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Tuppi
Buchflüsterer: 

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Insgesamt 982 Bewertungen
Bewertung vom 02.05.2016
Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3
Rademacher, Cay

Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3


gut

Ein Olivenhain in der Provence wird Schauplatz einer Tragödie.

Im Midi in der Provence stürzt ein Flugzeug ab. Roger Blanc soll ermitteln. Aber die 3 Augenzeugen haben unterschiedliche Beobachtungen gemacht: der Tankwagenfahrer hat 3 mal einen Knall gehört, dann das brennende Flugzeug gesehen, das rauchend abgestürzt ist. Ein Krimineller auf Bewährung hat einen Feuerstrahl vom Boden zum Flugzeug gesehen, bevor das Flugzeug abstürzte. Und eine seltsame alte Einwohnerin hat ein grünes Licht gesehen, als das Flugzeug verhext wurde.
Und kurz darauf gab es in der Nähe des Absturzes einen weiteren Toten: ein Arbeiter wurde mit mehreren Messerstichen im Schlaf ermordet. Haben die beiden Taten miteinander zu tun?

Auf der ersten Seite ist eine Landkarte der Provence, allerdings sind nur größere Orte aufgelistet, sodass ich nicht genau wusste wo man sich aufgehalten hat. Als ich die Midi gesucht habe, musste ich feststellen, dass das gar nicht in der Provence liegt, sondern westlich davon. Und Le Midi bezeichnet den Süden Frankreichs, also ein viel größeres Gebiet - somit ist das Buch kartographisch nicht richtig. Immer wieder habe ich in der Landkarte nach beschriebenen Stellen gesucht, aber nicht gefunden. Wenn schon eine Karte abgebildet ist, sollte man darauf auch erkennen können, wo die Geschichte stattfindet.
Am Ende gab es ein Personenregister, das mir geholfen hätte, die einzelnen Figuren einzuordnen, wenn es am Anfang gestanden hätte.

Die Story an sich war spannend, auch wenn ich die französischen Bemerkungen nicht verstanden habe. Es war mein erstes Buch dieses Autors und ich hatte keine Probleme damit, dass es schon der dritte Band des Ermittlers war. Die einzelnen Charaktere waren gut beschrieben und ich konnte mir die Handlung gut vorstellen. Capitaine Blanc war mir sympathisch, wie die meisten Mitwirkenden. Richtig unsympathisch war mir keiner.
Beide Fälle hatten fast nichts miteinander zu tun und wurden aufgeklärt. Die Story um den Piloten der Militär-Flugschule war ungewöhnlich, aber trotzdem nachvollziehbar. Und der Familienvater kam einem Extremisten in die Quere. Der Showdown hat mich begeistert. Blanc war nicht nur Aufklärer, sondern auch Retter. Er hat dem Geheimdienst in die Suppe gespuckt, aber nur dadurch konnte er eine Katastrophe verhindern.

Bewertung vom 21.04.2016
Die Mütter-Mafia und Friends

Die Mütter-Mafia und Friends


sehr gut

Tolle Unterhaltung für Zwischendurch.

15 humorige Familiengeschichten von 15 verschiedenen Autoren. Und Zwischendurch immer wieder Beiträge von der Homepage der Mütter-Society. Ich musste immer wieder lachen.

Insgesamt fand ich 9 der Geschichten super, 6 waren in Ordnung und keins, das mir nicht gefallen hat. Die Chats der Mütter-Society waren teilweise sehr unfreundlich. Dort haben sie sich über die Geschichten ausgelassen, da sie sie gemeinsam gelesen haben. Wer die Mütter-Mafia nicht kennt, kann damit nichts anfangen. Und die anderen kennen die Charaktere und dann passt es wieder. Am Ende gibt es kurze Infos zu den Autoren.

Bewertung vom 18.04.2016
Mord im Burgenland
Lessle-Rauter, Beate

Mord im Burgenland


sehr gut

Spannung, Humor und Charme in einem.

Die Kurseelsorgerin Johanna Jobs macht mit ihren Freunden, dem Ehepaar von Emm und Isabell Nieferer, eine Busfahrt ins Burgenland. Unterwegs will sie den Fotografen Krauthappel treffen. Während der Übernachtungspause wird der Busfahrer übel zusammen geschlagen. Kurzerhand übernimmt der Reservefahrer die Gruppe und die Reise geht weiter...

