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Bewertungen
Insgesamt 970 BewertungenBewertung vom 03.07.2025 | ||
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In dem kleinen Dorf Kwetka in der Niederlausitz werden in der Scheune eines heruntergekommenen Bauernhof 3 Erhängte gefunden, Mutter und ihre beiden erwachsenen Söhne. Handelt es sich um gemeinschaftlichen Selbstmord oder Mord? Das herauszufinden ist die Aufgabe des OFA-Teams um Frieder Aronowsky. |
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Bewertung vom 03.07.2025 | ||
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Das Pestmädchen und der Medicus Lina lebt, nachdem ihr Mann Gernot, der Henker, bei einem Feuer vor 6 Wochen ums Leben gekommen ist und ihr Wohnhaus auf dem Bartshof ein Opfer der Flammen wurde, allein im Wundhaus. Das ist zum Glück nicht auch noch abgebrannt und so kann sie, wie Gernot es ihr beigebracht hat, hier selbst Wundsalben und Kräuterextrakte herstellen, um diese auf dem Markt zu verkaufen und ihren Lebensunterhalt verdienen. |
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Bewertung vom 03.07.2025 | ||
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Femke Janssen betreibt ihr Studium mehr nebenbei und ohne viel Engagement. Denn viel lieber würde sie bei der Polizei arbeiten. Nur leider hat sie den Eignungstest nicht bestanden. Das hält sie aber nicht davon ab als sie bei ihrem, das Studium finanzierenden Reinigungsjob, eine Frauenleiche findet, nun eigene Ermittlungen aufzunehmen. Diese Figur erschien mir quirlig, etwas naiv, gutgläubig und immer hoffend, dass das Glück auf ihrer Seite steht. Also als Privatdetektivin, als die sie sich gerne sehen würde, nicht wirklich überzeugend und geeignet. |
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Bewertung vom 23.06.2025 | ||
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Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2 Das längst verfallene Sankt-Lars-Krankenhaus in Lund, ehemals psychiatrische Einrichtung, will Emilia unbedingt erkunden. Cold Cases ziehen sie magisch an Der im Ort wohnende Jakob Rudberg erklärt sich bereit ihr das Gebäude zu zeigen. Insbesondere die Station C, in der vor 30 Jahren zwei Jugendliche spurlos verschwunden sind, wollen sie erkunden. Doch alles ist dort bereits im Verfall gegriffen und gerade als sie sich umsehen wollen, stürzt eine Rigips-Wand, die scheinbar damals als Raumteiler diente, ein und bringt eine in Folie fest verpackte Leiche zum Vorschein…. |
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Bewertung vom 23.06.2025 | ||
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Wo die Moltebeeren leuchten (Die Norrland-Saga, Bd. 1) Das Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben. 1938. Da gibt es die 17jährige Siv, die nach dem Arbeitsunfall ihres Vaters bei Baumfällarbeiten, um die Familie unterstützen in den tief verschneiten Wäldern Nordschwedens als Köchin für die Waldarbeiter geschickt wird. Siv ist zwar in Hauswirtschaft versiert, da sie bereits in jungen Jahren ihrer Mutter helfen musste, doch nun allein mit 10 ihr völlig fremden Männern unter einem Dach zu leben, das macht ihr schon Angst. Schüchtern und voller Selbstzweifel stellt sie sich dieser Aufgabe. Wie sie ihre Aufgabe erfüllt, sich wehren lernt und schlussendlich auch reifer wird, hat mir Spaß gemacht zu Lesen. Der Autorin ist es gelungen die Stimmung in der beengten, primitiven Waldhütte sehr eindrucksvoll zu beschreiben. Die 10 Männer sind nicht nur altersmäßig sehr unterschiedlich, auch ihre Art, manche aufbrausend, andere in-sich-gekehrt und schweigsam. Doch durch ihren Fleiß und auch ihre Bemühungen es ihnen in dieser unwirtlichen Gegend ein wenig heimelig zu machen, verschafft Siv sich den Respekt von allen. Und dann ist da noch John. Sehr zurückhaltend, sie immer im Blick behaltend und doch merkt sie, dass da von seiner Seite noch mehr ist. |
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Bewertung vom 18.06.2025 | ||
