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Florianimgarten

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Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 24.03.2015
Born to win, DVD-Video

Born to win, DVD-Video


ausgezeichnet

Born to win basiert auf einer wahren Geschichte. Das fand ich bei diesem Film besonders interessant und es macht ihn sehr authentisch. Im Abspann lernt man den echten Leon und seine Familie kennen und erfährt, was aus ihnen geworden ist. Born to win ist auch ein sehr christlicher Film, denn es geht um den Glauben an Gott und alles was damit zusammenhängt.

Die Geschichte fängt an, als Leon gerade 6 Jahre alt ist und von Mutter und Vater verlassen wird. Die Haushälterin, eine Afrikanerin, die in der Siedlung für dunkelhäutige Menschen lebt, nimmt Leon bei sich auf und kümmert sich um ihn. Hier geht es Leon das erste Mal richtig gut. Er lernt auch Gott kennen, die Bibel und wie man zu Gott betet. Doch eines Tages wird er von der Polizei aufgegriffen und muss zu seiner Mutter und dem prügelnden Stiefvater zurück. Leon betet zu Gott, doch nichts passiert und so wendet sich Leon von Gott ab. Leon wird erwachsen, verliebt sich, heiratet und bekommt eine Tochter. Er versucht ein guter Ehemann und Vater zu sein, doch die Verletzungen und Enttäuschungen der Vergangenheit sitzen so tief, dass er gerade seine Liebsten immer wieder verletzt. Bis zu dem Tag an dem er auf Bitten seiner Tochter in die Kirche geht.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Man sieht, wie Verletzungen sich tief in die Seele eines Menschen graben können, so dass diese alles beherrschen. Gott kann dies alles heilen und neue Hoffnung und Glauben schenken, wenn man ihn lässt. Das ist das Entscheidende, wenn man Gott in seinem Leben nicht zulässt, passiert nichts. Erst, wenn man sich öffnet, kann man Heilung erfahren. Natürlich wird genau dies vielleicht von manchen Zuschauer mit Skepsis gesehen. Doch jeder der es getan hat, wird genau das auch bestätigen können. Leon ist zuerst ganz erfüllt von seinem Glauben, bis ihn ein weiterer Schicksalsschlag ereilt. Ja, so läuft es oft im Leben eines Menschen. Was soll man nun tun ?

Leon ringt hier mit sich selbst und bekommt Hilfe von jemandem, dem er zuvor in ähnlich verzweifelter Situation neuen Mut geschenkt hat. Genauso sollte es unter Christen auch sein, dass man einander hilft, sich unterstützt, füreinander betet. Auch sehr gut gefallen hat mir Leons Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die eine Behinderung haben. Der Film trägt dazu bei, dass man auch über ihre Probleme nachdenkt. Der Film ist sehr berührend, macht nachdenklich und schenkt viel Hoffnung. Auch uns liebt Gott und er ist immer für uns da, auch wenn wir es nicht sehen. Vielleicht können wir es spüren, wenn wir uns auf ihn einlassen und ihm vertrauen.

Fazit: Ein sehr bewegender und authentischer Film, der einen Lebensweg zu Gott zeigt. Ein Film der Hoffnung und Glauben bringen kann, wenn man sich selbst in schwieriger Situation befindet.

Bewertung vom 14.03.2015
Den Himmel gibt's echt

Den Himmel gibt's echt


sehr gut

Dieser Film ist sehr schwierig zu beurteilen, weil es hier nicht wie bei anderen Geschichten um ein fiktives Erlebnis geht, sondern um Erlebnisse, die der 4 jährige Colton Burpo während einer Operation auf Leben und Tod hatte. Das Buch der Burpos habe ich auch schon gelesen und fand es damals großartig. Und ich fand es zuerst ganz toll, als ich gehört habe, das Buch wird verfilmt. Meine Vorbehalte sind Änderungen meines persönlichen Glaubens. Nicht, dass ich nicht mehr an Gott glaube, nein, ich bin bei dieser Art Erlebnisse in Bücher und Film sehr viel vorsichtiger geworden.

