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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1629 Bewertungen
Bewertung vom 10.10.2021
Classic Cocktails
Anadologlu, Cihan

Classic Cocktails


ausgezeichnet

umfangreiche Sammlung an klassischen Cocktails

Cihan Anadologlu ist als Bartender schon um die Welt gereist und vermittelt in diesem Buch dem Leser die besten 200 Cocktail-Rezepte. Es handelt sich um die kleine Ausgabe; die Größe dieses Buches finde ich sehr angenehm. Der Inhalt läßt sich gut lesen; alles ist übersichtlich und gut nutzbar, was bei kleineren Ausgaben nicht unbedingt immer der Fall ist.

Das Buch bietet einen kurzen Einblick in deie Geschichte der Cocktails, was auch durch schöne Fotos ergänzt wird, sowie in Technik samt verschiedener Gläser sowie benötigtem Zubehör um Cocktails professionell zu mixen.

Rezepte für die 200 besten Drinks der Welt und darüber hinaus werden gut erklärt, viele auch durch ein schönes Foto ergänzt. Immer wieder finden sich Doppelseiten mit ungefähr zehn Rezepten, zu denen es allerdings keine Fotos gibt, dafür aber die Möglichkeit, viel mehr Rezepte einfach auszuprobieren.

Das Buch wurde sehr hochwertig gestaltet und alleine das Durchblättern und darin Schwelgen bereitet große Freude. Die Fülle an vorgestellten Coctails überwältigt mich etwas und ich bin sicher, für viele Jahre versorgt zu sein, indem ich einzelne Coctails herauspicken und ausprobieren werde – sicherlich auch zu besonderen Anlässen in einem grösseren Umfang als ohne dieses Buch. Sicherlich richtet sich dieses Buch dennoch verstärkt an professionelle Bartender oder zumindest an begeisterte Liebhaber von Coctails und Drinks, die auch eine ganz gut gefüllte Bar ihr eigen nennen und direkt Zutaten für verschiedene Coctails bereithalten.Die Beschreibungen sind so leicht verständlich, dass selbst Ungeübte alles bewältigen werden.

Insgesamt finde ich die Auswahl samt Erklärungen großartig und ich bin ganz begeistert, werde mich nach und nach Cocktails dieser Sammlung probieren. Ich bin sicher, dass jeder in diesem Buch ausgesprochen viele interessante Cocktails und Drinks finden wird.

Bewertung vom 08.10.2021
Kreativer Schmuck aus Holz
King, Sarah

Kreativer Schmuck aus Holz


sehr gut

gute Einführung sowie Schritt-für-Schritt-Vermittlung von 15 verschiedenen Schmuck-Projekten

Zunächst führt Sarah King ausführlich in Grundlagen ein, beschreibt die Verwendung und Auswahl, Arbeitsschritt, wie das Trocknen oder die Wahl der passenden Holzsorte. Dem folgen Grundtechniken zur Holzformung, beispielsweise Aussägen oder Fräsen, was alles Schritt-für-Schritt in Text sowie Begleitfotos im Rahmen von hergestellten Schmuckstücken gezeigt wird. Das Nacharbeiten der einzelnen Projekte fällt dank der sehr guten Anleitungen leicht, wobei es sich auch zunächst um eher unaufwändige Schmuckstücke handelt. Danach werden aufwändigere und auffallendere Schmuckstücke unterschiedlicher Stile gezeigt, samt Herstellung und manchesmal auch mit Gespräch der entsprechenden Designerin. Abschließend werden verschiedene Oberflächenbearbeitungen, wie veredelen, Polieren, Einlegen von Silberdrähten und mehr, gezeigt und Werkzeug sowie Materialien vorgestellt.

Die Erklärungen gefallen mir sehr gut, auch die vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen; Grundlagenwissen sowie Techniken werden gut vermittelt. Bei den einzelnen Werkstücken werden verschiedene Modelle und Techniken anschaulich aufgezeigt. Selbstverständlich gilt auch für die Werkstücke, dass sie reine Geschmackssache sind. Mir ist da einiges viel zu groß; das hatte ich mir vorab etwas anders vorgestellt, sehe aber, dass sich so die verwendeten Techniken viel anschaulicher vermitteln lassen.

