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Mia

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 02.02.2023
Es begann in der Champagne
Meimberg, Claudia

Es begann in der Champagne


ausgezeichnet

Tolle Geschichte über die Irrungen und Wirrungen der Liebe

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war sehr gespannt, denn das Cover und das Setting haben mich sehr angesprochen.

Es geht um Emilia und Thierry die sich beide seit Ihrer Kindheit kennen, in der Sie viel Zeit auf dem Weingut von Emilias Vater verbracht haben.

Anfangs brauchte ich etwas um mit dem Buch warm zu werden, da mir der erste Teil, als beide noch sehr jung waren, fast etwas zu schnell abgehandelt wurde. Da hätte es gerne noch etwas mehr Hintergrund vertragen :).

Aber im weiteren Verlauf wurde ich versöhnt und es war interessant die Entwicklung beider Charaktere mitzuerleben. An der ein oder anderen Stelle habe ich direkt mitgefiebert und manchmal auch nicht verstanden, warum Sie sich so verhalten haben oder bestimmte Entscheidungen getroffen haben. Somit wurde es mir beim Lesen definitiv nicht langweilig und ich hatte ein angenehmes Lesevergnügen bis zur letzten Seite.

Alles in allem bin Ich gut ins Buch rein gekommen und fand die Aufteilung der Kapitel sehr gut, wobei abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Thierry erzählt wurde. Die kurzen Kapitel passten dabei auch sehr gut zum Gesamtkonzept des Buches. Es war toll zu lesen und hat mich direkt mitgenommen und auch manchmal nachdenklich gemacht hat über die Entscheidungen, die das Leben beeinflussen.

Von mir daher 5 Sterne und absolut empfehlenswert, eine Lektüre für verregnete Tage, die auch nachdenklich macht.

Bewertung vom 23.01.2023
Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?
Weber, Sara

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?


ausgezeichnet

Zusammenfassung der aktuellen Situation, die zum Nachdenken anregt

Cover und Titel sind sehr provokativ gewählt und ich denke beides erfüllt seinen Zweck. Man wird sofort aufmerksam, wenn man dieses Buch im Regal eines Bücherladen stehen sieht.

Die Autorin Sara Weber spricht hier auch aus eigener Erfahrung, den war als Redaktionsleiterin von LinkedIn in Deutschland tätig, bis sie selbst eines Tages merkte, wie ausgebrannt Sie ist und Ihren Job aufgab. Sie beschreibt Ihre eigene Situation beispielhaft bezogen auf den Hintergrund dieses Buches und geht den Fragen nach, die gerade viele in der Arbeitswelt umtreiben. Das Ganze hat Sie gespickt mit Beispielen, wo es schon besser läuft, als auch negativen Beispielen wie z.B. in den USA. Entsprechend zeigt Sie auch mögliche Lösungen auf, die die Arbeit besser machen können und unser eigenes Wohlbefinden positiv beeinflussen könnten. Allerdings scheint dies an langer Weg, da Arbeitgeber dort mitziehen müssen und Corona als auch der Krieg die Situation noch verschärft haben.

Corona und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitswelt in den verschiedenen Branchen werden ebenso angesprochen wie die Veränderungen durch den Krieg in der Ukraine. Eine Vielzahl an Arbeitnehmern ist mehr und mehr ausgebrannt und auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft ändert sich bisher nichts - die Menschen sollen eher noch mehr arbeiten. Hier greift die Autorin einige Beispiele auf, was man verändern kann und wie man die Arbeitswelt dadurch besser und auch Arbeitgeberfreundliche gestalten kann. Allerdings ist dies kein einfacher Weg und müsste auch zu einem Umdenken in der Wirtschaft führen.
Themen wie die Gleichstellung aller Arbeitnehmer:innen werden ebenfalls angesprochen, als auch das Thema Carearbeit außerhalb des bezahlten Jobs. Aber auch hier ist es noch ein viel weiterer Weg bis es einmal zu Veränderungen kommen wird.

Die ist auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, denn es regt zum Nachdenken an und dazu auch einmal einen kritischen Blick auf seine eigene Situation zu werfen. Das Buch ist gut recherchiert mit sehr vielen einzelnen Quellenangaben und vielen Interviews und Gesprächen der Autorin und lässt sich dank des flüssigen und bildlichen Schreibstils sehr gut lesen. Von mir daher eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 12.01.2023
Zwischen Stille und Sturm / Die Dorflehrerin Bd.2
Seidl, Bettina

Zwischen Stille und Sturm / Die Dorflehrerin Bd.2


ausgezeichnet

Mitreißend und bewegend bis zum Schluß

Dies ist der zweite Teil rund um die Geschichte der Dorflehrerin Antonie und obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, bin ich sehr gut in die Geschichte eingestiegen. Es gab immer wieder kleinere Hinweise auf Teil 1, welche sehr gut in das Buch eingefügt wurden, so dass ich ohne Problem die Zusammenhänge erfassen konnte.

