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Bewertungen
Insgesamt 79 BewertungenBewertung vom 08.05.2024 | ||
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Am malerischen Strand von Laboe, wird ein Mann tot aufgefunden. Oberkommissarin Anna Larsson, erst seit ein paar Tagen bei der Kripo Kiel, glaubt nicht an einen Unfall. Sie ermittelt mit ihrem neuen Kollegen Max Humboldt, einem Ermittler mit Ecken und Kanten, der selbst ein Geheimnis hüttet, über das niemand im Kriminalpräsidium reden will. Als auch noch eine Person vermisst wird, die dem Toten nahe stand, kommen Anna und Max schnell zu einer Reihe Verdächtigen. Nachdem Anna noch ein Fremder begegnet, der schnell ein enges Verhältnis mit ihr eingeht, nimmt der Fall Fahrt auf und ist an Spannung nicht mehr zu übertreffen. Da Lea Jansen von der Ostsee kommt, macht den Krimi authentisch. Der Leser kann sich die herrliche Gegend rund um Laboe bildlich vorstellen. Der Roman verstrahlt einen tolle Atmosphäre. Besonders gefiel mir, daß die Charaktere von Anna und Max sehr im Detail vorgestellt werden, und damit der Leser immer das Gefühl hat, die Beiden gut zu kennen. Die Handlung hat einige Wendungen, die die Spannung bis zum Schluß hochhält. Der Debütroman von Lea Jansen, " Larsson und Humboldt ermitteln" ist der Anfang einer Küstenkrimiserie, wie ich sie seit langem nicht mehr gelesen habe. Ich freue mich auf das nächste Buch, und empfehle es allen, die gerne einen fesselnden Krimi lesen. |
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Bewertung vom 01.05.2024 | ||
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Saba ist noch ein Kind, als er das vom Bürgerkrieg zerrissene Georgien, Anfang der Neunziger verlässt. Mit Bruder und Vater flüchtet er nach England. Ihre Mutter bleibt zurück. Alle Anstrengungen, sie nach England zu holen ,scheitern. Jahre später kehrt der Vater zurück nach Georgien. Seine Nachrichten werden immer weniger, bis er sich nicht mehr meldet. Darauf hin reist sein Bruder nach Georgien. Auch von ihm hört er nach kurzer Zeit nichts mehr. Somit tritt er die Reise an, in ein Land das für ihn rätselhaft und magisch ist. Er macht sich mit Hilfe eines Taxifahrer auf die Suche. Mit ihm lernt er das Land kennen, und die Großzügigkeit der Georgier. |
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Bewertung vom 23.04.2024 | ||
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Isabel Allendes neuer Roman beschreibt die Lebensgeschichte von 3 Kindern. Der sechsjährige Samuel Adler, die siebenjährigen Leticia Cordero und die siebenjährigen Anita Diaz. Der Handlungszeitraum beträgt 86 Jahre , in einer miteinander verwobenen Geschichte. |
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Bewertung vom 16.04.2024 | ||
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Auch der 3. Band über Erik und Amelia hat an Spannung und Unterhaltung viel zu bieten. Ich persönlich finde, es ist der Beste, ohne die anderen zu schmälern, da sie mir alle gefallen haben, und an Spannung alles bieten. |
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Bewertung vom 29.03.2024 | ||
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Der Tod nimmt alle mit (eBook, ePUB) Berlin 2039. Eine Hölle aus Armut, Verbrechen und Überbevölkerung. Ganze Stadtteile sind von der Polizei aufgegeben worden. In diesen Bezirken sind Pusher vom LKA eingesetzt , um in arabische Clans, türkische Gangs und tschetchenische Banden, Unfrieden zu stiften. Das ist die Geschichte von Pusher Hauke. |
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Bewertung vom 24.03.2024 | ||
