Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
MarTina

Bewertungen

Insgesamt 817 Bewertungen
Bewertung vom 04.08.2019
Dort oben sehe ich euch wachsen
Rechenburg, Liesa

Dort oben sehe ich euch wachsen


ausgezeichnet

Dieses Buch befasst sich mit Heilpflanzen, die man (nicht nur) in den Bergen finden kann. Die gesamten Informationen sind sehr übersichtlich und interessant.
Anfangs findet man die wichtigsten Pflanzenwirkstoffe kurz erklärt. Anschließend bekommt man Tipps für das Sammeln und Verarbeiten der Pflanzen. Dabei gibt es einiges zu beachten. Alles wird hier kurz und verständlich erklärt.

Der nächste Abschnitt widmet sich dann verschiedenen Pflanzen und Sträuchern. Diese werden hier einzeln ausführlich beschrieben. Man findet die Merkmale, die man zur Bestimmung braucht, wie Blüten, Blätter und Stängel. Außerdem auch die Wirkung der Pflanze und die beste Erntezeit. Es sind auch immer aussagekräftige Bilder zu finden.
Was mir auch sehr gefällt, ist der Verweis auf die Verwechsler der Pflanze. Dies ist sehr interessant und auch wichtig.
Zu guter Letzt gibt es auch noch Hinweise auf die Rezepte im letzten Kapitel, für die man die jeweilige Pflanze verwenden kann.

Neben den Kräutern werden in den nächsten Abschnitten auch noch Bäume und Wildbeeren vorgestellt.

Das letzte Kapitel dreht sich dann um alles, was guttut und heilt. Hier findet man z. B. Rezepte für Tees, Kräuteraufgüsse, Salben und Sirupe. Die Herstellung wird Schritt-für-Schritt erklärt und mit einigen Tipps ergänzt. Außerdem gibt es auch Informationen, wie man die Pflanze gleich "pur" als Heilmittel verwenden kann z. B. bei Blätterverbänden.

Eine schöne Sache ist auch, dass dem Buch noch ein kleines Pflanzenbestimmungsheftchen beiliegt, das sich wunderbar zum Mitnehmen eignet. So kann man bei seinen Wanderungen nochmals kurz nachgucken, ob man die richtige Pflanze gefunden hat.

Fazit:

Ein sehr übersichtlicher und informativer Ratgeber, der die Heilkräfte der Natur aufzeigt. Man bekommt sofort Lust, selbst nach den vorgestellten Pflanzen Ausschau zu halten. Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 31.07.2019
Effi liest
Moretti, Anna

Effi liest


ausgezeichnet

1894: Effi findet bei einem kleinen Ausflug ihrer Klasse ein verstecktes Buch. Natürlich facht dies ihre Neugier an und sie möchte es lesen. Leider wird sie von ihrer Lehrerin ertappt. Als Folge fliegt sie aus dem Mädchenpensionat. Doch auch zu Hause lässt Effi nicht locker. Sie versucht herauszufinden, warum das Buch nichts für Frauen ist. Dabei trifft sie auch auf Max, der ziemlich viel Wirbel in ihr Leben bringt. Ob sie am Ende Antworten auf ihre Fragen bekommt?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus Effis Sicht erzählt. Ich mochte die junge Frau sofort. Sie ist neugierig auf das Leben und lässt sich auch nicht von den Steinen, die ihr in den Weg gelegt werden, aufhalten. Immer wieder findet sie neue Möglichkeiten, an ihr Ziel zu kommen. Effi ist also eine starke Frauenfigur, der man von Anfang an wünscht, dass ihre Träume in Erfüllung gehen. Daher macht es auch so viel Spaß, sie durch die Geschichte zu begleiten.

Auch Max spielt in der Geschichte eine große Rolle. Er ist ebenfalls eine interessante Figur, auch wenn er mir nicht immer symathisch war. Aber das ist auch der Zeit geschuldet, in der die Geschichte spielt. Er steckt in einem großen Zwiespalt. Und hier eine gute Lösung zu finden, die er vertreten kann, ist nicht leicht. Seine Gedanken und Gefühle erfährt man vor allem aus Briefen, die er seinem Bruder schreibt. Das hat mir gefallen.

