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Bewertungen
Insgesamt 116 BewertungenBewertung vom 22.11.2024 | ||
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Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren fesselnden Plots überzeugen. Der Beginn der Georgia-Reihe machte mich neugierig und deshalb wollte ich mich auch diesmal wieder gerne überzeugen lassen. Der Thriller startet interessant, allerdings folgte dann etwas Langatmigkeit und die Story plätscherte nur gemächlich vor sich hin. Es fehlten mir die fesselnden unerwarteten Twists und der Drang unbedingt weiter lesen zu müssen. So zog sich das Lesen bei diesem Buch etwas hin, ich wollte aber einfach aufgrund der bisherigen Autorenerfahrung nicht aufgeben. So blieb ich standhaft und zog Kapitel um Kapitel durch, um dann erst im letzten Drittel wieder richtig fesselnde Spannung zu erleben. Auch wenn Sie mit außergewöhnlichen Protagonisten überzeugen konnte, war der Fall als Auftakt für mich leider nichts. Schade, aber so weiß ich, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
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Ich kenne bereits „Wie die Schweine“ der Autorin und mit dieser Art des Schreibens konnte sie mit vor vier Jahren auch total überzeugen. „Die Nichtswürdigen“ ist ein Roman, der eine Dystopie über Menschlichkeit, Schmerz und Hoffnung nach der Klimakatastrophe erzählt. Mit diesem Titel hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten, denn ich kam weder in den Plot noch konnte ich eine Bindung zu der Protagonistin aufbauen. Auch wenn es aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, bekam ich einfach keinen Bezug zu ihr und war froh, dass diese gebundene Ausgabe auch nur 194 Seiten besitzt. Auch wenn die Autorin sprach- und wortgewandt schreibt war die Geschichte rund die „Niederen Heiligen“ einfach nicht mein Thema… |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
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Durch finstere Zeiten / Felix Bruch Bd.3 „Durch finstere Zeiten“ ist der dritte Band der Krimireihe um Ermittler Felix Bruch. Ich kenne bereits den ersten Band und hatte verschnappt die Reihe mit dem zweiten Teil zu vervollständigen. Da mir der erste Teil ganz gut gefiel wagte ich trotzdem das Lesen. |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
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Mit „Lupus“ hat der Autor einen spannenden und gut recherchierten Wissenschaftsthriller verfasst, der neben Zeitgeschichte auch die neue Welt der KI sehr gut eingebracht hat. 2023 hat mich Tibor Rode bereits mit „Der Wald“ überzeugen können und auch dieser Thriller sorgte bei mir wieder für gute Lese-Unterhaltung. Bereits die Gestaltung des Covers fällt ins Auge, so wurde die Darstellung des glänzend gehaltenen Titels, die Auswahl des Farbspiels sowie die Abbildung eines „Schattenwolfes“ passend zum Plot gewählt. Auf insgesamt 475 Seiten erhalten wir in knapp 90 Kapiteln die Idee dahinter erzählt. Um das notwendige Verständnis hinter dem Fall und somit den Morden zu erfahren, wurden geschickt in „kursiv“ gedruckte Erinnerungen eingefügt, die übersichtlich auch mit Zeitangaben betitelt wurden. Die Protagonisten waren sehr sympathisch, nahbar und unglaublich authentisch. „Lupus“ hat mich von der ersten Seite in den Bann gezogen und gefesselt. Tibor Rode hat es gekonnte geschafft, eine spannende Story, mit Blicken in die Nazi-Zeit und der DDR sowie neuesten Wissenschaften und korrupten Machenschaften zu vereinen. Bis zum Ende blieb dieser Thriller temporeich und spannend. |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
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Ich könnte hier stundenlang sitzen und auf den Rasen schauen Dieses Buch ist ein lesenswerter Streifzug rund um das Thema Fußball. Moritz Rinke ist ein leidenschaftlicher Fußballfan und an seiner Seite erleben wir neben erhellenden Momenten auch den Einblick in die finsteren Winkel der Welt des runden Leders. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Das Cover ist entsprechend dem Thema gestaltet und das Taschenbuch mit seinen 224 Seiten auch rasch gelesen. Da ich selbst zwei leidenschaftliche Fußballfans zu Hause habe, weiß ich was es heißt, wenn man diesen Sport liebt und die größte Freizeit damit verbringt um entweder selbst auf dem Rasen Bestleistung zu erbringen oder am Spielfeldrand einfach seinen Idolen zujubeln darf. Deshalb konnte ich mich selbst auch mit dieser Lektüre identifizieren und es machte großen Spaß Moritz Rinkes großartigen Geschichten zu verfolgen. Er behandelt auch kritisch wie der Fußball sich verändert hat und somit auch die Fanliebe. Ebenfalls der Generationenvergleich, früher noch bei Wind und Wetter auf dem Bolzer heute an der Playstation. Sehr interessant fand ich auch den kritischen Blick auf diesen Sport und welches Geschäft dahinter steckt, was des Öfteren auch negative Seiten besitzt. |
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Bewertung vom 22.11.2024 | ||
