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Fruggielicious

Bewertungen

Insgesamt 92 Bewertungen
Bewertung vom 24.05.2025
Story of My Life / Story Lake Bd.1
Score, Lucy

Story of My Life / Story Lake Bd.1


ausgezeichnet

Story of my life von Lucy Score / Rezension 🩵

- Story Lake 1/2
- Smalltown Love
- Sunshine x Grumpy
- Author x Constructor

RomCom Autorin Hazel und ihre Agentin Zoey verschlägt es in die Kleinstadt Story Lake, denn Hazel braucht dringend neue Inspiration und die beiden Frauen mussten dringend aus NYC weg. Dort angekommen begegnen sie Campbell, der mit seinen Brüdern eine Baufirma betreibt. Und siehe da, das Haus, das Hazel gekauft hat, ist die reinste Bruchbude…

Ich kann mich kurz fassen: Ich liebe die Bücher von Lucy Score. „Things we never got over“ ist einer meiner absoluten Lieblinge (und ich muss die Knockemout Reihe so dringend weiterlesen, Band 3 habe ich mir eben direkt bestellt).

„Story of my life“ ist extrem witzig, ich musste wirklich ständig lachen. Gleichzeitig ist das Buch so warmherzig und spannend geschrieben, dass es einem wirklich ans Herz geht. Lucy Score zeigt auch, dass man eine (sehr) spicy und humorvolle Romance Geschichte schreiben und dennoch Diversität und wichtige (unbequeme!!!) Themen einbauen kann (Inklusion von Menschen mit Behinderung, Adoption, Verlust). Sie hat Themen verarbeitet, die als nicht sexy angesehen werden, Themen, die am liebsten jedeR ignorieren würde. Dabei ist es so wichtig hinzusehen und für Repräsentation zu sorgen. Dafür liebe ich die Autorin direkt noch etwas mehr.

Ich habe nichts auszusetzen, das Buch wurde sofort unter Favoriten gespeichert und jetzt ist das einzige Problem, dass es noch ewig dauert, bis Band 2 erscheint. Aber zum Glück gibt es genug weiteren Lesestoff von der Autorin.

Leseempfehlung!

5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️❤️

Bewertung vom 22.05.2025
Die Bucht
Webb, Liz

Die Bucht


sehr gut

Die Bucht von Liz Webb / Rezension 💙

Das war mein zweites Buch der Autorin und ich wurde wieder nicht enttäuscht:

Nancy und Calder ziehen auf eine kleine schottische Schieferinsel - Calder stammt von dort. Nach kurzer Zeit hat er einen Unfall und ist danach völlig verändert…

Die Bücher von Liz Webb sind offiziell Spannungsromane, könnten aber dem einen oder anderen Thriller locker Konkurrenz machen 🤭. „Das Waldhaus“ war noch als Thriller deklariert, aber dafür hat es viel (unberechtigte) Kritik gegeben. Jetzt ist „Die Bucht“ wohl daher als Roman veröffentlicht worden.

Ungewöhnlich in dem Genre ist der erste Person POV, wir lesen ausschließlich aus Nancys Perspektive. Das gibt dem Buch einen eher beklemmenden Charakter, was ich gut fand. Das Setting ist sehr plastisch, ich war, was das angeht, gefühlt wie im Kino, wenn nicht sogar vor Ort!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und obwohl der Klappentext viel (zu viel) verrät, war es dennoch spannend. Eines der Themen des Buchs ist das medizinische Phänomen des „Zurückkehrens von den Toten“ (salopp ausgedrückt), das fand ich sehr interessant. Dass Menschen in extremer Kälte überleben können, obwohl ihr Herz viele Stunden lang nicht schlägt, war mir so nicht bewusst.

Der Leser wird auf viele Fährten geschickt, was jetzt vorhersehbar ist und was nicht, darüber ließe sich streiten. Fest steht, dass die Geschichte ungewöhnlich und gut erzählt ist.

