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ech
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Bochum

Bewertungen

Insgesamt 763 Bewertungen
Bewertung vom 24.01.2022
Zwielicht 14
Hildebrand, Achim

Zwielicht 14


sehr gut

Gelungenes Horrormagazin mit 14 abwechslungsreichen Geschichten und 2 interessanten Artikeln

In der inzwischen bereits 14. Ausgabe der Reihe Zwielicht haben die beiden Herausgeber Achim Hildebrand und Michael Schmidt erneut eine abwechslungsreiche Sammlung an Kurzgeschichten und Artikeln aus den Bereichen Horror und phantastische Literatur zusammengestellt.

In insgesamt 14 Kurzgeschichten wird ein gelungener Querschnitt der Möglichkeiten, den dieses Genre bietet, abgebildet, so dass jeder Liebhaber hier die eine oder andere Geschichte ganz nach seinem Geschmack finden sollte.

Meine persönlichen Favoriten waren die Geschichten von Ina Elbracht, Karin Reddemann und Jesse Franklin Bone, dessen Geschichte zwar schon im Jahr 1957 geschrieben wurde und dennoch kein bisschen angestaubt rüberkommt.

Aber auch die übrigen Geschichten konnten mich gut unterhalten, echte Ausreißer nach unter gab es hier für mich nicht.

Neben den Geschichten befinden sich in dem Buch noch zwei Essays. Zum einen beschäftigt sich Achim Hildebrand in seiner Reihe „Legenden des Kannibalismus“ mit dem wahren Fall der Familie Bean und zum anderen startet Karin Reddemann eine neue Artikelreihe und liefert dabei interessante Hintergrundinformationen zu einigen mehr oder weniger bekannten Filmen.

Abgerundet wird das Ganze noch durch einige Listen mit den im Jahr 2019 mit Preisen ausgezeichneten Büchern und Kurzgeschichten sowie zu den in diesem Jahr insgesamt erschienenen Werken aus dem Bereich des Horrors und der unheimlichen Phantastik.

Auch weitere Informationen zu den an diesem Buch beteiligten Autoren dürfen natürlich nicht fehlen.

Auch mein inzwischen zweites Buch aus der Zwielicht-Reihe konnte mich wieder gut unterhalten und wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.

Bewertung vom 24.01.2022
Nummer Neunzehn
Schulz, Dennis

Nummer Neunzehn


ausgezeichnet

Harter und kompromissloser Thriller um eine junge Frau, die ins Visier eines gnadenlosen Killers gerät

Mit diesem Buch legt der Autor Dennis Schulz einen harten und kompromisslosen Thriller vor, der in Sachen physischer und psychischer Gewalt wenig bis nichts auslässt und somit für etwas zartere Gemüter nicht wirklich geeignet ist. Eine Verfilmung dieser Geschichte würde wohl definitiv als FSK18 eingestuft werden müssen.

Zwei Jahre hat Larissa Roth in einem Hamburger Frauenhaus gelebt, nachdem sie aus den Fängen ihres gewalttätigen Mannes entkommen ist. Nun wagt sie den Neuanfang und bezieht eine eigene Wohnung. Während sie sich langsam in ein normales Leben zurückkämpft, ahnt sie nicht, dass sie längst in das Visier eines gnadenlosen Killers geraten ist. Wird Larissa zu seinem neunzehnten Opfer ?

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte konsequent voran und schickt seine Hauptfigur (und damit auch uns Leser) von einem zuweilen auch recht blutigen Schockmoment in den nächsten. Dabei kommt er mit wenigen Protagonisten aus, die aber durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt sind und dadurch die Handlung auch über die gesamte Strecke tragen können. So entwickelt sich eine atmosphärisch dichte Geschichte, die über lange Zeit den Charakter eines Kammerspieles aufweist und in der die Bedrohung mit jeder Seite steigt, bis sich das Ganze am Ende in einem fulminanten Showdown entlädt.

Wer auf Thriller der etwas härteten Art steht und kein Problem mit blutigen Einlagen hat, wird hier bestens bedient und unterhalten.

Bewertung vom 21.01.2022
Die Brücken zur Freiheit - 1864
Brella, Christine M.

Die Brücken zur Freiheit - 1864


ausgezeichnet

Packender historischer Roman vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges

Bei ihrem Debüt gelingt der Autorin Christine M. Brella gleich ein packender historischer Roman, der vor dem Hintergrund des amerikanischen Bürgerkrieges spielt und neben einer spannenden Geschichte, die im Zeitraum vom Winter 1863 bis zum Herbst 1864 angesiedelt ist, auch noch tiefe Einblicke in die Verwerfungen und dramatischen Folgen, die dieser Krieg mit sich bringt, liefert.

