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Top-Rezensenten Übersicht

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MelB
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Eppelheim

Bewertungen

Insgesamt 221 Bewertungen
Bewertung vom 16.09.2025
Nightingale
Weidig, Danielle

Nightingale


ausgezeichnet

Lydia Nightingale kommt gerade von ihren Flitterwochen mit ihrem frisch gebackenen Ehemann in ihr neues Zuhause - einem englischen Landsitz im verschlafenen Whispering Pines. Die neue Lady Nightingale ist Halb-Britin und kommt aus Boston. An ihrem ersten Tag im neuen Zuhause entwickelt sich alles vollkommen anders als erwartet. Statt sich gemütlich einzuleben, wird die Familie in einen Mordfall ermittelt und Lydias Ehemann als Verdächtiger in Haft genommen! Gemeinsam mit dem Butler Godfrey fängt sie an, selbst zu ermitteln...
Mord im Musensaal ist der Beginn einer Cosy Crime Reihe in einem tollen Setting und mit Figuren voller Potenzial. Die clevere und einfallsreiche Lady Lydia und das absolute Original Butler Godfrey mit seiner Mary Poppins Tasche stechen auf jeden Fall heraus. Beim Lesen bin ich zunächst begeistert gewesen vom Setting - ich liebe Cosy Crime und Großbritannien wirklich sehr! Der Fall, in dem Lydia dann ermittelt, ist auch wirklich spannend geschrieben und die Spannungskurve steigt bis zum rasanten Showdown und Finale schnell und steil an!
Ich habe mich die ganze Zeit beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich, dass es ein Wiedersehen geben wird mit den lieb gewonnenen Figuren.
Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 15.09.2025
Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1
Izquierdo, Andreas

Über die Toten nur Gutes / Ein Trauerredner ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Mads Madsen (ja, das ist wirklich sein Name;-) ) lebt und arbeitet in Glücksburg an der Ostsee. Er ist Trauerredner, ein Job, der mir bis zur Lektüre dieses Glückgriffs von einem Krimi absolut unbekannt war.
Als ein ehemaliger Schulfreund von ihm unter verdächtigen Umständen ums Leben kommt, beginnt Mads auf eigene Faust zu ermitteln - und gerät bald selbst in große Gefahr.
Ich war von Anfang an begeistert von Mads und seiner Familie und seinen Freunden. Sein hyperaktiver Bingo-Fanatiker Vater, seine Geschwister, der beste Freund (ein Bestatter) und seine erstaunliche Freundin - alle Figuren haben mich begeistert und haben so viel Potenzial, dass ich mich sehr gefreut habe, als ich gesehen habe, dass "Über die Toten nur Gutes" der Auftakt einer Reihe ist. Die Figuren - allen voran natürlich Mads - geben das auf jeden Fall her!
Auch die Atmosphäre ist einfach toll getroffen und hat mir sehr gefallen. Mads, der junge Trauerredner mit der wunderschönen Stimme, ist sympathisch und greifbar.
Die Spannung des Krimis baut sich erst langsam auf, mündet dann aber in einem sehr spannenden Finale und hat mich auf jeden Fall sehr gefesselt.
Alles in allem ein Buch, das ich eindeutig weiterempfehlen kann und der Beginn einer Reihe, die ich im Auge behalten werde. Ich freue mich schon darauf, alle wieder zu treffen ;-)