Der 4 jährige Colton sieht während der OP den Himmel und Jesus. Später berichtet er seinen Eltern, was er gesehen hat. Seine Erlebnisse ziehen immer weitere Kreise und sind nachher im ganzen Land bekannt. Im Film wird sehr gut gezeigt, wie Todd erst seine Zweifel hat mit den Erlebnissen seines Sohnes. Das geht soweit, dass er beinahe seine Stelle als Pastor verliert. Colton erzählt immer wieder von seinen Erlebnissen im Himmel.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Die Schauspieler, allen voran der Darsteller des 4 jährigen Colton haben sehr überzeugend gespielt. Der Film reißt mit und berührt. Ich denke, er kann Menschen dazu animieren, an Gott zu glauben und an das Leben nach dem Tod. Vorrausetzung, die Geschichte ist wahr. Und das ist das Problem. Nachdem sich gerade herausgestellt hat, dass eine ähnliche Geschichte von einem Jungen der im Himmel war, gelogen ist, bin ich noch vorsichtiger geworden. Auch bei der gelogenen Geschichte, habe ich vor einiger Zeit noch geglaubt, dass diese wahr ist.

Zur Prüfung muss ich die Bibel zur Hand nehmen und da gibt es Hinweise darauf, dass dieses Erlebnis auch nicht echt ist. Ich bin ehrlich gesagt im Zwiespalt. Im Falle eines Falles entscheide ich mich für die Bibel, da ich denke, dass ich da im Gegensatz zu einem Film die Wahrheit finde. So ist also jeder Zuschauer aufgerufen , sich selbst eine Meinung zu bilden. Mir gefällt dieser Film, deshalb gibt es von mir 4 Sterne. Den 5. Stern ziehe ich ab für den zweifelhaften Wahrheitsgehalt. Sollte sich in der nächsten Zeit herausstellen, dass die Geschichte auch gelogen ist, würde ich allerdings noch mehr Sterne abziehen. Der Schaden ist groß, wenn mit solchen Dingen gelogen wird. Die Menschen verlieren auch das Vertrauen in Gott und in den Glauben.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2015
Mums' Night Out
Goyer, Tricia

Mums' Night Out


sehr gut

Diesen Film habe ich nun zweimal gesehen. Beim ersten Mal hat er mir überhaupt nicht gefallen, da ich keinen Sinn hinter manchen Situationen gesehen habe. Beim zweiten Mal fand ich ihn viel besser. Perfekt ist er nicht, doch zeigt er auch manche Wahrheit hinter einer verrückten Aktion.
Allyson, eine dreifache Mutter möchte endlich mal ein wenig Zeit für sich und ohne Kinder haben. Sie organisiert einen Mädelsabend. Doch der Abend läuft anders als erwartet und als ein Kind vermißt wird, macht sich Allyson mit ihren Freundinnen auf die Suche.

Zuerstmal ist der Film sehr überspitzt. Hinter mancher Szene muss man dann die wahre Botschaft sehen. Allyson als Mutter von drei Kindern wird sehr gut dargestellt. Wer kennt als Mutter nicht die Situationen des Wahnsinns, wenn mehrere Dinge gleichzeitig passieren, man zusehen muss, wie man den Schaden begrenzt und gleichzeitig nicht die Fassung und Ruhe verliert. Kinder denken manchmal in ganz andere Richtungen. Ein wenig Zeit ohne Kinder, das ist es, was man sich als Mutter manchmal wünscht.

Interessant wie die Männer dargestellt werden. Sie wissen, was die Kinder brauchen (siehe Vogel im Film) und sind doch mit mancher Situation überfordert, weil sie sich in der Regel nicht in dem Maß mit den Kindern beschäftigen, wie die Frauen und Mütter.Mit älteren Kindern hat man auch so manche Diskussion. Im Film wird das von der Frau des Pastors und ihrer Tochter gut dargestellt. Gleichzeitig kann man aber auch sehen, wie modern unsere Welt geworden ist. Für alles braucht man ein Handy. Ohne geht gar nichts mehr.

Den Rocker und Tätowierer Bones fand ich noch sehr gut. Er hat eine Kindheitserinnerung erzählt und von seiner Mutter. Das waren mit die besten Szenen im Film. Einiges fand ich dann aber auch weniger gut, die Videospiele , die zur Sprache kamen, das kann eine extreme Sucht werden und die Partnerschaft und Familie gefährden. Bones hat in einer Szene eine Kopfnuss verteilt. Viel zu brutal für Kinder ab 6 für die der Film freigegeben wurde. Abgesehen davon, dass sie einiges nicht verstehen würden.