Die Geschichte ist unterhaltsam und interessant. Man taucht ein bisschen in das Leben am Ende des 19. Jahrhunderts ein. Hier war das Leben für die Frauen mit großen Einschränkungen verbunden. Man nimmt dadurch viel mehr wahr, wie viele Freiheiten sich Frauen über die Jahre erkämpft haben. Beim Lesen wird klar, wie dankbar man diesen Frauen sein muss.

Erwähnenswert ist auch der schöne und humorvolle Schreibstil. Dieser trägt sehr zum Lesevergnügen bei. Durch die anschauliche Erzählweise hat man auch immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine unterhaltsame und interessante Geschichte mit einer liebenswerten Hauptfigur. Da macht das Lesen Spaß. Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 30.07.2019
Marwani
Dammann, Maren

Marwani


ausgezeichnet

Aufgrund eines schweren Unfalls sitzt Mira im Rollstuhl. Dadurch hat das Leben für sie seinen Sinn verloren. Doch dann trifft sie auf die Schimmelstute Marwani. Diese hat eine schlimme Vergangenheit und vertraut den Menschen nicht mehr. Marwani weckt Miras Interesse und gibt ihr neuen Lebensmut. Außerdem lernt sie auch Dan kennen, der auf dem Pferdehof in der Nähe arbeitet. Ob Mira durch die Beiden wieder ins Leben findet?

Meine Meinung:

Mira ist ein sympathisches Mädel, deren Leben sich von einem Moment auf den anderen komplett ändert. Dass sie das völlig fertig macht, kann man sofort verstehen. Auch dass sie Zeit braucht, wieder zu ihrer alten Stärke zu finden. Sie hat aber wenigstens eine tolle Familie, die sie unterstützt, so gut sie kann. Man spürt aber auch, dass diese Situation für die komplette Familie sehr schwer ist. Die Gefühle der gesamten Personen waren also immer gut beschrieben und nachvollziehbar. Das hat mir sehr gefallen.

Mit Marwani tritt dann ein ganz besonderes Pferd in Miras Leben. Auch wenn Mira bisher nichts mit Pferden zu tun hatte, ist Marwani für sie sofort interessant. Es war dann auch schön zu lesen, wie sich die Beiden annähern. Mir ging es mit den Beiden dann aber im Laufe der Geschichte ein bisschen zu schnell bzw. zu glatt. Zumindest war es gefühlt eine sehr kurze Zeit, in der Mira und Marwani enorme Fortschritte machen. Manche Situationen waren mir auch ein bisschen zuviel. Trotzdem war die Geschichte immer unterhaltsam.

Auch wie sich Mira und Dan näherkommen, fand ich schön. Hier geht es mit langsamen Schritten voran. Das hat mir gefallen.

Erwähnenswert ist auch der leichte und anschauliche Schreibstil. Man liest hier gerne weiter und hat auch immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine emotionale und unterhaltsame Geschichte mit starken Charakteren. Dafür vergebe ich 4,5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2019
Das ist ja der Ponygipfel! / Die Haferhorde Bd.13 (2 Audio-CDs)
Kolb, Suza

Das ist ja der Ponygipfel! / Die Haferhorde Bd.13 (2 Audio-CDs)


ausgezeichnet

In dieser Folge machen die Blümchenhofbewohner Urlaub im Allgäu. Toni trifft auf alte Bekannte und zeigt seinen Freunden Schoko und Keks seine Heimat. Nicht immer sind Schoko und Keks hier total begeistert. Doch als dann Gefahr für die Murmeltiere in den Bergen droht, wollen die Ponys diesen unbedingt helfen. Ob ihnen das wirklich gelingt?

