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Benutzername: 
AlineCharly
Wohnort: 
Rheinland-Pfalz

Bewertungen

Insgesamt 399 Bewertungen
Bewertung vom 15.07.2025
The One I Stood Beside / Plain Daisy Ranch Bd.2 (eBook, ePUB)
Rayne, Piper

The One I Stood Beside / Plain Daisy Ranch Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Seit Kindertagen sind Jude und Sadie die besten Freunde und mindestens genauso lange ist Sadie unsterblich in ihn verliebt. Doch dann stirbt plötzlich ihr Vater und Sadie erfährt, dass die Familienfarm kurz vor der Zwangsversteigerung steht. Alleine bekommt sie jedoch keinen Kredit und eine Scheinehe mit Jude scheint die einzige Lösung zu sein, um die Farm zu retten.

Schon im ersten Teil konnte mich der leichte und flüssige Schreibstil überzeugen. Auch dieses Buch bildet dabei keine Ausnahme. Jude und Sadie waren mir auf ihre eigene Art direkt sympathisch, besonders durch die langjährige, tiefe Freundschaft, die sie verbindet. Umso unverständlicher war es für mich, wie sehr sie bei den wirklich wichtigen Dingen aneinander vorbeigeredet haben. Besonders Jude geht wiederholt davon aus, dass er besser weiß was Sadie will und sorgt damit für unnötiges Drama. Als sich beide schließlich ihre Gefühle eingestehen, hätte die Geschichte ein rundes Ende finden können. Doch dann muss natürlich noch ein Pregnancy Trope in die Geschichte eingebaut werden. Warum? Generell bin ich kein großer Fan des Tropes, aber hier hat er für mich auch einfach nicht in die Handlung gepasst. Statt sich als Paar erst einmal wirklich zu finden, stehen Sadie und Jude direkt vor der nächsten großen Herausforderung. Das nimmt der Liebesgeschichte viel von ihrer Leichtigkeit. Ansonsten habe ich mich aber sehr gefreut auch die anderen Bewohner wiederzusehen und bin schon gespannt was uns in Ethans Geschichte erwarten wird.

Eine charmante Kleinstadt-Romance mit viel Herz und sympathischen Figuren, die aber durch unnötiges Drama und einen unpassenden Trope ein paar Punkte einbüßen muss. Wer sich daran nicht stört, wird aber viel Spaß mit der Geschichte haben. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

Bewertung vom 15.07.2025
Variation - Für immer oder nie (eBook, ePUB)
Yarros, Rebecca

Variation - Für immer oder nie (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Für Allie ist das Ballett ihr ganzes Leben, doch ein erneuter Riss ihrer Achillessehne zwingt sie zurück nach Cape Cod in das Ferienhaus ihrer Familie. Dort begegnet sie überraschend ihrer großen Jugendliebe Hudson, der sich mittlerweile seinen Traum erfüllt hat, als Rettungsschwimmer für die US Coast-Guards zu arbeiten. Doch warum ähnelt seine Nichte Juniper Allie so sehr? Und was geschah wirklich in jener Nacht, in der Allies Schwester ums Leben kam?