Meine Kritik ist, dass ich die Charaktere wirklich alle nicht mochte, es gab keine Person, die ich nett fand. Religiöser Fanatismus ist auch nicht unbedingt mein Thema. Und evtl. hat der Schreibstil in der Übersetzung etwas gelitten, es gibt häufiger Wortwiederholungen (ständig waren alle „gespielt fröhlich“ z.B.) und manche Szenen erscheinen dann etwas hölzern.

Aber die Kreativität der Story und das Lesevergnügen, das ich hatte, überwiegen!

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

4/5⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 20.05.2025
Das Summen unter der Haut (eBook, ePUB)
Lohse, Stephan

Das Summen unter der Haut (eBook, ePUB)


weniger gut

Das Summen unter der Haut von Stephan Lohse / Rezension

- Kurzroman
- Young Adult
- Homosexualität
- 1970er

Darum geht es in meinem ersten Buch von Stephan Lohse: der Vierzehnjährige Julle verliebt sich in seinen Schulfreund Alex. Sie sind Freunde und verbringen einen Sommer miteinander….

Die grundsätzliche Idee zum Roman finde ich super und ich habe das Buch auch gern gelesen. Finde es schön, regelmäßig abseits des Hypes nach guten Büchern zu schauen. Der Vibe eines Sommers in Hamburg der 1970er Jahre ist bei mir rübergekommen. Schwimmbad, Radfahren, Eis essen und auf Festnetz die Freunde anrufen 😅.

Es ging recht wenig um Homosexualität als solche, zumindest wenn man bedenkt, dass es Datum auf dem Klappentext geht. Die zeitgeschichtliche Einbindung des Themas oft irgendwie nicht so ganz geglückt und man bleibt so schlau wie vorher.

Auch muss man bedenken, dass das Buch aus 2023 ist und es fehlt (in meiner Ausgabe) eine Art content note, in der klargestellt wird, dass die geäußerten Ansichten nicht denen des Autors / der Verlags entsprechen. Also zumindest hoffe ich, dass es so ist 😅😅. Denn in dem Buch wimmelt es nur so vor fraglichen Aussagen. Diskriminierung jeglicher Art, Fatshaming, permanente (auffällige) Erwähnung von Israel - nur um ein paar zu nennen.

Überhaupt ging es für meinen Geschmack doch unerwartet viel um Religion und andere Themen, die gefühlt am eigentlichen Thema vorbei sind.

Ich fand es schön, abseits von Hype und BookTok unterwegs zu sein, aber wir müssen noch daran arbeiten, die Bücher politisch korrekter zu gestalten. Denn ich wollte ja mit der Lektüre LGBTQ+ unterstützen und war etwas ratlos.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

2/5⭐️⭐️

Bewertung vom 19.05.2025
Wenn die Tage länger werden
Stern, Anne

Wenn die Tage länger werden


gut

Wenn die Tage länger werden von Anne Stern / Rezension

Das war ein sehr schönes und auch wichtiges Buch, an das ich aber mit völlig falschen Erwartungen herangegangen bin.

Wirklich wie man es macht, es ist immer verkehrt 😅. Lese ich den Klappentext konzentriert und mit allen Details, dann fühle ich mich gespoilert 😂. Lese ich den Klappentext nur grob und male mir selbst etwas aus, dann bin ich enttäuscht. Ich muss echt mal klar kommen.

Jedenfalls geht’s darum in „Wenn die Tage länger werden“:

Lisa verbringt den Sommer zum ersten Mal allein, weil ihr Sohn Paul mit dem Papa in dessen Heimat Polen fährt. Zwischen Schuldgefühlen und dem Wunsch, wieder mehr für sich zu tun, beschließt sie ihre alte Geige zu restaurieren und lernt so die schwerkranke Ute und deren Vater Hans kennen. Gemeinsame dunkle Familiengeheimnisse werden nach und nach aufgedeckt.

Das war mein erstes Buch der Autorin und der Schreibstil hatte mich sofort für sich eingenommen. Bei den ersten Kapiteln dachte ich noch, wow, das ist ein totales Highlight, richtig sommerlich und frisch und auch echt interessant von den Themen her.

