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Benutzername: 
Juti
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HD

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Insgesamt 773 Bewertungen
Bewertung vom 12.05.2021
Männer in Kamelhaarmänteln
Heidenreich, Elke

Männer in Kamelhaarmänteln


sehr gut

Gute Laune Buch für Heidenreichfans

Eigentlich bin ich kein Modefan. Aber Elke Heidenreich steht für witzige Bücher. Also habe ich doch mal reingesehen. Und mich hat es gepackt. Erst gesellschaftskritisch zum weiblichen Rockzwang noch in der Mitte des 20. Jhs, dann definierend und schließlich witzig , manchmal traurig und nachdenklich, wie ich sie kenne.

In meiner letzten Kritik habe ich alle Anekdoten aufgezählt, die mir besonders gut gefallen haben. Hier erwähne ich nur die Rosenhosen, die die Ich-Erzählerin (es ist vermutlich die Autorin selbst) in Holland in einer Strandbotique nicht gekauft hat. Später trägt eine Freundin sie und wird von Elke angesprochen, was zu Situationskomik führt.
Witzig ist auch die Frau in Grün, die von einer Journalistin verfolgt wird, die sie immer nur in Grün sieht. Oder Reinhard, der die Erzählerin nach 40 Jahren wieder in Orange sieht, obwohl Orange gar nicht ihre Farbe ist.

Gegen Ende des Buches wird es doch modischer. Coco Chanel und Lagerfeld tauchen auf (Lagerfeld ist jedoch witzig) und ich musste nachschlagen, was ein Reihfaden ist. Als ich noch darüber nachsann, ob ich 4 oder 5 Sterne vergebe, entschied die Coda, die über Kleider in berühmten Filmen handelt, dass ich leider nicht die volle Punktzahl geben kann.

Bewertung vom 11.05.2021
Die Dame mit der bemalten Hand
Wunnicke, Christine

Die Dame mit der bemalten Hand


ausgezeichnet

ost-westlicher Gedankenaustausch

Dieses kleine Büchlein erzählt von der Begegnung zweier Astronomen im 18. Jahrhundert auf einer indischen Insel vor der damaligen englischen Kolonie Bombay.

Der eine ist Carsten Niebuhr. Er ist der letzte Überlebende der Jemen-Expedition des Göttingen Professors Michaelis. Dieser schillernde, seinerzeit nahezu allwissende Mann wollte in diesem den Europäer nahezu unbekannte Land Fragen zu Heiligen Schrift klären. Rührend, wie uns die Autorin an seinen Vorlesungen an der Universität Göttingen teilhaben lässt.
Untereinander zerstritten erkrankten im Jemen alle Teilnehmer an Malaria, einige starben direkt dort, andere retten sich auf ein Schiff nach Indien, doch nur der Mathematicus, der die Karten der Reise erstellen sollte und seine Standort mit Hilfe der Sterne bestimmte, überlebte.

Immer noch krank besichtigt er die Insel Elephantine und begegnet dort dem persischen Astronom Musa al-Lahuri mit dem er sich dank Grundkenntnissen der arabischen Sprache mit einigen lustigen Missverständnissen unterhalten kann.

Ein überaus lustiges Buch, das 5 Sterne völlig zurecht verdient.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2021
Herzfaden
Hettche, Thomas

Herzfaden


sehr gut

umfassendes Jugendbuch über Kriegs- und Nachkriegszeit

Wie schon bei seinem vorherigen Roman „Pfaueninsel“ verbindet der Autor Reales mit Fiktivem. Wer dieses Werk als Sachbuch zur Entstehung der Augsburger Puppenkiste liest, dem wird nichts fehlen. Dabei wird quasi nebenbei über die Nazi-Zeit aufgeklärt, über die Einschränkung der Meinungsfreiheit und das Verbot gewisser Stücke am Theater. Shakespeare ist zwar nicht verboten, aber bei den Nazis unerwünscht. Wir hören mit Hatü, der Familientochter, den deutschsprachigen, englischen Sender im Radio und erfahren sogleich, dass es verboten ist. Wir vermissen mit Hatü den Vater an der Front. Er kommt zurück, andere „fallen“. Wir erleben wie Hatü die Jüdin Frau Friedmann besucht, gebeten wird nicht wiederzukommen und sehen mit Schrecken, dass sie auf einem LKW abtransportiert wird. Wir lernen die Freundin Vroni kennen, die bei einem Bombenangriff sowohl ihre Eltern als auch ihr Elternhaus verliert.
Für die Erwachsenenliteratur stellt sich für mich, die Frage, ob wir das nicht alles schon wissen, ob das alles so genau erklärt werden musste.