Bewertung vom 08.10.2021
Werken mit Holz: Die besten Tipps von Tom Trimmins
Trimmins, Tom

Werken mit Holz: Die besten Tipps von Tom Trimmins


ausgezeichnet

Schritt-für-Schritt Grundlagenwissen und Projekte

Tom Trimmins vermittelt zunächst Grundlagenwissen zu Holz, verschiedenen Werkzeugen wie unterschiedlichen Sägen oder Hobel sowie einer Werkbank. Besonders anschaulich und interessant waren für mich die verschiedenen Hobel samt konkreter Verwendung, Einstellung, Wartung und auch, worauf man beim Kauf gebrauchter Geräte achten muss.

Im zweiten Teil des Buches stellt Tom Trimmins verschiedene Werkstücke her, die im Schwierigkeitsgrad zunehmen, angefangen von einem Kleiderbügel bis hin zu einem Tisch oder einer mittelgroßen Truhe. Grundtechniken, darunter Biegen von eingeweichtem Holz oder Verzapfungen, werden genau gezeigt. Sehr hilfreich finde ich die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und -Fotos.

Das Buch setzt keine Vorkenntnisse voraus, wurde geschrieben für jene, die hobbymäßig mit Holz arbeiten möchten und vermittelt sehr gut verständlich und anschaulich Grundlagenwissen und fünf erste Projekte in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.

Bewertung vom 08.10.2021
Brothandwerk
Noël, Sasa;Grein, Heike

Brothandwerk


ausgezeichnet

gut und anschaulich erklärt

Zunächst führt Sara Witner im Kapitel „Backschule“ in das Backen von Brot ein, zeigt die Ausrüstung, Zutaten, das Ansetzen von Sauerteig sowie die einzelnen Arbeitsschritte bis zum Backen und Lagern. Dem schließen sich 16 Kapitel an, in denen Bäckerinnen und Bäcker samt ihrer Geschichte sowie einigen ihrer Rezepte vorgestellt.

Schon die Vortellungen der BäckerInnen zeigen deutlich, mit wieviel Leidenschaft sie den Weg bis zu ihrer eigenen Backstube gegeangen sind; manche haben Jahre im Ausland verbracht um dort ihr Handwerk zu perfektionieren. Viele von ihnen haben erst von zu Hause aus begonnen und dann eine eigene Backstube gesucht. Die Rezepte, die sie in diesem Buch verraten, fallen ganz unterschiedlich aus; unter ihnen befinden sich welche beispielsweise für Rosmarin-Foccaia, Früchtebrot, Luzerner Weggen, Süßkartoffel-Mohn-Brot, Kürbisbrötchen, Einkornbrot, Dinkel-Seelen oder Safranbrot. Es wird größten Wert auf hochwertige Zutaten und traditionelle, handwerkliche Zubereitung gelegt. Wenn man die Brote nachbacken möchte, muss einem schon bewußt sein, dass man manchesmal mindestens 30 Stunden vor dem Verzehr mit der Zubereitung beginnen muss und immer einen Vorteig/Sauerteigansatz im Haus haben sollte, so dass es dann auch viel schneller geht. Der Geschmack, die Qualität sowie die Bekömmlichkeit werden dann schon überzeugen.

Das Buch wurde sehr schön gestaltet; viele Fotos machen alles viel anschaulicher und runden das Leseerlebnis ab. Die Erklärungen sind allesamt sehr leicht verständlich, schon das Ansetzen eines Sauerteig-Starters wird mit Schritt-für-Schritt Fotos und Texten sehr leicht gemacht. Ich freue mich schon auf das Nacharbeiten und Nachbacken einiger Rezepte, von denen ich dann einige regelmäßig beacken möchte.

