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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 16.12.2013
Im Namen des Sehers / Soul Seeker Bd.3
Noël, Alyson

Im Namen des Sehers / Soul Seeker Bd.3


sehr gut

Daire ist nach dem Kampf gegen Cade in der Oberwelt gelandet. Axel heilt ihre Wunden und hält sie dort gefangen.
Daire fragt sich, was er damit bezweckt und weiß nicht, ob sie ihm trauen kann. Er selbst nennt sich einen Mystiker. Daire fühlt sich hier in der Oberwelt nicht wohl. Anfangs war sie noch ziemlich geschwächt, doch nun will sie will zurück in die Mittelwelt zu ihren Freunden und will sich auf den Weg machen, um Dace zu suchen und auch um seine Seele zu finden.
Xotichl glaubt nicht an Daires Tod und wartet inzwischen auf ihre Rückkehr. Lita beobachtet Phyre, die wohl irgendwas im Schilde führt.

Meinung:

„Im Namen des Sehers“ ist der dritte Band der „Soul-Seeker“-Reihe von Alyson Noël.
Auch dieses Cover ist wieder sehr schön gestaltet und ist wie auch bei Band 1 und 2 gleichzeitig ein Poster.

Diese Fortsetzung der Soul Seeker-Reihe schließt nahezu an das Ende des zweiten Bandes an.
Alyson Noëls Schreibstil hat mir bereits in den Vorgängerbänden schon sehr gut gefallen, er ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen.
Die Erzählperspektive wechselt wieder zwischen Daire und Dace und jetzt auch zwischen Xotichl. Über den Kapiteln steht der Name, so dass man immer weiß um wen es hier geht.
„Im Namen des Sehers“ begann ganz interessant mit Daires Aufenthalt in der Oberwelt und anschließen mit der Suche nach Dace.
So ganz konnte mich die Handlung anfangs jedoch noch nicht fesseln und wurde erst in der zweiten Hälfte des Buches spannender. Zwischendurch haben sich ein paar Kapitel doch etwas in die Länge gezogen. Ab der zweiten Hälfte des Buches wurde die Handlung jedoch wieder interessanter und es folgte ein spannendes Ende.

Die Protagonisten konnten mich in diesem Band diesmal irgendwie nicht so richtig begeistern.
Daire und Dace haben mir in den ersten beiden Bänden richtig gut gefallen, doch hier konnten sie mich zunächst nicht so richtig überzeugen.
Warum auch immer. Zum Schluss fand ich jedoch besonders Dace wieder interessanter.
Cade konnte mich diesmal nicht so überzeugen.
Sehr gut gefallen haben mir jedoch die Kapitel mit Xotichl und Lita.
Xotichl mochte ich schon im ersten Band sehr gerne und auch Lita mit ihren witzigen Kommentaren ist mir inzwischen immer sympathischer geworden. Die Dialoge der beiden haben mich gut unterhalten und die Geschichte etwas aufgelockert.
Auch hat man in diesem Band mehr über Phyre, Dace Ex-Freundin, und ihren Vater Suriel Youngblood erfahren.

Sehr gerne hätte ich noch etwas mehr über die Oberwelt und Axel erfahren. Axel hatte in diesem Band doch nicht so einen großen Part, wie ich zunächst vermutet hatte. Diese Kapitel wurden mir etwas zu schnell abgehandelt und hier bleiben noch Fragen offen.

Doch auch dieser dritte Teil der Soul Seeker-Reihe hat mir gefallen. Er war zwar etwas schwächer, wie auch schon Band 2, und nicht so gut wie der Auftakt der Reihe „Vom Schicksal bestimmt“, der mich richtig begeistert hatte.