Fazit: Ein Film, wo man etwas hinter die Kulissen schauen muss, um ihn zu mögen.

Bewertung vom 09.03.2015
Neues Glück für Susannah
Richmond, Catherine

Neues Glück für Susannah


gut

Susannah reist nach dem Tod ihrer Eltern in die Wildnis um die Braut eines Farmers zu werden, den sie zuvor noch nie gesehen hat. Ihr Ehemann Jesse entpuppt sich als zuvorkommender Mann, der viel Geduld mit Susannah hat und ihre Liebe gewinnen möchte. Susannah ist immer noch in anerzogenen Zwängen gefangen und erst durch verschiedene Ereignisse ist sie in der Lage, die Frau zu werden, die Jesse sich wünscht und die Susannah selbst gern sein möchte.

Freunde von romantischen Liebesromanen dürfen sich freuen. Ich habe selten einen so gefühlvollen, romantischen und einfühlsamen Roman gelesen. Allerdings war es das auch, was mir zuviel war. Dazu kommt, dass das erste Drittel beinahe außschließlich davon handelt wie sich Susannah und Jesse körperlich näherkommen. Das ist mir eindeutig zu wenig. Susannah selbst ging mir auch etwas auf die Nerven wegen ihrer dauernden Gedanken, dass Frauen dies und das nicht dürfen. Obwohl Jesse so verständnisvoll ist und so einfühlsam ist, ist sie mehr als verklemmt, wo es gar nicht nötig wäre. Sie macht ein Problem, was eigentlich keins sein sollte.

Sehr positiv zu bemerken sind die christlichen Verweise, wobei es da hauptsächlich erst mal um das Näherkommen von Jesse und Susannah geht, Im weiteren Verlauf finde ich manche Handlung etwas unrealistisch. Susannah kann immer was Besonderes wenn Gefahr droht , sie spricht französisch, kann schießen und und und. Das passt sogar nicht zu dem, dass sie der Ansicht ist, eine Frau sollte nicht zuviel reden und sonst auch nicht auffallen. Das Farmersleben ist in diesem Roman realistisch dargestellt, auch die Probleme, die es geben kann, Ausfall der Ernte, Feuer, Heuschrecken. Indianer tauchen auf und die Zeiten sind alles andere als sicher.

Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich drei oder vier Sterne vergebe und habe mich nun für 3 Sterne entschieden. Begründung: Mir ist der Roman einmal zu einseitig, es geht vor allem um die körperliche Beziehung von Jesse und Susannah. Es gibt beinahe kein anderes Thema zwischen ihnen. Die ganze Zeit schwebt es unterschwellig mit, wird angedeutet. Die Geschichte erinnert mich sehr an profane Liebesromane , die es haufenweise aus verschiedenen Verlagen gibt .Als Jesse vermisst wird, bekommt Susannah Heiratsanträge. Es geht also wieder um ähnliches. Manches wirkt auf mich etwas zu aufgesetzt, manchmal in Verbindung mit den Bibelverweisen. Susannah hat mich zu Anfang einiges an Nerven gekostet. Wenn ich nun überlege, ob etwas von diesem Roman zurückbleibt, muss ich sagen nein, dafür fehlte mir eindeutig etwas. Wenn man eine Liebesgeschichte sucht, ist das genau richtig, man wird prima unterhalten. Es gibt aber christliche Romane, die mehr in die Tiefe gehen und im Vergleich dazu, kann ich aufgrund der oben genannten Punkte nur 3 Sterne vergeben.

Bewertung vom 04.03.2015
Leo und der Fluch der Mumie
Frieser, Claudia

Leo und der Fluch der Mumie


ausgezeichnet

Leo und der Fluch der Mumie hat uns echt überrascht. Ursprünglich wollte ich das Buch mit meiner Ältesten (bald 8 ) lesen. Beim Vorlesen kam aber noch die 5 Jährige dazu und die war so begeistert, dass sie das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte. Obwohl sie jetzt erst in die Schule kommt, macht sie so, als ob sie das Buch schon lesen könnte. Es ist ihr absolutes Lieblingsbuch, momentan !