Hier im 2. Teil hat es Antonie nach wie vor nicht leicht als Frau Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie muss sich gegen einige Vorurteile und veraltete Denkweisen durchsetzen, insbesondere gegen den neuen Pfarrer, der noch sehr antiquierte Ansichten hat. Hierbei hat Sie jedoch weitestgehend die Unterstützung der Dorfbewohner.

Toll finde ich, wie einfühlsam und liebevoll die Autorin das Profil von Antonie zeichnet. Als Leser fühlt man sich sofort in Ihre Lage hineinversetzt und ärgert sich mit Ihr über die Steine, die Ihr immer wieder in den Weg gelegt werden. Man hofft und bangt mit Ihr, vor allem im Hinblick auf die Veränderungen, die Sie vornehmen möchte. Auch Elviras Weg wird hier weiter mit aufgezeichnet und es hat mich gefreut, welche Entwicklung Sie genommen hat. Der Autorin ist es wunderbar gelungen die Charaktere zu zeichnen und die Geschichte lässt sich perfekt in einem Rutsch lesen. Der Schreistil ist flüssig und teilweise auch mit einer kleinen Prise Humor, so dass ich an der ein oder anderen Stelle schmunzeln musste.

Auch der historische Hintergrund kam nicht zu kurz und war sehr gut recherchiert. Die Situation im ersten Weltkrieg war schlimm, aber auch über die schulische Situation kann man heute nur den Kopf schütteln und froh sein, dass sich da Einiges geändert hat. Manchmal habe ich richtig mitgefühlt mit den Kindern.

Alles in allem also einfach ein tolles Buch, was ich sehr empfehlen kann. Ich freue mich auf mehr Bücher der Autorin und hoffe auf eine Fortsetzung der Dorflehrerin.

Bewertung vom 04.01.2023
Das College
Ware, Ruth

Das College


sehr gut

Langsamer Start und überraschendes Ende

"Das College" von Ruth Ware war mein erster Thriller der Autorin und definitiv nicht mein letzter. Bereits das Cover schreit regelrecht nach Aufmerksamkeit und Thriller und passt sehr gut zu der Geschichte.

Der flüssige und mitreißende Schreibstil nahm mich sofort gefangen und ich konnte dadurch gut in die Geschichte eintauchen.
Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus zwei Perspektiven (Davor und Danach), was es am Anfang noch etwas schwierig gemacht hat zu folgen. Aber durch die entsprechende Kennzeichnung weiß man welche Zeitebene einen im nächsten Kapitel erwartet. Dennoch wäre vielleicht jeweils zweit Kapitel der gleichen Zeit etwas besser gewesen. Im späteren Verlauf fügten sich einige Puzzleteile zusammen, so dass es dann auch einfacher war dem Sprung in den Zeiten zu folgen.

Die Hauptprotagonistin Hannah wird von ihrer Vergangenheit eingeholt, als der mutmaßliche Mörder Ihrer Collegefreundin April im Gefängnis stirbt. Durch den Kontakt zu einem Journalisten kommen Ihr Zweifel, ob er wirklich der Täter war.

Hannahs Charakter ist ungewöhnlich labil für eine "Ermittlerin" und man weiß nicht so richtig in welche Schublade man Sie einsortiert und wundert sich manchmal über Ihr verhalten oder den Umgang mit manchen Dingen. Aber das macht es auch interessanter und nicht so vorhersehbar.

Anfangs las es sich eher wie ein guter Roman und zog sich für meinen Geschmack etwas zu sehr. Erst etwas ab der zweiten Hälfte des Buches wurde es zusehends spannender, als Hannah dann auch in die Ermittlungen einstieg. Diese Spannung hätte ich mir schon etwas eher gewünscht, das das Buch ja auch als Thriller ausgewiesen ist. Die weitere Entwicklung der Geschichte hat mich jedoch versöhnt und dann konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. An der ein oder anderen Stelle kamen Infos oder Personen überraschend dazu, was mich etwas verwundert hat, dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch tat. Daher 4 von 5 Sternen von mir.

Bewertung vom 20.12.2022
Zukunft Mikromobilität

Zukunft Mikromobilität


sehr gut

Die Möglichkeiten der Mikromobilität.

Dieses Buch: Zukunft Mikromobilität ist eine sehr interessante Zusammenfassung verschiedener Beiträge zu diesem Thema in Hinblick auf die Geschichte, Gesundheit, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sowie die rasante Entwicklung mit all Ihren Potentialen und Herausforderungen.

