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CurlyGirl

Bewertungen

Insgesamt 1086 Bewertungen
Bewertung vom 14.12.2016
Tempel des Schreckens (Spiel)

Tempel des Schreckens (Spiel)


gut

Review-Fazit zu „Tempel des Schreckens“, einem schnellen Gruppenspiel.


[Infos]
für: 3-10 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 15min.
Autor: Yusuke Sato
Illustration: n/a
Verlag: Schmidt Spiele
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung]
engl.: ...
dt.: ... (s. Infokasten)

[Fazit]
„TdS“ ist ein schnelles, einfaches Gruppenspiel, bei dem es gilt durch geschicktes Bluffen, purem Glück oder gedankenvollem Nachhalten und Raten eine vorgebebene Anzahl an Schätzen im schrecklichen Tempel zu finden, bevor die Zeit (hier die Rundenzahl) abläuft. Damit es auch schön interaktiv bleibt, befinden sich unter den Abenteurern aber auch immer heimliche Tempelwächterinnen, die durch irreführende Aussagen versuchen, die wahren Abenteurer in ihre Feuerfallen zu locken.
Das Spiel verläuft so auf diskussionsfreudige Weise, denn jeder versucht jeden davon zu überzeugen harmlos zu sein und das bei ihm die Schätze – in der rundenweise wechselnden Auslage – zu finden sind, bis es schliesslich zu Ende geht und die offensichtliche Auswertung folgt.

Ein spassiges Spiel, mit simplen Regeln und einfachem Ablauf, dass die geneigte Spielrunde zu viel Teilnahmebereitschaft fordert und durch das Zufallselement der immer neu zu mischenden Auslage aber auch nie zu einfach wird.

[Note]
4 von 6 Punkten.


[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
...

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2016
Escape Room (Spiel)

Escape Room (Spiel)


gut

Review-Fazit zu „Escape Room – Das Spiel“, einem kooperativen Knobelspiel.


[Infos]
für: 3-99 Spieler
ab: 16 Jahren
ca.-Spielzeit: 60min.
Autor: n/a
Illustration: Roland MacDonald
Verlag: noris Spiele
Anleitung: deutsch
Material: deutsch

[Download: Anleitung]
dt.: ...
dt.: ...

[Fazit]
Ein weiterer Vertreter der „sieh zu, schnell hier raus zu kommen, sonst….!“-Spiele *G*. Diese Variante aber, das sei gleich vorneweg lobend erwähnt, bringt 4 Missionen mit, statt üblicherweise 1 und läßt Spielmaterial, welches man u.U. „zerspielt“ hat, erneut aus dem Internet herunterladen und ausdrucken. Also schon mal zwei große Unterscheidungsmerkmale zu den Mitbewerbern. Das Spielmaterial an sich ist sonst relativ gleich zu setzen mit Bekanntem (viel Papier und Pappe), aber der inkludierte Chrono-Dekoder – ein dickes, schweres Plastikgerät -, welcher mit 4 Schlüsseln, pro gelöstem Level in den Missionen, gefüttert werden will, um festzustellen, ob die Spieler richtig liegen, macht schon was her. Mit Batterien bestückt, gibt er per Zeitcountdown und wummernden Sound den Spielern den (gar nicht nötigen^^) Druck, der sie zum vehementeren Grübeln anregen soll.

Die abenteuerlichen Missionen „Prison Break“, „Virus“, „Nuclear Countdown“ und „Temple of the Aztec“ bauen vom Schwierigkeitsgrad her aufeinander auf und lassen sich – wenn auch vllt. nicht immer gleich im ersten Durchlauf – gut in versch. Besetzungsrunden durchspielen. Die vorgegebenen 60min. beschränken das Spielgeschehen natürlich zwangsläufig, allerdings läuft der Chrono-Dekoder dann einfach weiter, wenn die Zeit nicht gereicht hat und gibt so an, wieviel „länger“ die Spieler gebraucht haben, wenn sie denn die Lösung schliesslich doch finden.