Deutschland 1933 ,der elfjährige Zeitungsjunge Leo wandert zusammen mit seinen Eltern und seinen zwei jüngeren Schwestern nach Amerika aus. Beim Einschiffen gibt es einen kleinen Zwischenfall und Leo findet ein Tagebuch. Da sich die Besitzerin zuerst nicht finden lässt, beginnt Leo in dem Tagebuch zu lesen. Dabei erfährt er einiges über eine Ausgrabung in Ägypten und den Fluch einer Mumie. Leo ist Passagier der dritten Klasse und lernt nach und nach seine Mitreisenden kennen. Er schließt Freundschaft mit seinem Zimmernachbarm Emile, mit Wilhelm, dem Schiffsjungen und Luise aus der ersten Klasse. Bald sind die vier Kinder in ein aufregendes Abenteuer verstrickt, in dem alles um den Fluch einer Mumie geht.

Dieses Buch hat mich sehr an die Kinderkrimis meiner Kindheit erinnert, allen voran die Bücher von Enid Blyton. Ich fand es auch als Erwachsener schön spannend. Meine Kinder waren begeistert und wollten immer weiter vorgelesen bekommen. Vom Lesevolumen ist es schon etwas mehr Text und vor allem für Kinder ab 9 Jahren zum Selberlesen zu empfehlen.
Im Buch werden die Jahre und Umstände vor dem Zweiten Weltkrieg erwähnt. So bekommen die Kinder schon einen kleinen Einblick in die Zeit. Verschiedene Begriffe kann man beim Vorlesen gerade den kleineren Kindern erklären, dann kommen auch diese gut in der Geschichte mit.

Das Buch hat uns extrem gut gefallen und ich denke, dass wir uns auch weitere Bücher der Autorin besorgen werden. Der Schreibstil hat uns gut gefallen. Das Buch war kindgerecht und die Geschichte fesselnd. Einzig eine Szene hat bei den Kindern keinen Anklang gefunden, sie fanden sie zu unheimlich. Besonders gefallen hat der Älteren die Geschichte um das Tagebuch, während die Jüngere die Mumie so toll fand. Beide fanden, dass es eine tolle, spannende Geschichte ist.

Wer einen spannenden Kinderkrimi sucht, an dem auch Erwachsene noch Freude haben können, macht mit diesem Buch nichts verkehrt. Volle Leseempfehlung von uns und von beiden Kindern 5 Sterne !

Bewertung vom 04.03.2015
Der Löwenzahntiger
Busche-Brandt, Birgit

Der Löwenzahntiger


ausgezeichnet

Der Löwenzahntiger ist ein äußerst gelungenes Bilderbuch. Schon von außen läd es direkt zum Lesen ein.

Es wird die Geschichte vom Tiger erzählt, der zuerst böse und unfreundlich war und keine Freunde hatte. Als er nun die Tiere angebrüllt hat, ist er immer weiter geschrumpft. Nachher ist er so klein wie eine Maus. Der Tiger hat Angst, noch weiter zu schrumpfen und bald nicht mehr da zu sein. Doch der Frosch beruhigt ihn und hilft ihm, sein Leben zu ändern. Der Tiger kocht nun Pflanzengerichte und ist sehr freundlich zu den anderen Tieren. Er wird nun zum Löwenzahntiger mit grünen Streifen, weil er so tolle Löwenzahngerichte kocht und die grünen Pflanzen ißt, die seine Streifen verändern.

Ein supersüßes Bilderbuch erwartet den Leser hier. Die Kinder sind begeistert von den Bildern und der Geschichte. Sehr gut gefallen uns die Pflanzenabbildungen vorne und hinten. In der freien Natur kann man bald diese Blumen und Kräuter bewundern. So lernen die Kinder neben der tollen Geschichte auch ein paar Wildpflanzen kennen. Das Thema Freundschaft wird hier kindgerecht vermittelt und manchmal sind Veränderungen nötig, damit es besser wird wie vorher.

Fazit: Eine sehr schöne Geschichte für alle Kinder ab ca 4 Jahren. Wir würden gerne noch mehr vom Löwenzahntiger lesen !