Die Augsburger Puppenkiste ist genauso eine Geschichte der Nachkriegszeit, in der über die Nazi-Zeit nicht gesprochen wurde und selbst verdiente SS-Männer Karriere machen konnten. Auch die Entstehung des Fernsehens bekommen wir mit, weil mit „Der gestiefelte Kater“ erstmals ein Puppentheater aufgeführt wurde und mit „Jim Knopf“ die erste Serie gestartet wurde.
Das alles war für mich plausibel. Aber es gibt noch die Rahmenerzählung in roter Schrift, in der ein Mädchen sich auf dem Dachboden des Theaters verirrt und auf Hätu trifft. Hätu fürchtete sich vor der Figur des Kasperl, weil sie ihm eine Hakennase geschnitzt hatte, die ihr Vater ausbesserte. Aber die Angst vor Kasperl verlor sie erst nach einem Gespräch mit ihrem Vater.

So wie die Zwerge der Pfaueninsel, stellt sich die Frage, ob der Roman durch diese Märchenzüge gewinnt oder verliert. Hettche lässt Michael Ende sagen, dass es im Märchen keine Vergangenheit gibt. Wie bei den Nazis, die geschlagen aus dem Krieg heimkehren.
Mir wird in dem Roman zu viel erklärt und auch die Rahmenerzählung lässt keine Bestnote zu. 4 Sterne

Zitat: Im Märchen aber gibt es keine unaufhebbare Schuld, im Märchen gibt es auch keine Geschichte, in ihm ist immer Gegenwart.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2021
Letzte Liebe
Arnim, Bettina von

Letzte Liebe


weniger gut

Entsprach nicht meinen Vorstellungen

Dieses in seiner Aufmachung ganz tolle Buch, das man ungern aus der Hand nehmen möchte, mit schönen Bildern, den Briefen zwischen Bettine von Arnim und Julius Döring, Anmerkungen zu den Briefen und einem ausführlichem Nachwort hat nur einen Nachteil: Es interessierte mich nicht.

Die Briefe sind etwas für von Arnim-Forscher, aber nichts für Romantikliebhaber, oder zumindest zu ausführlich. Wegen der schönen Form immerhin 2 Sterne.

Bewertung vom 03.05.2021
Vom Aufstehen
Schubert, Helga

Vom Aufstehen


sehr gut

Über das Leben

Drei Themen haben die Geschichten dieses Buches. Das Leben im Krieg, das Leben in der DDR und das Leben im Alter. Alle drei Fäden werden in der Schlusserzählung verbunden, die zu Recht den Bachmannpreis gewonnen. „Es ist da alles im mittlerer Stimmlage und Stärke gesprochen, mäßig durchaus, durchaus prosaisch, aber das ist der wunderlich übermütigste Prosaism, welchen die Welt gesehen hat“, lässt Thomas Mann in „Lotte in Weimar“ Doktor Riemer über Goethe schwärmen. Er hätte auch über Helga Schubert reden können.

Noch einmal würde ich wegen des ruhigen Tons dieses Buch in der Adventszeit lesen, wenn auch einmal Ostern behandelt wird, weil die Autorin sich beschwert, dass in Kinderbüchern nach dem Abendmahl - ohne vom Leiden Jesu zu berichten – direkt von der Auferstehung geschrieben wird.
Leise fragt sie, wie lange wir wohl noch von Altweibersommer reden, lobt die Pfarrerin, die ihr das Vierte Gebot erklärte und die drei Heldentaten ihrer Mutter, die sie am Leben hielten.

Dennoch fehlt mir in ihrem Werk bis auf „Vom Aufstehen“ das Neue, das Reizvolle, das Unvergessliche. Angesichts des vielen Lobes von mir 4 Sterne, aber dafür noch ein schöner Witz:

Zitat: Treffen sich zwei auf der Straße. Sagt der eine, kennst du schon den neuen Witz, wo die Frau sich aus dem Fenster lehnt und schreit: Hilfe, Hilfe! Ich hab meine Schere verschluckt, und ihr Mann am Fenster auftaucht und sagt, ist nicht so schlimm, nimm meine! - Ne, kenn ich nicht sagt der andere, erzähl mal! (101)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.05.2021
Hope Street
Campino

Hope Street


ausgezeichnet

Oberschichtenroman

Was wie ein Fußballbuch daherkommt – und einem Details über das Leben von Klopp und seinen Feiern nach seinen Spielen verrät – ist weit mehr. Campino fliegt aus ganz Europa zu vielen Spielen in ganz Europa des Liverpooler FC. Sein schlechtes Gewissen der Umwelt gegenüber besänftigt er, in dem er auch den Ausgleich für seinen CO2-Verbrauch zahlt.

Wenn der Sänger der Toten Hosen es wegen Auftritten nicht ins Stadion schafft, dann schaut er die Spiele daheim auf dem Sofa. Dass er zwischen Düsseldorf und Berlin wählen kann, zeigt wieder, dass Geld für Campino keine Rolle mehr spielt. Und so ist es nur folgerichtig, dass er die ent­scheidenden Spiele zur Liverpooler Meisterschaft mit Klopps Familie in Kampen auf Sylt schaut.