Der Autorin gelingt es mit ihrem angenehmen und flüssigen Schreibstil, den Leser mühelos in die Geschichte hineinzuziehen „Variation“ ist eine typische Second Chance Romance gepaart mit einer ordentlichen Portion Familiendrama und spannenden Einblicken in die Welt des Eliteballetts. Besonders stark finde ich die Darstellung von Allies innerem Kampf nach dem Trauma ihrer Verletzung. Sie muss sich nicht nur körperlich von ihrer Verletzung erholen, sondern auch emotional mit den Schatten ihrer Vergangenheit zurechtkommen. Hudson ist der ideale Gegenpol dazu. Er hat zwar auch seine Fehler, aber im großen und ganzen ist er ein guter Kerl, der sich für die Menschen einsetzt, die ihm wichtig sind. Mit Juniper bekommt die Geschichte ihre erste Portion Familiendrama, aber auch einiges an Tiefe. Juniper war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie für ihr Alter schon recht erwachsen wirkt. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung zwischen Allie und Hudson und ist emotional ein echter Ankerpunkt. Besonders berührt hat mich, wie sie trotz schwerer Wahrheiten an ihren Träumen festhält. Was die Liebesgeschichte betrifft, hätten die beiden sich da etwas von Junipers Direktheit abschauen können. Obwohl die Spannung zwischen ihr und Hudson von Anfang an spürbar ist, braucht sie viel zu lange um sich ihre Gefühle einzustehen und wahrscheinlich noch länger um zu realisieren, dass sie damit nicht alleine ist. Hier wäre etwas mehr Kommunikation hilfreich gewesen und hätte eine Menge Drama erspart. Dennoch lebt die Geschichte gerade von dieser Spannung und der langsamen Annäherung zweier verletzter Menschen. Auch die Nebenfiguren fügen sich gut ins Gesamtbild ein und tragen zur emotionalen Tiefe bei. Trotz kleiner Schwächen bleibt die Geschichte berührend und unterhaltsam.

Eine gefühlvolle, vielschichtige Liebesgeschichte, die sich mit zweiten Chancen, Verlust und Familiengeheimnissen beschäftigt. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine klare Empfehlung für alle Fans von Romanen mit Tiefgang.

Bewertung vom 15.07.2025
Schatten Brüder
Lehmann, Rüdiger und Sonja

Schatten Brüder


gut

Bridget O’Brian ist noch nicht bereit, ihre Familienforschung aufzugeben und freut sich daher umso mehr als die Italienische Religionswissenschaftlerin Dr. Mauritia Albioni auf neue Spuren zu ihrem Vorahnen Devon O’Brian stößt. Gemeinsam tauchen sie in die Geschehnisse rund um den mysteriösen Orden der„Schatten Brüder“ und deren Gründer Bodhi Bai ein. Schon bald merkt Bridget, dass es überraschende Verbindungen zwischen den irischen, indigenen und indischen Wurzeln ihrer Familie gibt. Doch die Suche nach der Wahrheit gestaltet sich weitaus gefährlicher als Bridget jemals hätte erahnen können. Unterstützung erhält sie dabei vom indigenen Aktivisten Dakota, mit dem sie sich langsam dem Kern der Geschichte nähert.

Ich muss zugeben, dass dieses Buch mich mit recht gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Ich bin ein großer Fan des Autorenpaars, da es ihnen gelingt spannende, fiktive Geschichten in einen interessanten historischen Kontext zu verpacken. Allerdings war mir die ganze Handlung rund um Bodhi Bai zu esoterisch und mystisch. Keine Sekunde habe ich an seine Unsterblichkeit geglaubt und der Sinn und Zweck hinter seinem Orden blieb für mich unklar. Vieles wirkte eher wie ein Versuch, durch den Einfluss berühmter Persönlichkeiten Bedeutung zu erlangen, statt durch echte Substanz. Vielleicht fehlt mir als Atheistin persönlich der Zugang zur Idee einer Vereinigung der großen Weltreligionen, aber für mich erscheint das weder besonders greifbar noch realistisch. Erst als der indigene Aktivist Dakota die Bildfläche betrifft, nimmt die Geschichte für mich wieder an Spannung und Relevanz zu. Besonders das Thema der Zwangsadoption von Kindern indigener Herkunft hat mich bewegt. Auch wenn mir das Thema grundsätzlich bekannt war, hat es mich in dieser Konstellation dazu gebracht, mich damit auseinanderzusetzen. Außerdem habe ich mich sehr über die zarten Entwicklungen zwischen Amy und Dakota gefreut, da mich Rian und Bridget schon im letzten Teil nicht wirklich für sich gewinnen konnten. Besonders gelungen fand ich das Ende des Romans. Es bringt nicht nur die dringend benötigte Auflösung, sondern rückt auch das Wirken von Bodhi Bai in den richtigen Kontext. Das macht mich hoffnungsvoll und natürlich auch neugierig auf den nächsten Teil der Reihe.

