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Bewertungen
Insgesamt 1003 BewertungenBewertung vom 12.12.2021 | ||
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James Rebanks stammt aus einer Familie, die seit über 600 Jahren ihrer Arbeit in der kargen Landschaft des Lake District nachgeht. Auch er ist mit Leib und Seele Bauer, schaute bereits als kleiner Junge seinem Großvater über die Schulter und lernte von ihm, bevor er selbst Schäfer wurde. Heute bewirtschaftet er den Hof des Großvaters. In seinem neuesten Buch "Mein englisches Bauernleben" schreibt James Rebanks auf ehrliche Weise, wie sich die Landwirtschaft verändert hat. Früher, zu Zeiten seines Großvaters, war Landwirtschaft ein mit-der-Natur leben und arbeiten. Er zeigt auf, wie sich die Entwicklung hin zum gegen-die-Natur entwickelt hat. Eindringlich wird hier klar, wie die Natur darunter gelitten hat, ja, auch heute noch leidet. Tiere und Pflanzen verschwinden, zum Teil für immer. Hier trifft James Rebanks genau den richtigen Ton. Mahnend, aufzeigend - jedoch nicht besserwissend oder gar herablassend. Man fühlt sich nicht bedrängt, sondern tatsächlich so, als ob ein guter Freund Ratschläge gibt. Und er zeigt auf, daß es auch anders geht. Er selbst versucht, das Wissen seiner Vorfahren in der heutigen Zeit umzusetzen und somit der Natur zu helfen. Sein Beispiel macht Mut und schürt Hoffnung, daß noch viele Landwirte und Bauern umdenken und seinen Weg gehen. Dieses Buch ist jedoch keine Abhandlung über Landwirtschaft, sondern auch eine Art Biographie. James Rebanks schreibt aus seinem Leben, schildert Erlebnisse aus seiner Kindheit bis zum heutigen Leben. Diese Erlebnisse sind sehr interessant und unterhaltsam. Man kann schmunzeln, wird nachdenklich - und lebt förmlich mit auf der Farm zwischen Kühen und Schafen. Denn eines kann man James Rebanks neben seiner sympathischen Art attestieren - er schreibt einfach richtig gut und bildhaft. Seine Bücher machen nachdenklich, ohne den Lesespaß aus den Augen zu verlieren. |
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Bewertung vom 12.12.2021 | ||
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Thomas Fischermann lernte auf einer Expedition durch den Amazonaswald den Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni kennen. Er ist der Sohn eines der letzten Jaguarschamanen und will das Erbe seiner geheimnisvollen Kultur antreten. Die Huhuteni sind seit Jahrhunderten bekannt für die Heilung schwerer Krankheiten, angeblich können sie nur durch die Kraft ihrer Gedanken ihre Feinde töten. Durch Dzuliferi lernt Fischermann die heiligen Stätten und die Familienältesten kennen, erfährt von der sich ausbreitenden Moderne, Goldgräbern, Holzfällern und Drogenschmugglern. |
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Bewertung vom 09.12.2021 | ||
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Die Föhrer Inselpastorin Carola steckt mitten in den Vorbereitungen für die Christmette im Friesendom. Doch sie hat gemischte Gefühle dabei, denn sie fürchtet die Einsamkeit nach der Messe. Doch zunächst ist sie gut abgelenkt. Auf der Hallig Langeneß vertritt sie für eine Andacht den Pastor und trifft auf den Organisten Torin, der sie bittet, für seine Großmutter Weihnachten vorzuziehen - denn wahrscheinlich wird sie den Heiligen Abend nicht mehr erleben. Kurz darauf wird der beim Kentern der Segelyacht über Bord gegangene Koffer des Föhrer Maklers Rick mit mehreren tausend Euro angespült, ein Wohltäter verteilt als Nis Puk heimlich Geld an Bedürftige und Carola hofft auf einen Weihnachtsabend unter Singles in der kleinen Inselbuchhandlung. Ob auch sie ihr Weihnachtswunder erleben wird? |
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Bewertung vom 05.12.2021 | ||
