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Bewertungen
Insgesamt 704 BewertungenBewertung vom 12.09.2022 | ||
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Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen Als erstes ist mir bei dem Buch der Schreibstil aufgefallen, der mit seiner lockeren Art und den herrlich skurrilen Wortschöpfungen von Dalia überzeugt, dabei aber auf Umgangssprache verzichtet, die ich gelesen zumeist unpassend finde. |
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Bewertung vom 06.09.2022 | ||
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Wer mit den Toten spricht / Raven & Flyte ermitteln Bd.2 Nachdem Cassie Raven erfahren hat, dass ihr Vater vor vielen Jahren ihre Mutter ermordet hat und seitdem im Gefängnis sitzt, taucht dieser plötzlich bei ihr auf und beteuert seine Unschuld. Voller Zweifel begibt sich Cassie auf Spurensuche und erfährt einmal mehr Hilfe von Phyllida Flyte, die selbst mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen hat. |
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Bewertung vom 05.09.2022 | ||
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Ein dunkler Ort / Felix Bruch Bd.1 Nicole Schauer kommt als neue Partnerin für Ermittler Felix Bruch nach Dresden. Doch so hatte sie sich ihre neue Dienststelle nicht vorgestellt: Bruch ist mehr als wortkarg, emotionslos und undurchschaubar. Irgendetwas kann man mit diesem Mann einfach nicht stimmen, der Schauer an den Rande des Wahnsinns treibt. Und die Ermittlungen gestalten sich als ebenso schwierig: nach dem Verschwinden eines zwölfjährigen Mädchens stoßen Schauer und Bruch bei den Angehörigen und Nachbarn entweder auf Schweigen oder auf abergläubische Andeutungen. Was geht auf dem verfallenen Hof vor sich, auf dem sich die Kinder herumgetrieben haben? Spukt es dort wirklich? |
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Bewertung vom 18.08.2022 | ||
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Wie viele historische Romane wird das Buch in zwei Zeitebenen erzählt: da ist die Geschichte von Cassie in 2004, die nach dem Tod ihres Mannes den Lebensmut verliert und schließlich von ihrer Mutter nach Hause geholt wird, wo sie mit ihrer kleinen Tochter Birdie bei der Großmutter Bobby leben und sich um diese kümmern soll. Tatsächlich aber handelt das Buch von Bobbys Geschichte, die im Jahre 1930 in der Ukraine begann und die schreckliche Zeit des Holodomors beschreibt. Bobbys, bzw. Katjas, wie sie eigentlich heißt, Geschichte ist überwältigend ergreifend und die Gräueltaten der damaligen Zeit sind fast unvorstellbar. Anfangs fand ich Cassies Geschichte viel zu seicht, das selbstverständliche Auftauchen von Nick, mit dem sich eine Romanze anbahnt, zu gefällig und vorhersehbar. Andererseits boten diese Kapitel eine willkommene, wenn nicht gar notwendige Pause von den unfassbaren Schrecken, die Katja erleben musste. Daher bin ich letztendlich froh, dass die Geschichte in Romanform geschrieben wurde: zum einen, weil ich sie sonst zugegebenermaßen gar nicht erst zur Hand genommen hätte, zum anderen, da sie sehr persönlich das Schicksal einer Familie beschreibt und somit für mich viel greifbarer und verständlicher ist als eine reine Dokumentation. So wurde mir ein weiteres bislang wenig bekanntes, aber wichtiges geschichtliches Kapitel nahe gebracht, und dafür bin ich dankbar. |
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Bewertung vom 17.08.2022 | ||
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Liest sich über weite Strecken wie ein historischer Abenteuerroman, der nur ab und an durch Maries traumartige Visionen unterbrochen wird. Dabei sind die handlungsbasierten Kapitel, in denen 'etwas passiert', wesentlich spannender als die Abschnitte, in denen Maries Gedanken und Gefühle - meiner Meinung nach zu wiederholend - beschrieben werden. Interessant war allerdings Maries Entwicklung, denn im Laufe der Jahre hat sie neben ihrer ohnehin beeindruckenden körperlichen Kraft eine unglaubliche Willensstärke erlangt. |
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Bewertung vom 17.08.2022 | ||
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Dunkle Gemäuer / Marbach & Griesbaum Bd.2 Das Setting dieses Krimis hat mich gereizt, verspricht es doch düstere Atmosphäre und einen Hauch von Grusel in einem dafür eher untypischen Lokalkrimi. Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen. Was ganz interessant begann, vorkam bald zu einer Ansammlung nicht ernst zu nehmender Charaktere, lachhafter Situationen und alberner Einlagen. Leider lag der - ob absichtlich oder unabsichtlich vorherrschende, ich weiß es nicht - Humor so gar nicht auf meiner Wellenlänge, so dass zwar meine Mundwinkeln des häufigeren zuckten, aber mehr aus dem gequältem Gefühl im falschen Film zu sein, denn ob guter Unterhaltung. Alles wirkte übertrieben und an den Haaren herbeigezogen, so dass letztendlich auch der Fall einer Flut von Absurditäten zum Opfer fiel und gnadenlos darin versank. Dabei hatte die Geschichte durchaus Potential und hätte einen soliden Lokalkrimi hergeben können, hätte sich die Autorin nicht in dem ganzen unnötigen und nervigen Drumherum ausgetobt. Trotzdem noch zwei Sterne, weil immerhin der Esel seinen Part glaubhaft gespielt hat. |
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Bewertung vom 29.07.2022 | ||
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Bloß nicht den Kopf verlieren! / Creepy Chronicles Bd.1 Bisher hat Brandon über Monster und andere unheimliche Phänomene nur in seinem Blog "Creepy Chronicles" geschrieben - doch dann begegnet er dem BEAST-Agenten Padraig und muss erfahren, dass es Monster wirklich gibt. Padraigs Vater ist im Kampf gegen ein paar üble Monsterwesen verschwunden, und jetzt setzt Padraig alles daran, seinen Vater wiederzufinden. Dass er dabei ausgerechnet auf den Nerd Brandon trifft ist ihm gar nicht recht, aber bald stellt sich heraus dass die beiden ein gutes Team bilden. Verstärkt wird dieses noch durch ein ganz besonderes Mädchen. |
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Bewertung vom 28.07.2022 | ||
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Um dieses Buch wurde ein ziemlicher Wirbel gemacht, und so wollte ich es natürlich auch lesen. Ich mag Romane, in denen es verschiedene und doch zusammenhängende Zeitebenen gibt, und so ist es auch in dieser Geschichte. Caroline reist nach London - eigentlich um ihren 10. Hochzeitstag zu feiern, doch nachdem sie herausgefunden hat dass ihr Mann sie betrügt, ist sie kurzerhand alleine gefahren um Abstand zu gewinnen. In London findet sie eine antike blaue Glasflasche mit einer Gravur und möchte mehr über deren Herkunft erfahren. So enthüllt sie nach und nach die Geschichte der versteckten Apotheke, und dies ist die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. |
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Bewertung vom 27.07.2022 | ||
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Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, frech, ungeniert, ungeschminkt. Bisweilen war mir die Erzählweise zu sprunghaft, was aber andererseits perfekt zum Gefühls- und Gedankenchaos der Ich-Erzählerin gepasst hat. Fazit: ein beeindruckendes Buch das aus dem Rahmen fällt. |
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