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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 02.09.2014
Liebe lässt mutig werden, DVD-Video

Liebe lässt mutig werden, DVD-Video


ausgezeichnet

"Liebe lässt mutig werden" ist nach "Liebe blüht auf" der zweite Teil der Vorgeschichte zur Siedlerserie von Janette Oke. Mittlerweile ist die komplette Serie auf DVD erschienen , nur dieser Film fehlte noch.

In diesem Teil kämpft Clark mit der Dürre, die seine Ernte bedroht und der Bank, die droht ihre Farm zwangszuversteigern. Egal wo Clark sucht, er findet kein Wasser. Große Teile seiner Zeit verbringt er damit, Wasser von einem weit entfernten Fluss zu seinen Feldern zu transportieren. Als die Bank Geld fordert, überlegt sich Ellen eine Arbeit in der Stadt als Näherin anzunehmen. Clarks Eltern kommen zu Besuch. Ihnen gefällt es gar nicht, dass Ellen arbeiten geht. Clark und Ellen können nun die erste Rate der Bank zahlen und es sieht für die nächsten Raten gut aus. Doch da wird Ellen krank.....

Wer die anderen Teile der Reihe von Janette Oke kennt, wird sich auch diesen Teil unbedingt anschauen wollen. Der Film ist wie auch der Rest der Serie wieder sehr schön geworden. Es gibt romantische und sehr emotionale Szenen und auch die Landschaft trägt dazu bei, dass der Film authentisch wirkt. Eine ganz andere Zeit wie heute. Man sieht, mit welchen Schwiergkeiten die Menschen zu kämpfen hatten und auch die gesundheitliche Versorgung war schlechter als heute. Es gab kein Antibiotika.

Beim Sehen des Films kommt mir schon mal der Gedanke, ob die Menschen mit einem einfacheren Leben nicht teilweise glücklicher waren. Heute sind wir von so viel Technik und Fortschritt umgeben, dass die wirklich wichtigen Dinge manchmal untergehen.Der Titel des Films ist sehr passend, Liebe lässt mutig werden und uns manchmal Dinge tun, die wir sonst nicht tun könnten oder würden.

Schade finde ich nur, dass man den Film nicht im Orginal anschauen kann, da die DVD nur die deutsche Tonspur enthält. Am Ende ist es aber gut, dass wir direkt weiterschauen können mit "Liebe wird wachsen" und wir erfahren , wie es mit Clark und seiner Familie weitergeht.

Bewertung vom 01.09.2014
Aufstehen, Krone richten, weitermachen
Melton, Glennon Doyle

Aufstehen, Krone richten, weitermachen


gut

Glennon hat jahrelang eine unsichtbare Mauer um sich gebaut. Sie läßt niemanden an sich heran und stürzt sich in Alkohol, Beziehungen und Essstörungen, um nicht die Leere in sich zu spüren. Bis sie eines Tages schwanger ist und radikal alles ändert. Wer jetzt denkt, dass alles gut gelaufen ist, irrt sich. Das Buch bietet einen Einblick in Glennons Leben, einen schonungslos ehrlichen Blick.

Das Buch fängt unheimlich stark an. Die Autorin öffnet sich dem Leser in einer Weise, der man sich nicht verschließen kann. Glennon spürt, dass sie etwas bewirken kann, wenn sie sich anderen gegenüber öffnet und erzählt, wie es ihr in Wirklichkeit geht. Eine Wirklichkeit, die nicht so rosig aussieht, wie Aussenstehende immer denken. Interessant ist hier, dass man als Leser mit der Leere, die jeder ohne Gott kennenlernt, etwas anfangen kann. Sei es, dass man Ähnliches erlebt oder gefühlt hat oder/und dieses bei anderen sieht. In unserer modernen Welt wird dies gerne abgestritten, dass man sich vor Gott nicht flüchten kann.

Leider wird das Buch dann zunehmend banaler. Neben wunderbaren Gedanken zu verschiedenen Themen, gibt es dann einen Brief an ihren Sohn, der sich mit einem Thema befasst, das vielleicht nie aktuell werden wird. Schon mal vorbeugend, weil gerade viele Menschen und Christen in ihrer Umgebung sich darüber auslassen. Beim Thema Strickjacke beim Zahnarzt frage ich mich dann, was mir die Autorin damit sagen möchte.