Die Inhaltliche Gliederung der Artikel ist logisch und thematisch aufgebaut und die einzelnen Beiträge haben eine angenehme Länge, so dass man diese gut einzeln lesen kann, ohne den Faden zu verlieren. Nue bei dem ein oder anderen Beitrag im Abschnitt 2: Das Rad in der Geschichte gestern hatte ich das Gefühl, dass es sich etwas zog, bzw. da hätte ich mir bei den "Erlebnisberichten" noch etwas mehr Würze erhofft.

Alles in allem finde ich es toll, dass sich ein ganzes Buch mit dem Thema Mikromobilität befasst, denn hier ist noch sehr viel mehr Potential. Gerade bei steigender Umweltbelastung, Gesundheitsbelastung und wo das Thema Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt, rückt auch das Thema Mikromobilität immer weiter in den Fokus. Hier muss man sagen: Endlich! Leider gibt es jedoch auch viele Herausforderungen, sei es auf politischer Ebene als auch auf infrastruktureller Ebene. Hier gibt es noch viel zu tun. Teilweise geht es schon in die richtige Richtung und es gibt schon verschieden Projekte und Studien, die sich mit dem Thema befassen und auch in dem Buch nicht zu kurz kommen, genauso wie mögliche Zukunftskonzepte.

Somit ein absolutes Muss, für jeden, der sich für das Thema interessiert, auch um neue Impulse und Denkanstöße zu bekommen.

Bewertung vom 06.12.2022
Das letzte Versprechen
Lind, Hera

Das letzte Versprechen


ausgezeichnet

Sehr einnehmend und bewegend

Hera Lind hat sich hier an die Geschichte von Anne Eckhart herangewagt, die als Kind aus dem Banat vertrieben wurde und Schreckliches durchmachen musste. Die teils autobiographische Geschichte ist gespickt mit Gedanken der Autorin sowie Auszügen aus Anne Eckharts Tagebuch. Eine ungewöhnliche Art zu erzählen, aber in diesem Fall dennoch passend zum Kontext, da es so auch realistischer wird.

Den Leser erwartet hier keine reine Fiktion, sondern es wird die ungeschönte Wahrheit und Realität über die harte Zeit von Anni, Ihren Großeltern sowie Ihrer Mutter Mitte der 40iger Jahre aufgezeigt. Alle mussten Schreckliches durchmachen und mich hat die Lektüre auch sehr mitgenommen und zum Nachdenken angeregt. Es ist auf keinen Fall ein leichter Wohlfühlroman, sondern ein historischer Erlebnisbericht von Anni und Ihrem Leben.

So spielt der Roman auch in der Zeit nach den traumatischen Erlebnissen, wo Anni immer wieder neue Hürden überwinden muss. Die Beziehung zu Ihrer Mutter hat sich verändert und auch weitere Schicksalsschläge pflastern Ihren Weg. Dennoch ist es toll zu sehen, wie Anni sich immer wieder aufrappelt und Sie dabei als Leser zu begleiten.

Für mich keine leicht verdauliche Kost, aber sehr gut umgesetzt und sehr bewegend. Die Autorin erzählt die Geschichte sehr einfühlsam, aber auch ungeschönt und der flüssige und bildliche Schreibstil lassen einen sehr gut in die Geschichte eintauchen. Auch der Titel des Buches zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Daher von mir eine klare Empfehlung, insbesondere wenn man historische Geschichten mag, die eben die damalige Realität aufzeigen und kein Blatt vor den Mund nehmen.

Bewertung vom 06.12.2022
Nordlicht-Liebeszauber
Lagom, Kristina

Nordlicht-Liebeszauber


ausgezeichnet

Winterromantik

Herrlich romantische Geschichte mit Winter Flair und passendem Cover, das sofort ins Auge sticht.

Eine unfreiwillige Reise zwingt Miro und Luisa dazu sich besser kennen zu lernen. Luisa soll einen Reisebericht über Finnland schreiben und Miro soll Sie als Fotograph begleiten. Beide sind zunächst nicht so sehr von einander angetan und haben entsprechende Vorurteile. Doch je mehr Zeit Sie miteinander verbringen, desto näher kommen Sie sich - aber irgendwann rückt auch Luisas Abreise näher, denn Finnland passt so gar nicht zu Ihrem lebensplan.

