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Worldofbooksanddreams

Bewertungen

Insgesamt 42 Bewertungen
Bewertung vom 04.12.2024
The Christmas Fix
Score, Lucy

The Christmas Fix


sehr gut

Catalina King, genannt Cat, ist Star einer Reality Show und als die Kleinstadt Merry nach einem Sturm mit anschließendem Hochwasser nahezu zerstört wurde, gibt es für sie nur eine Mission: den Wiederaufbau. Denn Merry hat eine Tradition: einen großen Weihnachtsmarkt und dieser, hat Cat sich in den Kopf gesetzt, soll wie gewohnt stattfinden. Doch Bürgermeister und alleinerziehender Vater Noah Yates ist gar nicht begeistert davon, dass dieser TV Star seine Stadt zu kommerziellen Zwecken ausnutzen möchte. Dementsprechend verhält er sich auch Cat gegenüber und immer, wenn sie aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen.
Ich liebe Weihnachtsbücher und Autorin Lucy Scores Schreibstil finde ich eh immer toll und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Wie gewohnt und erhofft, schreibt Lucy Score auch hier wieder einfach locker und leicht und mit ganz viel Gefühl, aber auch Humor. Allein die Dialoge zwischen Cat und Noah ließen mich immer wieder auflachen und auch sonst ist diese Geschichte so erzählt, dass man permanent lächelt beim Lesen.
Man fliegt hier auch nur so durch die Seiten, denn permanent passiert irgendwas in Merry und man hat einfach ganz viel zu entdecken. Außerdem ist dieses Kleinstadtsetting einfach perfekt beschrieben. Man fühlte sich hier einfach wohl und würde am liebsten selber beim Aufbau der Stadt mithelfen. Auch die Namen der Straßen in Merry oder auch die Cafés klingen einfach bezaubernd, denn sie alle haben einen direkten Bezug zur Weihnachtszeit.
Aber natürlich punktet die Autorin mit ihren vielseitigen und einfach unheimlich liebevollen Charakteren. Die beiden Protagonisten Cat und Noah könnten den Trope Grumpy meets Sunshine nicht besser verkörpern als sie es hier machen.
Cat ist unglaublich sympathisch, ehrgeizig, voller Power und strotzt nur so vor Energie. Was mir am besten gefallen hat, ist ihre Bodenständigkeit. Ganz im Gegensatz zu anderen Stars ist sie einfach das nette Mädel von nebenan.
Noah hingegen ist ein richtiger Grummel, dem ich gerne so manches Mal in den Allerwertesten getreten hätte. Es hat ein wenig gedauert, bis er ein wenig auftaute, was mich hin und wieder etwas genervt hat. Trotzdem fand ich die Dialoge zwischen Cat und ihm witzig. Auch als Daddy für Sara ist er einfach toll und liebevoll, genauso wie gegenüber den Einwohnern seiner Stadt.
Diese Einwohner haben mir auch allesamt gut gefallen und es spiegelt sich auch in ihnen die wohlige Kleinstadtatmosphäre wider.
Mein Fazit: Wer RomComs mag, wird hier mit The Christmas Fix hervorragend bedient. Weihnachtliche Atmosphäre im Kleinstadtsetting und dazu ganz klassisch Grumpy meets Sunshine sorgen für locker leichte Unterhaltung zum Wohlfühlen und Abschalten. Perfekte für die Vorweihnachtszeit.