Der größte Traum der 16-jährigen Annie aus Kentucky ist es, wie ihr Vater Pferde zu züchten. Doch die herrschenden Konventionen und der Bürgerkrieg lassen diesen Traum derzeit in weite Ferne rücken. Hunderte Kilometer entfernt im verfeindeten Süden hat Nick ganz andere Sorgen. Seit die beiden Brüder an der Front kämpfen, lastet die Verantwortung für die elterliche Farm und die Familie schwer auf den schmalen Schultern und lassen den Traum von Unabhängigkeit ebenfalls schier unerfüllbar erscheinen. Doch die beiden sind bereit für ihre Träume zu kämpfen und das Unmögliche auch gegen alle Widerstände möglich zu machen.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen ziemlich überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und erzählt sie dabei abwechselnd aus den Perspektiven ihrer beiden Hauptfiguren, die so unterschiedlich erscheinen und sich in den Träumen von Freiheit doch so ähnlich sind. Dabei laufen die beiden Stränge lange Zeit unabhängig voneinander und bieten zunächst wenig gemeinsame Anknüpfungspunkte. Bei den Abläufen orientiert sich die Autorin zwar durchaus an den tatsächlichen Begebenheiten der damaligen Zeit und lässt auch einige historisch verbürgte Figuren auftreten, größtenteils bestückt sie ihre Geschichte aber mit fiktiven Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt sind, und lässt ihrer schriftstellerischen Freiheit freien Lauf, ohne dabei das historische Gesamtbild zu verfälschen. Dies zeugt von einer intensiven Recherchearbeit, die der Geschichte absolut zugutekommt und sich auch in den Zusatzinformationen im Anhang widerspiegelt.

Wer auf spannende und atmosphärisch dichte historische Romane mit einer satten Portion Westernambiente steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

Bewertung vom 18.01.2022
Western Legenden 33: Blaine Williams - Das Gesetz der Rache (eBook, ePUB)
Serkalow, Anton

Western Legenden 33: Blaine Williams - Das Gesetz der Rache (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wenn Clint Eastwood eine Rolle a la John Wick übernommen hätte, wäre dies die perfekte Geschichte dazu

Nachdem mich der Autor Anton Serkalow bereits mit seiner bislang zehnbändigen Reihe "Nighthunter", die sich durch einen wilden, aber auch sehr ausgewogenen Mix aus Western, Mystery und Horror auszeichnet, auf ganzer Linie überzeugen konnte, war ich nun schon sehr gespannt auf diesen reinen Western aus seiner Feder. Und am Ende war ich wieder restlos begeistert.

Die Geschichte erinnert in Grundzügen an die des ersten Filmes der Reihe „John Wick“ mit Keanu Reeves in der Titelrolle. Dabei überträgt der Autor die Geschichte aber nicht einfach nur 1:1 ins Westerngenre, sondern gewinnt dem Stoff dabei auch noch zahlreiche neue Facetten ab und bestückt ihn zudem mit eigenen Charakteren in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die durch die Bank gut gezeichnet und vielschichtig angelegt sind. So hatte ich beim Lesen auch nicht etwa Keanu Reeves als Blaine Williams vor meinem geistigen Auge, sondern eher den reifen Clint Eastwood in seinem Meisterwerk „Erbarmungslos“ aus dem Jahr 1992. Wäre das Buch also schlappe 30 Jahre eher erschienen, hätte es bei einer Verfilmung nur einen Kandidaten für die Hauptrolle gegeben.

Wie schon von ihm gewohnt, liefert der Autor erneut eine spannende und gut aufgebaute Geschichte ab, die neben zahlreichen gelungenen Spannungsmomenten auch mit ein paar überraschenden Wendungen aufwartet. Dabei herrscht hier allerdings weniger die weichgespülte Romantik der amerikanischen Westernklassiker aus den 50er und 60er Jahren vor, sondern eher der raue und bisweilen auch zynische Charme der Italowestern. Ein packender Schreibstil und ein hohes Erzähltempo sorgen zudem dafür, dass man beim Lesen kaum zum Luftholen kommt und dem wilden Treiben gebannt folgt. Es bleibt aber auch noch Raum für fein dosierten Humor, der den eher düsteren Grundtenor immer wieder ein wenig auflockert.

