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mrs.smiths_liebezumbuch

Bewertungen

Insgesamt 34 Bewertungen
Bewertung vom 07.04.2025
The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich
Ferguson, Lana

The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich


ausgezeichnet

Eine rundum gelungene RomCom mit Werwölfen.

Das Cover hat mich schon total für sich eingenommen. The Fake Mate? Also Werwölfe bzw Wolfs-Gestaltwandler? Und das als Fake? Das kann nur schief gehen, wenn man öfter über Werwölfe liest und bedenkt, wie ebenjene agieren und reagieren. Deswegen war für mich sofort klar, dass ich das lesen MUSS! Denn Spoiler: Ich liebe, liebe, liebe Werwölfe. Generell bin ich ja das totale Fantasy Girl, aber Werwölfe stehen für mich schon lange ganz oben. Und ich meine KNOTEN!!! Was soll ich noch mehr sagen? 😅 I love it !

Dies ist mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil ist wahnsinnig angenehm und locker und lässt sich super zügig weglesen. Man rast nur so durch die Seiten.

Mackenzie hat mir von Beginn an super gut gefallen. Sie ist tough, weiß, was sie will - und was sie definitiv nicht will - und lässt sich auch nichts vorschreiben. Sie hat einen tollen Freundeskreis, auf den sie sich immer verlassen kann und ihre Großeltern, bei denen sie aufgewachsen ist. Und vor allem ihre Granny, die sie über alles liebt und sich liebend gerne in ihre Liebesleben einmischt. Wie sollte es auch anders sein?
Und dann ist da noch Noah. Hach ja ... KEIN Alpha wie er im Buche steht. Und ich muss sagen, das hat mir wahnsinnig gut gefallen! Noah ist nicht das typische Alpha-Loch sondern eher schüchtern und zurückhaltend und möchte einfach nur seine Ruhe. Und am allerliebsten wäre es ihm gewesen, dass nie jemand davon erfahren hätte, dass er überhaupt ein Alpha ist. Naja, mit dem Thema ist er ja auch nicht so ganz allein 🤫 Noah lebt im Vergleich zu Mackenzie eher zurückgezogen, hat quasi keine Freunde, bis auf Paul, und ebenso eine doch sehr ... enthusiastische Mutter - die sich auch liebend gerne in sein Liebesleben einbringen würde. Wenn ihr lieber Sohn denn eines hätte.

Ich habe die Gespräche zwischen Mackenzie und ihrer Großmutter wahnsinnig geliebt und auch das ein oder andere Tränchen verdrückt, als so die Hintergründe zu Macks Denken auf den Tisch kamen. Und auch die Telefonate zwischen Noah und seiner Mum waren jedesmal ein Highlight - ich sage nur "Wortwahl!" 😂

Für mich hat einfach alles gepasst. Es war schön, es war traurig, es war lustig, es war romantisch, es gab Drama und jede Menge Spice (nur falls das für jemanden ein k.o. Kriterium sein sollte).

Was mich tatsächlich am Ende gestört hat, war der abrupte Schluss. Ich hätte liebend gerne der ersten Zusammenführung von Mackenzie und Noahs Mum beigewohnt und diese nicht nur in einem Nebensatz abgehandelt bekommen. Denn das wäre mit Sicherheit nochmals ein Highlight der Geschichte gewesen. Daher rührt auch der halbe Stern Abzug - hier hat mir einfach was gefehlt.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der gerne langsam in die Welt der Wölfe einsteigen oder einfach mal eine andere Art Werwolf Story lesen möchte. Ein rundum gelungenes Werk.

Bewertung vom 06.04.2025
A City of Flames / Solaris und Crello Bd.1
Vasquez, Rina

A City of Flames / Solaris und Crello Bd.1


ausgezeichnet

Zu Beginn wurde ich relativ kurzfristig durch das Cover und den Titel auf das Buch aufmerksam. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, folgte direkt die Leseprobe. Und dann musste die Geschichte einfach einziehen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Nara als Ich-Erzähler. Nara, die versucht sich und ihre drei älteren Brüder durchzubringen und die Jungs zu beschützen. Leider hat sie sich dazu mit dem falschen Mann eingelassen und muss nun schon seit Jahren gefährliche Kreaturen für ihren Peiniger fangen. Doch Nara möchte eigentlich nur in die Fußstapfen ihres, von einem Drachen getöteten, Vaters treten und Venatorin werden - Drachenjägerin. Denn sie möchte sich unbedingt an den Wesen rächen, die für den Tod ihres Vaters verantwortlich sind.
Endlich scheint ihre Zeit gekommen, als ihr Dorf von einem Drachen angegriffen wird und sie, im Versuch ihre Brüder zu finden und zu schützen, sich vor den Drachen stellt und das Unmögliche geschieht - der Drache legt sich zu ihren Füßen nieder. Und zieht somit die Aufmerksamkeit der durchreisenden Venatoren aus der Hauptstadt auf Naralia Ambrose.