Die Rätsel sind nicht immer gleich logisch erschliessbar, aber auf Dauer sind sie doch gemeinschaftlich zu bewältigen, wenn denn alle Spieler gleich motiviert zugange sind. Das Spiel gibt auch in regelmäßigen Abständen Hinweise preis, die zwar meistens zu dem Zeitpunkt schon erfahren wurden, aber dann immerhin bestätigen, dass der eingeschlagene Weg der Richtige ist^^.

Rundum machen die Aufgaben aber Spaß und beschäftigen die geneigten Flüchtlinge in spe eine gute, meist kurzweilige, Weise!

[Note]
4 von 6 Punkten.


[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

VORSICHT!!!!! DIE FOTOS ENTHALTEN SPOILER!!!!

[Galerie]
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1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2016
Die Legenden von Andor, Teil III, Die letzte Hoffnung (Spiel)

Die Legenden von Andor, Teil III, Die letzte Hoffnung (Spiel)


sehr gut

Review-Fazit zu „Die Legenden von Andor, Teil III: Die letzte Hoffnung“, dem letzten Brettspiel-Teil der Andor-Saga.


[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 60-90min.
Autor: Michael Menzel
Illustration: Michael Menzel
Verlag: Kosmos
Anleitung: deutsch
Material: deutsch

[Download: Anleitung]
dt.: ... (s. PDF-Links unten rechts)


[Fazit]
Auch die letzte große Erweiterung bringt den Fans wieder viel Abwechslung und neue Abenteuer ins Haus. Das Material ist natürlich auch wieder sehr reichhaltig und zudem wertig produziert.
Die Erweiterung läßt sich „stand-alone“ spielen, d.h. man braucht keinerlei Komponenten aus dem Grundspiel. Die abschliessende Geschichte bringt die Spieler wieder mehr ins Ländliche von Andor, besser gesagt ins Graue Gebirge und dort gilt es, neben vielen klassischen Gefahren und Unwegsamkeiten, z.B. einen Planwagen schützend zu begleiten. Diese Kampagne entwickelt sich zu einem großangelegten Abenteuer und beschäftigt die Spieler schon einige Stunden.
Auch sonst sind die Spieler gut unterwegs, bis schlussendlich das Spiel beendet wird und damit Andor (zunächst einmal?^^) wahrlich Geschichte ist.

Auf der Reise über den Zwergenpfad durch die Berge entdecken die Spieler vielerlei Ausrüstungsgegenstände, dummerweise gilt dies aber auch für die sie verfolgenden Kreaturen, welche auch froh um jede Waffe sind, die ihnen hilft die Andori schmackhaft zu schnetzeln. Dadurch steigt der Schwierigkeitsgrad relativ gut an, aber so gehört es sich ja auch für einen Abschluss^^.
Bis zu diesem Ende dauert es aber, wie schon erwähnt, eine Weile, so werden die Helden z.B. auch zwischendurch überwintern müssen, um im Frühjahr weiterziehen zu können, da die Wege im grausigen Wetter einfach zu unwirtlich geworden sind. Ein geschickter Schachzug für die Spielzeitverlängerung.

Für alle Neueinsteiger bzw. „lange nicht mehr gespielt“-Fans ist die Anleitung eine Freude, denn diese wurde mit einem schicken „Losspiel“-Kapital zu Anfang versehen und auch das Begleit“heft“ erinnert an viele Grundlagen des Spiels. Abgesehen von den härteren Herausforderungen, kann also gleich einfach losgespielt werden.

Insgesamt darf, ohne weiteres zu spoilern, geschlossen werden, dass auch diese Erweiterung eine Lohnende ist und die Fans sicherlich zufriedenstellen wird, auch wenn das Thema Andor damit eine Ende findet (finden soll^^)!


[Note]
5 von 6 Punkten.


[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: ...

[Galerie]
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