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Der 4. und letzter Teil der Kommissar Felder Serie. Steffen Felder ermittelt im Mordfall eines Ehepaars aus Mönchengladbach, der Heimatstadt Felders. Die Ermittlungen bleiben ohne Erfolg, bis ein Hinweis ihn in seine Geburtsstadt, und damit in seinen schlimmsten Alptraum führt. Das Cover des Buches hat etwas düsteres, der Mensch allein den Gewalten seiner Vergangenheit ausgesetzt. Die Geschichte führt den Leser zurück in Felders finsteren Jahre seine Kindheit. Der Fall ist spannend von Anfang an, und wird zum Psycho-Krimi zum Schluß. Felders innere Dämonen die in plagen, kommen in diesem Teil mit voller Brutalität zum Vorschein und offenbaren sein persönliches Martyrium. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet, man dringt bis in ihr geheimste Inneres vor. Der Schreibstiel ist flüssig und spannend. Die Autorin hat mit viel Gespür diesen Kriminalroman geschrieben, der weit über einen Krimi hinausgeht. Das die Reihe jetzt zu Ende ist, ist Schade aber verständlich. Ich kann das Buch für ein spannendes Lesevergnügen empfehlen. |
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Bewertung vom 19.03.2024 | ||
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Mario ist Abiturent an einem Internat. Seit zwei Jahren hat er seine Mutter nicht mehr gesehen. Seinen leiblichen Vater kennt er nicht. Da erfährt er, seine Mutter ist eines gewaltsamen Todes gestorben. Als er auf ihrem Telefon die Nummer seines Vaters erfährt, ruft er in an. "Ich bin Mario Castellucci, ihr Sohn. Ich würde sie gerne kennenlernen ". |
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Bewertung vom 04.03.2024 | ||
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Reichenau - Insel der Geheimnisse Im Jahre 724 n.Chr. gründete der Wandermönch Pirminius ein Kloster auf der Insel Reichenau im Bodensee. 1300 Jahre danach schreiben 8 Autorinnen, 10 Geschichten , in denen gelacht, getrauert, gekämpft und geliebt werden. |
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Bewertung vom 27.02.2024 | ||
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Wer kennt sie nicht, Mark Twains Geschichten über Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Persival Everett erzählt sie aus der Sicht von Jim (James) . Jim ist ein schwarzer Sklave. |
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Bewertung vom 19.02.2024 | ||
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Zu Ihrem 100. Geburtstag lädt die bekannte Architektin Anouk Perlemann-Jacob einen Schriftsteller ein, von dem sie gehört hat, dass seine Geschichte manchmal war, manchmal erfunden sind. Sie bittet ihn, ihr Leben als Roman zu erzählen. So erfährt er die Geschichte der Philosophenschiffe. Auf ihnen wurden russische Intellektuelle 1922 auf Befehl von Lenin aus Russland abgeschoben. Einige wurden noch bevor sie das Schiff betreten konnten, erschossen. Anouk in Sankt Petersburg geboren, in Paris aufgewachsen, sind jetzt in Russland ihre Eltern in Ungnade gefallen. So berichtet sie von ihrem Leben in der Russischen Revolution. Doch der Schriftsteller merkt, dies ist nicht die ganze Geschichte . Er fordert sie auf, ihm alles zu erzählen. Jetzt erfährt er von ihrem Treffen auf dem Schiff, mit Lenin. Auch er wird abgeschoben. Der Schreibstiel ist flüssig, die Kapitel kurz. Anouk beschreibt ihr Leben in einem fließenden Erzählstil. Der Roman von Michael Köhlmeier ist eine erfundene Geschichte über Anouk, aber mit einer Verzahnung in die Wirklichkeit, in die Zeit von Lenin, Trotzki. Hier wird von realen Menschen berichtet. Die Zeit der Bolschowistischen Regierung Lenin und Trotzkis, bis zum Wechsel auf Stalin.Der Leser wird hier in eine emotionale Stimmung reingezogen, die zum nachdenken anregt und auch an die heutige Zeit erinnert. |
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