Bewertung vom 06.10.2021
Winterliche Tea Time mit Jane Austen

Winterliche Tea Time mit Jane Austen


ausgezeichnet

bezaubernder Genuss beim Lesen und Nachbacken

Dieses wunderschön illustrierte Buch möchte das Erleben der winterlichen Zeit Jane Austens vermitteln und das gelingt auch perfekt. Angefangen vom ansprechend gestalteten Cover, das im oberen Bereich leichte Leinenoptik und im unteren Bereich mattes Fotopapier ertasten läßt, setzt sich die liebevolle Gestaltung auf Vor- und Nachsatzblatt und jedem einzigen Blatt des Buches genießen. Die Rezeptseiten haben einen zartrosa, die seiten mit Textauszügen aus Jane Austins Romanen einen weißen Untergrund. Viele farbige Drucke von gut gekleideten Damen dieser Zeit sowie einzelnen Pflanzenportraits, stilvolle Schriftzüge und selbstverständlich die Rezepte, die sehr gut erklärt und jeweils mit einem ansprechenden Foto der fertigen Speise, lassen das Buch schon beim Durchblättern sehr kostbar wirken.

Unter den Rezepten finden sich süße Kleinigkeiten, Törtchen und kleines Gebäck, Kuchen und Torten, Wärmendes für kalte Tage sowie Sandwiches und Herzhaftes. Shortbreads, kleine Mandel-Chia Gugelhupfe, Heidelbeer Scones, Kürbis Käsekuchen, Cupcakes, Crêpe-Samosas und vieles mehr, könnte zu Jane Austens Zeiten so oder so ähnlich zur Tea Time serviert worden sein. Anhand der Zutaten bemerkt man schon, dass die Rezepte überarbeitet und ein wenig in die heutige Zeit übersetzt wurden, was keinesfalls den Genuss oder die Stimmung trüben könnte. Mich sprechen ganz besonders der gedeckte Apfel-Zimtschnecken Kuchen, die Kirsch-Schokoladen-Torte, der Bratapfel-Auflauf mit Butterstreuseln sowie der Apfelglühwein und Eggnog an.

Insgesamt gefällt mir dieses bezaubernd illustrierte Buch mit seinen Rezepten und Zitaten ausgesprochen gut; das Lesen bereitet viel Freude und das Nachbacken großen Genuss.

Bewertung vom 05.10.2021
Magic Food
Bergonzoli, Mauro;Fugger von Babenhausen, Franziska Gräfin

Magic Food


sehr gut

schön gestaltetes Kochbuch mit 77 veganen Rezepten

Franziska Gräfin Fogger von Babenhausen stellt in ihrem Kochbuch „Magic Food“ 77 vegane Rezepte vor, die sie nach einem Stenteinsatz im Herzen bei ihrem Ehemann Maestro Mauro Bergonzoli, nach Umstellung auf vegane Küche, selber entwickelt hat. Der Maestro hat die Obst- und Gemüseminiaturen des Covers, die auch im Buch enthalten sind, gemalt; man kennt das Motiv, mit dem er berühmt wurde: ein Zeichtrickauge, das an das Schutzamulett gegen den bösen Blick erinnert. In diesem Buch finden sich viele Fotos, die angerichtete Speisen und auch die Familie zeigen, manchmal mit einem Zeichentrickhasen des Maestros dekoriert.

Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut, ist ein echter, farbenfroher Hingucker. Bei den 77 Rezepten der Autorin handelt es sich eigentlich überwiegend um Klassiker der veganen Küche; es wurde darauf geachtet, sie möglichst gluten-, zucker- und lactosefrei zu halten. Unterteilt wurden die Rezepte in die Kapitel: Breakfast & Brunch, Soap & Salat, Pasta, Risotto & Co, Sweet & Gelato sowie den Magic Powers. Die Rezepte selber wurden auf Deutsch geschrieben, ihre Namen wurden aber nur deutsch untertitelt. Genaugenommen wird fast jedes Rezept als magisch,himmlisch, perfekt oder (hand-)gezaubert beschrieben, erzählt, welche adligen Besucher oder wichtige Kontakte von der gereichten „Götterspeise“ verzückt waren. Die Autorin vermittelt ein unglaubliches Selbstbewußtsein dabei; mir war das schon zu viel des Guten und des Selbstlobes,. So beschreibt sie beispielsweise als Einstimmung zu ihrem nachgebauten Rezept „Cookie Dough Ice Cream“: „Ben & Jerry’s, Häagen Dazs können alle einpacken.“. Oder sie stellt sich selber als „Magic Contessa Franziska“ vor, erzählt, aus welch ärmlichen Verhältnissen ihr Ehemann kommt und, dass er vor der Ernährungsumstellung ein alter Mann war und nun, dank ihrer Küche sie wieder liebt wie ein junger Kavalier. Oh bitte, sowas will ich in einem Kochbuch überhaupt nicht lesen und mich schreckt dieses ganze Drumrum schon ziemlich ab.

