Schönwald

sehr gut

Sehr schön gestaltetes Cover. Quer darüber prangt der Titel des Buches.
Wurde sofort von dem Buch abgeholt, obwohl es sich zum Ende dann doch zog.
Ruth Schönwald hat es nicht so, Gefühle zu besprechen. Sie hat wegen der Kinder auf ihre Karriere verzichtet.
Der Roman geht über zwei Generationen, die nie wirklich miteinander geredet haben.
Ihre Kinder machen dann Karriere. Alte Wunden brechen wieder auf. Die Familie merkt mal wieder, das nie großartig Gespräche in der Familie geführt wurden.
Alte Traumas reißen wieder auf. Es ist ein wirklich schöner Roman über eine deutsche Familie, die ihre Probleme von einer in die andere Generation trägt. Endlich müssen sie sich zusammmensetzen und eine lange verdrängte Fragen stellen.
Insgesamt ein schönes buch, nicht so ganz einfach zu lesen, wie ich finde, aber es lohnt sich definitiv dranzubleiben.

Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Das Buchcover hat mir auf Anhieb gefallen. Die Farbgestaltung gefällt mir, weil die Geschichte 1959 spielt, finde das sehr passend. Auch sticht die rote "Umrandung" des Buches heraus. Der Effekt entsteht, weil die Außenseiten des Papiers rot eingefärbt sind.

Mich hat sehr interessiert, wie war es zu der Zeit auf Sylt, da ich Sylt sehr liebe.
Ich muß sagen, der Stil ist nicht so meins, oft kommen wir die Dialoge so gestellt vor...

Die Geschicht ist ganz "nett, aber ich finde es war schon nach den ersten Seiten "vorhersehbar" wie die Geschichte endet.

Sabine tut erstmal, was ihre Eltern von ihr verlangen. Ab zur Tante nach Nordfriesland, obwohl ihr wohl Italien mehr liegt.
Sie entwickelt jedoch ihren eigenen Kopf.
Wie geht die Liebesgeschichte zu Tom aus?
Etwas flache Geschichte zwar, aber ich würde das Buch doch empfehlen, vielleicht zu lesen bei einem Urlaub auf Sylt.

Die einzige Frau im Raum / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.4

ausgezeichnet

Was für ein fazinierendes, beeeindruckendes Buch. Ich habe es in einem Zuge durchgelesen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich sofort nach den ersten Zeilen abgeholt. Diese Geschichte von der Schauspielerin Hedwig Kiesler (später Hedy Lamarr), die am Theater in Wien angefangen an. Den einflussreichen Waffenhändler Friedrich Mandl heiratet, ihn 1937 verlässt und nach Amerika geht, noch bevor in Europa der zweite Weltkrieg ausbricht.
Sie wird ein berühmter Filmstar, erlebt in ihrer zweiten Ehe auch Höhen und Tiefen. Für ihr adoptiertes Jamesie hat sie wenig Zeit. Ihre Erfindung hätte bahnbrechend werden können, wäre sie nicht abgelehnt worden. Das hat Hedy sehr frustriert. Jedoch viele, viele Jahre nutzt ihre Erfindung uns heute.
Hedy Lamarr hat noch viele andere Dinge erfunden. Eine beeindruckende Frau.