Wer sich für die Geschichte der Liverpooler Mannschaft interessiert, kommt nicht zu kurz. Von den großen Stars der Vorzeit, wird ebenso erzählt, wie von der Katastrophe im Heysel-Stadion und in Hillsborough. Nach letztere sank der Verkauf der „Sun“ in Liverpool wegen einer Lügenkampagne von 400.000 auf 10.000. Das schreibt Campino im Kapitel „You’ll never walk alone“, in dem auch über die Geschichte der Liverpooler Hymne berichtet wird. Nicht fehlen darf natürlich auch die finanzielle Unterstützung der Toten Hosen für Fortnua Düsseldorf.

Zu Tränen rührte mich der Trost des Vaters für Campino, als er den Bandleader tröstete, als es ausgerechnet beim 1000. Konzert der Toten Hosen im Düsseldorfer Rheinstadion zu Verletzen und Toten kam. Der zweite Teil ist nämlich eine immer in die Saison einfließende Biografie Campinos, die schon bei seinen Eltern beginnt. Sein Vater stammt aus Berlin und überlebte im Krieg den Kessel von Stalingrad, weil er wegen einer Kopfverletzung gerade noch rechtzeitig ausgeflogen wurde. Nach dem Krieg lernte er im Studium in Göttingen Campinos englische Mutter kennen, die den Deutschen beim Wieder­aufbau half. Der Kulturkonflikt zwischen England und Deutschland wird ausführlich thematisiert.

Da ich von den Hosen nur ihre Toptitel kenne, kam für mich die Musik nicht zu kurz. Ich verstehe aber, dass eingefleischte Punk-Fans von Campino enttäuscht sind, weil sie sehen, dass die politische Ziele, für die diese Musik stand, längst dem Kommerz geopfert wurden.

Ich habe dieses Buch aber anders gelesen und mich daran erfreut, wie einer ein Leben beschreibt, in dem Geld keine Rolle spielt. 5 Sterne

Bewertung vom 26.04.2021
Kim Jiyoung, geboren 1982
Cho, Nam-joo

Kim Jiyoung, geboren 1982


gut

Koreanische Frauenbewegung

Vermutlich fragt sich die deutsche Leserin, ob die Situation in unserm Land besser ist als die Benachteiligungen der Frauen in Südkorea. Weibliche Föten werden hier nicht abgetrieben. Aber Männer verdienen auch hier mehr als Frauen.

Was mich wundert, dass keine Kritik bisher den Vergleich zu Annie Ernaux zieht. Die Französin wächst sogar in einer Arbeiterfamilie auf, während Kim Jiyoung in einer Mittelschichtfamilie aufwächst. Ernaux verwendet das unpersönliche „man“, während diese Geschichte durchgehend in der dritten Person erzählt wird. Am Ende wird verraten, dass der Erzähler ein männlicher Psychologe ist.

Aber durch Fußnoten wird klar, dass die Nadelstiche, die die Hauptfigur als Frau erleben muss, keine Einzelfälle sind. Unser Bild der koreanischen Frau wir durch dieses monothematische Buch jedoch nicht verändert. Wussten wir nicht vorher schon, dass Männer bevorzugt werden?

Schade finde ich, dass Kim Jiyoung sich häufiger verkneift, ihre Gedanken laut zu äußern. Eine Einmischung der Verwandte in die Familienplanung ist eine Sauerei und sollte ruhig auch so benannt werden. Dass hätte der Geschichte mehr Spannung gebracht.

So bekommt alles einen Wohlfühlton, der sich aber leicht und gut lesen lässt. Wenn dieses Buch etwas zur Verbesserung der Frauenrechte erreicht, dann ist das ja schon ein Erfolg. Von mir 3 Sterne

Bewertung vom 22.04.2021
Streulicht
Ohde, Deniz

Streulicht


ausgezeichnet

liebevoller Unterschichtenroman

Der Autorin gelingt es in diesem Roman, die Jugend in einem äußerlich denkbar schlechten Familie zu beschreiben. Zwar ist der Vater Messi und Alkoholiker, der in seinen Suchtanfällen die Tochter nicht ins Wohnzimmer lässt und auch die Mutter, die auf dem anatolischen Land ungeliebt von ihren Eltern aufgewachsen ist, aber deutsch gelernt hat, steht nicht für intellektuelles Milieu, aber immerhin befreite sich die Mutter von der religiösen Sitte, kein Schweinefleisch zu essen.