Bewertung vom 08.09.2025
Dread Wood. Tödliches Nachsitzen
Killick, Jennifer

Dread Wood. Tödliches Nachsitzen


sehr gut

Angelo, Hallie, Gus und Naira müssen an einem düsteren November Samstag in ihrer Schule nachsitzen. Eingeschlossen und ohne Handys geraten sie auf einmal in tödliche Gefahr, denn der beaufsichtigende Lehrer verschwindet und außer den 4 Nachsitzern ist nur noch das gruselige Hausmeister Ehepaar auf dem verlassenen Schulgelände...
Schon das Cover und der Untertitel versprechen eine gruselige und atmosphärische Geschichte, die für Lesende ab 10 Jahren empfohlen wird. Ich habe das Buch schnell und wirklich gerne gelesen. Die 4 12jährigen sind cool, witzig und funktionieren sehr gut als Gruppe.
Wichtige Info - man sieht es zwar auf dem Cover, aber ich habe es tatsächlich übersehen - die Gefahr, der sich die Kinder stellen müssen, geht vor allem von Monster-Spinnen aus. Ich selbst habe eine Arachnophobie und weiß immer gern, wenn es um Spinnen geht, denn schon die (Zitat aus dem Buch:) "freundliche Hausspinne" ist für mich widerlich und angsteinflößend.
Die Geschichte ist aber wirklich sehr gut geschrieben - man spürt die dunkle, nasse Umgebung der Kinder, riecht den modrigen Keller, sieht den mit Spinnenseide überzogenen Spinnenkeller und Ei-Kokon mit den hunderten zappelnden Spinnenbabies darin wirklich vor sich - perfekt gemacht!
Die Auflösung und die Hintergründe der Kinder sind ebenfalls sehr gut konstruiert und waren auch für mich als Erwachsene spannend zu lesen.
Die Protagonisten haben absolutes Kult-Potenzial - der mürrische Einzelgänger Angelo, der ein riesiges Interesse an Biologie und ein breites Wissen über die Fauna besitzt, Gus, dessen Geheimnis wirklich betroffen macht, Naira, die "Streberin", die unbedingt aus ihren eher armen Verhältnissen entkommen will und daher alles in der Schule gibt und Hallie, die ruppig und direkt ist, aber voller Ideale und mit einem echt guten Herzen.
Ich habe gesehen, dass die Originalreihe bereits mehrere Bände umfasst, in deren Mittelpunkt Angelo und seine Freunde, die er am Ende des Buches liebevoll sein Rudel nennt, stehen. Ich hoffe sehr, dass die anderen Bände auch auf deutsch erscheinen werden! Der erste Band ist wirklich sehr gruselig und absolut zu empfehlen!

Bewertung vom 08.09.2025
Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104
Abel, Susanne

Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104


ausgezeichnet

Hardy und Margret haben einander und haben ein Geheimnis - sie haben sich im Jahr 1945 kennengelernt in einem Kinderheim. Margret ist eine Kriegswaise und Hardy ein kleiner Junge, der seine Familie auf der Flucht verloren hat.
Der Strang der Vergangenheit beginnt im Jahr 1945 im katholischen Kinderheim, in dem das Leben einfach nur furchtbar ist. Die Kinder werden entmenschlicht und mit Nummern angesprochen, werden gequält, bestraft und brutal behandelt.
Der zweite Strang beginnt im Jahr 2006. Emily, die Urenkelin von Margret und Hardy, wird ihrer sehr jungen und verantwortungslosen Mutter vom Jugendamt weggenommen und darf glücklicherweise bei ihren Urgroßeltern aufwachsen.
Während wir Emily beim Älterwerden 10 Jahre in die Zukunft begleiten, lesen wir parallel dazu, wie sich Margret und Hardy weiter durchgeschlagen haben, was sie für ein Leben hatten und wie sie dann ein Paar und schließlich sogar Eltern wurden.
Beide haben aus ihrer Vergangenheit tiefe Wunden in ihrer Seele, die sie niemals angefasst haben und so wirft die schreckliche Vergangenheit ihre düsteren Schatten bis weit in die Zukunft und auf das Leben ihrer Nachkommen.
Das Buch ist von der ersten Seite an ein Volltreffer für mich gewesen. Der Stil ist flüssig und so gut lesbar, dass ich das Buch im wahrsten Sinne kaum aus der Hand legen konnte. Die Figuren sind plastisch gezeichnet und haben mich absolut erreicht. Ich habe mitgelitten, mitgelacht und mit geweint. Wie die Autorin die Vergangenheit mit der Gegenwart verwebt und sich die Geschichte langsam vor dem Leser entwickelt, das ist wirklich virtuos und absolut perfekt gemacht. Ich kann nur eins sagen - ich muss mehr von der Autorin lesen und ich LIEBE das Buch! Absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung für eins meiner Lesehighlights 2025!!!

Bewertung vom 08.09.2025
Café Finito
Volks, Sybil

Café Finito


gut

Das Café Finito wird geleitet von Kristof, der jedes Jahr eine Trauergruppe zusammenstellt. Er wohnt und arbeitet auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin. Die Trauergruppe, die im Buch zusammenkommt, ist bunt zusammengewürfelt in Bezug auf Alter und Art der Trauer, also in welchem Bezug der Trauernde zum Verstorbenen stand.
Da gibt es Iris, die ihre krebskranke Mutter bis zum Tod begleitet hat, Mira, deren Freundin an Brustkrebs verstorben ist, Leonie, die ihr ungeborenes Kind verloren hat, Matthias, der um seine Geliebte trauert, Lizzie, deren Mann, wie sie im hohen Alter, im Schlaf gestorben ist und Jonas, dessen Vater verstorben ist. Sie alle treffen sich einmal im Monat und reden miteinander und helfen sich dabei, ihre Trauer zu überstehen.
An und für sich ist die Idee sehr gut gewesen, die Umsetzung hat mich allerdings leider nicht so überzeugt. Erstmal sind es viel zu viele Personen und damit werden manche Geschichten erst detailliert angefangen, um dann plötzlich los gelassen zu werden. Auch gibt es zu viele Neben-Aspekte, die ebenfalls noch unbedingt Raum brauchten und eher ablenken. Die Geschichten der Trauernden haben mich zwar oft berüht und ich musste auch mehrmals schlucken, aber einiges war mir dann auch zu heftig. Dass 2mal der Krebs den Tod gebracht hat, war für mich aktuell auch schwierig, da mein Vater seit einem Jahr gegen Krebs kämpft. Da es keine Trigger Warnung gibt - wer damit gerade zu schaffen hat, sollte das Buch vielleicht lieber nicht lesen.
Eingeschränkte Leseempfehlung daher von mir.