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Der Weg - Jeder Schritt könnte dein letzter sein Julia will in zwei Wochen heiraten. Ihre ehemals beste Freundin Nicki lädt sie anstatt den Junggesellinnenabschied in einer Bar zu feiern, zu einer gemeinsamen Wanderung entlang des Kungslen, dem Königswanderweg, in Schweden. Früher haben sie solche Wanderungen oft gemacht und auch genossen. Aber so kurz vor der Hochzeit noch sechs Tage wandern? Julia gibt Nickis Drängen nach und so fliegen beide nach Schweden. Bereits nach der ersten Nacht ist dann Nicki, die Erfahrene was das Überleben in der Wildnis und das Lesen von Karten betrifft, plötzlich verschwunden ….. |
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Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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In Kragero, einem Dorf in Norwegen treffen sich Birgit, Tekla und Anneliese jeden Sommer am Meer. Sie sind eingeschworene Freundinnen, die das Leben lieben und voller Hoffnung für die Zukunft sind. Während Birgit ins Krankenhaus nach Bodo als Krankenschwester geht, hat Anneliese sich entschlossen als Krankenschwester für die Besatzer zu arbeiten. Aber noch immer halten sie an ihrer Freundschaft fest. |
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Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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Shearwater Island, eine Insel im Südpolarmeer. Hier lebt Dominic, Dom, mit seinen drei Kindern. Bis vor Kurzem hielten sich hier verschiedene Forschungsgruppen auf, um die Auswirkungen des Klimawandels zu erforschen, aber auch um den Saatgutbunker im Frostkeller zu überwachen und zu erweitern. Es ist ein karges Leben, das Dom hier mit seinen Kindern führt. Abgeschieden von jeglicher Zivilisation, die Versorgung erfolgt alle paar Monate per Schiff, was genaue Vorratsplanung und -haltung erfordert und stets sind sie den Urgewalten der Natur ausgeliefert. Kein einfaches Leben, aber nach dem Tod der Ehefrau und Mutter sind sie nun bereits seit acht Jahren auf der Insel und jeder von ihnen geht mit der Einsamkeit inmitten der schroffen Natur anders um. Dom redet mit seiner Frau, als wäre sie mit auf der Insel, Raff, der Älteste, versucht seine Wut und seine Emotionen am Sandsack rauszulassen, während Tochter Fen die Nähe der Tiere sucht, sogar die Nächte mit ihnen verbringt. Nachzügler Orly, erst neun Jahre, kam mir wie ein wandelndes Naturlexikon vor. Ganze Seiten vom Pflanzenlexikon zitiert er auswendig. Wen wunderts, dass er auch mit den Pflanzen auf der Insel spricht. Doch im Prinzip lebt jeder der Vier für sich. Denn dem Vater gelingt es nicht sich gegenüber seinen Kindern zu öffnen, Gefühle zuzulassen, geschweige denn über seine eigenen Gefühle zu reden. Ja, es hat mich traurig gestimmt, wie isoliert bei aller Nähe und Abgeschiedenheit hier jeder lebt. Doch dann wird in einer Sturmnacht eine Frau an den felsigen Strand gespült. Sie ist es, die auf die Kinder zugeht, mit ihnen spricht und ihre Sicht über das Leben auf der Insel hinterfragt, ihre Pläne für die Zukunft wissen will. All das was ihr Vater noch nie gemacht hat, weil er den Verlust seiner Frau bis heute nicht verarbeitet hat. |
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Bewertung vom 10.06.2025 | ||
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Auch der neue Fall die der OPE-Zentrale in Berlin übertragen wird, hat mich wieder spannend unterhalten und ans Buch gefesselt. Es geht wieder sehr blutig zu, was mich aber nicht abschreckt. Die 18jährige Louise wird im Jenaer Wald abseits der Wege von einem Wanderer entdeckt. Der Anblick ist grausam und der Leichnam wirkt mit seinen vielen Verletzungen wie zur Schau gestellt. Schnell wird den Ermittlern klar, dass es nicht der letzte Mord des Täters sein wird… |
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Bewertung vom 07.06.2025 | ||
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Gold aus der Wiener Werkstätte In einem Wiener Hotel wird die Leiche einer Prostituierten gefunden. Kein schöner Anblick für den leitenden Ermittler Max von Krause. Merkwürdig bei der Tatortbesichtigung ist, dass im Zimmer der Toten eine sehr filigran gearbeitete, wertvolle Goldkette gefunden wird. Alles deutet darauf hin, dass diese Kette in den Wiener Werkstätten gefertigt wurde… |
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