Bewertung vom 02.12.2024
Die Goldene Schreibmaschine
Henn, Carsten Sebastian

Die Goldene Schreibmaschine


sehr gut

Nachdem ihre Eltern den Job wechseln mussten und dieses Mal Emily nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen wollten, lebt sie bei ihren Großeltern. In der Schule gehört sie eher zu den Außenseitern, hat aber ich Charlie und Frederick zwei gute Freunde gefunden. Im Gegensatz dazu hat sie allerdings Riesenprobleme mit ihrem Mathe- und Geschichtslehrer Herrn Dresskau, der sie regelrecht immer wieder in die Pfanne haut. Doch zum Glück gibt es die Anna Amalia, die Bibliothek, in der ihre Großmutter arbeitet. Als Emily beim Stöbern einen Schlüssel findet, ahnt sie nicht, wohin dieser sie führen wird. Es gibt nämlich eine geheime Bibliothek, in der jedes Buch, das jemals geschrieben wurde, steht und nicht nur das, hier gibt es auch eine goldene Schreibmaschine und mit dieser ist sie in der Lage, jede Geschichte auf der Welt zu ändern. Aber nicht nur diese ändern sich, sondern auch alles und alle um Emily herum.
Bücher über Bücher finde ich immer irgendwie besonders und auch wenn ich eigentlich keine Kinderbücher lese, zog mich dieses Buch magisch an.
Bisher hatte ich noch nichts von Autor Carsten Henn gelesen, was ich aber nun ganz bestimmt ändern werde, denn nun bin ich sehr gespannt auf seine Romane für Erwachsene. Der Autor schreibt sehr anschaulich, dabei eher ruhig und unaufgeregt und transportiert dadurch sehr gut die Gefühle und Gedanken seiner jungen Protagonistin Emily.
Gerade auch für jüngere Leser ist die Geschichte spannend und magisch, aber ich muss zugeben, dass Carsten Henn mich durchaus bezaubern konnte mit dieser Geschichte. Wir lernen zu Beginn Emily kennen, aber auch ihren ungeliebten Lehrer Herr Dresskau, wodurch man umso besser ihren Wunsch nach einem Rückzugsort nachvollziehen kann.
Ab dem Moment, in dem Emily entdeckt, was man mit dieser Schreibmaschine im geheimen Raum wirklich machen kann, beginnt sie natürlich auch Geschichten zu ändern, an denen ihr bestimmte Dinge nicht gefallen habe. Aber ja, das geht dann schnell nach hinten los und irgendwann ist einfach alles verändert. Es ist auf jeden Fall super spannend erzählt und es macht Spaß zu beobachten, was Emily hier alles anstellt.
Emily ist eine wirklich tolle Protagonistin, etwas verträumt, aber ich glaube das können gerade Bücherwürmer ganz besonders gut. Eigentlich liebt sie ihre Routinen und ist durch und durch loyal ihren Freunden gegenüber. Erst mit den Änderungen der Geschichten fällt ihr auf, was sie alles verursacht hat und ihr wird bewusst, dass man nicht alles ändern sollte, was einem nicht gefällt, denn manchmal führt das in eine ganz falsche Richtung.
Was mir hier auch besonders gefallen hat, sind die Nebencharaktere, ganz besonders Emilys Großvater, der an Demenz erkrankt ist, sorgt für Überraschungen.
Mein Fazit: Eine schöne Fantasygeschichte mit einer gelungenen Mischung aus Realität und Alltagsproblemen, aber auch mit einer großen Portion Magie, die zum Träumen einlädt. Die Geschichte ist in erster Linie für Kinder geschrieben worden, was ich auch absolut passend finde. Eine tolle Abenteuergeschichte für jung und alt, die zu gemeinsamen Lesestunden förmlich einlädt.

Bewertung vom 02.12.2024
HAEXED - Von magischen Hacktivisten und teuflischen Influencerinnen
Malone, Murphy

HAEXED - Von magischen Hacktivisten und teuflischen Influencerinnen


ausgezeichnet

Die junge Celeste macht alles für ihre Selbstständigkeit, auch wenn sie durch ihre starke Sehschwäche eingeschränkt ist. Vor kurzem ist sie nach London zu ihrer besten Freundin Krisha gezogen, in deren Cyber Café V R Awesome nun arbeitet. Doch Krisha hat sich stark verändert, seitdem sie verrückt ist nach der neuen Influencerin Magnolia und deren Beautyprodukten. Doch in Celeste schlummern verborgene Talente, denn sie ist eigentlich eine magische Person, die in der Lage ist, sich in Onlinespiele zu haexen, auch wenn sie nichts davon ahnt und man ihr starke Medikamente verabreichte, um solche angeblich nicht vorhandenen Ausflüge zu unterdrücken. Doch mitten bei der Arbeit geschieht es wieder und Celeste landet in einem Game, dort trifft sie auf Blaze. Dieser verfügt über die gleichen Talente und ist zunächst Celeste gegenüber misstrauisch, denn er befindet sich in einem Kampf gegen Magnolia und ihren Produkten, mit denen sie Menschen regelrecht verhext. Mehr oder weniger gezwungenermaßen müssen Blaze und Celeste nun zusammenhalten.

Ich liebe dieses bunte Cover, das sofort Aufmerksamkeit weckt und da auch die Geschichte etwas anderes als die üblichen Storys versprach, wollte ich Haexed unbedingt lesen.