Meine Meinung:

Das Hörbuch hat unsere Große (7 Jahre) und mich gleichermaßen begeistert. Das liegt an der humorvollen und auch spannenden Geschichte und vor allem am genialen Sprecher. Er hat eine total angenehme Stimme, der man gerne zuhört. Außerdem lässt er die Geschichte richtig lebendig werden. Jede Figur hat ihre eigene Stimme. Dazu ist natürlich auch der Dialekt der Bergponys einfach klasse. Da macht das Zuhören großen Spaß. Da die Ponys immer wieder neue, interessante Ideen haben, bleibt das Ganze bis zum Schluss sehr unterhaltsam.

Fazit:

Rundum gelungen! Hier hat man ganz viel Unterhaltung und Spaß. Ein echtes Hörvergnügen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.07.2019
Edition Piepmatz: Wenn der Bauernhof erwacht
Grimm, Sandra

Edition Piepmatz: Wenn der Bauernhof erwacht


ausgezeichnet

Der Hahn weckt morgens alle Tiere. Man begleitet ihn beim Rundgang auf dem Bauernhof. Auf jeder Seite ist ein kurzer Text zu finden, der erzählt, was auf dem Bild passiert. Gleichzeitig lernen die Kinder hier sogar ein bisschen etwas über die einzelnen Tiere. Das gefällt mir sehr.
Daneben sind kleine Sprechblasen mit Tierlauten zu finden. Diese kann dann auch wohl schnell jedes Kind übernehmen. So etwas sorgt meist für Begeisterung.

Schön ist auch das Format des Buches. Außerdem ist es aufgrund der Pappseiten sehr stabil. Dadurch können es die Kleinen auch alleine durchblättern und betrachten.

Auch die Illustrationen sind gelungen. Sie sind frisch und farbenfroh. Es gibt es viel zu Entdecken, ohne dass die Seiten überladen wirken.

Fazit:

Ein tolles Bilderbuch.

Bewertung vom 19.07.2019
Die Melodie der Schatten
Maria W. Peter;Peter, Maria W.

Die Melodie der Schatten


ausgezeichnet

Die Geschichte spielt im Jahr 1837 in Schottland. Fiona ist - zusammen mit ihrer Tante und einem Anwalt - auf dem Weg nach Inverness. Doch dort kommen sie nicht an, da die Kutsche überfallen wird. Fiona kann fliehen und sucht Unterschlupf in Thirstane Manor, einem alten Herrenhaus. Dessen Besitzer, Sir Aidan, ist sehr einschüchternd und nicht gerade gastfreundlich. Doch das ist noch nicht alles: Im Haus gehen unheimliche Dinge vor sich: Fiona hört nachts Schritte und hat schlimme Träume, die sie sich nicht erklären kann. Außerdem scheint hier eine schwarze Gestalt umzugehen. Fiona hat Angst verrückt zu werden. Daher versucht sie, herauszufinden, was in diesem Haus los ist ...

Meine Meinung:

Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt. Die Beschreibung der Schauplätze und Figuren ist sehr detailliert und anschaulich, so dass man sofort ein Bild vor Augen hat. Auch spürt man sofort die düstere und unheimliche Atmosphäre. Thirstane Manor passt hier perfekt ins Bild. Das alte Gemäuer birgt eine düstere Vergangenheit. Manche Vorkommnisse sind ziemlich unheimlich. Man kann verstehen, dass Fiona hier Licht ins Dunkel bringen will, um nicht komplett den Verstand zu verlieren.

Fiona hat mir dazu sehr gefallen. Sie ist eine sympathische, junge Frau, deren Leben bisher sehr lieblos verlaufen ist. Sie hat niemanden, dem sie ihre Sorgen und Nöte anvertrauen kann und muss alles mit sich allein ausmachen. Ihre Nachforschungen und auch ihre Träume bringen sehr viel Spannung in die Geschichte.