Die Autorin greift viele Themen auf , beonders die ein oder andere Episode aus ihrem Ehe- und Familienleben. Zu Anfang dachte ich, dass es sich um ein tiefgehendes Buch handeln würde, das laut Klappentext, in der Lage ist, das Glaubensleben tief zu beeinflussen. Jedoch stellte ich im Verlauf des Buches fest, dass ich einige Dinge, Ansichten, Verhaltensweisen der Autorin unmöglich finde und da nichts Positives draus ableiten kann. Zum Beispiel ist es mir nicht egal, ob meine Kinder schlecht lesen und was das Kochen zum Beispiel angeht, würde ich als Mutter kochen lernen, wenn ich es noch nicht könnte. Daran ändert es auch nicht, dass Gott im Text immer wieder erwähnt wird.

Zur Unterhaltung ist das Buch jedenfalls wirklich unterhaltsam und auch wenn man es als Geschichten sieht, die die Autorin für sich selbst als Blog veröffentlicht hat. Der Untertitel "Entwaffnend, ehrliche Gedanken, die helfen, das Leben zu meistern" führt da etwas in die Irre. Ohne Frage ist es keine leichte Aufgabe, heute Kinder zu erziehen. Die Autorin verarbeitet auf ihre Art, wie sie das Familienleben erlebt und das ist für sie auch genau richtig. Ich kann als Mutter wenig für mich mitnehmen, da ich eigentlich kein Buch über ein chaotisches Familienleben erwartet habe, sondern Reflektionen der Autorin über ihr Leben, die auch in die Tiefe gehen. Die ein oder andere Ansicht der Autorin ist konträr zu dem, was die meisten von uns in der Gemeinde hören. Es könnte sein, dass sich der ein oder andere Leser darüber ärgert. Den Leser erwartet mit diesem Buch ein Einblick in das Familienleben und Eheleben einer Frau, garniert mit der ein oder anderen Lebensweisheit.

Bewertung vom 24.08.2014
Ich geb auf mich acht
Scazzero, Geri

Ich geb auf mich acht


sehr gut

Achtung !! Bei diesem Buch handelt es sich um die Neuauflage des Buches : "Jetzt ist Schluss ! Mein Aufbruch in ein selbstbestimmtes Leben " Da der Titel nun anders lautet, denkt man nicht an eine Neuauflage. Dass es sich um eine Neuauflage handelt steht auch auf dem rückseitigen Cover des Buches.

Die Autorin Geri Scazzero, Frau eines Pastors und Mutter von 4 Kindern dachte immer, dass Christen besonders ausgeglichen sein sollen, immer hilfsbereit und freundlich und jederzeit bereit, einzuspringen, wenn Not am Mann ist. Bis sie eines Tages nicht mehr konnte und einen Schlußstrich gezogen hat.

Im Buch werden Situationen beschrieben, die jeder von uns schon mal erlebt hat, besonders wenn man Mutter ist. Und hier sehe ich ein wenig die Ursache, warum die Autorin diesen Weg gegangen ist. Sie hatte 4 kleine Kinder und war dadurch und durch ihre Umstände so eingeschränkt, dass sie eines Tages nicht mehr konnte. Natürlich kann man auch als Single oder kinderlos in solche Situationen geraten. Doch in der Regel hat man da etwas mehr Freiheit und Spielraum und kann so einigen Situationen eine andere Wendung geben, die einem als Mutter nicht möglich sind.

Das Buch beinhaltet viele bemerkenswerte Gedankenansätze, die genug Stoff zum Nachdenken bergen. Einige Punkte sind so wichtig, dass man sollte man davon betroffen sein, überlegen sollte, dies zu ändern. Gleichzeitig bietet das Buch einen Einblick in das Leben einer Pastorenfamilie mit kleinen Kindern. Es wird sich aber jede Frau drin wiederfinden, die kleine Kinder hat und einen Mann, der arbeitsmäßig viel unterwegs ist. Auch die Großeltern stehen nicht zur Verfügung , was man auch bedenken sollte. Die Situation, dass man völlig alleine für die Kinder zuständig ist, ist wieder eine andere, als wenn man seine Kinder teilweise bei den Großeltern abgeben kann.

Auf mich wirkt das Buch teilweise etwas kämpferisch und die Frustration über verschiedene Begebenheiten lässt sich durch die Zeilen herauslesen. Gut finde ich, dass hier ganz klar wird, dass kein Mensch das auf Dauer leisten kann. Dass auch die Mutter mit kleinen Kindern einen Freiraum braucht, Zeit für sich uä. um am Ende ihrer Aufgabe weiter gewachsen zu sein und um nicht vorzeitig auszufallen und/oder krank zu werden. Das Thema Nein-Sagen hilft hier sehr weiter. Aber auch , dass man nicht zuviel macht. In der heutigen Leistungsgesellschaft wird alles daran gemessen, aber ein wenig auf sich zu hören hilft, dass man nicht über die Stränge schlägt.