Schon der Einstieg in Haexed fiel sehr leicht, denn Murphy Malones Schreibstil ist flüssig, jung und vor allem frech und frei Schnauze. Sie nutzt die gendergerechte Sprache und bringt dadurch auch ihre Charaktere näher.
Was mir aber ganz besonders gefallen hat, ist dieses neue und spannende Magiesystem, das in das Geschehen so locker eingebunden wird, dass es fast schon real wirkt. Zumal die Autorin es sehr gut schafft, ihre aktuellen und auch gesellschaftskritischen Themen einzubauen. Aktivismus (Hacktivismus), Queerness, Social Media, Schönheitsideale, Fatshaming und Cyberspace, all diese Themen finden in Malones Büchern ihren Raum, ohne dass man den Eindruck hat, dass mit erhobenem Zeigefinger geschrieben wurde. Auch wie ihre queeren Figuren eingebunden werden, ist perfekt, nämlich so natürlich, wie es hätte sein sollen, zumindest untereinander. Das sie natürlich in ihrer Umgebung immer wieder auf Probleme stoßen, brauche ich wohl kaum zu erwähnen.
Auch die Handlung liest sich sehr spannend, es gibt immer wieder Wendungen und so manches Mal müssen sich die Charaktere in Gefahr begeben, was die Handlung immer mehr vorantreibt.
Die Geschichte lebt von all ihren vielfältigen und bunten Charakteren und sie wird aus der Sicht von Celeste und Blaze erzählt.
Celeste ist curvy und hat eine Sehbehinderung und doch steht sie mit beiden Beinen fest im Leben und ist extrem selbständig. Ich mochte sie und ihre Art vom ersten Moment an und fand sie absolut bezaubernd. Genauso wie Blaze sie vom ersten Augenblick an bezaubernd fand, auch wenn er sich das gar nicht so eingestehen wollte. Auch wenn er im ersten Moment arrogant wirkt, stellt man schnell fest, dass er ein ganz großes Herz hat.
Doch nicht nur unsere beiden Protagonisten stechen hervor, sondern auch all die Nebencharaktere bilden hier eine starke Grundlage und unglaublich viele Facetten.
Mein Fazit: Ein in allen Punkten überzeugendes Buch für jede Altersklasse, starke Charaktere, viele Plottwists, fesselnde Handlung und eine Gesellschaftskritik, die man nicht überlesen kann, machen dieses Buch in wirklich jeder Hinsicht rund. Wer gerne einfach mal was anderes liest, sollte hier unbedingt zugreifen. Ganz klare Empfehlung!

Bewertung vom 27.11.2024
Das Verhalten ziemlich normaler Menschen
Reilly, K. J.

Das Verhalten ziemlich normaler Menschen


ausgezeichnet

Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass der siebzehnjährige Asher Hunter seine Mutter bei einem Verkehrsunfall verloren hat. Der Fahrer des Trucks, der sogar betrunken war, wurde für sein Vergehen nicht belangt, was nochmal mehr an Asher nagt. Auch das ihm jeder sagt, er solle sich endlich normal verhalten stört ihn, denn wie genau ist man denn normal, wenn um einen herum alles falsch ist? Um ihm zu helfen, hat sein Vater ihn zu einer therapeutischen Sitzung angemeldet. Hier lernt er nicht nur den achtzigjährigen Henry, sondern auch die Teenager Sloane und Will und alle haben eins gemeinsam, sie alle haben einen geliebten Menschen verloren. Doch in Asher wächst der Wunsch nach Rache und irgendwie beschließen diese vier, einen Roadtrip zu wagen, bei dem Asher besondere Pläne hat, doch dass dieser Trip ihr Leben verändern könnte, hat keiner erwartet.
Das Cover, aber auch der Titel, haben mich absolut neugierig gemacht, denn irgendwie konnte ich mir so gar nicht vorstellen, worum es hier ging. Der Klappentext versprach dann eine hoch emotionale Geschichte und genau die ist hier auch verborgen.
Autorin K. J. Reilly nimmt den Leser hier mit auf eine hoch emotionale Reise. Sie schafft es unheimlich gut Ashers Gedanken zu transportieren und den Leser dadurch ganz besonders zu berühren.
Es war gar nicht so leicht, nicht gemeinsam mit Asher in das Loch der Trauer zu fallen. Seine Gedanken konnte ich so unglaublich gut nachempfinden, ebenso wie die Gedanken, wem und was er alles die Schuld geben kann am Tod der Mutter, unter anderem sich selber, denn ihre Mutter war für ihn zum Einkaufszentrum unterwegs, um neue Sportschuhe zu kaufen, die ihm in der Schule gestohlen worden sind.
Das Thema ist sehr intensiv und mit Sicherheit auch keine leichte Kost. Trauerbewältigung, die Phasen dahin, bis es sich etwas besser anfühlt, alles ist ein harter Weg und das wird unglaublich gut gezeichnet. Aus einer Mischung aus schonungsloser Darstellung, da wir ja permanent Ashers Gedanken lesen, bis hin zur Selbstironie und ganz feinem Humor finden wir in diesem Buch alles.
Asher ist ein sehr intensiver Protagonist, dessen Gedanken ich wirklich gut nachempfinden konnte. Allein ein ganz bestimmter Moment im Buch, als er aufzählt, wem er alles die Schuld am Tod der Mutter geben könnte, hat mich auf eine ganz tiefe Art berührt. Es ist so unheimlich menschlich erzählt, die Suche nach einem Schuldigen, an den man den ganzen Schmerz loswerden könnte, aber auch die Gespräche während der Trauertherapie fand ich unglaublich.
Dadurch lernen wir nämlich nicht nur Asher kennen, sondern auch seine drei Reisebegleiter, Henry, Sloane und Will. Jeder von ihnen hat einen lieben Menschen auf eine andere Art verloren und jeder geht mit dem Verlust anders um. Diese feinen Unterschiede wurden ebenfalls unheimlich gut dargestellt und man spürt einfach, dass die Autorin selber Psychologie studiert hat.
Mein Fazit: Das Buch ist ein sehr emotionaler und auch schwerer Roman, der den Leser absolut intensiv mitfühlen und mitdenken lässt. Dabei gibt es hier noch eine unheimlich wichtige Botschaft, denn jeder Mensch ist anders, jeder geht anders mit Trauer und Verlust um und niemand kann beurteilen, wie sich ein anderer zu fühlen hat. Wer mit diesem harten Thema umgehen kann, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Bewertung vom 25.11.2024
Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