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Felix Adlon, Ururenkel des Adlon-Begründers Lorenz Adlon, erzählt in seinem Buch "Adlon" die Geschichte seiner Familie. Er berichtet von Ruhm, Glanz und Abstürzen, nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Epochen. Man erlebt 150 Jahre deutsche Geschichte am Beispiel einer außergewöhnlichen Familie - vom Ende der Kaiserzeit bis hin zum Mauerfall. Diese Zeitspanne wird hier absolut lebendig beschrieben. Man erlebt Politik und Privates hautnah mit und merkt, was es heißt ein Adlon zu sein. Denn das Leben besteht auch für sie nicht nur aus Glanz und Gloria. Im Adlon verkehrte die Prominenz - und auf einige trifft man auch in diesem Buch, was der Geschichte noch einen gewissen Pfiff mehr verleiht und noch interessanter macht. Felix Adlon schreibt sehr lebendig und bringt alles in eine Reihenfolge, die aufgeräumt wirkt. Man kann der Geschichte des Hauses Adlon gut folgen und versteht die Zusammenhänge. Mich hat diese Historie gefesselt und mir die Familie, die Zeit und das Hotel näher gebracht. Hilfreich hierbei war der dem Buch vorangestellte Stammbaum der Familie. Solche Stammbäume sind immer sehr hilfreich, wenn es auf Zeitreise geht. Am Ende des Buches befindet sich zudem noch ein Plan Berlins zu Zeiten der Berliner Mauer. Dazu ist das Buch angereichert mit mehreren schwarz-weiß Bildern im Text und einem Farbbildteil in der Buchmitte, die auflockern, den Vorfahren ein Gesicht geben und das Buch zu einem Schmuckstück machen. |
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Bewertung vom 04.12.2021 | ||
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Thomas Brogan, ein gesuchter Serienkiller, findet Unterschlupf in einem verlassenen Reihenhaus. Als er entdeckt, daß die Dachböden der Häuser miteinander verbunden sind, beginnt er, die Bewohner der anderen Häuser zu besuchen. Er stiehlt ihr Essen, nutzt die Dusche und beobachtet sie heimlich durch die Dachluken. Zwei Personen haben es ihm besonders angetan: Die alte Elsie, die ihn letztlich bei einer Begegnung für ihren verstorbenen Sohn hält und die schöne Colette, die etwas vor ihrem Ehemann verheimlicht. Mit Colette will er seine Psychospiele spielen - und dann töten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.12.2021 | ||
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Katharina zieht mit ihrer Tochter Fenja in das beschauliche Dorf Hussfeld. Hussfeld gilt als sicher, jeder befolgt die Regeln, so daß Katharina glaubt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Doch dann verschwindet Fenja spurlos... |
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Bewertung vom 29.11.2021 | ||
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Das geheime Leben des Albert Entwistle Der Postbote Albert Entwistle versteht es perfekt, anderen Menschen aus dem Weg zu gehen. Doch nun fällt er in ein tiefes Loch - seine Pensionierung steht an und seine geliebte Katze stirbt plötzlich. Damit er nicht vereinsamt nimmt er all seinen Mut zusammen und will seinen Mitmenschen nicht länger aus dem Weg zu gehen. Er findet tatsächlich Freunde und begibt sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe. |
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Bewertung vom 28.11.2021 | ||
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Auf einem Spielplatz in Kopenhagen wird die entstellte Leiche einer jungen Frau aufgefunden. Über der Leiche schwingt eine Puppe aus Kastanien, auf ihr die Fingerabdrücke eines Mädchens, das vor einem Jahr ermordet wurde. Die Kommissare Naia Thulin und Mark Hess stehen vor einem Rätsel. Und es soll nicht bei diesem einen Kastanienmann bleiben... |
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Bewertung vom 20.11.2021 | ||
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Den letzten Gang serviert der Tod / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.13 Das Restaurant "Hubschmidt's" liegt am Rand eines idyllischen Kurortes. Doch die dortige Küche ist ein Tatort. Als Kommissar Jennerwein dort ermittelt, stellt er fest, daß das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war. Verdächtige gibt es viele... |
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Bewertung vom 16.11.2021 | ||
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Amy Bruni ist Geisterjägerin und Mitwirkende der Serie "Ruhelose Seelen". In ihrer Laufbahn besuchte sie bereits zahlreiche geheimnisvolle Orte, kam dort unerklärlichen Phänomenen und Geistererscheinungen auf die Spur. Mit ihrem Buch "Geister gibt es wirklich" nimmt sie den Leser mit in ihre Welt der Spukgeschehen. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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