Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
nad_uebel
Wohnort: 
Magdeburg

Bewertungen

Insgesamt 52 Bewertungen
Bewertung vom 01.08.2024
Fünf Sommer mit dir
Fortune, Carley

Fünf Sommer mit dir


ausgezeichnet

"Zwölf Jahre. Zwölf Jahre, seit ich das letzte Mal die Fahrt nach Norden gemacht habe, zu dem Ort, wo ich mich mehr zu Hause fühlte als anderswo. Zwölf Jahre, seit ich das letzte Mal kopfüber in den See gesprungen bin. Zwölf Jahre, seit mein Leben spektakulär aus dem Ruder gelaufen ist. Zwölf Jahre, seit ich Sam zuletzt gesehen habe." (Seite 13)

Aus Sicht von Percy erfahren wir abwechselnd durch Rückblenden in die Vergangenheit und der Gegenwart, wie sich aus der Freundschaft zwischen der 13-jährigen Percy und Sam ein zartes Band der Liebe entwickelt und mit welchen Widrigkeiten sie zu kämpfen haben.

Ein wundervoller nostalgischer Sommerroman über Freundschaft, den ersten Kuss, die erste große Liebe - vor einer wunderschönen Kulisse, die ich mir anhand der Beschreibungen sehr gut vorstellen konnte. Auch die Handlungen und Gefühle der Protagonisten waren für mich nachvollziehbar. Ich mochte Percy und Sam sehr gern. Und auch Charlie war mir nicht immer unsympathisch. Ein ganz kleines bisschen habe ich mich in Sam verliebt. 💕🤭

Ich konnte das Buch nicht beiseite legen und empfehle es sehr gern weiter! Es ist sogar ein kleines Highlight für mich.

Bewertung vom 01.08.2024
Sieben Sommer
Toon, Paige

Sieben Sommer


sehr gut

Die abwechselnde Erzählweise aus verschiedenen Zeitebenen gefällt mir immer sehr.
Die Grundstimmung und der Schreibstil des Buches sind recht ruhig. Die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten sind nachvollziehbar beschrieben, Finn und Tom mochte ich sehr gern. Auch Livs Bruder Michael, der das Downsyndrom hat, hat die Autorin mit den spezifischen Eigenschaften der Krankheit nachvollziehbar und liebevoll dargestellt.

Das letzte Drittel hat mir fast am besten gefallen, da die Handlung nochmal richtig Fahrt aufgenommen hat. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet, aber es war passend und richtig gut. Es sind sogar ein paar Tränchen bei mir geflossen.

Das Buch hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert.

Bewertung vom 01.08.2024
Das Gras auf unserer Seite
Velasco, Stefanie de

Das Gras auf unserer Seite


ausgezeichnet

Grit, Charly und Kessie - drei Frauen Ü40, auf eigenen Wunsch kinderfrei und jede mit ihren ganz eigenen Problemen behaftet. Sie kennen sich von der Hundewiese und teilen nicht nur die Liebe zu ihren Vierbeinern. So unterschiedlich die drei Frauen auch sein mögen, stehen sie füreinander ein und unterstützen sich in jeder Lebenslage.

So stört es niemanden, dass Grit abends die Mülltonnen von Cafés und Restaurants durchwühlt auf der Suche nach essbaren Resten. Und alle helfen mit, als Grit sich in den Kopf gesetzt hat, einen verwilderten Garten in Schuss zu bringen und dort zu wohnen, obwohl sie doch zu ihrem Freund Anno ziehen könnte.
Als Charly - mittellose Schauspielerin - feststellt, dass sie schwanger ist und nicht weiß, wer von ihren drei "Freunden" der Vater sein könnte, verurteilen sie ihre Freundinnen nicht. Sie stehen ihr in dieser schwierigen Situation mit Rat und Tat zur Seite.
Auch als Kessie vorübergehend zu ihrer Mutter muss, da diese in ein Pflegeheim zieht, stehen ihr Grit und Charly bei.

Stefanie de Velasco schreibt über unkonventionelle Lebensmodelle und die Ansichten der Gesellschaft dazu, Solidarität unter Frauen, Freundschaft, Abtreibung und die Auswirkungen der Wechseljahre. Alles mit einer Prise Humor, die das Buch zu einem wahren Lesevergnügen macht.

Bewertung vom 01.08.2024
Léon und Louise
Capus, Alex

Léon und Louise


ausgezeichnet

Basierend auf der Lebensgeschichte seines Großvaters Léon erzählt Alex Capus dessen lebenslange Romanze mit Louise - eine über Jahrzehnte hinweg andauernde Liebe vor dem Hintergrund des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Frankreich.