Ich bin ehrlich, das hat sich im Verlauf der Geschichte dann geändert. Das Thema, das nachher im Vordergrund steht, ist sehr sehr wichtig und ich lese da hin und wieder auch Bücher drüber. Hier habe ich einfach nicht damit gerechnet und die Lektüre war mir etwas zu düster und zu schwer. Die Sache mit der Geige wurde auch sehr in die Länge gezogen.

Ich hatte mir Lisas Sommer etwas anders ausgemalt, aber insgesamt war es auf jeden Fall ein gutes und lesenswertes Buch.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

3,5/5⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 16.05.2025
Für Polina
Würger, Takis

Für Polina


weniger gut

Für Polina von Takis Würger / Rezension 🌼

2,5/5⭐️

Das war mein erstes Buch des Autors und darum geht es: Mit 14 verliebt sich Hannes in Polina. Eine Tragödie reißt sie kurz darauf auseinander. Jahre später versucht Musik Genie Hannes Polina wiederzufinden - mit einem Musikstück, das er einst für sie schrieb.

Leider war das nicht mein Buch. Sehr gut gefallen hat mir auf jeden Fall der Schreibstil und auch der Charakter der Fritzi. Ihr Schicksal war schrecklich und tat mir sehr Leid. Dafür vergebe ich meine Sterne.

Das Buch fühlte sich vom Vibe her recht altmodisch an, obwohl es wohl in heutiger Zeit spielt. Stellenweise fühlte sich die Geschichte wie ein déjà vu an, so so oft gibt es das schon, die unglückliche Kinderliebe, dann die Musik als leitendes Motiv, das die Liebenden wieder zusammenführt. Es hat mich nicht berührt, obwohl ich fest damit gerechnet hatte.

Hannes und Polina waren für mich recht flache und unsympathische Charaktere. Ich möchte auch kein Nebencharakter in dieser Geschichte sein, denn die zwei lügen, betrügen und nutzen andere Leute aus. Aber sie lieben nur einander natürlich :). Richtig unangenehm war das.

Dazu kommt, dass in meiner Wahrnehmung, außer Betrug, noch weitere Themen verklärt und romantisiert worden sind. Es ist ja ein modernes Buch, auch wenn es sich nicht so liest.

Warum können wir dann nicht offen sagen, dass Hannes sich höchstwahrscheinlich auf dem Autismus / Asperger’s Spektrum bewegt. Warum schleichen wir drum herum, nur um dann gegen Ende zu lesen:

„Nun tu’ mal nicht so autistisch?“ (Polina zu Hannes) 😂😂 Also abgesehen davon, dass man das meiner Meinung nach nicht sagen darf, ist es einfach so ironisch, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll.

Ich könnte noch ewig weiterschreiben, aber ich möchte Euch nicht noch mehr verraten. Eine kritische Rezension enthält aber nun mal in der Regel mehr Details, weil man ja auch erklären sollte, was einem nicht gefallen hat.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

2,5/5⭐️

Bewertung vom 10.05.2025
Achtzehnter Stock
Gmuer, Sara

Achtzehnter Stock


ausgezeichnet

Achtzehnter Stock von Sara Gmuer / Rezension

Das war ein tolles Buch und ich kann mich endlich auch mal kurz fassen 🤭:

Wanda träumt von einer Karriere als Schauspielerin, aber gleichzeitig ist sie auch Mama der kleinen Karlie und wohnt in einem Berliner Plattenbau.

„Unerfüllte Träume sind auch Träume. Sie sind bloß viel gefährlicher.“

Ich mochte das Buch von Anfang an und zum Glück hat es mich auch gegen Ende nicht doch noch enttäuscht. Der Schreibstil ist neu und frisch, die Charaktere vielschichtig. Es gibt eine Konzentration auf einige wenige Charaktere, so dass man auch die Chance bekommt, diese besser kennenzulernen.

Ich habe Wanda und Karlie geliebt und mit ihnen mitgefiebert. Stellenweise ist mir komplett das Herz stehengeblieben, also der Klappentext bereitet einen nicht wirklich darauf vor, was in dem Buch passiert.