Wie es ab hier weitergeht? Das müsst ihr selbst lesen 😉

Nara ist eine taffe, junge Frau, die bereits mit beiden Beinen fest im Leben steht. Leider hat sie unterwegs zwischendurch kurz ein klein wenig von dieser Stärke verloren, die zum Glück aber schnell wieder zurückkam. Mir gefällt ihre Entwicklung wahnsinnig gut, bis auf ein, zwei kleinere Punkte. Auch dass sie eine Freundin findet, finde ich wahnsinnig toll. Wurde sie doch bisher in ihrem Leben immer von allen gemieden, weil sie zu stark, zu grob war.

Die Jungs haben mich in ein völliges Gefühlschaos gestürzt.
Da ist Lorcan, der Venator, der sie quasi entdeckt hat, von dem ich lange nicht wusste, sollte ich ihm trauen - oder besser nicht?
Da ist Rydan, ebenfalls ein Auszubildender zum Venator.
Da ist der goldene Dieb - ein Drachenwandler, der gerne schöne und glänzende Dinge stiehlt -, der seine Spielchen mit ihr zu spielen scheint.
Und ich habe mich immer wieder gefragt: Wie hängen diese Jungs zusammen? Und mit jeder Seite habe ich sämtliche zuvor angestellten Vermutungen direkt wieder verworfen. Nur um die nächsten abstrusen Theorien aufzustellen.
Spoiler: I never see this coming! In keiner einzigen Version!

Und dann ist da noch Link. Link war der einzige Kerl in der Runde, der mich nicht verwirrt hat. Link ist ein guter Junge 😅

Im Gegensatz zur Königin. Mit der wurde ich leider von Beginn an nicht so richtig warm. Kennt ihr diese Tussis, die euch komplett fremd sind, aber euch direkt permanent ins Gesicht grinsen und einen auf beste Freundin machen wollen? So habe ich mich hier gefühlt. Ich mochte sie Frau nicht. Ganz komischer Mensch - oder auch nicht? -, von dem ich aber dennoch hoffe, in Band 2 noch mehr Hintergrundwissen dazu zu erfahren.

Ich hatte absolut keine Ahnung, wo diese Reise hingehen sollte. Nicht mal während des Lesens kam mir irgendeine Idee und so ließ ich mich einfach treiben und hab's genommen, wie es eben kam. Und es kam dicke!
Zwischendurch hatte die Spannung mal etwas nachgelassen, aber dann ging es Richtung die letzten 15-20% und es nahm nochmal so dermaßen an Fahrt auf, dass aussteigen absolut keine Möglichkeit mehr war und ich den Rest in einem Rutsch verschlungen habe.

Jetzt bin ich sehr gespannt, welche neuen Orte mich und welche Abenteuer Nara in Band 2 erwarten werden. Welche Rolle der ein oder andere Charakter im weiteren Verlauf noch spielen wird. Und ob wir einen ganz bestimmten Charakter wirklich endgültig verloren haben. Ich glaube ja noch nicht wirklich dran - we will see.

Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen. Es war richtig toll! Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.04.2025
The Serpent and the Wolf
Robinson, Rebecca

The Serpent and the Wolf


ausgezeichnet

Uhhhhh Leute, WAS WAR DAS DENN?!?!
Ich liebe einfach alles daran. Ich war in 72h durch und bin richtig begeistert.

Der Einstieg war schon Bombe und es gab kurz ordentlich Tension bevor ... Ja, bevor unsere Protagonistin Vaasalisa, kurz Vaasa, das Blatt hier etwas gewendet und der arme Reid aka ihr frisch gebackener Ehemann eher dümmlich aus der Wäsche geschaut hat. Gott ich hab's geliebt. Das war Premiumklasse und ich durfte bereits das erste Mal herzhaft lachen.