Dank des tollen flüssigen Schreibstils, gespickt mit einer Prise Humor ist man als Leser sofort drin in der Geschichte. Die Autorin erzählt aus beiden Perspektiven, was der Geschichte eine zusätzliche Würze verleiht und den Leser noch mehr einnimmt. An der ein oder anderen Stelle bei der Beschreibung der Gedanken beider hat man jedoch den Eindruck zwei 20-Jährige treffen aufeinander und nicht zwei Menschen Mitte 30. Da ist es mir persönlich zu sehr gewollt eine witzige Atmosphäre zu schaffen. Dennoch eine sehr romantische Geschichte mit Suchtpotential.

Eine tolle Einstimmung für die kommende Winterzeit. Genau perfekt um sich in einen Sessel zu kuscheln mit einer heißen Tasse Tee um nach Finnland zu reisen.

Bewertung vom 09.11.2022
Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum (eBook, ePUB)
Stehn, Malin

Happy New Year - Zwei Familien, ein Albtraum (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Skandinavisch gut

Ein spannendes Psychodrama nimmt an Silvester seinen Lauf. Die alten Freundinnen Lollo, Nina und Malena feiern zusammen mit Ihren Familien Silvester, so wie jedes Jahr. Nur diesmal dürfen die älteren Töchter von Lollo und Nina eine eigene Party ohne die Eltern feiern und das Drama nimmt seinen Lauf, denn Jennifer die Tochter von Lolo und Max verschwindet in der Silvesternacht.

Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven der Freunde erzählt, teilweise auch mit Rückblicken in die Vergangenheit. Durch den eindringlichen Schreibstil der Autorin ist man als Leser sofort in der Geschichte gefangen und bekommt durch die unterschiedlichen Perspektiven nach und nach einen sehr eindringlichen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten. Die heile Welt ist nicht wie Sie scheint und erste Abgründe innerhalb der Familien als auch der (mittlerweile nur noch oberflächlichen) Freundschaften zeigen sich auf.

Die Autorin versteht es sehr gut im Laufe der Geschichte immer wieder neue Facetten einzubauen sowie kleine Informationsschnipsel zu streuen. Die Charaktere werden so auf eine interessante Art und Weise vorgestellt und der Leser bekommt nach und nach einen besseren Eindruck von dem gesamten Beziehungsgeflecht sowie den Ereignissen in der Silvesternacht. Immer wieder gibt es neue Enthüllungen und Wendungen, so dass es bis zum Schluss spannend bleibt.

Zusammenfassend ein absolut empfehlenswertes Psychodrama mit vielen überraschenden Wendungen. Mich hat das Buch sofort gefesselt und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Einfach nur Wow.

Bewertung vom 09.11.2022
EAST. Welt ohne Seele / Jan Jordi Kazanski Bd.1
Jensen, Jens Henrik

EAST. Welt ohne Seele / Jan Jordi Kazanski Bd.1


sehr gut

Spannend mit leichten Schwächen

Deutsche Erstausgabe des Agententhrillers aus den 90igern vom dänischen Bestseller-Autor Jens Henrik Jensen, bekannt durch seine OXEN-Reihe und Auftakt einer 3 teiligen Reihe um den Ermittler Jan Jordi Kazanski. Der ehemalige CIA Agent kommt über den gewaltsamen Tod seiner Frau und seiner Tochter nicht hinweg und beginnt zu trinken, was seiner Karriere einen Abbruch tut. Überraschend wird er jedoch zurück geholt und nach Krakau geschickt um eine Informantin "Die Witwe" ausfindig zu machen. Hier scheint ihm jemand Steine in den Weg zu legen und ein Spiel zwischen Gut und Böse beginnt, wobei der Leser nicht immer sicher ist, wer hier welche Rolle spielt.

Jens Henrik Jensen schafft es eine anfangs undurchsichtige Geschichte rund um Korruption und Spionage zu spinnen. Der Leser kann sich nie sicher sein, wer Freund oder Feind ist. Den Einstieg in die Geschichte fand ich jedoch etwas schwierig und langatmig und auch die Charaktere waren eher schwammig gezeichnet, so dass es mir zunächst schwer viel hier eine Bindung zu den Hauptprotagonisten aufzubauen. Streckenweise schaffte er es dann doch eine hohe Spannung aufzubauen, da hier immer wieder neue kleine Hinweise und Wendungen dazu kamen, die die Geschichte runder machten. Insbesondere am Schluss beim Showdown hatte mich das Buch dann doch gefesselt und ich mochte es kaum mehr aus der Hand legen. Dennoch ist es insgesamt recht ruhig für einen Agententhriller und Jan Jordi Kazanski ein eher untypischer Agent, wenn auch zeitweise mit interessanten Kniffen unterwegs.

Fazit: Nach einem holprigen Start dennoch ein gelungener Agententhriller mit Potential, da etwas mehr Spannung willkommen gewesen wäre. Daher hier nur 4 von 5 Sternen.