Ich freue mich schon auf Band 4 „Licht am Horizont“.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.12.2013
Die Geächteten
Jordan, Hillary

Die Geächteten


sehr gut

Inhalt:

Verurteilte Verbrecher werden im Amerika der Zukunft nicht mehr eingesperrt, sondern man ändert ihre Hautfarbe durch die Injektion eines Virus.
Anhand der Farbe kann man erkennen, welches Verbrechen die Verurteilten begangen haben. Gelb steht für Diebstahl, Blau für Pädophilie, Rot für Mord.
Die Verchromten, so werden sie genannt, haben überhaupt keine Rechte. Sie dürfen geschlagen, vergewaltigt oder getötet werden.
Hannah, die eine Abtreibung hatte, wurde als Mörderin gekennzeichnet und ist eine Rote.
Sie wird im Zentrum des geraden Weges aufgenommen, das eine Zuflucht für verchromte Frauen ist.

Der Schreibstil von Hillary Jordan ist flüssig und gut zu lesen.
Die Geschichte hat mich schon gleich gefesselt.
Die Idee dieses Romans mit den Verchromten fand ich sehr ungewöhnlich und die Geschichte hörte sich interessant an.

Zunächst erfährt man in Rückblenden viel über Hannahs Vergangenheit und was mit ihr geschehen ist.
Die Menschen sind sehr religiös geworden. Verbrechern wird die Haut eingefärbt und anhand der Farbe kann man erkennen, welches Verbrechen sie begangen haben. Diese Verchromten haben keinerlei Rechte.

Die Handlung ist interessant und auch spannend beschrieben.
Ich hatte aber zunächst einen anderen Roman erwartet.
Die Geschichte ist sehr emotional erzählt und die Religion steht hier im Vordergrund. Ich hatte einen Zukunftsroman mit irgendwie mehr Action und Kämpfen erwartet, Auseinandersetzungen mit den Faustkämpfern und den Verchromten.
Der Schluss des Romans kam dann so überraschend schnell, da hätte man noch mehr daraus machen können.
Zuvor wurde alles sehr detailliert beschrieben und der Schluss wurde kurz zusammengefasst.

Die Protagonisten Hannah und Kayla haben mir sehr gut gefallen und waren mir sympathisch. Die anderen Charaktere wurden ebenfalls sehr gut dargestellt, auch die unsympathischen.

„Die Geächteten“ war zwar anders, als ich vermutet hatte, mir hat der Roman jedoch trotzdem sehr gut gefallen, nur der Schluss kam viel zu schnell.
Dieser Roman hätte noch Potenzial für einen zweiten Band gehabt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.12.2013
Der einzige Ausweg / Héctor-Salgado-Trilogie Bd.2
Hill, Antonio

Der einzige Ausweg / Héctor-Salgado-Trilogie Bd.2


gut

Sara Mahler ist vor die U-Bahn gesprungen. War es ein Selbstmord?
Oder steckt mehr dahinter?
Zwei Jungs haben ihr Handy gefunden, auf dem ein ziemlich unheimliches Foto ist. Es zeigt drei erhängte Hunde und die Nachricht: VERGISS DAS NICHT.
Inspektor Héctor Salgado wird mitten in der Nacht zur U-Bahn-Station gerufen um mit den beiden Jungen zu sprechen.
Salgado leidet sehr unter Schlafstörungen. Nach dem Verschwinden seiner Frau Ruth lebt er alleine mit seinem 15-jährigen Sohn Guillermo zusammen.
Sein Psychiater meint, er leidet unter zu viel Stress.
Salgado beginnt mit seinen Ermittlungen und spricht mit den Kollegen des Opfers bei einem Kosmetikhersteller und ihrer Chefin. Aus dem jungen Marketingleiter ist kein Wort heraus zu bekommen.
Die Mitarbeiter dieser Firma sind ziemlich verdächtig, Salgado kann niemandem trauen.
Wie sich herausstellt, gibt es noch einen traurigen Todesfall in der Firma.
Ein Kollege hat seine Frau und seine Tochter getötet und sich dann selbst erschossen.

