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Bewertungen
Insgesamt 501 BewertungenBewertung vom 09.11.2019 | ||
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„Gehetzt“ – da ist der Titel Programm. Irgendwie jagt in dem Thriller von Dean Koontz jeder jeden. Allerdings war mir anfangs nicht bewusst, dass das Buch schon der zweite Teil der Serie um die ehemalige Agentin Jane Hawk ist (klar, selbst schuld, hätte ja den Klappentext lesen können. Ich hatte aber nur „Dean Koontz“ gelesen und wollte das Buch deshalb haben). Aber auch ohne „Suizid“ gelesen zu haben, kann man der Handlung folgen. Dankenswerterweise bringt der Autor den Leser auf den notwendigen Wissensstand, was aber das Buch auch enorm in die Länge zieht. Allerdings endet das Buch offen (sorry, da möchte ich keinem die Spannung nehmen, aber so ist es halt) – und das hat mich dann doch etwas geknickt zurückgelassen, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Und dass es vermutlich insgesamt fünf Bände der Serie geben wird, machte das nicht besser. |
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Bewertung vom 04.11.2019 | ||
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Organtransplantationen sind vermutlich auf der ganzen Welt ein wichtiges Thema. Fakt ist: es gibt zu wenig Spenderorgane. Und dann gibt es Menschen, die aus der Not derjenigen, die auf ein Organ warten, Kapital schlagen und ihnen ebendiese besorgen. Auf Kosten von irgendwem. Wildfremde Menschen werden zu Opfern einer Organ-Mafia, weil sie zu fast 100% kompatible Spender sind. Unfreiwillige Spender. Deren Tod nur dem einen Zweck dient: einem solventen Empfänger zu helfen. |
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Bewertung vom 04.11.2019 | ||
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„Vier Stunden später war es an der Zeit, dass ihre Mutter erfuhr, wie man sich fühlte, wenn jemand mit einem spielte“. Dieser Satz ist in John Marrs‘ „Die gute Seele“ sehr bezeichnend. Denn darum geht es: Psychospielchen. Manipulatives Verhalten. Hinterhältigkeit. Und Aggressivität, Perfidität und die tiefsten Abgründe menschlichen Verhaltens. |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
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Mal vorneweg. Das Buch ist gut geschrieben, sauber und gründlich recherchiert. Die Sprache ist nah am Leser, verständlich und einfach. Prof. Dr. Ingo Froböse erläutert anhand von Statistiken und Studien, wieso Medikamente oft nicht nötig sind. Er zeigt Wege auf, wie man Krankheiten vermeiden kann oder bestehende Leiden bessern kann. Einfache sportliche Übungen fehlen in dem Buch genauso wenig wie Ernährungsempfehlungen und Trainingspläne. Dankenswerterweise fehlt auch der Hinweis nicht, dass Männer, Frauen und Kinder substanziell verschieden sind und daher eigentlich anders behandelt werden müssten. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
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Sterbekammer / Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn Bd.3 Nachdem ich „Totenweg“ und „Bluthaus“ von Romy Fölck gelesen hatte, habe ich die Veröffentlichung des neuesten Bandes um die Polizistin Frida Paulsen mit Ungeduld erwartet. Und das ganz offensichtlich völlig zu Recht! Mit „Sterbekammer“ hat die Autorin einen enorm spannenden Krimi abgeliefert, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. |
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Bewertung vom 23.10.2019 | ||
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Auf der einen Seite ein extrem gut organisierter brutaler Geheimbund. Auf der anderen ein knallhartes Elite-Team. Leichen pflastern die Wege beider Seiten. Es wird geprügelt, geschossen, gemordet. Weswegen? Wegen eines der sieben Weltwunder, von denen jahrelang angenommen wurde, dass es nicht mehr existiert. |
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Bewertung vom 21.10.2019 | ||
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Von A bis Z ein Werk gegen das Vergessen |
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Bewertung vom 21.10.2019 | ||
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„Die Hölle, das sind die anderen“ – dieser Satz aus Jean-Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ fiel mir bei der Lektüre von „Wo ist Jay“ von Astrid Korten immer wieder ein. Der Psychothriller vereint alles, was das Genre so lesenswert macht: harmonische Fassaden verstecken tiefste Abgründe, Narzissmus läuft neben Profilneurose und ganz dominant: Neid, Missgunst und blanker Hass. |
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Bewertung vom 17.10.2019 | ||
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Da ich die Reportagen von Hajo Seppelt im Fernsehen verfolge, brachte mir das Buch so gut wie keine neuen Erkenntnisse. Die meisten Recherche-Ergebnisse kannte ich ohnehin schon. Dennoch liest sich das Buch irgendwie wie ein ziemlich spannender Krimi, allerdings ohne Schluss-Akkord. Denn es gäbe für dieses Dilemma, in dem sich der Leistungssport befindet, nur eine Lösung: er muss sauber werden. Und das wird er nicht. Zu groß sind die Interessen aller: die der Sportler, der Trainer, der Funktionäre und der Regierungen der Staaten, unterstützt von denen, die sie eigentlich kontrollieren sollten und natürlich von Ärzten, Chemikern und anderen, die das alles ermöglichen. Die Geschichte des Dopings wird also jeden Tag weitergeschrieben und es ist kein Ende in Sicht. So viel ist aus Hajo Seppelts Buch herauszulesen. |
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Bewertung vom 10.10.2019 | ||
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„Im Sommer 1969, ein paar Wochen nach der ersten bemannten Mondlandung, nahm sich meine Mutter das Leben.“ 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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