sehr gut

Ella und Hailey, Hailey und Ella, die beiden waren die besten Freundinnen und die eine gab es kaum ohne die andere, doch dann geschah etwas entsetzliches. Bei einem Autounfall kommt Hailey ums Leben und für Ella bricht die Welt zusammen, denn ausgerechnet sie hat auch noch den Wagen gefahren. Nun sind die Sommerferien vorbei und Ella muss zurück zur Schule und dort begegnet ihr gleich Sawyer, Haileys Freund. Ella wird nur so von Schuldgefühlen und Sehnsucht nach Hailey zerfressen, doch ausgerechnet Sawyer scheint ihr zu vergeben, zumal Ella jegliche Erinnerungen an den Unfall und die Zeit davor fehlen. Doch irgendwas scheint auch komisch an dem Unfall, denn Ella glaubt sich zu erinnern, dass Hailey vor etwas oder jemanden Angst hatte.
Wieder einmal ist ein Buch absolut umwerfend gestaltet und erweckt dadurch natürlich sofort Aufmerksamkeit und dann verspricht der Klappentext noch ein bisschen Suspense dabei und ich musste es unbedingt lesen.
Wir beginnen mitten in der Geschichte und begleiten Protagonistin Ella, erfahren gleich ein wenig über sie und was passiert ist. Hier ist sofort spürbar, wie zerbrochen die Siebzehnjährige ist und man würde sie am liebsten in den Arm nehmen.
Dabei schreibt Sloan Harlow auch wirklich sehr mitreißend, fesselnd und auch gefühlvoll. Sie hat es von Beginn an geschafft, mich mitten in ihre Geschichte zu ziehen.
Romantic Suspense meet Dead best Friend verheißt ja schon Spannung und der Autorin gelingt es durchaus, ganz geschickt falsche Fährten zu lesen. Allerdings bin ich da nicht ganz drauf reingefallen und hatte durchaus eine Ahnung, in welche Richtung es wirklich geht. Nichtsdestotrotz überlegt man hier immer wieder, was wirklich passiert sein könnte, trägt jemand Schuld? Wenn ja, wer? Ich habe das Buch auf jeden Fall sehr schnell verschlungen und mich bestens unterhalten gefühlt.
Was mir hier besonders gut gefallen hat, ist die ganz besondere Atmosphäre. Es war eigentlich permanent spürbar, dass hier was nicht stimmt. Dieses Gefühl begleitet den Leser permanent und dadurch steigt die Spannung immer weiter. Zumal wir auch Haileys Perspektive dank ihres Tagebuchs, dass Ella an sich genommen hat, kennenlernen dürfen.
Allerdings haben mir auch die Charaktere hier sehr gut gefallen, denn sie wirken absolut authentisch und glaubhaft. Aus wechselnden Perspektiven zwischen Ella und Sawyer in der Ich-Perspektive geschrieben, kommt man den beiden Nahe.
Ella fand ich wirklich sympathisch, auch wenn sie Ecken und Kanten hat, denn genau das macht sie authentisch. Ihre Trauer, die Wut und die Selbstvorwürfe sind glaubhaft und ich konnte sehr gut mitfühlen. Während Sawyer hingegen zwar unheimlich charmant und nett rüberkommt, bleibt er geheimnisvoll und man spürt, dass er ständig versucht, etwas zu verbergen. Da wir ja auch Hailey durch ihr Tagebuch kennenlernen, ist spürbar, dass sie die zunächst stärkere der beiden Freundinnen war. Ihre beschützende Art Ella gegenüber wurde gut erklärt und auch sonst fand ich sie wirklich eine ganz interessante Persönlichkeit.
Neben diesen Charakteren lernen wir noch einige Nebenfiguren, wie z. B. Ellas ehemals beste Freundin aus Kindheitstagen, Seema, die ihr neuen Halt gibt und für sie da ist. Ansonsten aber bleiben die meisten eher Randfiguren, die trotzdem immer wieder für neue Aspekte sorgten und dem Leser etwas zu grübeln gaben.
Mein Fazit: Innerlich wie äußerlich ein durchweg gelungenes Buch, dessen großen Plottwist ich zwar vorausgeahnt habe, aber da es hier ein Jugendbuch ist, fand ich das gar nicht so schlimm. Viel mehr hat mir die Entwicklung sowohl der Charaktere als auch der Handlung unheimlich gut gefallen und für spannende Lesestunden gesorgt. Tolles Buch, das ich gerne empfehle!