„Der einzige Ausweg“ beginnt schon sehr spannend und mysteriös mit dem Geschehen an der U-Bahnstation und der seltsamen Nachricht auf dem Handy. Inspektor Héctor Salgado ermittelt, denn zwei Selbstmorde in einer Firma sind doch ziemlich verdächtig.
Eine Kollegin, die sich eigentlich im Mutterschutz befindet, untersucht inzwischen das Verschwinden von Salgados Frau Ruth, ihm selbst wurde der Fall entzogen.
Antonio Hills Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung fing interessant und spannend an. Zwischendurch gibt es jedoch auch einige Längen und es fehlte mir an Spannung.
Auch das Ermittlerteam konnte mich nicht so begeistern. Inspektor Selgado ist ganz gut beschrieben, doch irgendwie bleiben alle Charaktere die ganze Zeit über ziemlich blass. Sympathisch war mir jedoch die Kollegin Leire, die im Fall der verschwundenen Ruth ermittelt.

Der Kriminalfall war zwar interessant, doch mich konnte dieser Barcelona-Krimi leider nicht so ganz fesseln.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.11.2013
Der König der Zauberer / Fillory Bd.2
Grossman, Lev

Der König der Zauberer / Fillory Bd.2


gut

„Fillory – Der König der Zauberer“ ist die Fortsetzung von „Fillory – Die Zauberer“.
Ich wusste zunächst nicht, dass es sich hierbei um einen Folgeband handelt.
Das magische Fillory kannte ich daher noch nicht und auch die Protagonisten waren mir bisher noch unbekannt.
Deshalb ist mir der Einstieg in die Geschichte wohl auch ziemlich schwer gefallen.
Die Handlung war für mich zunächst etwas verwirrend.
Quentin ist auf der Suche nach den sieben goldenen Schlüsseln, um Fillory und die Welt zu retten. Bei der Suche wechseln jedoch auch ständig die Handlungsorte. Mir war das ständige Springen zwischen den Welten etwas zu viel. Auch mit den Charakteren hatte ich anfangs Probleme.

Zitat Quentin: "Die Nirgendlande sind zerstört. Jollyby ist tot. Das Königreich schwebt angeblich in Gefahr. Sieben goldene Schlüssel. Ein Drache, der Knöpfe sammelt. Wenn es einen roten Faden gibt, erkenne ich ihn nicht."

Den Gedanken hatte ich auch mehrmals.
Die erste Hälfte des Romans war für mich teils verwirrend und teilweise auch wieder ziemlich langatmig.
Es fiel mir sehr schwer in die Geschichte hineinzufinden.
Lev Grossmans Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und nicht einfach zu lesen.

"Wenn es hier Käfer gab, die Gold schissen, dann vielleicht auch wunderhübsche Singvögel, die jeden Morgen literweise sprudelndes Quellwasser kotzten."

Mehrmals habe ich das Buch zur Seite gelegt und mich gezwungen dann doch weiterzulesen.
Nachdem ich mehr als die Hälfte des Buches gelesen hatte, wurde die Handlung für mich dann plötzlich interessanter und auch spannender.
Zum Ende hin wurde die Spannung sogar gesteigert und der letzte Teil hat mir doch noch ganz gut gefallen.

Die Protagonisten kannte ich bisher ja noch nicht.
Quentin und Julia wurden ganz gut beschrieben. Teilweise waren mir die
Kapitel über Julia sogar etwas zu lang.
Die anderen Protagonisten blieben für mich jedoch ziemlich blass.

So ganz konnte mich „Fillory – Der König der Zauberer“ leider nicht fesseln.
Vielleicht lag es daran, dass ich den ersten Band nicht gelesen habe oder es lag einfach am Schreibstil des Autors oder möglicherweise auch an der Übersetzung.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2013
Seelen im Eis
Yrsa Sigurdardóttir

Seelen im Eis


gut

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend gestaltet und wirkt ziemlich düster. Die Farben passen sehr gut zusammen. Das Haus wirkt irgendwie sehr verloren. Es sieht nach einer sehr einsamen Gegend aus.