Sehr gut gefällt mir auch immer der Bezug zur Bibel und zum Glauben. Die Autorin stellt dem Leser die Zusammenhänge sehr gut vor Augen. Hier finden sich eine bedenkenswerte Überlegungen. Insgesammt gefällt mir das Buch sehr gut, wobei ich jedoch denke, dass nicht immer eine Änderung der Situation möglich ist. Zum Beispiel auf der Arbeit den Mund aufmachen und die Arbeisstelle riskieren, das kann man in heutigen Zeiten evtl. als Single noch riskieren. Als Alleinversorgender Familienvater sieht das schon anders aus. Das heißt für mich, dass man auch schon mal Kompromisse eingehen muss, auch mit Situationen, die einen belasten.

Besonders interessant ist das Buch für Frauen und Mütter, aber auch für Männer, die einen kleinen Einblick in die gedankenwelt der Frauen nehmen möchten.

Bewertung vom 22.06.2014
Am Anfang der Ewigkeit
Phillips, Michael

Am Anfang der Ewigkeit


weniger gut

Das Thema ist sehr interessant, ein Thema, das uns alle angeht. Deshalb war ich auf diesen Roman sehr gespannt. Aber schon das Vorwort ließ mich innehalten. Es wird schon aufs Nachwort verwiesen und dass man bedenken soll, dass es Fiktion ist. Trotzdem fragen sich Leser der englischsprachigen Ausgabe in ihren Bewertungen: Ist es wahr ? Ich weiß es nicht, warten wir ab und sehen was kommt. So und ähnlich sind Reaktionen darauf. Was ich gar nicht mag, wenn der Autor mir sagt, wie ich das Buch zu sehen habe. Trotzdem bin ich unvoreingenommen an das Buch herangegangen.

Leider finde ich es bedenklich. Im Verlauf der Geschichte wird mir der Sinn des Vor- und Nachworts klarer. Möchte der Autor hier seine Ansicht vom Glauben an die Leser weitergeben ? Sicherlich hat er sich etwas bei seinen Ausführungen gedacht. Um es kurz zu machen. Die Liebe Gottes steht im Vordergrund. Egal, was man vorher alles angestellt hat, man hat alle Möglichkeiten sich davon zu reinigen und dann Gott näher zu kommen. Nur wenn man gar nicht will, dann bleibt man da, wo man ist und kann keine Reinigung bewirken. Ist doch schön, nach dem Tod bekommt man eine zweite Chance , um sein Leben zu ändern, weil man dann ja erkennt, was vorher alles falsch gelaufen ist. Alles wird durch Feuer gereinigt, je nach Schwere der Vergehen/Sünden und so dauert es auch unterschiedlich lange, bis man die einzelnen Station durchläuft.

Gestaunt habe ich, dass Judas Ischariot auftaucht. Er hat natürlich auch alles bereut. Auch wenn dies eine Fiktion sein soll, spielt es mit Glaubenswahrheiten. Manches stimmt, manches wird anders gedeutet, vielleicht wie manche es sich wünschen ? Die Hölle ist erstmal das Gefühl der Ferne von Gott. Im Vorwort wird der ehemalige Papst zitiert, in einem Text, der nur eine Meinung wiedergibt und nicht dem richtigen Glauben entspricht. Soll das die These untermauern, weil es von einem Theologen kommt ? Im weiteren Verlauf kann man nur staunen, was alles verdreht wird.

Gefallen haben mir die Reflexionen des Autors auf sein Leben. Es wird gut dargestellt, welche Folgen das auch auf andere Menschen hat. Nur sollte das eigentlich stattfinden, bevor man tot ist.. Und das ist das Problem, hier wird viel Wahres mit Falschem vermischt und es wird Leser geben, die das nicht unterscheiden können und das als Wahrheit annehmen. Sei es, weil sie es nicht anders wissen oder weil es sich halt schöner anhört, als das, was man sonst in der Kirche hört oder in der Bibel liest. Ja, diese Geschichte lässt sich nicht durch die Bibel bestätigen. Auch wenn man nicht genau weiß, was später kommt, gibt es doch ein paar Dinge die sicher sind, die hier falsch dargestellt werden. Als Fiktion hat mir dieser Roman leider auch nicht gefallen, da ich das Thema beim Lesen unschwer von der Bibel trennen kann und mir überhaupt nicht gefallen hat, dass nun jeder Gauner das Ziel erreicht. Warum sollte man sich vorher Mühe geben ? Betrügen, lügen , egal was, vorher genießen und nachher halt ein wenig länger leiden. Gerecht ist das nicht, oder ? Denkt auch mal an ein paar wirklich üble Gestalten der Geschichte, Massenmörder uä. Die meisten haben vor ihrem Tod die schlimmsten Dinge getan, ohne zu bereuen. Aber jetzt haben sie eine Chance, sich im Feuer reinigen zu lassen.