Mit Freude habe ich gesehen, dass das neue Buch der Autorin „Karizma“ bereits für September angekündigt ist.

Leseempfehlung!

5/5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 10.05.2025
Coast Road
Murrin, Alan

Coast Road


gut

Coast Road von von Alan Murrin / Rezension

Ardglas, Irland, 1994/95: Poetin Colette ist wieder da, nachdem sie sie ihre Familie verlassen hatte. Ihr Mann verwehrt ihr die Kinder und sie sucht Hilfe bei Izzy, die ihrerseits unglücklich mit einem Lokalpolitiker verheiratet ist.

Das ist das Debüt des Autors, deswegen war ich umso gespannter. Ich habe das Buch gern gelesen und Irland ist als Setting immer eine gute Idee. Ich bin ehrlich, selbst wenn ich ein Buch nicht so mag, wenn es in Irland spielt, dann gefällt es mir immer doch ein kleines Bisschen mehr. Seit „Scarlett“ ist das so (eines meiner all times Favs)

Angezogen wurde ich durch das ungewöhnliche und wunderschöne Cover. Ich verstehe auch, was der Autor vorhatte. Für mich persönlich ist es nur teils gelungen.

In einem Marketing Kommentar zum Buch hat gestanden, dass die Frauen hier komplex und faszinierend seien und aufgedeckt würde, warum diese in unglücklichen Beziehungen drin blieben. Ich fand aber leider die Charaktere recht eindimensional, es fiel mir sogar schwer sie auseinanderzuhalten. Und ja sicher, in Irland der 90er trennte man sich nicht, Scheidung war ja auch nicht erlaubt (bis 1996).
Ohne Euch viel zu spoilern, ist ein Fazit aus der Geschichte z.B. und ich zitiere im übertragenen Sinne: Obwohl wir uns nicht ausstehen können, werden wir zusammen krank und alt werden.

Jedenfalls ist es mir deshalb nicht gelungen so richtig engen Bezug zu einer der Frauen aufzubauen (über die meisten Männer in dieser Geschichte brauchen wir gar nicht reden 🚩). Und somit gab es niemanden, mit dem ich hätte mitfiebern können. Die Ereignisse sind tragisch, aber meine Augen blieben trocken. Mitgenommen hat mich wohl eine Sache aus Colettes Vergangenheit. Vielleicht mache ich irgendwann einen re-read.

Macht Euch in jedem Fall ein eigenes Bild!

3/5⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 07.05.2025
Von hier aus weiter
Pásztor, Susann

Von hier aus weiter


gut

Von hier aus weiter von Susann Päsztor / Rezension

Das war mein erstes Buch von der Autorin und darum geht es:

Marlene will nach dem Freitod von ihrem Mann ebenfalls nicht mehr weiterleben. Aber sie würde gern nochmal duschen, die Dusche ist jedoch kaputt, also muss Jack, der Klempner kommen. Marlene war damals Jacks Grundschullehrerin und er ist mit ihren Plänen gar nicht einverstanden…

Das Buch hat stark angefangen und dann aber stark nachgelassen. Der Anfang der Geschichte war sehr intensiv und es baute sich direkt eine gewisse Spannung und auch Erwartungshaltung bei mir auf. Das hielt an, bis sich Marlene Jack anvertraut hat. Da war sozusagen das größte Geheimnis gelüftet und ich finde, dass das andere Geheimnis gar nicht gelöst worden ist.

Ab der Reise (ist kein Spoiler, auf dem Klappentext kann man ohnehin mal wieder die ganze Geschichte gelesen) war es nur noch eine Aneinanderreihung von Situationen und random Treffen mit irgendwelchen Leuten. Und wie gesagt, das Ende fand ich auch unbefriedigend.

Was ich ganz gut fand, ist, dass das Buch recht ungeschönt und nicht anklagend mit dem Thema Suiz&d umgeht. Als wäre es eben auch eine Sache, über die man mal sprechen könnte und kein riesiges Tabu, was 100 Triggerwarnungen benötigt. Neu war für mich der Begriff „Bilanzsuizid“, definitiv etwas, worüber ich noch viel nachdenken werde.