Bewertung vom 02.03.2015
Der Erbe, 1 DVD

Der Erbe, 1 DVD


ausgezeichnet

Der verlorene Sohn ist eine der bekanntesten Gleichnisse der Bibel. Dieser Film hat die Geschichte vom verlorenen Sohn eindrucksvoll in unsere Zeit übertragen.

Jake hat das Leben auf der väterlichen Farm leid. Er sagt sich von seiner Familie los und lässt sich sein Erbe auszahlen. Jake zieht in die Stadt und führt das Leben, das er immer führen wollte. Er schmeißt das Geld mit vollen Händen raus und gerät an falsche Freunde, die es nicht ehrlich mit ihm meinen. Schneller als Jake denkt, hat er alles verloren. Er wird bedroht und verprügelt. Am Ende lebt Jake auf der Strasse und füttert bei einem Farmer die Schweine. Wieviel besser hatte er es doch bei seinem Vater ! Doch dieser will bestimmt nichts mehr von ihm wissen, oder doch ?

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Sehr realistisch zeigt der Film, wie man an falsche Leute geraten und falsche Wege beschreitet kann. Immer wieder sieht man, dass es egal wo, immer nur ums Geld geht. Erst wenn man die Perspektive wechselt, erkennt man, dass wenn man sein Leben auf Geld baut, man alles verliert. Summer ist bei all den falschen Freunden, ein Mensch, der es gut mit Jake meint. Auch als er falsche Wege beschreitet, gibt sie ihn nicht auf und versucht ihm zu helfen.

Was macht man, wenn man alles falsch gemacht hat ? Es bleibt nur ein Weg, Umkehr und Neuanfang. Diese Umkehr ist schwerer als alles andere. Vor allen Dingen können wir uns in solchen Situationen an Jesus wenden. Er liebt uns noch viel mehr als ein Vater seinen Sohn liebt. Diese Vaterliebe kann man im Film erkennen. Aber wieviel mehr liebt uns erst Jesus ! Wenn wir alles verloren haben, gibt es nichts, was wir mehr verlieren können. Aber mit Jesus können wir alles gewinnen.

Im Film geht es auch um Vergebung. Jake braucht nachdem, was er gemacht hat, die Vergebung aller, die er verletzt hat. Das ist ein schwerer Weg. Es zeigt sich, dass Vergebung auch etwas ist, das Gott uns schenkt. Weil er für uns am Kreuz gestorben ist und uns vergeben hat, können wir anderen vergeben.

Fazit: Ein berührender Film über das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Geeignet für die ganze Familie mit Kindern ab 12. Eine Gesprächsgrundlage zum Thema Vergebung und Umkehr.

Bewertung vom 01.03.2015
Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht
Meier, Carlo

Die Kaminski-Kids: Fahrerflucht


sehr gut

"Fahrerflucht" ist der mittlerweile 16. Band der Kinderkrimireihe " Die Kaminski-Kids".

Diesmal geht es um Maik, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Der Autofahrer, der ihn angefahren hat , hat Fahrerflucht begangen. Die Kaminski-Kids machen sich auf die Suche nach dem Autofahrer, da die Polizei bisher keinen Erfolg hatte. Die Kaminski-Kids kommen dem Täter immer näher.

Dieser Kinderkrimi lässt sich wunderbar leicht lesen. Die Geschichte bleibt durchweg spannend bis zum Schluß. Was auffällt, dass die Kinder recht modern sind und ganz natürlich mit Tablet, Smartphone und Co umgehen, so wie es auch unter vielen Kindern und Jugendlichen heute üblich ist.

Das ist aber genau der Punkt, der mir in Kombination mit der mageren christlichen Botschaft nicht gefällt. Bei einem Kinderbuch aus einem christlichen Verlag erwarte ich mehr Botschaft, sonst kann ich auch zu normalen Kinderbüchern greifen. Und gerade Handys und Co verhindern mittlerweile, dass Kommunikation noch auf anderen Wegen möglich ist. Man muss auch nicht immer alles haben, was gerade in ist.

Ansonsten bietet das Buch alles, was ein gutes Kinderbuch bieten sollte, Unterhaltung, eine Geschichte, mit der sich die Kinder identifizieren können und Themen wie Freundschaft und Familie , die ihnen wichtig sind.

Fazit: ein moderner Kinderkrimi, der auch Kinder ansprechen wird, die mit "Glauben" nichts am Hut haben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.