Die Rezepte sind, wie bereits erwähnt nicht so ganz neu; bei manchen fallen besondere Gewürze auf, die verwendet werden und ich will wohl glauben, dass es sich um eine persönliche Abwandlung eines Klassikers handelt. Besonders aufgefallen sind mir verschiedene Nudelsaucen, die mit Prosecco angereichert wurden sowie ein Kürbisrisotto (Pumpkin Risotto Royale) mit Amaretto. Abgesehen von solchen Würzungen finde ich die vorgestellten Rezepte recht bodenständig und gut nachkochbar, beispielsweise eine rote Linsensippe, Glasnudeln, die mit Rote Beetesaft eingefärbt werden, Süßkartoffelpommes vom Blech, ein Chia-Vanille-Aprikosen-Puddingein Brotaufstrich, überwiegend aus aus Cashewnüssen, Muffins, Pfannkuchen mit verschiedenem Obst, Kartoffelcremesuppe, Mexikanische Maiskolben, überbackene Zwiebelsuppe, Spagetti mit Basilikumpesto oder Fusilli mit Pfifferlingen. Die Zubereitung wird jedesmal sehr gut erklärt, durch ein ganzseitiges Foto des fertigen Gerichtes sowie einen Tipp in einem roten Kreis ergänzt, bspw. „Pfifferlinge gut säubern. Dann knirscht keine Erde zwischen den Zähnen!“.

Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden; dennoch hätte ich ein wenig aufregendere Rezepte erwartet. Sehr gut gefällt mir die hochwertige Gestaltung und Erstellung des Buches,. Praktisch und erleichternd dürfte es sein, dass auf gängige vegane (Austausch-) Zutaten zurückgegriffen wird, die man in jedem Supermarkt erhält, wie Cashewkerne, Agavendicksaft, Kokos-/Pflanzenmilch. Für Leser, die die vegane Küche erst neu für sich entdecken, bietet sich hier eine schöne Auswahl an verschiedenen Rezepten, die sicherlich sehr gut schmecken werden; aber auch Leser, die sich bereits pflanzenbasiert ernähren, werden sicherlich ansprechende Rezepte entdecken.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.10.2021
Fermentista
Bierwolf, Andrea

Fermentista


sehr gut

sehr einfach erklärt, besonders gut für Neueinsteiger geeignet

Frau Bierwolf, Ernährungsberaterin, Herstellerin und dem Buch zu entnehmen Vertreiberin verschiedener fermentierter Produkte, erläutert mit einfachen Worten in diesem Buch, wie Fermentation von statten geht und zeigt aufbauend darauf in einzelnen Kapiteln die Herstellung von Sauerkraut, Kombucha, Essig Milch- und Wasserkefir, Joghurt sowie Sauerteig. Zudem weist Frau Bierwolf in ihrem Vorwort darauf hin, dass demnächst ein weiteres Buch, in Gemeinschaftsarbeit mit ihren Kolleginnen, entstehen wird.

Bei der Erstellung dieses Buches wurde sie von einem Freundeskreis unterstützt, den man auf vielen Fotos beim Probieren der Getränke und auch beim Teilen eigener Rezepte sieht und wahrnimmt. Manchesmal fand ich das für mich schon ein wenig grenzwertig, beispielsweise von Frau Dr. Johanna Bartussek, die nicht nur das lobende Vorwort, sondern in einem anderen Schreiben auch eine Laudatio auf eine Auswahl von Frau Bierwolf hergestellten Produkte in „absoluter Topqualität“ hält, die sie privat und für ihre Patienten bestelle. Ich finde da eindeutig weniger mehr.