Bewertung vom 22.11.2024
Das Funkeln von Sternenstaub
Schira, Larissa

Das Funkeln von Sternenstaub


sehr gut

Die sechzehnjährige Melanie, Mel, ist eine starke und selbstbewusste junge Frau, doch im Augenblick eher gelangweilt. Bei ihrem Freund Max hat sie schon lange den Eindruck, nicht an erster Stelle zu stehen und in ihrem eher konservativen Elternhaus ist es auch nicht so spannend. Als ihre Freundin eine Ausschreibung entdeckt, in dem eine Kölner Agentur Models sucht und das per Show, ist sie Feuer und Flamme. Heimlich reist sie nach Köln und wird Teilnehmerin des Formats Misfits Models, Frauen, die anders sind als gewöhnlich Models, sei es aufgrund von kurviger Figur oder sonstigem. Kurzerhand überredet sie ihre Eltern und nimmt am Wettbewerb teil. Doch schnell lernt Mel, dass die Modelwelt knallhart ist.
Nachdem ich erst vor kurzem ein anderes Buch der Autorin Larissa Schira gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf Das Funkeln von Sternenstaub. Das Cover ist wunderschön und der Klappentext ansprechend. Der Einstieg in den Roman fällt auch sehr leicht, denn die Autorin hat einfach einen sehr jungen, flotten Schreibstil, der leicht zu lesen ist und den Leser schnell in ihre Geschichte abtauchen lässt.
Die Geschichte ist sehr gut umgesetzt, die Autorin transportiert hier sehr gut, wie es an einem Set einer Casting Show vonstattengeht und das es halt doch nicht alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist, wie es in einem TV wirkt. Der Konkurrenzkampf untereinander, das Versuchen, sich aus der Masse hervorzuheben und doch man selbst zu bleiben – all dieses hat die Autorin wirklich gut gezeichnet. Was es für mich persönlich etwas zäher werden ließ, sind die doch teilweise sehr ausführlichen Beschreibungen, die zwar das Gefühl geben, live bei Mel und der Show dabei zu sein, mir aber wirklich zu ausschweifend waren.
Protagonistin und Ich-Erzählerin Mel ist wirklich eine sehr sympathische junge Frau, die ihr Herz am rechten Fleck trägt. Ich mochte ihre selbstbewusste Art und dass sie sich hier einfach nicht unterkriegen lässt. Auch wenn sie derzeit ein paar private Probleme hat, lässt sie sich auch darin nicht verunsichern und bleibt stark. Ihre Entwicklung in der Geschichte fand ich sowohl glaubwürdig als auch gut gezeichnet. Man spürt hier einfach, dass die Autorin doch hier in own voice erzählt.
Luke, der männliche Protagonist, fand ich ebenfalls unheimlich sympathisch und liebenswert. Er ist durchweg charmant und absolut schlagfertig, so dass er hier auch ein wenig Humor mit in die Geschichte einbringt.
Die Nebencharaktere sind recht zahlreich, von Produktionsleiterin über weitere Mädels, die am Casting teilnehmen und natürlich der Jury bis hin zu Eltern und Freunden. Sie werden je nach Wichtigkeit für die Handlung integriert und sind soweit authentisch.
Mein Fazit: Mit Das Funkeln von Sternenstaub hat Larissa Schira einen ansprechenden Roman für jüngere Leser geschrieben, der wirklich gut erzählt wird und eine Protagonistin aufweisen kann, mit der sich viele Teenies schnell identifizieren können. Die gesamte Mischung aus tollen Charakteren, interessanter Handlung und leichtem Schreibstil ließen die Seiten beim Lesen schnell vorbeifliegen. Durchaus lesenswert.