Auch Aidan ist ein interessanter Charakter. Er hat in seinem Leben schon viel erlebt. Doch davon erfährt man nur stückchenweise. Dies geschieht durch kurze Einschübe, die sich um ihn und seine Gedanken bzw. Vergangenheit drehen. Auch das trägt dazu bei, dass man immer weiterlesen will, um herauszufinden, was hier eigentlich los ist. Man rätselt also selbst auch die ganze Zeit mit. Gelungen finde ich auch, dass ich am Ende auf alle meine Fragen eine Antwort hatte. Es passt also alles zusammen.

Die Geschichte ist auch voller Emotionen. Man kann diese auch immer sehr gut nachvollziehen. Die gesamten Personen wirken dadurch sehr glaubhaft und echt. Das gilt für die "Guten" und "Bösen" gleichermaßen. Das ist einfach klasse.

Schön finde ich auch, dass man am Ende des Buches noch einen kleinen Einblick in den historischen Hintergrund des Romans bekommt. Das finde ich immer sehr interessant und lesenswert.

Fazit:

Die Geschichte fesselnd und mitreissend. Dafür sorgen der tolle Schreibstil, interessante Figuren und ganz viel Spannung. Man fiebert und rätselt hier bis zum Ende mit. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 11.07.2019
Ein Fisch für Hamish
Benjamin, A. H.

Ein Fisch für Hamish


ausgezeichnet

Frau Dorsch liebt Fisch. Als sie einen Kater bekommt, soll dieser natürlich auch Fisch fressen. Also probiert sie eine Fischsorte nach der anderen aus. Leider haben alle unangenehme Nebenwirkungen. Doch dann findet sie doch noch einen passenden Fisch für ihren Kater Hamish. Aber was dann passiert, damit hat sie nicht gerechnet ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam und wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die den Text wunderbar wiedergeben. Unsere Mädels mussten immer wieder lachen. Ein bisschen Mitleid mit Hamish hatten sie aber auch. Über die Nebenwirkungen der verschiedenen Fische freut sich der Kater nämlich nicht unbedingt. Seine Stimmung kann man ihm auch immer im Gesicht ablesen. Sein "Mmi-iau-uh" wurde hier dann von unseren Mädels übernommen und seinen Gefühlen angepasst. Das ist ihnen auch sehr gut gelungen. Natürlich geht die Geschichte aber gut aus. Der Kater muss einige Fische durchprobieren, bis er auf einen Verträglichen trifft. Ein netter Nebeneffekt ist, dass man dadurch sogar einige Fischarten kennenlernt.
Das Ende ist dann einfach der Knaller. Unsere Mädels waren begeistert. Danach wollten sie die Geschichte sofort noch einmal hören.

Erwähnenswert ist bei diesem Buch auch noch, das bei der Produktion sehr auf Umweltverträglichkeit geachtet wurde. Das ist natürlich klasse.

Fazit:

Eine witzige und unterhaltsame Geschichte mit einem tollen Ende. Wir hatten viel Spaß beim Angucken und (Vor-)lesen.

Bewertung vom 10.07.2019
Brot backen mit Christina
Bauer, Christina

Brot backen mit Christina


ausgezeichnet

Dieses Brotbackbuch hat mich interessiert, da man hier Rezepte finden soll, die "ganz sicher gelingen". Das hörte sich schon einmal gut an. Auch der erste Blick ins Buch war positiv. Der Aufbau des Buches gefiel mir sofort.
Am Anfang bekommt man eine kleine Einführung rund ums Brotbacken. Dabei geht es um das Mehl und das Handwerkzeug, das man benötigt. Danach werden die Grundteige genau erklärt und auch Tipps zum guten Gelingen bzw. Probleme beim Backen angesprochen. Alles wird sehr verständlich beschrieben. Dazu gibt es z. B. bei der Zubereitung von Sauerteig auch noch Bilder, auf denen man die einzelnen Arbeitsschritte noch einmal nachvollziehen kann. Das finde ich sehr gelungen.