Was mich an den Büchern aus dem Blitz-Verlag durchweg begeistert, sind die Titelbilder, die auf Werke des genialen Zeichners Rudolf Sieber-Lonati zurückgehen, an denen der Verlag die Rechte hält. Auch hier passt das Motiv wieder perfekt zum Roman und verleiht ihm dadurch eine ganz besondere Note.

Ich kann jedem Liebhaber des Westerngenres (und jedem, der es werden möchte) dieses Buch nur wärmstens empfehlen, mich konnte der Autor auf jeden Fall ein weiteres Mal vorzüglich unterhalten.

Bewertung vom 17.01.2022
Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende
Lorne, Mac P.

Sie nannten ihn Cid. Eine spanische Legende


ausgezeichnet

Packender und atmosphärisch dichter Roman um den spanischen Nationalhelden

In diesem packenden historischen Roman erzählt der Autor Mac P. Lorne die Geschichte des spanischen Nationalhelden Rodrigo Diaz de Vivar, besser bekannt unter den Namen „El Cid“. Dabei umfasst das Buch den Zeitraum von 1058 bis 1099 und liefert neben einer spannenden Grundstory auch noch einen Abriss der spanischen Geschichte in dieser Zeit.

Schon früh verdient sich Rodrigo Diaz de Vivar den Beinamen „Der Kämpfer“, da ihn niemand im ritterlichen Kampf bezwingen kann. Und so ist er über viele Jahre zunächst König Ferdinand I. und danach dessen Sohn Sancho eine wichtige Stütze. Als nach Sanchos Tod mit Alfonso, der zweitgeborene Sohn von Ferdinand, das Zepter übernimmt, brechen für Rodrigo deutlich härtere Zeiten an, in denen er für seine Freiheit und sein Glück mit Jimena kämpfen muss.

Mac P. Lorne legt hier wieder eine atmosphärisch dichte und ausgesprochen gut recherchierte Geschichte vor, die er mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo vorantreibt. Mit einer ausgefeilten Mischung aus fiktiven und historisch verbürgten Protagonisten, die durchgehend sehr vielschichtig angelegt sind, hält er sich dabei zwar eng an die tatsächlichen Begebenheiten der damaligen Zeit, nutzt die durchaus vorhandenen Lücken aber auch geschickt aus, füllt sie mit zahlreichen Spannungsmomenten und lässt dabei seiner schriftstellerischen Freiheit ziemlich freien Lauf, ohne dabei das Gesamtbild zu verfälschen.

Ein Personenregister, eine Karte sowie eine Zeittafel und ein Glossar am Ende des Buches runden das Ganze überzeugend ab und sind auch äußerst hilfreich, um sich im ab und an doch etwas unübersichtlichen Geschehen zurechtzufinden.

Wer auf spannende und atmosphärisch dichte historische Romane mit einer satten Portion Mittelalter steht, wird hier bestens bedient und unterhalten.

Bewertung vom 14.01.2022
Arkanes Hamburg (eBook, ePUB)
Krebber, Nils; Mühlenhaupt, Stefanie; Weber, Charlotte; Voss, Vincent; Ansing, Marco; Rostowski, Katja; Schmitz, Gordon L.

Arkanes Hamburg (eBook, ePUB)


sehr gut

Spannender Urban-Fantasy-Episodenroman, der zu den dunklen Geheimnissen von Hamburg führt

In diesem Buch führen uns die sieben Autoren Nils Krebber, Stefanie Mühlenhaupt, Charlotte Weber, Vincent Voss, Marco Ansing (der hier auch als Herausgeber fungiert), Katja, Rostowski und Gordon L. Schmitz zu den dunklen Seiten der Hansestadt Hamburg und zeigen uns dabei, welche wundersamen und magischen Wesen dort an Land und unter Wasser ihr Unwesen treiben. In den Storys begegnen uns dann unter anderem Nixen, Elbgeister und Vampire, darüber hinaus wird viel Lokalkolorit aus Hamburg geboten.

Das Ganze ist dabei als Episodenroman angelegt, einige der Figuren tauchen daher gleich in mehreren Geschichten auf und es gibt einen roten Faden, der die einzelnen Beiträge miteinander verbindet. Grundsätzlich funktioniert jeder einzelne Beitrag aber auch für sich alleine.

Als Grundlage der Geschichten fungiert hier zum einen die alte Legende „Die Elbjungfer“, in der sich Elwine, die Tochter des Elbkönigs, in einen jungen Mann verliebt, sich dadurch aber den Zorn ihrer Brüder zuzieht und am Ende von ihnen getötet wird. Fortgesetzt wird diese Geschichte dann in der Legende „Die zornigen Wassergeister“, in der die Geschöpfe des Wassers den Menschen die Schuld am Tod von Elwine geben und sich an ihnen rächen.