Bewertung vom 18.11.2024
Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)
Schira, Larissa

Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)


sehr gut

Josie hat es geschafft und ist ihrem Traum bei einer Zeitung zu arbeiten endlich nahegekommen, denn sie darf als Volontärin bei der London Lens anfangen. Dass sie allerdings ausgerechnet den Social Media Bereich übernehmen soll, ist für die schüchterne, junge Frau alles andere als beruhigend. Doch sie bekommt unerwartet einen neuen Kollegen, Social Media Star und Influencer Ryan soll den Part vor der Kamera übernehmen. Doch schon ihr erster Beitrag entpuppt sich als Skandal und eskaliert völlig. Josie fällt es allerdings sehr schwer, mit all den Hatekommentaren umzugehen, bekommt aber Hilfe von der Verlagspsychologin und auch Ryan geht ihr mehr unter die Haut als erwartet.
Wie so oft verlocken auch bei diesem Buch die Optik und der Klappentext zum Kauf. Mir gelang auch der Einstieg in diesen wundervoll geschriebenen Roman auf Anhieb, denn Autorin Larissa Schira hat wirklich einen so leichten und mitziehenden Schreibstil, dass man sich gleich mitten in der Story wiederfindet.
Die Geschichte selber hat mir richtig gut gefallen, gerade die Erlebnisse in der Welt des Social Medias fand ich unheimlich gut dargestellt. Schaut man sich in vielen Bereichen die Kommentare unter den Bildern an, stellt man schnell fest, dass hier oft ohne Rücksicht und mit einer schrecklichen Gedankenlosigkeit kommentiert wird, die einen nur den Kopf schütteln lassen. Solch einem Shitstorm werden unsere Protagonisten auch ausgesetzt und gerade für eine so grüblerische, schüchterne Frau wie Josie kann das schnell zum Verhängnis werden. Ich wünschte echt, Menschen würden vorm Kommentieren einfach mal mitdenken oder es einfach sein lassen, wenn es nichts Nettes ist, was sie zu sagen haben. Niemand weiß, wie die Person, die die Kommentare liest, darauf reagiert.
Die Atmosphäre im Verlag, bzw. Magazin und auch das Thema rund um Mental Health haben mir gut gefallen. Hier spürt man, dass die Autorin hier ganz dicht recherchiert und sich passende Hilfe zum Thema geholt hat.
Die beiden Protagonisten Josie und Ryan, aus deren Perspektiven auch erzählt wird, sind ebenfalls sehr authentisch und glaubwürdig. Gerade wenn man, wie Josie, eher introvertiert ist und es schwer fällt auf andere zuzugehen, kann sich mit Josie identifizieren.
Ryan hingegen geht voll und ganz in seiner Rolle als Influencer, aber noch mehr als True Crime Podcaster auf. Zwar wirkt auch eher, vor allem zu Beginn, etwas unnahbar, aber trotzdem auch sympathisch. Seine Rolle als Influencer ist permanent spürbar und man trifft Ryan kaum ohne sein Handy und ohne seine Instagram Stories und auch das bringt zum Nachdenken, denn manchmal fragt man sich einfach, ob man wirklich alles posten muss.
Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zwar schnell da, entwickelt sich aber für mich in einem passenden Tempo.
Mein Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die ich unheimlich gerne gelesen habe und deren Charaktere mir absolut gut gefallen haben. Mit Stronger than ever erschien der erste Band der London-Hope-Reihe aus der Feder von Larissa Schira. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und ich kann das Buch empfehlen.

Bewertung vom 17.11.2024
Burning Crown / Dragonbound-Trilogie Bd.1
Niehoff, Marie