Die beiden sind wie Feuer und Wasser und stehen sich in absolut nichts nach. Ich mag es ja generell sehr, wenn wir hier nicht die Damsel in Distress haben, sondern die Protagonistinnen auch ihren eigenen Mann bzw eigentlich eher ihre eigene Frau stehen.
Und Vaasa ist genau so eine. Sie MUSS quasi schon regelrecht Widerworte geben und macht grundsätzlich erstmal das Gegenteil von dem, was Reid gerne hätte. Und das gefällt mir wahnsinnig gut. Denn sie spuckt dabei nicht nur regelmäßig große Töne sondern liefert im Anschluss dann meist auch ab.

Aber bevor wir jetzt gleich noch zum wichtigen Teil kommen ... Diese Welt gefällt mir richtig gut. Und es gibt eine Karte vorne im Buch, die sehr gut bei der Orientierung hilft. Und generell gibt es wahnsinnig viele sehr starke Frauen, was mir richtig gut gefällt. Vor allem in einer Welt wie dieser. Lieben wir. Und der Schreibstil ist super gut zu lesen, sodass man nur durch die Seiten fliegt und kaum mitbekommt wie man die Seiten einfach so hinter sich lässt. Kleines Manko? Es sind schon sehr lange Kapitel. Eigentlich ja nicht so meins, aber hier hab ich's tatsächlich kaum gemerkt.

Das Magiesystem ist tatsächlich ganz anders als ich mir vorgestellt hatte, aber so viel besser. Der Titel war für mich da kurz irreführend - was mich zugegebenermaßen erstmal etwas enttäuscht zurückgelassen hat, als ich das gemerkt habe -, aber so viel besser als ich erwartet hätte. Ich liebe alles daran. Naja, alles außer unseren Hauptantagonisten. Ja, Hauptantagonisten, den Rest müsst ihr selbst lesen. I didn't see it coming. Der Plottwist - oder besser gesagt die Plottwists - hat mich kalt erwischt. Der kam völlig aus dem Off und ist aber sooooo genial nachvollziehbar und logisch, dass ich mich nicht mal drüber beschweren kann.

Ja und jetzt? Jetzt möchte ich gerne heulen, da ich keinen Plan habe, wie lange ich jetzt auf Teil 2 warten muss. Soweit ich weiß ist der noch nicht mal im Original geschrieben. Und das macht mich gerade regelrecht wahnsinnig, weil DIESES ENDE!!! WTF!?! 🤯
Ich brauche diese Fortsetzung! 😩

Bewertung vom 06.04.2025
The Stars are Dying / Nytefall Bd.1
Peñaranda, Chloe C.

The Stars are Dying / Nytefall Bd.1


gut

Puh ... Schwierige Kiste mit mir und diesem Buch.
Ich wollte es so sehr lieben. Und dann kam ich einfach nicht rein. Ich hatte mit einer Lesedauer von 3-4 Tagen gerechnet. Gebraucht habe ich letztendlich 8, weil ich schlichtweg nicht in die Geschichte gefunden habe. Es war interessant, aber es wollte nicht bei mir ankommen. Ich hab es in den ersten Tagen oft nach 1, maximal 2 Kapiteln wieder weg gelegt. Erst im letzten Drittel konnte ich so halbwegs dran bleiben.
Das Schlimme daran? Ich kann nicht mal sagen woran es lag. Vielleicht war es auch einfach nicht die Zeit dafür. Aber ich wollte es endlich lesen.

So, und jetzt? Habe mich die letzten paar Kapitel so gekillt, dass ich trotzdem gerne sofort Teil 2 hätte.

Und das obwohl mir Astraea oft einfach viel zu naiv war. Die ging mir teilweise wirklich schon richtig auf die Nerven zwischendurch. Vielleicht hätte ich aber auch einfach gerne einen zweiten POV gehabt, weil ich auch sehr gerne Nytes teilweise arrogante Art einfach etwas besser hätte verstehen wollen, sodass ich ihn nicht manchmal einfach gerne an die Wand geklatscht und ausgetauscht hätte.

Mir fehlen generell einfach ein paar mehr Informationen zu den ganzen Nebencharakteren. Ich hätte gerne Rosalind besser kennengelernt und mehr über Drystan erfahren. Auch Zath ist immer noch nahezu unbekannt für mich ...

Für die Länge des Buches ist mir alles in allem alles irgendwie noch viel zu schwammig. Und trotzdem möchte ich Band 2 unbedingt lesen, da ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass ich diese Informationen noch bekomme.

Fazit: Nicht das erwartete Highlight, aber es war okay.