Locker leicht verpackt Alex Capus historische Daten mit einer fiktiven Erzählung, die weder langweilig aufgrund der Fakten noch kitschig daherkommt. Dabei hat er zwei so liebenswerte Charaktere geschaffen, die man nur ins ❤ schließen kann. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und dazu beigetragen, mich ohne Probleme in die Geschichte einzufinden.

Das Ende war überzeugend und romantisch.

Bewertung vom 28.04.2024
Bergland
Kubsova, Jarka

Bergland


sehr gut

"Es war alles noch kein Plan, es war nur ein Anfang, es war Wünsch dir was. Das Aufspüren von Sehnsüchten, von dem, was fehlte oder etwas, das verloren gegangen war und wonach sich zu suchen lohnte. [...], auch auf den anderen Höfen suchten sie neue Wege und stellten erstaunt fest, dass diese manchmal zurückführten. Und trotzdem richtig waren." (Seite 260)

Wir begleiten die Entwicklung des Innerleithofs über 3 Generationen hinweg.

Zuerst erfahren wir wie Rosa als alleinige Besitzerin des Hofes aller Anstrengung, Wetterlagen und persönlichen Niederlagen zum Trotz den Hof erfolgreich führt. Rosa versteht wie niemand sonst, ihr Land zu lesen; sie weiß wie die Erde beschaffen sein muss, damit auf ihr die Pflanzen wachsen und gedeihen.
Später übernimmt ihr Sohn Sepp den Hof, der ihn durch die Umnutzung in einen Milchbetrieb wirtschaftlicher und rentabler gestalten möchte. Rosa und Sepp sind in ihren Ansichten, den Hof in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, so unterschiedlich, dass sich unausgesprochene Konflikte zwischen ihnen bilden. Obwohl Sepp voller Tatendrang und Optimismus ist, kann er sich seinen Traum nicht erfüllen.
Als dann Sepps Sohn Hannes zusammen mit seiner Frau Franziska den Innerleit zu einem Ferienhof umwandelt, werden auch sie vor Herausforderungen gestellt, die fast unmöglich erscheinen, um sie bewältigen zu können.

Jarka Kubsova beschreibt das Leben auf und die Bewirtschaftung eines Hofes - egal in welcher Generation - sehr eindrücklich und nachvollziehbar. Rosa mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Gespür für die Natur haben mich besonders beeindruckt. Das Ende des Buches empfand ich als sehr stimmig und optimistisch. Leseempfehlung für all diejenigen, die sich in den Bergen zu Hause fühlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.04.2024
Der Brighton-Schwimmclub
Lloyd, Josie

Der Brighton-Schwimmclub


gut

Dem Brighton-Schwimmclub gehören die "Sea-Gals" (Seemädchen) Dominica, deren Mann vor kurzem an Corona verstorben ist, Helga, die Älteste und Weiseste in der Gruppe, sowie Tor, die sich sozial engagiert und lesbische Beziehung vor ihrer Familie geheim hält, an. Irgendwann stoßen Claire, die von ihrer Familie nicht ernst genommen wird und wenig Selbstvertrauen hat, und Maddy, die gerade erfahren hat, dass ihr Ehemann sie seit Jahren betrügt, dazu. Die beiden Neulinge werden offen und warmherzig in die Gruppe aufgenommen und behutsam in das Meeresschwimmen eingeführt.

Die Frauen stürzen sich jeden Tag - egal bei welcher Wetterlage und bei welchen Temperaturen - in das kühle Nass, tauschen sich über ihre Ängste und Sorgen aus, helfen und unterstützen sich gegenseitig, sei es durch Worte oder durch Taten. Die Entwicklung der Frauenfreundschaften habe ich gern verfolgt. Doch nicht nur die Frauen geben sich untereinander Halt, auch das Meer trägt dazu bei, dass die Frauen abschalten und neue Kraft tanken können.

"Sie hätte nie geglaubt, dass sie so süchtig nach dem Wasser werden könnte, aber der Blick auf die blaue Weite gibt ihr das Gefühl, als hätte sie einen Schatz entdeckt." (Seite 239)

Die Autorin lebt selbst seit einigen Jahren in Brighton und geht mit ihren Schwimmgruppen regelmäßig im Meer schwimmen. Ihre Erfahrungen hat sie sehr gut in ihren Roman einfließen lassen; ihre Beschreibungen mit welchem Equipment man ins Wasser gehen und wie lange man sich dort aufhalten sollte, über Gezeitenpläne und Strömungen sind nachvollziehbar und authentisch.

Zu Beginn hatte ich ein wenig Probleme mich in den Schreibstil und die Geschichte einzufinden, aber das war nach den ersten Kapiteln vergessen. Der Roman hat mir schöne Lesestunden beschert; ein unterhaltsames Buch für zwischendurch.

Sollte ich irgendwann mal am Meer wohnen, halte ich Ausschau nach anderen "Sea-Gals" oder gründe meinen eigene Schwimmgruppe.