Letzendlich muss jeder selber überlegen, was er davon hält. Aber als Empfehlung für jene, die bald mit ihrem Tod rechnen, wie es auf dem Klappentext heißt, kann ich das Buch nicht empfehlen. Für mich war dieses Buch weder aufbauend

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.06.2014
Ein Augenblick genügt
Stafford, Wess;Merrill, Dean

Ein Augenblick genügt


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein wahrer Schatz ! Wess Stafford, Leiter von Compassion International hat in diesem Buch viele Geschichten zusammengetragen, die zeigen, dass ein Moment im Leben eines Kindes oft für das ganze Leben bestimmend ist. Dem Autor liegen die Kinder sehr am Herzen, besonders die Kinder, die aufgrund ihrer familiären und wirtschaftlichen Situation keine Hoffnung für die Zukunft haben.

In diesem Buch findet man zahlreiche Erlebnisse von bekannten und unbekannten Menschen, die immer von einem Moment aus ihrer Kindheit berichten. Nicht immer war der Eindruck positiv. Das Beispiel , das der Autor geschildert hat, hat mich echt betroffen gemacht. Dass Menschen so etwas Kinder antun können ! Die Kinder sind die schwächsten Glieder in unserer Gesellschaft und brauchen daher die größte Fürsorge, damit sie gesund aufwachsen können. Was viele nicht bedenken, sie sind unsere Zukunft ! Ohne Kinder gibt es keine Zukunft ! Auch in der Bibel (im Buch zitiert) findet man Aussagen zu Kindern. Gott möchte, dass sie zu ihm kommen und er droht denen Schlimmes an, die Kindern schaden und ihnen Böses antun.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eindrucksvoll sind viele dieser wahren Geschichten und beim Lesen ist mir aufgefallen, dass ich selbst ein Erlebnis hatte, das bewirkt hat, dass mein Leben anders gelaufen ist, als ich zuerst dachte. Nach dem Lesen schaue ich mir meine Kinder nun genauer an. Das Buch hat das Empfinden geschärft, dass man anders auf Kinder zugeht. Viel mehr wie vorher möchte ich meine Kinder und auch andere Kinder motivieren, ihnen Mut zusprechen, Loben uä. Dieses Buch ist eine Sammlung von Lebensgeschichten, die für jeden interessant sind, nicht nur für Eltern. Jeder von uns ist einmal Kind gewesen und jeder begegnet in seinem Leben Kindern, auf die er Einfluss hat.

Fazit: Ein wunderbares Buch, dem ich noch viele Leser wünsche !

Bewertung vom 17.06.2014
Zwei Jahre für immer
Kingsbury, Karen

Zwei Jahre für immer


ausgezeichnet

Schön, dass endlich wieder ein Roman meiner Lieblingsautorin Karen Kingsbury erscheint ! Karen Kingsbury versteht es ausgezeichnet, tiefsinnige und zugleich herzerwärmende Geschichten zu schreiben.

Lisa und Ryan begegnen sich beim Musikstudium. Ihre Wege scheinen vorgezeichnet. Ryan soll Farmer werden und ein bestimmtes Mädchen heiraten, während Lisa die Firma ihres Vaters übernehmen soll und Preston als potentieller Ehemann schon für sie bestimmt ist. Da Lisa von ihrem Vater überwacht wird, treffen sie sich regelmäßig in "Die Brücke", einem ganz speziellen Buchladen. Als Lisas Vater von der Beziehung Wind bekommt, müssen sie sich trennen. Gibt es eine Chance für ihre Liebe ? Wird ihr Weg vorbestimmt verlaufen ?

Dieser kleine Roman hat mir sehr gut gefallen ! Eine schöne Liebesgeschichte, nein eigentlich sind es zwei Liebesgeschichten. Man erfährt auch die Geschichte von Charlie Barton und seiner Frau Donna, den Inhabern von "Die Brücke". Ein schwerer Schicksalsschlag hat dazu geführt, dass sie jetzt vor dem Nichts stehen und der Buchladen droht, für immer geschlossen zu bleiben.