Am Anfang des Buches ist ein Personenregister.
Der Roman beginnt nicht mit einem Prolog sondern mit dem Kapitel „Ende“. Ódin und seine Tochter Rún sitzen bei laufendem Motor im Auto in einer Garage.
In Rückblenden wird geschildert, was geschehen ist.
„Seelen im Eis“ wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
Die Handlung in der Gegenwart handelt von Ódinn und seiner Tochter Rún. Nach dem Tod seiner Ex-Frau hat Ódinn seine Tochter Rún zu sich genommen. War der Sturz seiner Frau aus dem Fenster wirklich ein Unfall oder wurde sie gestoßen?
Der Wochenendvater muss nun sein Leben umstellen. Er schickt seine Tochter Rún, die unter Alpträumen leidet, zu einer Kinderpsychologin.
Nach dem Tod einer Kollegin in der staatlichen Kontrollbehörde übernimmt Ódinn ihren Fall und untersucht den mysteriösen Tod von zwei Jungen im Jahr 1974 in dem Erziehungsheim Krókur.
In Òdins Wohnung ereignen sich mysteriöse Dinge und er macht sich Gedanken über den Tod seiner Frau.
Der andere Handlungsstrang erzählt von Aldis, die in dem abgelegenen Erziehungsheim Krókur im Winter 1974 als Haushaltshilfe arbeitet und was sich damals dort ereignet hat.

Ich hatte bisher noch kein Buch von Yrsa Sigurdardóttir, die bereits schon mehrere Island-Krimi geschrieben hat, gelesen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und das Buch lies sich schnell und leicht lesen.
Die Handlung begann bereits interessant und spannend.
Es ereignen sich mysteriöse Dinge in beiden Handlungssträngen.
Ein paar Stellen fand ich etwas unheimlich beschrieben, aber das empfindet ja jeder anders.
Die Handlung im abgelegenen Erziehungsheim Krókur spielt im Winter.
Es herscht eine eisige Kälte und man kann die düstere Atmosphäre spüren.
Aldis und Ódinn waren ganz gut beschrieben, die anderen Charaktere blieben jedoch etwas blass. Richtig sympathisch war mir jedoch keiner der Protagonisten.
Ich fand das Buch zwar ganz unterhaltsam und spannend, der Schluss hat mir jedoch nicht so gefallen. Es bleiben noch einige Fragen offen.
Es wurden die ganze Zeit über viele Andeutungen gemacht, um den Leser auf eine falsche Fährte zu locken und zu verwirren.
Nicht für alle Ereignisse habe ich eine Erklärung gefunden und kann deshalb nur spekulieren, was geschehen ist.
Ich bin mir nicht sicher, war das jetzt ein Mystery-Thriller oder eher ein Drama?
Auch wenn einige Dinge ungelöst blieben, lies sich das Buch jedoch zügig lesen.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2013
Das Lächeln des Elefanten
Missiroli, Marco

Das Lächeln des Elefanten


gut

Pietro hat sich entschieden nach Mailand zu ziehen, nachdem er einen Brief von seiner großen Liebe bekommen hat. Er hat einen Sohn, den er nie kennen gelernt hat.
Er gibt alles auf, will kein Priester mehr sein und tritt eine Hausmeisterstelle in einem edlen Wohnhaus an. Der Hausverwalter Avvocadi Poppi hat ihn daführ ausgewählt.
Pietro schrubbt dort die Treppe und nimmt die Post für die Bewohner entgegen.
Hier wohnt sein Sohn Luca mit Frau und Tochter.
In seiner Hausmeisterwohnung hat Pietro die Nachschlüssel der Mieter.
Zwischendurch schleicht er sich in die Wohnung der Familie Marini.


„Das Lächeln des Elefanten“ ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Handlung war für mich jedoch nicht ganz so unterhaltsam.
Ein Priester, gibt alles auf, um seinem Sohn beizustehen. Er möchte seinem Sohn Nahe sein, aber ohne ihm zu verraten, dass er Lucas Vater ist.
Als Leser nimmt man am Leben der verschiedenen Bewohner des Hauses teil. Pietro versteht sich sehr gut mit den Bewohnern des Hauses und sie erzählen ihm ihre Probleme.
Besonders am Herzen liegt ihm jedoch sein Sohn Luca mit seiner Familie, der nicht weiß, dass Pietro sein Vater ist.
Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Zwischendurch erfährt der Leser in Rückblenden immer wieder von Pietros Vergangenheit und von den Erinnerungen an die junge Frau, die er Hexe nennt.
Es ist ein sehr gefühlvoller und bewegender Roman, der mich jedoch nicht so ganz fesseln und berühren konnte.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.11.2013
Der Kreis der Fünf / The Legion Bd.1
Garcia, Kami