Bewertung vom 10.03.2024
Wir werden jung sein
Leo, Maxim

Wir werden jung sein


ausgezeichnet

"Aber was war, wenn das Leben nun auf einmal viel länger wurde? Musste man sich da nicht irgendwie neu erfinden? Weil man sonst doch nur noch in der Wiederholung lebte, irgendwann bitter und zynisch wurde?"(Seite 138)

Hätte mich jemand noch vor Kurzem gefragt, ob ich ein Verjüngungsmedikament einnehmen würde, hätte ich mich durchaus positiv geäußert. Aber nachdem ich "Wir werden jung sein" von Maxim Leo gelesen habe, denke ich anders darüber. Sicherlich wäre es schön, ein paar Falten und graue Haare weniger zu haben, nicht ständig an Rückenschmerzen zu leiden etc. Aber was tun, wenn der Körper sich nicht nur äußerlich verjüngt, sondern auch innerlich und man plötzlich über zusätzliche Lebensjahre verfügt? Was fängt man mit dieser Zeit an? Lebt man einfach weiter wie bisher?

Dieser Problematik müssen sich auch die Probanden der Medikamentenstudie stellen, nachdem festgestellt wurde, dass das Medikament nicht nur ihre Herzmuskelschwäche erfolgreich kuriert hat, sondern als Nebenwirkung auch ihren Körper um mehrere Jahre verjüngt hat. Und das ohne dass sich Jakob, Jenny, Wenger und Verena konkret bewusst dafür entschieden haben.

Aber was passiert, wenn ein solches Verjüngungsmedikament tatsächlich auf den Markt kommt und sich die Menschen bewusst für die Einnahme entscheiden können? Unter welchen Bedingungen wird das Medikament ausgegeben? Was sind die Folgen (ethisch, moralisch, finanziell etc.)? Wie geht man mit ihnen um?

Maxim Leo zeigt auf, welche Chancen aber auch Herausforderungen und Probleme entstehen (können) und reißt an, wie ein Umgang mit dieser bahnbrechenden Erfindung aussehen könnte. Sicher ist, dass es sich um ein Thema handelt, bei dem es nicht DIE Lösung gibt.

Das Buch hat mich super unterhalten. Es ist spannend, klug und witzig geschrieben und regt dazu an, sich mit komplexen ethischen und moralischen Fragen auseinanderzusetzen. Es ist das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe, aber mit Sicherheit nicht das letzte.

Bewertung vom 02.03.2024
Die Halbwertszeit von Glück
Pelt, Louise

Die Halbwertszeit von Glück


sehr gut

Was bedeutet Glück? Laut Duden ist Glück eine "angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat."

Die drei Protagonistinnen in Louise Pelts Roman "Die Halbwertszeit von Glück" sind nach unterschiedlichen Schicksalsschlägen auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Glück.

Da ist die 50-jährige Johanna, die allein und zurückgezogen in einer alten Datsche im Grenzgebiet der DDR lebt und sich größtenteils nur von dem ernährt, was der Wald ihr zu bieten hat. Johanna kommt anfangs wenig sympathisch und eher gefühllos und wortkarg rüber. Doch als sie ein von den Grenztruppen angeschossenes 17-jähriges Mädchen aufnimmt, versorgt und ihr sogar bei der Flucht nach drüben helfen will, kommen nach und nach Erinnerungen und Gefühle der Vergangenheit hoch. Johannas Beweggründe für ihre Isolation erscheinen dadurch in einem ganz neuen Licht.

"Nicht ohne Grund hatte sie damals alles von sich gestoßen, was Unsicherheiten barg, hatte ihr Dasein entleert, bis nur noch das Nötigste übergeblieben war. Kein Mensch, kein Komfort, nichts, was ihr noch wehtun oder Trost verschaffen konnte. Nur sie allein und der Wald, der jede Erinnerung schluckte wie ein Schatten das Licht." (Seite 97)

Johannas Geschichte habe ich besonders gern gelesen.

Mylènes Leben ändert sich abrupt, als ein Brief sie dazu bringt, ihr ganzes Leben und ihre eigene Person in Frage zu stellen. Überstürzt begibt sie sich auf die Suche nach ihrer unbekannten Vergangenheit durch halb Europa. An einigen Stellen habe ich Mylènes Reaktionen und Handlungen als irrational und überzogen empfunden.