Da gibt es diesen einen Moment, in dem Charlie beinahe schwach wird und die Folgen bringen eine Kette von Ereignissen in Gang, die erkennen lassen, hinter den Kulissen ist jemand, der alle losen Fäden miteinander verknüpft und Wunder bewirken kann. Obwohl der Roman eher kurz ist, gelingt es der Autorin, dass man als Leser Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten erhält. Das verleiht der Geschichte Tiefe.

Dabei stellt sich auch wieder mal herraus, wie wichtig es ist, dass wir mit unserem Partner reden. Wie oft gibt es Mißverständnisse, unausgesprochene Fragen, Gedanken und Wünsche ? Die Zeit geht vorbei und nicht immer erhalten wir eine zweite Chance. Nutzen wir die Zeit, die uns bleibt ! Immer wieder gibt es Momente in unserem Leben, die großen Einfluss auf unsere Zukunft haben. Eine Entscheidung, die wir treffen kann unser Leben in ein Chaos stürzen oder das größte Glück bedeuten. Denken wir immer daran, das nichts selbstverständlich ist.

Fazit: Ein schöner Roman mit Tiefgang. Sehr empfehlenswert !

Bewertung vom 07.06.2014
Der Mann der 1000 Wunder

Der Mann der 1000 Wunder


ausgezeichnet

Dieser Film hat mich und meine Kinder sehr begeistert ! Es ist erstaunlich, wieviel Botschaft der Film mit Puppen und Zeichentrickszenen rüberbringt.

In diesem Film begleiten wir das Leben Jesu ab Beginn seines öffentlichen Auftretens bis nach der Kreuzigung. Dabei begleitet uns Tamar, ein kleines, schwerkrankes Mädchen. Das Leben von Jesus ist aus der Bibel bekannt. Die Darstellung von Jesus und seinem Wirken erfolgt hauptsächlich mit Puppen. Selten habe ich das im solch ausdrucksstarker Form gesehen, der Film wirkt dadurch sehr authentisch. Zwischendurch werden einzelne Szenen durch Zeichentrick ersetzt. Der Film ist für die ganze Familie schön. Jedoch sollten Kinder mindestens 5-6 Jahre alt sein, da ein, zwei Szenen den Kindern Angst machen könnten. Dies kann man aber mit den Kindern besprechen und erklären, falls nötig.

Uns hat der Film sehr gut gefallen. Das Leben von Jesus kommt eindrucksvoll rüber. Mit Tamar gibt es für Kinder, die den Film ansehen eine Bezugsperson. Aus der Bibel kennen wir ihre Geschichte als Tochter des Jairus. Diesen Film werde ich mir bestimmt noch öfters mit den Kindern anschauen, besonders wenn wir uns mit der Kinderbibel beschäftigt haben. Im Gegensatz zur Kinderbibel wird in dem Film so manche Szene noch deutlicher. Der Film ist auch für Erwachsene sehr sehenswert .

Infos zur DVD: Den Film kann man sich im Orginal und auf Deutsch ansehen. Auf der DVD ist auch ein Making-Of und Interviews mit Cast und Crew im englischen Orginal enthalten.

Fazit: Ein schöner Jesusfilm für die ganze Familie.

Bewertung vom 30.05.2014
Kuddel und Muddel - Chaos kommt selten allein
Gerhardt, Sven

Kuddel und Muddel - Chaos kommt selten allein


ausgezeichnet

Endlich geht es weiter mit Kuddel und Muddel, alias Kai und Milli. Mittlerweile haben sie Verstärkung durch ihren Mitschüler Sören bekommen, der mit seinen Eltern in die leerstehende Wohnung gegenüber eingezogen ist.
Durch Knutsens Bibelgeschichten werden Kai und Milli immer wieder animiert, das ein oder andere selbst auszuprobieren, was nicht immer so glatt läuft und zum nächsten Chaos führt.

Wieder einmal ist es dem Autor gelungen, wunderbar kindliche, herzerfrischende Geschichten zu schreiben. Die Ideen sind einfach köstlich ! Für Kinder und auch Erwachsene sind diese Geschichten sehr unterhaltsam und humorvoll. Meinen Kindern gefallen diese Geschichten und ich freue mich, dass es noch Bücher wie diese gibt, die mit einfachen Mitteln verzaubern können.

Kai und Milli sind uns mittlerweile ans Herz gewachsen und auch von den Mitbewohnern weiß man wieder ein Stück mehr. Wir freuen uns, wenn es neue Kuddel und Muddel Geschichten gibt und können eine Fortsetzung kaum erwarten. Sehr gelungen finden wir auch das Cover und die Illustrationen, die sich die Kinder immer wieder gerne anschauen.

Fazit: Ein tolles Buch zum Vorlesen für alle Kinder und zum Selberlesen ab ca 7 Jahren.