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„Villa Obscura“ ist ein Young-Adult-Thriller, der aus dem Blickwinkeln von sechs Jugendlichen erzählt wird. Somit hat man als Leser unterschiedliche Sichtweisen auf diese Story und dem schrecklichen Ereignis. Die Covergestaltung ist passend zum Plot und Titel gestaltet und zeigt die alte Villa zur düsteren und kalten Jahreszeit. Nachdem der Klappentext sehr spannend klang, war ich gespannt wie die Story mich beindrucken würde. Der Schreibstil ist flüssig und auch bildlich die Charaktere und das Setting gut dargestellt. Ich mochte die Erzählform der verschiedenen Ansichten, um so auf unterschiedliche Art miträtseln zu können. Die Story brauchte allerdings sehr lange bis sie endlich mal an Fahrt aufnahm. Passend zu Halloween wurde viel Grusel und Nervenkitzel eingebracht und sogar für mich als Erwachsener doch manchmal etwas beängstigend. |
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Bewertung vom 08.11.2024 | ||
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Love Letters to a Serial Killer Dieses unglaublich toll gestaltete Cover zog mich regelrecht an, die Darstellung des edlen blutverschmierten Messers welches fühlbar auf den Titel eingebracht wurde, fand ich fantastisch! Auch die Inhaltsangabe klang vielversprechend und so machte ich mich gespannt an diesen Thriller. Es geht hier um Hannah, die sich einer Community anschließt, die Morde an Frauen aufklären will. Als der Täter geschnappt und verhaftet wird, kann Hannah nicht ruhen und möchte ihre Wut in Worte fassen und schreibt dem mutmaßlichen Mörder einen Brief. Unerwartet erhält sie eine Antwort und so nimmt die Schreiberei ihren Lauf… Auch wenn ich rückblickend an diese Story denke, kann ich nur den Kopf schütteln, dass Hannah irgendwie fasziniert von einem Serienkiller ist. Nicht nur dass sie regelmäßig mit ihm schrieb, sie verfolgte auch die Gerichtsverhandlungen und entwickelt eine Anziehung zu ihm. Die Autorin hat diese sogenannte „Lovestory“ raffiniert und fesselnd zu einem faszinierenden Thriller verarbeitet und ich klebte regelrecht an den Seiten. Auch wenn mir Hannah als Person überhaupt nicht lag, so musste ich wissen, was sie dazu antrieb von einem Serienkiller angezogen zu werden. Ich verfolgte gespannt den Verlauf der Briefe und war von dem Ende völlig überrumpelt worden. Mit dieser Wendung hatte ich nicht gerechnet und bin am Ende auch echt begeistert von diesem ungewöhnlichen Plot! |
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Bewertung vom 07.11.2024 | ||
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„Das Parfüm des Todes“ ist der Debütroman der Autorin und nachdem die Inhaltsangabe stark an den Bestseller „Das Parfüm“ erinnerte, war ich gespannt auf diesen Thriller. |
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Bewertung vom 31.10.2024 | ||
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Christina Pertl hat mit „Land in Sicht“ den Start einer neuen Krimi-Reihe rund um die Ermittlerin Sara Peters geschaffen. Sie konnte mit ihrer interessanten Inhaltsangabe und dem ansprechenden Cover bei mir für Neugierde sorgen und so war ich auch gespannt auf diesen ersten Band. Wir sind von Beginn an direkt im Geschehen und konnte die Verwirrungen und Unsicherheiten der Protagonistin hautnah miterleben. Ich mochte den Schreibstil mit den kurzen aussagekräftigen Sätzen und der guten Struktur der Kapitel. Die Protagonisten sind vielfältig und interessant sowie das Setting bildlich gut dargestellt. Die Story an sich ist spannend und gut umgesetzt auch wenn das Ende etwas verwirrend ist hatte mich dieser Krimistart recht gut unterhalten. Die 300 Seiten sind sehr schnell gelesen |
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Bewertung vom 31.10.2024 | ||
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Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2 Ein Wettlauf gegen die Zeit und um das Leben eines vermissten Kindes, das ist der Plot des neuen Rechtsmedizin-Thrillers von Michael Tsokos. Mit einer unglaublich sympathischen Rechtsmedizinerinnen löst Sabine Yao hier ihren zweiten Fall. Doch auch alle anderen Charaktere konnten punkten, denn sie sind alle authentisch und nahbar dargestellt. Die Story ist nichts für zarte Gemüter, denn nicht nur die bizarr drapierten Leichen, sondern auch die intensive Arbeit der Rechtsmedizin die detailreich beschrieben wurde, sorgt schon des Öfteren für Gänsehaut. Ich musste das ein oder andere Mal schon heftig schlucken, so bildlich wurden die Opfer beschrieben. Und genau diese intensive Perspektive der Rechtsmedizin ist der Hauptfaden dieser Geschichte. Eine ganze Weile laufen zwei Ermittlungen parallel, doch dann gibt es einen Wendung und die Puzzleteile fügen sich ineinander. „Mit kaltem Kalkühl“ war wieder super spannend und leider heißt es nun wieder warten auf den nächsten faszinierenden Tskos-Titel. |
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