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Bewertungen
Insgesamt 67 BewertungenBewertung vom 14.05.2025 | ||
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Marianne blickt zurück auf ihr Leben. In früher Kindheit hat sie ihre Mutter verloren. Ihr Vater stand nun plötzlich mit ihr und einem Baby allein da. Die Mutter ging aus dem Haus und kam nie wieder. Dies hat Mariannes Leben geprägt. In der Schule fand sie kaum Anschluss. Die spätere Freundin war das, was man nicht unbedingt „guter Einfluss“ nennt. Und dann steht plötzlich der Tod eines weiteren Babys im Raum. Erst Jahre später, als Marianne selbst Mutter ist, kann sie die Zusammenhänge erkennen und sehen, was auch der Vater geleistet hat. Sie blickt wohlwollend zurück auf ihre Mutter und kann endlich abschließen. |
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Bewertung vom 14.05.2025 | ||
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Dieses Buch ist keine Aufforderung zur Trennung, sondern ein sehr gut lesbarer Ratgeber, der einem erst einmal ein Gefühl geben kann, wo genau man in einer Beziehung steht. Manchmal hilft eine solche Bestandsaufnahme schon, um vielleicht die Beziehung wieder verbessern zu können. Manchmal macht eine solche dann aber auch klar, dass eine Trennung vielleicht der bessere Schritt ist. Mit beiden Optionen geht die Autorin offen um, rät aber im zweiten Fall dazu, sich Unterstützung in Form einer Erstberatung zu suchen. |
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Bewertung vom 11.05.2025 | ||
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Pearly Everlasting ist ein junges Mädchen, welches in den 30er Jahren in den kanadischen Wäldern aufwächst. Umgeben von der wilden Natur wächst Pearly zusammen mit ihrer Familie in einem Holzfällercamp auf. Ihr Vater ist der Koch, weiterhin gehören ihre Schwester Ivy und ihre Mutter zur Familie. Rauer Umgang, Armut, keine Gleichaltrigen – doch Pearly hat einen besten Freund, sogar Bruder: Bruno, einen kleinen Schwarzbären, der mit ihr gemeinsam von ihrer eigenen Mutter gesäugt wurde. Die beiden verbindet innige Liebe und Pearly würde alles für Bruno tun. Allerdings wird der Bär nicht von allen gern gesehen im Camp. Der ausbeuterische Chief Swicker lässt nichts unversucht, um den Bären loszuwerden. Als eines Tages seine Leiche gefunden wird, setzt Pearly alles auf eine Karte. |
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Bewertung vom 11.05.2025 | ||
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In kleinen Episoden zeigt die Autorin im Comic Stil, wie sich ihre Partnerschaft mit Einzug von Kindern verändert hat. Auf den Punkt, unterhaltsam, ansprechend, in vielem absolut nachvollziehbar. An sehr vielen Stellen musste ich innerlich schmunzeln, angefangen beim Titelbild. Wie in vielen Beziehungen wurde auch die Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Mann ordentlich durcheinander gewirbelt mit der Geburt des ersten Kindes. Vorher war alles schön gleichberechtigt und auch in der Theorie sollte es mit Kind genauso gleich weitergehen. Doch dann kam das Leben dazwischen und unbewusst verschoben sich die Aufgaben immer mehr zur Mama hin. Teils durch äußere Einflüsse (ihr Job war flexibler), teils durch simple Gewohnheit oder durch nicht loslassen können (Mamas Art vs. Papas Art). Das Gute: Man ist nicht allein und durch ein einfaches Mittel wie Kommunikation kann zumindest das Ungleichgewicht in der eigenen Familie überwunden werden. |
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Bewertung vom 09.05.2025 | ||
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Noah, ein Künstler, wird von seiner Freundin Camilla verlassen. „Ich liebe Dich, aber nicht das Leben mit Dir“. Berechnend trennt sie sich, um einen Mann zu finden, der ihr finanziell mehr bieten kann. Noah trifft währenddessen auf Betty, eine reiche Witwe, welche im alkoholisierten Zustand ausruft, dass derjenige, der den ehemaligen Chef ihres Mannes um die Ecke bringt, 1 Mio SFF erhält. Noah arbeitet an einem Plan, Camilla zurückzuerobern und macht dabei Bekanntschaft mit Zaugg, dem potentiellen Mordopfer. Dabei lernt er auch seine Machenschaften kennen und seine Wut auf ihn nimmt zu. Camilla dagegen sitzt dem Betrug ihrer Freundin auf und beginnt nun auf ihre Art, sich ein Standbein aufzubauen. Zaugg scheint ein mieser Typ zu sein. |