Während mich die sieben Einzelbeiträge für sich durchweg überzeugen konnten, bleiben hinsichtlich der Gesamtgeschichte am Ende nach meinem Geschmack noch zu viele Fragen offen. Den hohen Unterhaltungswert des Buches schmälert dies aber nur wenig.

Bewertung vom 13.01.2022
606
Fox, Candice

606


ausgezeichnet

Packender Thriller um einen Ausbruch von 606 Häftlingen und die dramatischen Folgen

Mit diesem Buch legt die australische Autorin Candice Fox einen packenden Thriller vor, der mich mit seiner ungewöhnlichen Geschichte auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.

Alles beginnt mit einer spektakulären Gefangenenbefreiung in der Wüste von Nevada, bei der 606 Häftlinge aus einem Hochsicherheitsgefängnis entkommen können. Während die Polizei und die Sicherheitskräfte verzweifelt versuchen, die Entflohenen wieder einzufangen, bevor sie neue Verbrechen begehen, und zudem nach den Hintergründen der Befreiung suchen, ergreift der wegen Mordes an seiner Frau und seinem Sohn zum Tode verurteilte John Kradle die letzte Chance, doch noch den wahren Täter zu finden. Celine Osbourne, eine Aufseherin des Todestraktes, setzt sich aus persönlichen Gründen auf seine Fährte und scheint dabei ganz genau zu wissen, wo sie nach ihm suchen muss.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und sorgt durch ständige Perspektivwechsel für ein hohes Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Dabei bietet sie mehrere Erzählstränge auf, die nicht in jedem Fall ineinandergreifen, sondern ab und an auch einfach für sich stehen. Getragen wird die komplexe Geschichte durch ein gut gezeichnetes und vielschichtig angelegtes Figurenensemble in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, das sich hervorragend ergänzt und zudem einige ungewöhnliche Charaktere mit reichlich Ecken und Kanten beinhaltet. Das die Zahl der Sympathieträger dabei doch ziemlich überschaubar bleibt, schadet dem hohen Unterhaltungswert des Buches in keinster Weise, ganz im Gegenteil.

In der Summe ergibt dies einen Thriller der Extraklasse, der sich schnell zu einem echten Pageturner entwickelt. Mein zweites Buch der Autorin wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.

Bewertung vom 13.01.2022
Das Präsidium
Schwob, Ralf

Das Präsidium


sehr gut

Packendes Krimi-Drama um eine verhängnisvolle Verkettung falscher Entscheidungen

Mit diesem Buch legt der Autor Ralf Schwob eine gelungene Mischung aus Krimi und Drama vor, die mich zwar nicht komplett überzeugen, aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte.

Der ehemalige Banker Thomas Danzer hat seinen Job zwar schon vor einiger Zeit verloren, er pendelt aber weiterhin jeden Tag nach Frankfurt, um seiner Familie eine heile Welt vorzugaukeln. Als er eines guten Tages auf der Toilette einer heruntergekommenen Kneipe eine Leiche und eine Tasche mit Kokain im Wert von einer Viertelmillion Euro findet, sieht er die große Chance, seinem Leben noch einmal eine Wende zu geben, und nimmt die Tasche mit. Doch damit fangen seine Probleme erst an, denn der Drogenkurier Maik, der sich die Tasche von seinem ehemaligen Partner hat abnehmen lassen und deshalb von seinen Auftraggebern unter Druck gesetzt wird, ist ihm schnell auf den Fersen und zu allem entschlossen, die Tasche wieder in seinen Besitz zu bekommen.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut schnell eine ziemlich Bedrohungslage auf, die am Ende in einem krachenden Showdown mündet. Nach meinem persönlichen Geschmack ist das Ende aber doch etwas zu weichgespült, schlüssig ist es aber auf jeden Fall. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die nicht unbedingt als Sympathieträger fungieren, ohne dass dies den Unterhaltungswert der Geschichte schmälern würde. Und auch die Stadt Frankfurt und seine nähere Umgebung spielen in dieser Geschichte eine wichtige Rolle, besonders dem alten Polizeipräsidium der Stadt fällt dabei, wie der Titel schon verrät, eine Schlüsselrolle zu.

Wer auf spannende und dramatische Krimis mit reichlich Lokalkolorit steht, wird mit diesem Buch insgesamt gut bedient und unterhalten.