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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1352 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2024
Die Lindenterrasse
Jary, Micaela

Die Lindenterrasse


ausgezeichnet

Junge Witwe mit fünf Kindern

In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz bedrängt und sogar erpresst. Der reiche Kaufmann Joachim Graaf biete ihr einen Kredit an, dafür soll sie ein Fest für seine Angebetete ausrichten. Maria stürzt sich mit Hilfe von daniel Louis Jacques in die Arbeit. Das verändert ihr Leben für immer und auch das Schicksal ihres Hauses. Aus dem Geschäft wird erst ein französisches Restaurant und am Ende das Hotel Louis C. Jacob.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich bald gut drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich musste mich auch in die damalige Zeit versetzen, um Marias Handeln zu verstehen. Denn damals wurde noch viel mehr getratscht als heute. Maria wurde überraschend Witwe und ihre fünf Kinder zu Waisen. Als sie dann mit einem Mann gesehen wurde, wurde natürlich gleich getratscht. Die Zeiten waren damals halt so. Sie tat mir richtig leid. Und dann die Angebetete von Joachim Graaf. Sie tat mir noch viel mehr leid, denn sie musste einiges erdulden. Doch mehr davon nicht, denn spoilern will ich ja nicht. Im Nachwort erfährt man noch, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, nämlich die Entwicklung einer Konditorei letztendlich in ein Hotel. Natürlich ist sie nicht Wort für Wort wahr, und auch nicht alle Personen gab es wirklich. Doch ist die eine oder andere Person einer damals lebenden durchaus nachempfunden. Zum Teil zog sich die Geschichte etwas, was aber bei solchen Romanen öfter mal vorkommt und nicht unbedingt relevant ist. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, auch dass man im Epilog erfährt, wie sie letztendlich ausgeht. Was nicht immer so ist, denn nicht immer denken die Autoren daran, dass ein Epilog hilfreich wäre, was ich dann immer sehr bedauere und in meiner Bewertung berücksichtige. Die Geschichte ist auch spannend geschrieben, hat mich gefesselt und mich gut unterhalten. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 10.09.2024
Drei Wünsche, ein Versprechen (eBook, ePUB)
Bennett, Katie M.

Drei Wünsche, ein Versprechen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Dieses Buch beinhaltet drei unterschiedliche Geschichten, von welchen zwei bereits einmal unter anderem Titel erschienen sind. Ich habe zwei davon bereits gelesen und veröffentliche deshalb die damals geschriebenen Rezensionen für diese beiden Geschichten. Es handelt sich dabei um die erste und die letzte Geschichte.

Der Traum vom Hotel am Meer
Mutter und Sohn
Meine Meinung
Zunächst muss ich sagen, dass ich dieses Buch bereits einmal gelesen habe und zwar unter dem Titel Lavendelblaue Sehnsucht.
Dies ist ein Liebesroman, spannend und fesselnd. Durch den unkomplizierten Schreibstil der Autorin konnte ich ihn leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit im Text störte den Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nila, die durch den Auftrag von Renée Durant zu Geld kommen würde, aber auch in Vincent Durant, der sein Elternhaus nicht verlieren wollte. Dass die beiden – Mutter und Sohn – nicht mehr miteinander sprachen, machte es nicht besser. Doch warum sie dies nicht taten, ja das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. So ab und zu lese ich ganz gerne mal einen Liebesroman und dieser war wirklich spannend hat mich gefesselt und mich auch gut unterhalten. Eine Vermutung meinerseits bestätigte sich, auch wenn ich nicht wirklich daran geglaubt hatte. Aber wie gesagt, das muss der Leser selbst lesen. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.

Das Geheimnis von Blue Manor
Warum ausgerechnet Sophie
Sophie steckt in einer Sackgasse. Bei der Beförderung ist sie übergangen worden und nun entscheidet sie sich das Angebot von Lady Gwyneth Montenay anzunehmen und ihre Memoiren zu schreiben. Doch die Lady verstirbt unerwartet nicht lange nachdem Sophie dort angekommen ist. Sie hinterlässt ein Netz aus Lügen und Geheimnissen in die Sophie hineingezogen wird. Sie ist entschlossen, diese Geheimnisse zu lüften und macht sich mit Oliver Taylor, dem Notar auf die Suche nach der Wahrheit. Doch ahnt sie nicht, dass diese ihr ganzes Leben erschüttern wird.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in Sophie sehr gut hineinversetzen. Aufzuklärende Geheimnisse haben mich schon immer fasziniert. Ich habe mit Sophie mitgefiebert und war gespannt, was bei ihren Recherchen herauskommen würde. Eigentlich habe ich schon früh den richtigen Riecher gehabt, aber davon nicht mehr. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mich das Ende überrascht hätte, so war es nicht. Aber der Weg dorthin war steinig für Sophie. Es war spannend, hat mich gefesselt und auch gut unterhalten. Auch hier vergebe ich vier von fünf Sternen.
Die letzte Geschichte Dem Himmel so nah habe ich mit dem Titel Ein Weihnachtswunder namens George bereits einmal gelesen. Von daher hier die Rezension zu diesem Buch.