Bewertung vom 05.09.2025
Katabasis
Kuang, R. F.

Katabasis


ausgezeichnet

Katabasis, der neue und von mir sehnsüchtig erwartete neue Roman von Rebecca F. Kuang, handelt von den beiden Studenten Alice und Peter, die sich auf den Weg in die Hölle machen, um ihren Dozenten Professor Grimes von dort zurückzuholen.
Alice und Peter studieren analytische Magie in Cambridge – und hier sehen wir natürlich Ähnlichkeiten zu Kuangs epischem Werk Babel, das ich sehr geliebt habe.
Kuang erschafft in Katabasis wieder eine phantastische Welt und wieder steht eine berühmte Universitätsstadt im Mittelpunkt. Themen, die in dem mehr als 650 Seiten umfassenden Werk behandelt werden, sind Feminismus, Ausbeutung, sexuelle Nötigung, übertriebener Ehrgeiz und Anspruchsdenken – und es kommen viele philosophische Fragen vor. Die Protagonisten kämpfen sich durch die Hölle, deren Gestaltung die Autorin sowohl beschreibt als auch graphisch im Buch darstellt, was die Vorstellung leichter macht. Alice ist eine junge Studentin, die von ihrem Ehrgeiz beherrscht wird und sich in einer teilweise frauenfeindlichen Umgebung ihren Platz erkämpft. Peters Charakter bleibt lange geheimnisvoll, bis auch er seine Geschichte erzählt.
Wie immer war ich begeistert von der Phantasie der Autorin, ihrer unfassbar großen Allgemeinbildung und den vielen Themen, die im Verlauf der Geschichte mit behandelt werden. Gegen Ende gab es für meinen Geschmack etwas zu viel Philosophie, das ist einfach nicht mein Lieblingsgebiet, aber das ist zu vernachlässigen. Der Roman ist nicht nur optisch ein echter Hingucker, sondern wieder ein Buch, das bei mir lange nachhalten wird und das ich mit absoluter Begeisterung gelesen habe und einfach nur geliebt habe!
Eindeutige Leseempfehlung für den neuen Kuang, die auf jeden Fall eine meiner Lieblingsautorinnen ist und bleibt.

Bewertung vom 05.09.2025
Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei
Onhwa, Lee

Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei


sehr gut

Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei handelt von der jungen Yeonhwa, die nach dem Tod ihrer Großmutter, die sie aufgezogen hat, aus dem Testament erfährt, dass sie die Konditorei ihrer Oma einen Monat lang weiterführen soll. Die Öffnungszeiten sind ungewöhnlich - zwischen 22 Uhr und Mitternacht. Die 27jährige macht sich ans Werk und bald erfährt sie, was ihre Oma wirklich getan hat. Die meisten Besucher der Konditorei sind nämlich Verstorbene, die sich vor dem Übergang zur Wiedergeburt befinden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist ruhig und teilweise fast poetisch, ohne den Lesenden zu überfordern. Die Geschichten der Verstorbenen, die in die Konditorei kommen, sind zum Teil sehr traurig zu lesen, zumal es sich immer um noch junge oder sehr junge Tote handelt, die aus dem Leben gerissen wurden.
Die Protagonistin blieb mir allerdings beim Lesen etwas zu fern und ich konnte mich mehr in die Protagonisten der Verstorbenen hineinfühlen als in sie.
Alles in allem ein schönes Buch, das auch optisch sehr ansprechend gestaltet ist und mir beim Lesen wunderschöne Botschaften vermittelt hat und einen Einblick in die koreanische Kultur, die mir bisher noch sehr fremd war.
Und es gibt als Extra einen QR Code zu einem Video, in dem die Leckereien des Buches vorgestellt werden und nachgebacken werden können, das muss ich unbedingt noch ausprobieren!