"Mylène sah auf das Papier hinab. Der Kopf voll, das Herz leer. Wenn sie weiter weglaufen wollte, musste sie wissen, vor wem." (Seite 111)

Auch Hollys Leben wird plötzlich aus der Bahn geworfen. So stark, dass sie an nichts anderes mehr denken kann - sie sogar zu essen und Zähne putzen vergisst. Nur durch einen Zufall gelingt es Holly, sich langsam wieder ins Leben zurückzukämpfen. Holly hat auf mich größtenteils naiv und unreif gewirkt, weshalb ich mit ihrer Geschichte am wenigsten anfangen konnte. Lange Zeit war nicht ersichtlich, in welcher Beziehung Holly zu den beiden anderen Frauen steht. Hier hat mich die Autorin wirklich überrascht.

Die Autorin schafft es gekonnt, die Leben der drei Frauen auf unterschiedlichen Zeitebenen über drei Jahrzehnte hinweg miteinander zu verbinden. Mit jedem Kapitel werden mehr Puzzleteile offenbart, die sich nach und nach zu einem Bild zusammensetzen. Es hat Spaß gemacht, mit zu rätseln, wie die Leben der drei Frauen miteinander verknüpft sein könnten. Dabei hat die Autorin an den richtigen Stellen die Perspektive gewechselt. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Das Buch lässt - zu meinem Glück - keine Fragen offen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen; durch Sprache ist sehr bildhaft. Sowohl Cover als auch Titel des Buches finde ich sehr ansprechend und werden auch vom Inhalt aufgegriffen.

Bewertung vom 11.11.2023
Tausche neues Leben gegen altes
Harms, Kelly

Tausche neues Leben gegen altes


ausgezeichnet

Kelly Harms hat nicht nur einen humorvollen Unterhaltungsroman geschaffen, sondern regt die Leser mit den aufgegriffenen Themen Vorurteile, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Aufgabenverteilung zwischen Mann und Frau zum Nachdenken an.

Im Fokus stehen zwei Frauen bzw. zwei Familien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist einmal Celeste, die "nur" Hausfrau und Mutter ist und den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat, außer sich um ihre drei Kinder und ihren liebevollen Ehemann und das Haus zu kümmern. Wendy hingegen unterhält mit ihrer Firma für Produktivitätsberatung ihre ganze Familie; ihr Ehemann ein brotloser Künstler trägt nur wenig zum Familieneinkommen und Familienalltag bei.

Die Geschehnisse werden abwechselnd aus der Perspektive von Wendy und Celeste berichtet. Wendys Ansichten, dass Celeste sich für etwas besseres hält, weil sie z.B. die Freizeitaktivitäten für ihre Kinder problemlos einrichten kann, und der Alltag perfekt organisiert ist, konnte ich gut nachvollziehen. Auch dass sie sich durch Celeste bedroht und unzulänglich fühlt und auf Celeste neidisch ist. Celeste hingegen möchte einfach nur Anschluss in der Nachbarschaft finden. Ihr ist es unangenehm, dass ihre Lebensweise bei den anderen Nachbarinnen dermaßen auf Widerstand trifft und sie dadurch ausgegrenzt wird.

Erst durch den Körpertausch wird beiden Frauen bewusst, dass vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint... "Manchmal übertragen wir auch das auf andere, was uns in unserem eigenen Leben am meisten stört.." (S. 225)

Der Schreibstil ist leicht und humorvoll. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und konnte mir an vielen Stellen das Lachen nicht verkneifen. Ich konnte mich sehr gut in die beiden Protagonistinnen hineinversetzen sowie ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Ich mochte sowohl Wendy als auch Celeste - Wendy, weil ich mich eher mit ihr identifizieren konnte und Celeste, weil ich gern mehr wie sie wäre.

Das Buch hat mir viele besonders vergnügliche Lesestunden bereitet. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 03.10.2023
Das große Weihnachtsfest im Zoo
Schoenwald, Sophie

Das große Weihnachtsfest im Zoo


ausgezeichnet

Ich habe das Buch mit meinen beiden "großen" Kindern (10 und 13 Jahre alt) gelesen. Auch sie waren begeistert und sind einstimmig der Meinung, dass ihre Cousinen sich sehr über das Buch freuen werden.

Der von Sophie Schoenwald geschriebene Text ist altersentsprechend formuliert, hat eine angenehme Länge und wirkt durch die viele wörtliche Rede lebendig. Vor allem die Auswahl der Tiernamen finden wir sehr gelungen. Ergänzt wird der Text durch die liebevoll und kindgerecht gestalteten Illustrationen von Günther Jakobs. Es hat uns viel Spaß bereitet, die einzelnen Seiten zu entdecken. Die vom Buch vermittelte Botschaft ist bezaubernd und kann auch von jungen Lesern nachvollzogen werden.

Ein tolles Buch über das Teilen mit Freunden und dass das Schönste an Weihnachten doch die gemeinsam verbrachte Zeit ist. Ein Buch für alle Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels, die gern vorlesen und Bücher verschenken.

Als kleines Goodie liegt dem Buch ein Ignaz-Igel-Weihnachtsbaum-Aufsteller bei.