Wie gesagt, die Erklärungen fallen sehr einfach aus, die Anleitungen leicht verständlich; vieles davon sollte man bereits als Alltagswissen kennen. Viele persönliche Tipps und Vorlieben erfährt man, und manches davon fällt leider nicht immer zwangsläufig schlüssig aus, beispielsweise, wenn zu Beginn des Buches die Vorteile von selbstgemachtem, frischen Sauerkaraut hervorgehoben werden, im Gegensatz zu dem Sauerkraut aus Supermärkten, die eingekocht und dadurch alle wichtigen Inhaltsstoffe abgetötet wurden. Glaubhaft wirkt es dann nicht, wenn die Autorin fermentiertes Gemüse als Bereicherung beispielsweise in Muffins oder Kuchen einbackt. Ich kenne die vorgestellten Fermentationen seit jahren und hatte auf neue Ideen gehofft und auch wirklich gefunden. Es finden sich unter den Tipps auch viele, die nicht nötig gewesen wären, beispielsweise. wenn du viel Gemüse fermentieren willst, „dann brauchst Du entweder mehr Gläser, größere Gläser oder Du besorgst Dir größere Gärtöpfe““ ( große Tipp-Blase, S. 111) oder „“Schmeckt Dei Kombucha sauer wie Essig, verwende ihn als Essig.“ ( Tipp-Blase, S. 155). Für mich war der Arbeitsvorgang einer zweiten Fermentation in der beschriebenen Form vollkommen neu, kenne sonst nur die Möglichkeit der direkten Verdünnung. Zudem habe ich Wasserkefir auch immer nur mit Wasser und nicht mit Tee zubereitet. Für mich hat dieses Buch eindeutig neue Ideen beinhaltet und doch würde ich es eher für absolute Neueinsteiger in die Fermentation empfehlen, die dann auch direkt ein paar schöne, ansprechende Rezepte, beispielsweise für Knoblauchpaste

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2021
Einfach Hausgemacht - Ofenglück: Herzhaft & süß

Einfach Hausgemacht - Ofenglück: Herzhaft & süß


ausgezeichnet

abwechslungsreich, bodenständig, gelingsicher und sehr gut erklärt

Dieses Buch, quasi ein Zwillingsband zum im letzten Jahr erschienenen „Backen – pikant & deftig“ enthält die besten 100 herzhaften sowie süßen Back-Rezepte aus acht Jahren „Einfach Hausgemacht“, unterteilt in die Kapitel „Vorspeisen & kleine Gerichte“, „Aufläufe, Gratins & Pies“, „Braten & Schmorgerichte“, „Leckeres vom Blech“ sowie „VHeiß geliebte Desserts“. Als Ergänzung finden sich kurze, aber ausreichende Anleitungen für Grundrezpte von Strudel-, Quarkblätterteig oder Streuseln.

Die abwechslungsreichen, getesteten und gelingsicheren Rezepte wurden alle sehr gut erklärt, durch Fotos der fertigen Speise ergänzt und lassen sich leicht nacharbeiten. Unter den Rezepten befinden sich viele Klassiker, die teilweise in neuer Variation gezeigt werden, beispielsweise eine gefüllte Paprikaschote mit Hackfleich und Cashew auf Bulgur, im Glas, würzige Kartoffelecken (selbstgeschnittene Pommes) vom Blech mit Aioli, Chicken Wings, gefüllteOfensüßkartoffel,, Rinderrouladen, geschmorte Rinderbeinscheiben, Roastbeef mit Frühlingstopping und Meerrettichsauce,, Kalbsnuss mit Thunfischsauce, Lammkeule mit Minzsauce,, Garen in Salzkruste, Apfelstrudel,Crema catalana und Limette-Crème-brûlée. Der Aufwand der einzelnen Rezepte fällt, schon alleine durch aufgewändete Zeit und Preis der Zutaten, sehr unterschiedlich aus. Die Auswahl reich von sehr einfach und kostengünstig bis zu aufwändig und weitaus kostenintesiver, wie der Rehkeule mit Nelkenkruste und Madeirasauce; also von Alltag bis Feiertag. Gerade noch nicht ganz so erfahrene Köche werden hier sehr gut an die Hand genommen und werden dank der guten Anleitungen und Erklärungen auch viel Lob und Anerkennung ihres Besuches ernten.