Während mich der Beginn der Geschichte und das Leben des Bodhi Bai nicht wirklich überzeugen konnten, hat vor allem die indigene Perspektive der Geschichte mehr Tiefe verliehen und das stimmige Ende konnte mich dann doch wieder für sich gewinnen.

Bewertung vom 15.07.2025
Die letzte Seelenwandlerin - Dark Kingdom
Adams, Anera

Die letzte Seelenwandlerin - Dark Kingdom


gut

Der zweite Teil der Reihe knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an und beginnt direkt spannend. Leider flacht die Handlung im Mittelteil spürbar ab, und man fragt sich, wann die Geschichte endlich wieder an Fahrt gewinnt. Zwar wird es gegen Ende wieder dynamischer, doch viele Entwicklungen bleiben vorhersehbar.

Was mir besonders gefehlt hat, war eine vertiefte Erklärung der Welt und ihrer Regeln. Die Hintergründe zur ersten Klinge oder den Siegeln werden nur oberflächlich angerissen. Stattdessen liegt der Fokus klar auf der Beziehung zwischen Lucifer und Eby. Ihre langsame Annäherung und die Enthüllung seiner wahren Natur fand ich sehr gelungen. Die Chemie zwischen den beiden bringt emotionale Tiefe in die Handlung, auch wenn sie zulasten der Weltentwicklung geht.

Eine interessante Fortsetzung, die aber etwas mehr Balance zwischen Spannung, Lovestory und Hintergrundwissen gebrauchen könnte.

Bewertung vom 15.07.2025
Die Schattenschwester / Die sieben Schwestern Bd.3
Riley, Lucinda

Die Schattenschwester / Die sieben Schwestern Bd.3


gut

Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Zunächst kehren Star und Cece zurück nach London ohne sich weiter damit zu befassen. Doch dann beschließt Star dem ganzen auf den Grund zu gehen und ihr Hinweis bringt sie zu einer Buchhandlung ganz in ihrer Nähe. Dabei lernt sie nicht nur Stück für Stück mehr über ihre Vergangenheit, sondern fängt auch an ihr Herz für diese neue Familie zu öffnen.

Da mich die ersten beiden Teile mit eher gemischten Gefühlen zurückgelassen haben, war ich neugierig wie es im dritten Teil weitergehen wird. Zwar schreibt Lucinda Riley wie gewohnt sehr angenehm und flüssig, doch die Handlung hat sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Es passiert lange Zeit wenig Relevantes, und vieles wirkt gestreckt, ohne echten Mehrwert für die Geschichte. Besonders schwer tat ich mich mir mit der Romanze von Star. Sie wirkte auf mich wenig glaubwürdig und emotional nicht greifbar. Die Verbindung der Figuren blieb oberflächlich, sodass ich weder mitfiebern noch mitfühlen konnte. Gerade in einem Roman, der so stark auf persönliche Beziehungen setzt, ist das für mich enttäuschend. Außerdem fand ich Stars Verhalten gegenüber Cele ziemlich unmöglich. Ich finde es gut, dass sie versucht herauszufinden wer sie ohne ihre Schwester ist, aber das hätte sie ihr ruhig mitteilen können statt ihr einfach die kalte Schulter zu zeigen. Zum Glück konnte mich Flora da etwas drüber hinwegtrösten, denn sie war für mich mit Abstand der sympathischste Charakter der Geschichte. Eine beeindruckende Frau mit einer tragischen Lebensgeschichte, die sich davon aber nicht unterkriegen lassen hat. Auch wenn das Setting und die Atmosphäre wieder gut eingefangen sind, konnte mich die Geschichte insgesamt nicht wirklich packen.

Für Fans der Reihe vielleicht ein Muss, für mich leider eher zäh als mitreißend. Die 2,5 Sterne gibt es von mir nur, weil mir Flora so sympathisch war.