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Bewertung vom 07.05.2025 | ||
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Agnes von Kolberg weiß, sich im Leben zu behaupten und durchzusetzen. 1945 beginnt sie mit ihren 10 Kindern im westlichen Deutschland neu. Konrad, der jüngere Sohn, steht dabei unter besonderem Schutz ihrerseits, nachdem die Töchter in der Familie klar in der Überzahl waren. Doch sein Leben verläuft unstet. In der deutschen Wiedervereinigung sieht er eine Chance, das Gut Altenstein wieder in Familienbesitz zu bringen. Doch ohne die Hilfe seiner Schwester Bobby, die ganz nach Agnes kommt, kann er dies finanziell nicht bewerkstelligen. So entbrennt ein heftiger Streit zwischen den Geschwistern. |
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Bewertung vom 06.05.2025 | ||
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Cassis Leben wurde durcheinander gewürfelt und sie versinkt im Selbstmitleid. Früher eine perfektionistische, ehrgeizige, erfolgsorientierte, starke Restaurantmanagerin in Stockholm, lässt sie sich nun gehen, ertränkt ihren Kummer in Alkohol und hat keinerlei Antrieb mehr. Als sie aus ihrer Wohnung fliegt, kauft sie kurzerhand ein kleines Haus in einem Dorf. Beim Verkaufsgespräch entsteht das Gerücht, dass Cassi eine Art Lebenshilfe-Guru ist. Wie im Dorf üblich, macht dies schnell die Runde, so dass Cassi noch vor Einzug entweder Gegenwind oder freudige Begeisterung entgegenschlägt. Doch statt mit dem Gerücht aufzuräumen, nimmt sie die Rolle an und perfektioniert sie. So fassen die Dorfbewohner nach und nach Vertrauen und teilen ihre Lebensgeschichte. Doch innerlich hält Cassi Abstand, nur Pavel, einen alten Freund des Vorbesitzers, lässt sie an sich ran. Er unterstützt sie beim Haus, sie ist ihm eine Freundin, die auch den Besuch seines Freundes im Pflegeheim ermöglicht. Eines Tages jedoch fliegt ihre wahre Identität auf. |
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Bewertung vom 23.04.2025 | ||
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Die Garnett Girls (eBook, ePUB) „Familiendrama“, „Sommerbuch“ oder „Liebesgeschichte“ – so wird „Die Garnett Girls“ beschrieben. Ein wenig von allem steckt drin und doch war es anders als erwartet. |
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Bewertung vom 23.04.2025 | ||
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Es ist das Jahr 1921. Willie, ein bekannter englischer Schriftsteller, ist mit seinem Sekretär Gerald in Asien unterwegs und macht Station bei seinem früheren Freund Robert und seiner Frau Lesley. Dort erreicht ihn ein Schreiben, dass seine in London getätigte Investition nicht erfolgreich war und somit all sein Geld verloren ist. Nun ist er gezwungen, weitere Werke zu verfassen. Hier wird er fündig in der Geschichte, die Lesley erzählt. Diese möchte ich hier jedoch nicht verraten. Nur so viel: |
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Bewertung vom 02.04.2025 | ||
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In einem kleinen Fischerdorf an der irischen Küste wird in den 70er Jahren ein Baby im Meer gefunden. Das Dorf ist entzückt und der Fischer Ambrose nimmt das Baby mit seiner Frau Christine zusammen auf und zieht es groß, fortan unter dem Namen Brendon. Doch nicht allen gefällt das. Allen voran kann sich Declan, der Bruder, nicht mit dem Gedanken anfreunden, seinen gewohnten Status aufzugeben und zu teilen. Und auch mit Christines Schwester Phyllis kommt es zum Zerwürfnis. Die Geschichte wird über den Zeitraum bis zum Erwachsenwerden Brendons erzählt. Während dieser zu seinem Bruder aufschaut und jedes Zipfelchen Zuneigung von ihm aufsaugt, begehrt Declan innerlich stets gegen seinen jüngeren Bruder auf. Brandon beginnt, die Alten im Dorf zu besuchen und ihnen trostspendende Worte zu erteilen. Ein Gleichgewicht mag sich zwischen den Brüdern nicht richtig einstellen bis zum Schluss. |
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