Die Lektüre hat sich in jedem Fall gelohnt, auch wenn das Buch mich nicht komplett überzeugt hat. Macht Euch gern ein eigenes Bild!

3,5/5⭐️⭐️⭐️

Bewertung vom 06.05.2025
Note to myself: Liebe ist keine Option (eBook, ePUB)
Mohn, Kira

Note to myself: Liebe ist keine Option (eBook, ePUB)


weniger gut

Note to myself von Kira Mohn / Rezension 💛

Ich kenne die Autorin von „Die Nacht der Bärin“, was mir sehr gut gefallen hat. Darum geht es jetzt in „Note to myself“:

Für Alice läuft es nicht besonders gut. Ihr Ex Bennett nervt. Dann erschlägt sie Lennon fast mit ihrer Matratze, als dieser unter ihrem Fenster lang geht. Können Listen ihr helfen, ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen?

An dem Buch gut gefallen hat mir, dass es keinen spice hatte. Das ist immer so eine Zeitverschwendung. Das Cover sieht auch ungewöhnlich aus, das mag ich. Insgesamt würde ich das Buch als ganz nett für zwischendurch beschreiben.

Überzeugt hat mich die Geschichte allerdings nicht. Der Anfang war noch ganz gut und witzig und der Schreibstil der Autorin enttäuscht auch nicht. Aber zunehmend haben mich leider die Charaktere echt aufgeregt. Einerseits wollte Alice ja Pause von den Männern machen („10 Dinge, die ohne Männer mehr Spaß machen“), aber das ganze Buch war absolut mann-toll. Ob Alice selbst oder noch schlimmer ihre Freundin Zara, es ging nur darum, von Typen gewählt zu werden, von Typen zu hören und Typen zu erobern 💀. Ich fand das echt unangenehm.

Das Wort „Lennon“ kam so oft vor, zuletzt hatte ich das so extrem bei „Lessons in faking“ (da war’s der Nachname vom love interest). Extreme Wortwiederholungen treiben mich echt in den Wahnsinn.

Zum Schluss kam noch eins meiner Hass tropes ins Spiel, das kann natürlich keiner ahnen oder wissen 😅😂.

Es war nicht so ganz meins, aber ich ärgere mich auch nicht, dass ich es gelesen habe.

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

2/5⭐️⭐️

Bewertung vom 05.05.2025
Don't Let Her Stay
Sanders, Nicola

Don't Let Her Stay


sehr gut

Don’t let her stay von Nicola Sanders / Rezension

Mein erstes Buch der Autorin hat mich nicht enttäuscht und ich würde weitere lesen mögen. Es war jetzt keine Thriller - Offenbarung, aber ich liebe es, wenn Bücher spannende Pageturner sind, die man in 1-2 Tagen auslesen kann. Zum Inhalt:

Joanne lebt mit ihrem Mann Richard und ihrem Baby Evie in einem schönen, großen Haus außerhalb von London. Sie sind glücklich und das Leben ist gut zu ihnen. Das ändert sich, als Chloe - Richards Tochter aus erster Ehe - bei ihnen einzieht…

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, wie schon erwähnt, ich fand es inhaltlich so spannend, dass ich jede freie Sekunde weitergelesen habe. Ich hatte beim Lesen sehr viel anxiety, weil ich nur darauf gewartet habe, ob jetzt mit dem Baby was passiert oder nicht, mein Gott, das war schlimm.

Ich würde sagen, dass etwa 70% des Buchs eher ein Spannungsroman sind, dann gegen Ende nahm die ganze Geschichte aber nochmal richtig Fahrt auf, es gab Wendungen und vieles wurde aufgedeckt, was man nicht wusste. Da hatte es dann auch guten Thriller Charakter.

Ich hatte keine extreme Bindung zu den Charakteren, Chloe wollte ich immerzu schütteln 🫨, habe aber doch sehr mit Joanne mitgefiebert.

Ein echt schönes Buch für zwischendurch!

Macht Euch gern ein eigenes Bild!

4/5⭐️⭐️⭐️⭐️