz sowie Verantwortungsbewusstsein.

Wir sind gespannt auf weitere Tauchgänge mit Rick Nautilus!

Emilio: "Was für eine Reise. Mehr Abenteuer geht wirklich nicht"
Rick grinste ihn an. "Das denkst du. Doch ich kann euch eins verraten: Das nächste Abenteuer wartet schon auf uns."
(vgl. S. 135)

Im Juli erscheint bereits der sechste Band der Reihe. Die Illustrationen auf dem Buchrücken ergeben ein Gesamtbild.


Fazit:

Ein fantastisches Abenteuer für Jungen und Mädchen.

Band vier der phantasievollen und unterhaltsamen Kinderbuchreihe. Humorvoll und spannend gestaltet wachsen die pfiffigen Protagonisten schnell ans Herz.

Die modernen und deta

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.