Ein ‚fantastischer‘ Liebesroman
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich fand dass sie es ganz gut verstanden hatte einem die Trauer um einen geliebten Menschen nahezubringen. Überhaupt wenn er dann noch so plötzlich stirbt wie Ryan, man sich nicht darauf vorbereiten konnte. In der Geschichte war ich demnach sehr schnell drinnen, konnte mich auch in Laurie hineinversetzen, auch wenn ich nicht so ganz verstand, dass sie sich dem ‚Leben wollen‘ so sehr widersetzte. Denn ich hatte das Gefühl, dass sei das insgeheim doch wollte, überhaupt wenn sie an ihre Freundin und ihre Mutter dachte. Und dann kam noch George… Das Buch hat einen angenehm unkomplizierten Schreibstil, weshalb es auch keine Unklarheiten im Text gab. Ich habe es gespannt und in einem Rutsch gelesen denn ich wollte wissen, was Laurie nun wirklich tun wird. Wie sie letztendlich mit ihrer Trauer umgeht. Und am Ende gab es dann auch noch eine Überraschung, etwas das fantastisch anmutet, und tatsächlich auch in den Fantasiebereich gehört. Was, das werde ich nicht verraten, dazu muss der geneigte Leser das Buch schon selbst lesen. Auch, wenn er wissen will, wie es Laurie und auch Ryan im Vorhimmel über ein ganzes Jahr ergangen ist. Es ist ein sehr schöner Liebesroman, denn ich sehr gerne gelesen habe, denn es hat mir Spaß gemacht, auch wenn das fantastische Ende in einem Liebesroman nichts zu suchen hat. Eigentlich hatte ich mir das anders vorgestellt.
Für alle drei Romane zusammen vergebe ich vier Sterne und empfehle sie gerne weiter.

Bewertung vom 08.09.2024
Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3
Huthmacher, Tanja

Traubenfest / Zeit der Schwestern Bd.3


ausgezeichnet

Veronika muss sich entscheiden

Veronika weiß als erfahrene Winzerin, dass es diesen Herbst am Bodensee einen hervorragenden Jahrgang geben wird. Doch sie muss ihre ganze Aufmerksamkeit darauf lenken. Doch in ihrer Ehe steht es nicht zum Besten, ihre 16jährige Tochter hat Geheimnisse und Veri ist froh, dass ihre beiden Schwestern Romy und Caro in ihrer Nähe sind. Bei einem Ausflug auf die Reichenau entdeckt sie ein idyllisches Ökoweingut, das alte Träume aufleben lässt und sie fragt sich was wäre wenn? Aber ist sie wirklich bereit neue Weg zu gehen privat wie beruflich. Wird sie die richtige Entscheidung treffen.

Meine Meinung
Leicht und flüssig ließ sich dieses Buch lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Genau wie die Vorgänger, war es wieder sehr schön geschrieben und ich kam schnell in die Geschichte rein und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Buch geht es in der Hauptsache um Veronika genannt Veri, die mit ihrem Mann Stefan ein Weingut betreibt. Dann ist da auch noch die Tochter Rosalie, ein sechzehnjähriger Teenager. Und dieses Alter kenne wir wohl auch. Schon im letzten Buch habe ich vermutet, dass das, was hier in diesem Buch geschieht eigentlich unaufhaltsam ist. Weiter nichts davon, da ich sonst noch spoilere. Ich konnte mich auch in Georg, den Vater der drei Schwestern hineinversetzen der eine, für ihn schwere, Entscheidung fällen muss. Doch es kommt alles so, wie es kommen muss. Es ist spannend, hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Ich empfehle alle drei Romane gerne weiter und vergebe für dieses Buch fünf Sterne.