Burning Crown / Dragonbound-Trilogie Bd.1


gut

Im Lande Eldeya sind die Drachen dem Menschen Untertan und Beziehungen zwischen ihnen sind strengstens untersagt. Doch nach einem tragischen Unglück wird der Kommandantin Yessa Heyes ein neuer Drache zugeteilt. Sein Name ist Cassim und seine Ausstrahlung dunkel und gefährlich. Je näher sich die beiden kommen, desto mehr verlangt es Yessa nach der Nähe des Drachenwandlers, doch dieser hegt insgeheim ganz andere Pläne.
Nach der Vampir Dilogie aus der Feder von Marie Niehoff war ich durchaus gespannt auf ihr neues Fantasybuch und wollte dem ganzen nochmal eine Chance geben. Das Buch sieht absolut hinreißend aus und der Klappentext verspricht eine spannende Story.
Der Einstieg ist auch absolut spannend, denn die Autorin schmeißt ihren Leser gleich mitten in die ersten spannenden Handlungen. Auch der Schreibstil liest sich wirklich super leicht und flüssig. Doch nach dem spannenden Einstieg flacht die Handlung leider völlig ab.
Was mir, wie auch schon zuvor, hier einfach völlig fehlte, ist ein Worldbuilding, dazu brauche ich einfach mehr Wissen über das fremde Land, die Gepflogenheiten und warum es so ist, wie es ist. Dass man das nicht gleich auf den ersten Seiten erfährt, ist mir durchaus bewusst, doch hier kam es nur zu einer Kampfhandlung zu Beginn und ich weiß, dass es hier Zelte und Berge gibt. Aber was ist mit der Welt? Warum sind Menschen und Gestaltwandler Feinde? All das bleibt hier eher fern und gerade das Worldbuilding ist für mich in einem Fantasybuch so unheimlich wichtig, ist es doch einfach die Grundlage für das gesamte Geschehen.
Während also das Worlbuilding einfach nicht gegeben wurde, flacht dann auch leider die Spannung ab. Kämpfe und alles was dazu gehört, finden nicht mehr statt. Stattdessen drehen sich viele Momente rein um die Gedanken unserer Protagonisten, die sich auch leider ständig wiederholten. Hier wäre es mir einfach viel lieber gewesen, wen mehr Plottwists eingebaut worden wären.
Aus wechselnden Perspektiven zwischen Cassim und Yessa erleben wir hier die Handlung. Dachte ich zunächst noch, dass wir mit Yessa eine starke Kick-Ass-Protagonistin erhalten, war sie eher zurückhaltend und ich fragte mich ernsthaft, wie sie es zum Kommandanten geschafft hat. Für mich war sie einfach zu naiv und leichtgläubig. Allein die Tatsache, dass sie Geheimnisse anvertraut, die für sie tödlich enden könnten und dass nach so kurzer Zeit ließ mich den Kopf schütteln.
Cassim ist von Rache erfüllt und seine Gedanken drehen sich auch über weite Teile darum. Bis dann die Wendung kommt und er und Yessa plötzlich Gefühle füreinander entwickeln. Diese Lovestory habe ich nicht fühlen können, Yessa war mir einfach zu naiv und Cassim, der so düster wirkte, plötzlich Feuer und Flamme.
Letzten Endes gibt es am Ende noch einen Cliffhanger, der mich persönlich nicht überraschen konnte.
Mein Fazit: Ich mag den Schreibstil der Autorin, er liest sich leicht und locker und ich glaube, im reinen Romance Bereich können ihre Bücher überzeugen. Für Fantasy fehlt mir leider so einiges von Worldbuilding über Spannung, was ich sehr schade finde, denn der Anfang hat mich wirklich packen können. Ich für mein Teil werde die Reihe nicht weiterverfolgen, aber ich glaube für Fantasyeinsteiger ist das Buch durchaus spannend.

Bewertung vom 13.11.2024
Das Dickicht
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Das Dickicht


sehr gut

Beinahe zwanzig Jahre ist es her, dass Juha Korhonen und sein damaliger Kollege im Fall des entführten Daniel Boysen ermittelten. Doch sie kamen zu spät und der vierzehnjährige Junge konnte nur noch tot gefunden werden. Als nun die 15-jährige Architektentochter Charlotte Kobayashi entführt und ein Lösegeld gefordert wird, wird Juha zu den Ermittlungen gerufen, während sein Kollege und Partner Lux beginnt die Akte Daniel zu durchforsten. Angeblich wurde Daniels Mörder, der einen Selbstmord begonnen hat, gefunden, doch Lux trifft auf Ungereimtheiten und Juha wird klar, dass sein damaliger Kollege nie aufgehört hat, nach dem wahren Mörder Daniels zu suchen. Nun werden auch Juha und Lux neugierig und rollen die Ermittlungen neu auf.
Das düstere Cover macht neugierig und gerade Cold Cases finde ich immer besonders interessant.
Dieser Krimi startet in der Vergangenheit mit dem Fund des Jungen, so dass man als Leser gleich Betroffenheit fühlt. Auch den Sprung in die Gegenwart gelingt den Autoren mühelos. Sie schreiben absolut leicht und fesselnd, beziehen aber auch das Privatleben des Ermittlers Juha Korhonen mit ein.
Den Fall fand ich richtig spannend und man grübelt und ermittelt gedanklich selber mit. Es gibt immer wieder neue Aspekte, die für spannende Wendungen sorgen. Das Tempo ist also meist recht hoch gehalten, lediglich die privaten Momente waren etwas ausschweifend, machten Korhonen aber menschlich und nahbar.
Der neutrale Erzähler bringt die passende Stimmung und man hat das Gefühl, ganz dicht an den Ermittlungen dran zu sein.
Die beiden Ermittler Juha und Lux fand ich sehr sympathisch. Beide haben einen ganz eigenen Charakter und ergänzen sich wirklich fantastisch. Einer mit viel Erfahrung und einer der für frischen Wind sorgt und doch sind sie sich ähnlich, clever mit spannenden Ideen und doch menschlich.
Die vielen Nebenfiguren sorgen mit viel Leben und Authentizität für spannende Wendungen und auch humorvollen Momenten.
Mein Fazit: Ein toller Krimi mit spannendem Fall und interessanten Charakteren. Mir haben sowohl die Ermittler als auch die Art ihrer Nachforschungen sehr gut gefallen und ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen und-verfolgen.