Bewertung vom 15.07.2025
Marry the Millionaire
Hartig, Daniela

Marry the Millionaire


sehr gut

Nie hätte Lavender damit gerechnet, plötzlich ihrer großen Liebe wieder gegenüberzustehen. Doch ausgerechnet die Firma von Ace besitzt das Gebäude, in dem sich ihre Hochzeitsagentur befindet. Als er ihr dann auch noch einen verrückten Deal vorschlägt, ist Lavender völlig überfordert: Eine Million Dollar will er ihr zahlen, wenn sie ihn heiratet. Das Geld könnte sie dringend gebrauchen, doch was steckt wirklich hinter diesem Angebot? Und was ist aus der alten Anziehung zwischen ihnen geworden?

Der angenehme Schreibstil hat mir den Einstieg in die Geschichte leicht gemacht. Lavender und Ace hätten das Potenzial gehabt, mein Lieblingspaar der Reihe zu werden. Doch leider hat Ace vieles kaputt gemacht, indem er seine wahren Absichten bis zum Schluss verheimlicht. Es war doch abzusehen, dass das nicht gut endet. Hätte er von Anfang an ehrlich mit Lavender gesprochen, wäre sie vermutlich deutlich besser damit umgegangen. Und auch Lavender hätte deutlich früher mit der Wahrheit herausrücken sollen.Trotzdem mochte ich die beiden Charaktere sehr. Besonders Lavender ist eine sympathische Figur, mit der man gut mitfühlen kann. Beeindruckend fand ich, wie sie sich all die Jahre allein um sich und ihre Tochter gekümmert hat, ohne jegliche Unterstützung von ihrer Familie. Auch Ace zeigt in dieser Geschichte, was für ein guter Mensch und Vater er sein kann. Am Ende bekommen die beiden trotz vieler Missverständnisse ihr Happy End und auch die gesamte Reihe wird mit dieser Geschichte stimmig abgeschlossen.

Ein gefühlvoller und unterhaltsamer Abschluss mit liebenswerten Figuren und kleinen Schwächen in der Kommunikation.

Bewertung vom 14.07.2025
Court of Sun Bd.1
Ryan, Lexi

Court of Sun Bd.1


sehr gut

Deutsch:

Seit ihre Mutter spurlos zu den Fae verschwunden ist, hegt Brie eine tiefe Abneigung gegen eben dieses Volk. Doch als ihre Schwester an den Schattenkönig verkauft wird, um Schulden zu begleichen, bleibt Brie keine Wahl: Sie muss ins Reich der Fae reisen, um sie zu retten. Am Hof des Lichts angekommen, merkt sie jedoch schnell, dass dort nichts so ist, wie es scheint. Plötzlich findet sie sich nicht nur mitten in einer alten Fehde wieder, sondern auch zwischen zwei attraktiven Fae-Prinzen, die beide ihre eigenen Geheimnisse haben.

Ich habe so viel über das Buch gehört, dass ich es einfach lesen musste. Durch den angenehmen Schreibstil bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Die Welt ist detailreich und atmosphärisch beschrieben, sodass man direkt eintauchen kann. Die Storyline ist spannend und voller überraschender Wendungen und damit genau das, was ich von einem Fantasyroman erwarte. Etwas schwieriger hatte ich es mit der Protagonistin. Brie wirkt stellenweise sehr naiv und braucht meiner Meinung nach viel zu lange, um zu erkennen, wem sie wirklich vertrauen kann. Das bremst den Lesefluss gelegentlich, vor allem wenn man als Leser*in schon längst durchschaut hat, was Sache ist. Auch Finn, einer der beiden männlichen Hauptfiguren, bleibt recht blass. Ich hoffe, dass er im nächsten Band noch mehr Tiefe bekommt. Über Sebastian braucht man glaube ich nicht viel sagen und damit gibt es eigentlich nur einen möglichen Ausgang für diese Dreiecksbeziehung.