Bewertung vom 03.09.2024
Die Rosenholzvilla Bd.1
Bach, Tabea

Die Rosenholzvilla Bd.1


ausgezeichnet

Wer ist schuld

Elisa will ihren kranken Großvater im Tessin unterstützen. Der ist kauzig und eigensinnig, heißt Niklas und macht es ihr nicht leicht. Jedoch die Gegend ist bezaubernd und das erleichtert ihr das Einleben, denn dort kann sie endlich entspannen. Sie stößt auf eine kleine, feine Instrumentenmanufaktur sie sie an ihre Zeit als Cellistin erinnert. Dieser wird geführt von zwei Brüdern sie sehr ungleich sind und die lange Tradition des Instrumentenbaus fortsetzen. Doch durch dich Ungleichheit wird das erschwert, zumal beide Brüder für Elisa Gefühle entwickeln.

Meine Meinung
´Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Elisa musste überraschend in den Tessin reisen, da ihr Großvater schwer krank im Krankenhaus lag. Sie ist nicht begeistert davon, dass ihre Mutter dies nicht getan hat, doch diese ist mit ihrer Modefirma beschäftigt und hat Termine. Hier wird Elisa wieder an ihre Kindheit und Jugend erinnert und auch daran, warum sie nicht mehr Cello spielt. Es gibt in dem Buch einige überraschende Wendungen. Dinge, von welchen man angenommen hat, dass sie passiert seien, sind das so gar nicht. Und am Ende sieht es so aus, als wolle Elisa im Tessin bleiben? Aber das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Auch wie sie zu den beiden Brüdern steht, die ihr beide den Hof machen. Welcher der beiden ist denn nun der Richtige? Ist es überhaupt einer? Das wird der Leser in diesem Buch erfahren. Es ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ich habe mit Elisa gelitten, wenn sie traurig war und mich gefreut, wenn auch sie sich gefreut hat. Ich habe jemanden verdammt, der ihr massive Steine in den Weg gelegt hat. Auf jeden Fall hat mir dieses Buch gut gefallen und hat mich gut unterhalten. Daher eine Leseempfehlung von mir und fünf Sterne.

Bewertung vom 26.08.2024
Kirschsommer / Zeit der Schwestern Bd.2
Huthmacher, Tanja

Kirschsommer / Zeit der Schwestern Bd.2


ausgezeichnet

Romys Entscheidung

Romy will, obwohl mit Catering und zwei Kindern genug zu tun, unbedingt an einem Backwettbewerb teilnehmen. Es gibt ein beachtliches Preisgeld und ist auch gut für ihre berufliche Zukunft. . Sie will dieses Projekt allein meistern, auch wenn ihre Schwester Caro und Veri ihr zur Seite stehen. Etwas passiert und Romy weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss.

Meine Meinung
Dies ist der wzeiter Band aus der Trilogie Zeit der Schwestern. In diesem Buch geht es um die jüngst, um Romy. Das Buch ließ sich wiedr leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Romy, die sich, wie dr Leser des ersten Buches sich denken kann, zwischen dne beiden Männern Pierre, dem Vater ihres Sohnes Vince und Ben, dem Vater ihrer Tochter Luna, entscheiden muss. Oder hat vielleicht sogar keiner der beiden das Potenzial zu ihr zu gehören? Der Leser wird es erfahren. Luna darf bei etwas mitwirken, wo beide Elternteile einverstanden sein müssen. Wird das gutgehen? Zu guter Letzt ist da noch dieser Backwettbewerb. Wird Romy daran teilnehmen können, es vielleicht sogar schaffen zu gewinnen? Das Buch wird es dem Leser verraten. Es hat mir wieder sehr gut gefallen, war spannend und hat mich gefesselt. Ich habe mit Romy bei allem mitgefiebert und mich über dass Positive gefreut, und wenn etwas Negatives kam, mit ihr gelitten. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 18.08.2024
Apfelblütentage / Zeit der Schwestern Bd.1
Huthmacher, Tanja

Apfelblütentage / Zeit der Schwestern Bd.1


sehr gut

Carolins Entscheidung

Ein großes Fest wird unter blühenden Apfelbäumen am Bodensee gefeiert. Lotte feiert ihren siebzigsten Geburtstag und alle Töchter aus nah und fern haben sich eingefunden, die da sind Carolin, Romy und Veronika. Carolin kam aus Neuseeland wohin sie nach ihren Biologiestudium ausgewandert war. Ihr letzter Besuch liegt schon lange zurück. Sie freut sich auf ihre Schwestern und auf zwei Wochen Ferien in der Heimat. Doch dann gibt es eine überraschende Wendung, die das Familienleben durcheinanderbringt. Und eine unerwartete Begegnung stellt auch Carolis Leben infrage. Sie muss eine Entscheidung treffen.