Bewertung vom 05.09.2025
KUNTH Weltatlas Der neue Atlas der Welt
KUNTH Verlag

KUNTH Weltatlas Der neue Atlas der Welt


ausgezeichnet

Der neue Atlas der Welt ist wirklich ein Hingucker mit Gewicht ( etwas mehr als 2 kg wiegt der prächtige Band!). Neben einem umfangreichen Kartenwerk, das übersichtlich gegliedert und leicht findbar dargestellt ist, gibt es tolle und spannende Specials wie "Dem Himmel ganz nah" (über hohe Berge), "Unbekannte Tiefsee", Regenwald, Geisterstädte und vieles mehr.
Die Bilder sind großformatig und beeindruckend, die Texte spannend geschrieben und voller Infos.
Mir hat besonders gut gefallen, dass es eben mehr ist als ein Kartenwerk. Vor allem die Zusatztexte sind neben der atemberaubenden Bebilderung wirklich spannend zu lesen. Meine Tochter (Geo Leistungskurs) und mein Mann haben das Buch ebenfalls "gelesen", bzw. ihren Interessen entsprechend durchgeblättert und waren ebenfalls hellauf begeistert.
Ein Buch, das viel mehr ist als ein Atlas und zum Schmökern und Staunen einlädt!
Uneingeschränkte Kaufempfehlung - auch perfekt zum Verschenken geeignet!

Bewertung vom 05.09.2025
LONELY PLANET Sprachführer Französisch

LONELY PLANET Sprachführer Französisch


ausgezeichnet

Der Lonely Planet Reise-Sprachführer Französisch verspricht alles, was ich von ihm erwartet habe. Er ist klein und leicht und sehr kompakt, passt in jede Handtasche! Prall gefüllt mit sehr nützlichen Infos und einer Lautsprache, die man wirklich verstehen kann hat er mich absolut begeistert.
Wie immer sind auch die Illustrationen wunderschön und sehr passend. Die Gliederungen sind perfekt gemacht und sehr übersichtlich und die allerwichtigsten Dinge findet man sofort im Umschlag.
Eindeutige Kaufempfehlung!

Bewertung vom 01.09.2025
Aufsteiger
Huth, Peter

Aufsteiger


ausgezeichnet

Die Geschichte um Felix Licht und Zoe Rauch ist topaktuell und ein absolutes Vergnügen!
Felix Licht, Ende 40, verheiratet und Vater einer Tochter erwartet nach dem letzten Fehltritt des Chefredakteurs des Magazins, dass ihm als Stellvertreter die Stelle angeboten wird. Der Verleger Christian Berg, ein sehr spezieller Typ (ein tätowierter Hüne mit langem weißen Haar, der am liebsten gemeinsam mit seiner Frau auf ihrem Luxus-Hausboot seine Zeit verbringt), hat das Magazin gekauft, um seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Reich wurde er mit Kleidung, die vor allem in der rechten Szene beliebt ist - und weder seine Frau Charlotte, noch er wollen damit weiter in Verbindung gebracht werden.
Als er nicht wie erwartet Felix, mit dem er eng vertraut ist und viel zusammen gearbeitet hat, sondern auf Wunsch seiner Frau die junge schwarze Zoe Rauch, einst Volontärin beim Magazin, zur Chefredakteurin ernennt, bricht Felix buchstäblich zusammen. Es ist nicht nur die Entscheidung gegen ihn, die ihn fertig macht - und worauf er sein ganzes Berufsleben lang hingearbeitet hat - nein, es ist auch die Entscheidung für Zoe, mit der Felix so viel mehr verbindet als es sollte....
Die Geschichte beginnt langsam, steigert sich aber schnell und hat mich buchstäblich mitgerissen. Die Figuren stehen grundsätzlich für bestimmte Richtungen und Typen, die wir aktuell im Post-Corona-Deutschland erleben. Die Themen - es spielt im Jahr 2022 - drehen sich um die damaligen Aufreger wie Gendersprache, ob man Indianer sagen darf oder nicht, die richtigen Pronomina und sehr im Vordergrund die damals aktiven Klimakleber. Aufreger, die sich zum Teil zum Glück erledigt haben - aber beim Lesen kommt wirklich einiges wieder hoch und die Figuren vertreten vehement ihre jeweiligen Meinungen. Die Gruppen sind so vielschichtig wie die Gesellschaft - da gibt es die Community des ehemaligen Anwalts und Influencers, der immer nur aufhetzt und Stimmung macht gegen "links-grün-versifft", es gibt die ewig gestrigen, die TERF-Frauen, die Linken, die Rechten, die Zeitungsleute und Meinungsmacher - und sie alle leben und streiten hier in dem Buch, wie es auch in der Realität war und ist. Manche Stellen sind erbarmungslos in ihrer Direktheit und treffen beim Lesen mitten ins Herz. Und es wird eine Geschichte erzählt, die mich berührt und begeistert hat. Jede Figur hat ihre Vergangenheit und alle ihre Schatten und ihre Sonne. Bis zum bissigen Ende der Geschichte ein uneingeschränktes Lesevergnügen und eine ebensolche 100%ige Leseempfehlung!