Wer Romantasy mit Intrigen, Magie und einer Prise Drama mag, wird hier auf jeden Fall fündig. Für mich war es ein unterhaltsches Leseerlebnis mit kleineren Schwächen – daher solide 3,5 Sterne.

Bewertung vom 09.07.2025
The Inheritance Games
Barnes, Jennifer Lynn

The Inheritance Games


ausgezeichnet

Avery has a plan to build a better future for herself and her older sister, but everything changes when she unexpectedly inherits the fortune of billionaire Tobias Hawthorne. The catch is, she has never met the man and has no idea why he chose her over his own family. Suddenly thrown into a world of secrets, puzzles, and shifting loyalties, Avery must navigate danger, suspicion, and the cryptic games the late billionaire left behind, all while dealing with a family determined to reclaim what they believe is rightfully theirs.

The Inheritance Games is a fast-paced, twist-filled YA mystery that blends the fun of a treasure hunt with the drama of a modern-day fairy tale. The layered puzzles and inheritance mystery keep the pages turning, while the characters (especially the four Hawthorne brothers) add tension, charm, and a touch of romantic intrigue. Each brother has a unique personality, adding depth and energy to the story. Avery is a strong, down-to-earth protagonist, and the contrast between her modest background and the world of unimaginable wealth she’s thrown into adds a compelling dynamic. Some plot points lean into familiar YA tropes, but the execution is sharp and entertaining. The book strikes a solid balance between suspense and character development, making it enjoyable for both teen and adult readers.

All in all, The Inheritance Games is a clever and engaging start to a series that offers just the right mix of mystery, escapism, and emotional depth to leave a lasting impression.

Bewertung vom 09.07.2025
Agnes
Stamm, Peter

Agnes


weniger gut

Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet. – Der Einstieg klingt vielversprechend, fast schon unheilvoll. Doch leider kann der Roman dieses Versprechen für mich nicht einlösen.

Die Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und Agnes bleibt über weite Strecken blass und wenig greifbar. Der Erzähler wirkt distanziert und emotionslos und ihre gemeinsamen Gespräche erscheinen künstlich und ohne echte Tiefe. Der nüchterne Stil mag gewollt sein, sorgt aber eher für Langeweile als literarische Intensität. Die Vermischung von Fiktion und Realität hätte spannend sein können, verliert sich jedoch in Vorhersehbarkeit. Viele Szenen wirken austauschbar, es fehlt an echter Dynamik.

Fazit: Kühle Sprache, flache Figuren – Agnes bleibt unter seinen Möglichkeiten.
2 von 5 Sternen

Bewertung vom 09.07.2025
The Fiery Cross
Gabaldon, Diana

The Fiery Cross


sehr gut

In The Fiery Cross, Claire and Jamie Fraser find themselves caught in the growing tensions of pre-Revolutionary America, trying to build a life on Fraser’s Ridge while danger brews all around them. As they prepare for war and protect their family, loyalties are tested and the past refuses to stay buried. With tensions rising and personal stakes running high, the fifth book of the Outlander series explores love, loyalty, and the quiet moments between looming battles.

As always, Diana Gabaldon delivers a beautifully written, immersive story full of emotional complexity and historical richness. I loved reconnecting with the characters and seeing their lives evolve in this new world. However, the pacing was undeniably slow in the middle with long stretches of daily life that, while atmospheric, didn’t always feel necessary. One thing that did take away from the experience a bit was the oddly frequent mention of Brianna’s breasts. It felt excessive at times and distracted from an otherwise well-drawn character. That said, the final part of the book does bring a sense of resolution and emotional weight that makes the slower pace feel more purposeful. While not super action-packed, the quieter developments and character moments toward the end reminded me why I’m invested in this series. It may not be a dramatic cliffhanger, but it still made me curious to see where the story goes next.

4 stars – a slower installment, but still full of heart, history, and rewarding moments (even if we got a little too much of Bree’s anatomy).