Meine Meinung
Dies ist der Auftaktband um die drei Schwestern Carolin, Viktoria und Romy. Er ließ sich sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Carolin, die auf gewisse Weise mit schuld an der überraschenden Wendung war, weil jemand gehört hat, was sie zu ihrer Schwester sagte. Jemand, der noch zu unreif ist, um den Mund halten zu können. Doch die hauptschuldige Person an der Wendung war jemand anderes, und wenn sie nicht bei dem Fest eingetreten wäre, dann wohl nicht viel später. Was ich nicht verstehen kann ist, dass diese Person sich nicht schon viel, viel früher gewehrt hat etc. Mehr sage ich hier nicht, denn dann würde ich spoilern. Dass sich für Carolin etwas ändert, hat mich richtig gefreut, denn was sie in Neuseeland zurückgelassen hatte, war wohl auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei! Zumindest meiner Meinung nach. Doch auch darüber hier nicht mehr. Dass es natürlich noch zu Verwicklungen kommt, kann sich wohl jeder denken. Mit hat dieses Buch jedenfalls sehr gut gefallen. Es war auch spannend in jeder Hinsicht, hat mich gefesselt und ich habe mit Caroline gelitten und mich gefreut. Auch hat es mich gut unterhalten und ich empfehle es gerne weiter. Vier Sterne von mir.
Ich habe ja geschrieben, dass dies der Auftaktband ist. Es folgen noch zwei Bände mit den Titeln Kirschsommer und Traubenfest. Kirschsommer liegt schon zum Lesen bereit.

Bewertung vom 17.08.2024
Scandor (eBook, ePUB)
Poznanski, Ursula

Scandor (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer lügt fliegt
Philipp und Tessa lassen sich auf eine besonderer Challenge ein. Hundert Menschen sollen einen unfehlbaren Lügendetektor teste. Das Gerät wird Scandor genannt und es begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, deckt jede Lüge auf. Und wer lügt, fliegt aus der Challenge, und muss sich seinen allerschlimmsten Ängsten stellen. Doch die übrigbleibende Person erhält 6 Millionen Euro. Doch es gibt Leute, die nicht fair spielen. Und jemand hat sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht.

Meine Meinung
On Ursula Poznanski habe ich schon mehrere Bücher gelesen, die allesamt klasse waren. Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Philipp, der die Münze, die für die Teilnahme nötig war, geschenkt bekommen hatte. Aber wieso? Am Ende des Buches weiß er es. Und in Tessa, die Ihrem Onkel die Münze abgenommen hat und damit mit ihm auch Ärger bekam, was allerdings nichts Neues war, denn mit dem hatte sie ja ständig Ärger. Ich denke damit verrate ich nicht zu viel. Normalerweise, kennen sich die Teilnehmer an dieser Challenge nicht, doch diese beiden hatten sich kennen gelernt. Wieso, das steht auch in dem Buch. Um war geht es darin eigentlich? Fünf Millionen sind schließlich kein Pappenstiel. Und die beiden mussten teuflisch aufpassen nichts Falsches zu sagen. Selbst bei der allerkleinsten Unwahrheit flog man raus. Aber das wird der geneigte Leser beim Lesen des Buches schon merken. Es ist spannend und hat mich gefesselt, denn erst ganz am Ende des Buches wird klar, worum es eigentlich geht. Es hat mir gut gefallen und mich auch super unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 11.08.2024
Idefix und die Unbeugsamen - Der große Taubenschlag
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Idefix und die Unbeugsamen - Der große Taubenschlag


ausgezeichnet

Tolles Erstleserbuch

Idefix und seine Freunde, die Unbeugsamen, erleben in Lutetia viele Abenteuer. Sie müssen sich gegen die Katze des römischen Generals Labienus, also gegen Monalisa, und ihre treue Hundemeute zur Wehr setzen.
Jetzt gibt es die Nacherzählungen dieser Heldentaten auch für Erstleser.


Meine Meinung
Das Buch lässt sich super lesen, genau richtig für Erstleser, wie auf dem Cover ja bereits steht. Alles ist klar und deutlich erklärt. Wie es geschehen konnte, dass die halbe Taubenfamilie eingesperrt wurde und ob oder wie es Idefix und den Unbeugsamen gelang, sie zu befreien. Und das, wo Idefix doch Höhenangst hat. Die Buchstaben in dem Buch haben genau die richtige Größe. Es ist sehr schön illustriert und durch die Buchstabengröße steht auch nicht zu viel auf einer Seite. Wer also wissen möchte, ob und wenn ja wie es den Unbeugsamen gelingen würde die Taubenfrau und ihre Tochter zu retten, ja der muss eben dieses Buch lesen. Für Idefix-Fans praktisch ein MUSS, egal wie alt sie sind. Wie gesagt ist es ein sehr schönes Buch das mir sehr gut gefallen hat, mich gefesselt hat und ich habe mit Idefix gezittert, wenn er in die Tiefe sah. Ich fürchte ich bin auch nicht schwindelfrei! Von mit eine Leseempfehlung für alle kleinen und auch großen Leser und fünf Sterne.