Bewertung vom 12.11.2024
Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1
Flint, Alexandra

Silent Secrets / Mondia-Dilogie Bd.1


ausgezeichnet

Niemand ahnt, was in den Katakomben unter der Stadt Paris wirklich liegt: nämlich die Mondria, die größte Bibliothek der Welt, die von jedem Buch eine Neuerscheinung in sich birgt. Um das zu gewährleisten gibt es die Weltenschreiber, denn nur wenn die Mondia vollständig ist, ist die Welt sicher. Doch dann stirbt die letzte Repari Cassandra Hyde und die Welt scheint verloren, die Notre Dame stürzt ein, Brunnen versiegen, Vulkane brechen aus. Bis durch reinen Zufall der Weltenschreiber Kasimir in einer Werkstatt der jungen Remy begegnet und bei der er sofort weiß, dass sie eine Nachfahrin Cassandras sein muss. Wie das sein kann, kann er sich nicht erklären, doch nur Remy kann es gelingen, die Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Dieses Cover ist mal wieder ein absoluter Hingucker und verlockt definitiv dazu, dass Buch näher zu betrachten. Auch der Klappentext klingt nicht nach einer 0815 Geschichte und dementsprechend musste ich das Buch lesen.
Dieser Prolog macht den Einstieg natürlich sehr leicht, denn er ist geheimnisvoll, dramatisch und auch traurig und damit hat die Autorin Alexandra Flint es natürlich geschafft, den Leser umgehend in ihre Geschichte zu ziehen.
Doch nach diesem Prolog geht es erstmal in unserer Gegenwart weiter und wir begegnen zum ersten Mal den beiden Protagonisten, aus deren Sicht wir abwechselnd miterleben, was geschieht.
Dabei mag ich den Schreibstil der Autorin absolut, denn ohne auszuschweifen ist er doch so bildlich, dass das Kopfkino sofort anspringt.
Da die beiden Protagonisten Kasimir, kurz Sim und Remy einen Schlüssel für die Mondia aus mehreren Teilen zusammensetzen müssen und diese Teile in der Welt verstreut zu finden sind, begleiten wir die beiden auf einem kleinen Roadtrip. Die Städte werden zwar nur kurz beschrieben, aber wurden vorstellbar. Das Worldbuilding ist dementsprechend abwechslungsreich.
So ist es auch mit der Spannung, denn natürlich kämpfen die Protagonisten nicht nur gegen den Untergang der Welt, sondern auch gegen einen verfeindeten Clan, den Novas. Es gibt hier also permanent hohes Tempo, immer wieder Überraschungen und Plottwists und unheimlich viele Geheimnisse und ich bleibe auch nach dem Ende mit mehr Fragezeichen im Gesicht zurück. Danke auch für den miesen fiesen Cliffhanger.
Richtig gut gefallen haben mir unsere beiden Protagonisten, deren Erlebnisse jeweils aus wechselnden Perspektiven in der Ich-Perspektive beschrieben werden. Remy wird aus heiterem Himmel in eine Welt geworfen, die einfach nur unglaublich klingt.
Remy ist durch und durch sympathisch, schlagfertig, loyal und tough, denn so manch eine Situation ist wirklich brenzlig. Gemeinsam mit ihr lernen wir mehr über das Leben als Repari und ihrer unglaublichen Fähigkeiten.
Auch Sim mochte ich sehr gerne, er wirkt aufrichtig und mindestens genauso tough wie Remy. Gemeinsam haben die beiden natürlich eine ganz besondere Chemie, auch wenn hier eine Lovestory nicht im Vordergrund steht. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er etwas verbirgt, was genau ahne ich allerdings nicht.
Neben den beiden gibt es viele weitere Charaktere, wie Sims Bruder Lu oder Remys beste Freundin Ninnie. Aber es gibt auch Antagonisten, die äußerst spannend gezeichnet sind und bei denen ich genauso gespannt bin, welche Ziele sie wirklich verfolgen und wer sie sind.
Mein Fazit: Dieses Buch kann nicht nur äußerlich überzeugen, sondern punktet auch mit einer spannenden, neuen Idee, lebhaften Charakteren und ganz viel Action, Tempo und Geheimnissen. Ich würde am liebsten auf der Stelle weiterlesen, denn ich habe noch so unglaublich viele Fragen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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