Beim Lesen entsteht der Eindruck, wenn das Jugendamt erfahren hätte, dass in der Wohnung kein Platz zum gemeinsamen Essen war und jeder in seinem Zimmer gegessen hat, den Eltern wohl möglich die Erziehung der Tochter abgenommen worden wäre, dann wird dabei jedoch auch deutlich, dass die Eltern nicht ohne Liebe das Aufwachsen der Tochter begleiten.
Bizarr wirkt es schon, wenn der Vater dem Lehrer beim Elternsprechtag nicht korrigiert, dass er nicht die Tochter von der Freundin Sophia ist. Sophia, die die Ich-Erzählerin mit aufs Gymnasium zieht, ist mit ihrem gemeinsamen Freund Pikka ein weiterer Haltepunkt.

Wenn Kritiker wie Denis Scheck vom scheitern reden, dann ist das nur die halbe Wahrheit. Die Ich-Erzählerin muss zwar tatsächlich vor der Oberstufe das Gymnasium, auf dem sie kaum aufgefallen ist wegen schlechter Leistungen verlassen, doch nach anderthalb Jahren RTLII-Schauens entschließt sie sich die Abendschule zu besuchen. Mit Zeit Abonnement und der Förderung einer guten Lehrerin wechselt sie auf ein entferntes Gymnasium und macht Abitur mit Einserschnitt.

Zwischendurch stirbt noch der Großvater und die Mutter, vermutlich weil sie zu spät zum Arzt geht. Leider erfahren wir nicht, in welcher Klasse die Tochter da war. Auch der Stadtteil neben dem Industriepark lädt nicht zum Bleiben ein. Selbst die Frau, die sich 1996 in der Christmette in die Luft sprengte, hat es im Frankfurter Stadtteil Sindlingen tatsächlich gegeben.

Das Buch endet mit dem Studium fernab der Heimat, wo sie schnell einen Freund kennenlernt. Eigentlich hätte mir besser gefallen, wenn das Buch mit dem Abitur beendet gewesen wäre. Wir lesen, dass die Motivation ein wenig nachgelassen hat, und es endet mit den tröstenden Worten des Vater, der bezogen auf das Studium sagt: „Wenn’s nichts wird, kommst wieder heim.“

Allenfalls kleinere Ungenauigkeiten, deswegen 5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.04.2021
Erste Person Singular
Murakami, Haruki

Erste Person Singular


sehr gut

Unterhaltende Erzählungen

Das Buch beginnt mit einer Frau, die beim Orgasmus immer den Namen anderer Männer schreit und deswegen ins Handtuch beißt. Danach will der Ich-Erzähler ein Konzert seiner Mitschülerin besuchen, das aber nicht stattfindet. Stattdessen trifft er im Park einen Rentner, der sich einen Kreis mit vielen Mittelpunkten vorstellen kann.

Nun folgt die schönste Geschichte: Der Ich-Erzähler erfindet in einer Geschichte die Platte „Charls Parker Plays Bossa Nova!“ und findet später die LP in einem Laden in New York, kauft sie aber nicht. Als er sie am nächsten Tag doch kaufen wollte, findet er sie nicht mehr. Ob es den Traum noch brauchte, wo er die Musik noch hörte, ist eine berechtigte Frage. Aber an der Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu schreiben, ist Murakamis Stil.

Musik ist dem Japaner wichtig. So wie bei der Erzählung über den Bruder seiner ersten Freundin, den er später zufällig wiedertrifft. Er berichtet ihm, dass seine Freundin sich später umgebracht hat.
Später unterhält er sich in einer anderen Geschichte mit der hässlichsten Frau über Schumanns Werk Carnival.
Seine zweite Liebe ist Baseball. Aber ich fand seine „Gedichte“ dazu nicht lesenswert. Besser wird er, wenn er in die Phantasiewelt eintaucht. So lässt er sich von einem Affen in Shinagawa den Rücken schrubben und ermahnt gleichzeitig zu menschlichen Arbeitsbedingungen. Mit der titelgebenden Erzählung endet der Band über ein Bargespräch, bei der er von einer Frau beleidigt wird.

Einerseits hat mich das Buch gut unterhalten, andererseits blieb mir nichts in Erinnerung. Es wäre schon mal Interpretationen zu Murakimis Geschichten zu lesen. Meine Bewertung gibt nur in Stichworten den Inhalt wieder. 4 Sterne

Bewertung vom 16.04.2021
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war / Alle Toten fliegen hoch Bd.2
Meyerhoff, Joachim

Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war / Alle Toten fliegen hoch Bd.2


sehr gut

Wie schon die anderen Bücher Meyerhoff wird lustig autobiographisches geschildert. Diesmal seine gesamte Kindheit als Sohn des Leiters der Jugendpsychatrie in Schleswig. Die Geschichten sind etwas kürzer und im letzten Teil wird kurz der 1. wiederholt und der 3. angekündigt.
Deswegen gibt es für diesen Band nur 4 Sterne.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.