Bewertung vom 26.07.2024
Auf finsteren Wegen
Jost, Rieke

Auf finsteren Wegen


ausgezeichnet

Ein brutaler Mord

Auf dem Hochsitz im Kaufinger Wald wird die Leiche des Jägers Helmut Fänger erstochen aufgefunden. Jemand muss ihn furchtbar gehasst haben, den es wurde viele Male auf ihn eingestochen. Kommissarin Lodi Lenke, und ihrer neuen Kollegin werden kommen militante Tierschützer verdächtig vor. Sie hofft auf eine schnelle Aufklärung, denn es gibt vielversprechende Spuren am Tatort. Doch der Druck ihres Vorgesetzten wird immer größer und je länger die beiden ermitteln desto mehr merken sie, dass sie dem Täter längst nicht so nah sind wie zunächst gedacht.

Meine Meinung
Mir hat schon der erste Band um die Kommissarin Lodi Lenke gut gefallen. Auch dieses Buch verhieß spannend zu werden. Es ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Die Ermittlungsansätze waren für mich logisch und nachvollziehbar. Man könnte jetzt denken, dass es zu früh war, um den Mörder zu kennen. Doch wer dies wissen will, muss das Buch selbst lesen. Lodi Lenke hatte immer noch etwas Schwierigkeiten mit dem Wald. Und dann hatte sie ja auch noch eine neue Kollegin, die sie kennenlernen wollte. Und außerdem saß ihr Vorgesetzter ihr im Nacken unter anderem mit dem Auftrag, den Maulwurf zu finden, wie es ja schon im letzten Band der Fall gewesen war. Doch Lodi waren die Mordermittlungen wichtiger. Am Ende des Buches bekommt sie dann noch einen überraschenden Anruf. Von wem? Das verrate ich natürlich nicht, will ja nicht spoilern. Ich hoffe, dass ich noch mehr von dieser Kommissarin lesen darf, empfehle das Buch gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 25.07.2024
Ein blitzsauberer Mord / Tilly Blich ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)
Suchanek, Andreas

Ein blitzsauberer Mord / Tilly Blich ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer hat gemordet?

Tilly Blich, ihres Zeichens Putzfrau oder besser Raumpflegerin, erfüllt sich den Traum einer eigenen Firma. Sie ahnt nicht, welche Herausforderungen auf sie warten. Die Firma entpuppt sich als heruntergekommene Kaschemme. Mangels Angestellten muss Tilly wieder selbst putzen und trifft bei ihrer ersten Putzstelle prompt auf eine Leiche, und zwar der des ortsansässigen Architekten. Leider hat sie die Leiche zu spät entdeckt und daher den Tatort zum großen Teil in einen sauberen Zustand versetzt, was sie zur Hauptverdächtigen werden lässt. Da gibt es nur eines, sie muss selbst ermitteln. Sie bekommt Hilfe von der Kommissarin Sarah, dem Abiturienten Leon und Gerdy und kommt dem Mörder immer näher. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr.

Meine Meinung
Von diesem Autor habe ich schon viele Bücher gelesen. Er bedient viele Genres und schreibt immer spannend. Auch hier konnte ich das Buch wieder leicht und flüssig lesen, es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Wie der geneigte Leser schon ganz am Anfang, siehe Klappentext, herausfinden wird, hat Tilly erst an anderer Stelle geputzt und in der Küche aufgeräumt, bevor sie in einem anderen Zimmer die Leiche entdeckte. So wurde sie eben zur Hauptverdächtigen, obwohl der Kommissar wohl ein bisschen beschränkt war, denn Tilly hatte doch gar kein Motiv. Nur die Kommissarin Sarah glaubte Tilly. Doch was sollte Tilly tun? Hinsetzen und abwarten war nicht ihre Art und ich hätte das wohl auch nicht gemacht. Was Tilly herausfindet ist jedoch sehr interessant und auf die Person, die den Mord begangen hat, wäre ich nicht gekommen. Es gab viele Verwicklungen die aufgedröselt werden mussten um letztendlich zur mordenden Person zu gelangen. Das Buch war spannend, hat mich gefesselt und richtig mitermitteln lassen. Aber wie gesagt, ich wäre darauf nie gekommen, und so sollte ein Krimi auch sein. Er hat mir gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Dafür fünf Sterne.