Anschließend findet man 50 verschiedene Brotrezepte. Hier hat man die Auswahl zwischen klassischen Broten, Vollkorn-, Sauerteig- oder süßen Broten und einiges mehr. Jedes Rezept ist übersichtlich gestaltet. Außerdem ist jeweils ein Bild dazu enthalten. Das ist mir bei Koch- und Backbüchern immer wichtig.
Daneben gefällt mir, dass bei den Zutaten auch erwähnt wird, wenn man eine besondere Backform benötigt, also z. B. Kastenform, Gärkörbchen oder einen ofenfesten Topf. Da hat man wirklich alles auf einen Blick.

Bisher habe ich mich an das Knoblauch-Käse-Zupfbrot, das einfache Milchbrot und die schnellen Minibrote gewagt. Bei allen hatte ich gute, schmackhafte Ergebnisse, auch wenn die Optik bisher noch nicht immer 100 % mit den Bildern übereinstimmt Aber hier macht wohl die Übung den Meister. Doch gelungen sind sie bisher wirklich alle. Daher bin ich auch sehr zufrieden.

Fazit:

Für mich ein schönes Brotbackbuch, mit verständlichen und gut nachzubackenden Rezepten. Auch die Rezeptauswahl gefällt mir. Daher vergebe ich für dieses Buch auch fünf Sterne.

Bewertung vom 06.07.2019
Die Legende der Star Runner
Wagner, Jens I.

Die Legende der Star Runner


ausgezeichnet

Die Freunde Timmi, Lilli und Marvin gehen auf Schatzsuche. Um jemandem in Not zu helfen, müssen sie unbedingt den Schatz des Piraten Lotterlulu finden. Dessen Schiff, die Star Runner, ist vor langer Zeit, plötzlich in ihrer Heimatstadt verschwunden. Doch nicht jeder möchte, dass das Geheimnis gelüftet wird. Und dadurch geraten die Freunde in Gefahr....

Meine Meinung:

Die Geschichte ist aus Timmis Sicht geschrieben. Er ist ein ganz normaler, sympathischer Junge, den man gerne auf seinem Abenteuer begleitet. Doch auch seine Freunde, Lilli und Marvin, mochten wir sofort. Schön ist hier, dass die Kinder gleich viel zum Geschehen beitragen. Die Geschichte ist dadurch auch gleichermaßen für Jungs und Mädels geeignet, da sich jeder kleine Leser seinen "Helden" aussuchen kann. Das ist einfach klasse.

Nach einem kurzen Einstieg wird es dann auch gleich spannend. Eine Schatzsuche ist natürlich toll. Man nähert sich in kleinen Schritten der Lösung und ist die ganze Zeit auf den Fortgang der Geschichte gespannt. Das liegt einerseits am lebendigen und unterhaltsamen Erzählstil, andrerseits an der Möglichkeit, aktiv mitzumachen. Die Geschichte ist nämlich in 32 kurze Kapitel eingeteilt. Nach jedem Kapitel - außer dem letzten - ist eine farbenfrohe Illustration enthalten, auf der eine gerade angesprochene Situation abgebildet ist. Der Clou an der Sache ist, dass man an jedem Kapitelende ein Rätsel lösen muss. Man hilft Timmi und Co. sozusagen, das Geheimnis um das Piratenschiff zu lösen. Dabei gibt es auch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen. Unsere Tochter war hier begeistert dabei. Nicht alle Rätsel konnten wir sofort lösen, doch für diesen Fall gibt es hinten im Buch auch für jedes Kapitel einen Tipp. Damit waren wir zumindest überwiegend erfolgreich. Es macht auf alle Fälle riesigen Spaß und trägt auch dazu bei, dass man sehr aufmerksam zuhört bzw. liest, um das Rätsel dann auch lösen zu können. Eine total witzige und tolle Idee!

Fazit:

Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und die Mitmachmöglichkeit einfach klasse. Man wird selbst zum Abenteurer. Unsere Tochter ist total begeistert und auch ich finde das Konzept einfach klasse. So bleiben die Kinder von Anfang bis Ende motiviert und aufmerksam bei der Sache. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!