Der Kreis der Fünf / The Legion Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Kennedy Waters ist bei Einbruch der Nacht auf einem Friedhof unterwegs, auf der Suche nach ihrer Katze Elvis.
Mit nackten Füßen schleicht sie in der Dunkelheit umher und trifft auf ein schlafwandelndes Mädchen. Etwa ein Geist?
Wenig später findet sie ihre Mutter zu Hause tot auf, der fauchende Kater sitzt auf ihrer Brust. Kennedy ist verzweifelt. Ihr Vater hat die Familie verlassen, als Kennedy noch ein kleines Kind war.
Ihre Tante ist bereit sie aufzunehmen, doch Kennedy möchte lieber in ein Internat.
An ihrem letzen Abend zu Hause erwacht sie plötzlich mitten in der Nacht, weil sie keine Luft mehr bekommt. Die Katze sitzt auf ihrer Brust. Ein wütender Rachegeist hat es auf sie abgesehen und Kennedy wird plötzlich von den Zwillingen Jared und Lukas Lockhart gerettet. Die beiden Brüder gehören zur Geheimgesellschaft „The Legion“. Ihre Aufgabe ist es, die Welt vor dem mächtigen Dämon Andras zu schützen. Alle fünf Mitglieder sind in einer Nacht gestorben. Auch Kennedys Mutter gehörte diesem Bund an. Kennedy soll nun ihren Platz einnehmen. Die neuen Mitglieder der „Legion“ machen sie sich auf die Suche nach einer speziellen Waffe, um den Dämon aufzuhalten.

Meinung:

Die Leseprobe hatte mich bereits richtig neugierig auf das Buch gemacht. Ich war vom Anfang der Story schon so richtig gefesselt.
„The Legion – Der Kreis der Fünf“ beginnt bereits spannend mit der Szene auf dem Friedhof, die beschriebene unheimliche Atmosphäre kann man direkt spüren.

Der Schreibstil von Kami Garcia ist flüssig und angenehm leicht zu lesen. Geschrieben ist der Roman in der Ich-Form, was diese unheimlich Stimmung noch verstärkt hat. Man ist gleich mitten im Geschehen drin und hat das Gefühl, dabei zu sein.
Die Handlung des Romans ist von Anfang bis Ende spannend. Die Story hat ein rasantes Tempo, hier kommt keine Langeweile auf.
Die Mitglieder der „Legion“ suchen bestimmte Artefakte und kämpfen ständig gegen unheimliche Rachegeister.
Die Geheimgesellschaft, die vor zweihundert Jahren gegen die Illuminati in Leben gerufen wurde, ist auf der Suche nach einer geheimnisvollen Waffe, um den mächtigen Dämon zu vernichten.
Aufgrund der spannenden Handlung war das Buch ruckzuck durchgelesen.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Kennedy, die ein fotografisches Gedächtnis besitzt, war mir schon gleich sehr sympathisch. Sie fühlt sich immer mehr zu Jared hingezogen und auch er zu ihr. Doch diese Liebesbeziehung steht mehr im Hintergrund.
Die anderen Charaktere fand ich zunächst noch etwas blass, haben mir dann aber im Laufe der Geschichte immer besser gefallen.
Zum Team gehören die beiden 17-jährigen Zwillinge Jared und Lukas, der 15-jährige Waffenbastler Priest, der von sich behauptet ein Genie zu sein, aber er bevorzugt den Begriff „Allrounder“ und noch die schöne Alara, die sich mit Voodoo-Zauber auskennt. Ich denke mal, in der Fortsetzung werden wir auch noch mehr von den anderen Mitgliedern des Teams zu lesen bekommen.

Fazit:

Mir hat „The Legion – Der Kreis der Fünf“ sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

Ein spannender Fantasy-Roman und ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Serie.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

4 ½ von 5 Sternen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.