Ein Wiedersehen mit den bekannten Figuren - es ist der zweite Teil der Serie um Johanna Jobs, aber für mich schon das vierte Buch. Johanna begegnet wieder zufällig der Gewalt - scheinbar zieht sie Verbrechen magisch an, sehr zum Leidwesen von Kommissar Kupperer. Nachdem er von dem Überfall auf den Busfahrer hört, reist er der Gruppe nach, da er sich Sorgen um seine Herzensdame macht.

Das Buch war spannend bis zum Schluss. Erpressung, Entführung und Mord - aber auch Freundschaft, Geschichte und Liebe war vorhanden. Der Wiener Kommissar konnte mit Hilfe von Johanna und seinem deutschen Kollegen alles aufklären. Die Hintergründe waren überraschend und gut verständlich.

Bewertung vom 16.04.2016
Männer mit Aussicht
Meyer, Andrea

Männer mit Aussicht


sehr gut

Leichte Unterhaltung für zwischendurch.

Jacquie feiert ihren 32sten Geburtstag. Eigentlich wollte sie in Hochzeitsvorbereitungen stecken, das hat sie sich als Jugendliche fest vorgenommen. Aber es fehlt ihr der Mann dazu. Ihr derzeitiger Freund sieht die Beziehung als offen und nicht fest und versetzt sie sogar an ihrer Geburtstagsfeier. Ihre Freundinnen versuchen ihr ins Gewissen zu reden, aber erfolglos.
Sie ist Journalistin bei einer Filmzeitschrift und schreibt manchmal nebenbei auch Beiträge für eine Frauenzeitschrift. Sie kommt durch ihre Schwester auf ein interessantes Thema: Männer finden durch Anzeigen, die Mitbewohner suchen. Dafür muss sie natürlich recherchieren ...

Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Locker, frisch und mit einer Prise Humor beschreibt die Autorin eine junge Frau, die Torschlusspanik bekommt. Als sie für die Story auf Wohnungssuche geht, lernt sie viele Männer kennen. Und einer ist ihr Traummann. Kurzerhand nimmt sie das Zimmer, zieht bei ihm ein und vermietet ihre eigene Wohnung. Es ist die ganz große Liebe - aber wie wird er reagieren, wenn er die Wahrheit erfährt? Nachdem die Story ein Erfolg ist, kommt sie auch noch ins Fernsehen. Und Anthony weiß immer noch nichts...

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Jacquie hat den Sinn in ihrem Leben gefunden und sieht einer glücklichen Zukunft entgegen.

Bewertung vom 22.03.2016
Mord in Herrenalb
Lessle-Rauter, Beate

Mord in Herrenalb


ausgezeichnet

Nicht immer ist das Offensichtliche auch das Tatsächliche....

Herr von Emm ist erschüttert: die sympathische Frau vom Chef der Rehaklinik ist tot. Er ist überzeugt davon, dass das Mord war. Die Kurseelsorgerin Johanna Jobs hat zwar Zweifel, hört sich aber ihrem Bekannten zu liebe um. Die Kollegen in der Klinik glauben nicht an den Selbstmord der beliebten Frau.
Und dann wird der junge Zivildienstleistende Franzl in der Klinik erschlagen. Was hat er im Schreibtisch des Chefs gesucht?

Die Autorin hat einen guten Schreibstil. Die Kurseelsorgerin Johanna Jobs wurde sehr detailliert beschrieben und die Freundschaft, die sie mit Herrn von Emm verband, ebenfalls. Ich habe mich über die Wortgefechte im badischen Dialekt genüsslich amüsiert. Etwas gewundert habe ich mich allerdings, dass sie sich siezen. Auch Kommissar Kupperer war mir sofort sympathisch. Herr von Emm würde seinen Freund gern mit Johanna verkuppeln, aber da scheint er auf Granit zu beißen. Denn Kupperer hat die Gärtnerin ins Herz geschlossen. Und auch Johanna hat kein Interesse an dem Polizist, sondern hat sich in den Fotograf verguckt. Und nebenbei kommen sie einem Familiengeheimnis auf die Spur, als sie die Umstände des Todes von Frau Kannenpütt untersuchen.

Das Ende hat mich überrascht, denn damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet. Alles wurde aufgeklärt und die Leute in und um die Kurklinik konnten wieder ruhig schlafen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 14.03.2016
Knochenarbeit / Tempe Brennan Bd.2 (eBook, ePUB)
Reichs, Kathy

Knochenarbeit / Tempe Brennan Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Fanatische Anhänger einer Sekte bereiten sich und ihre Anhänger auf die Erlösung vor.

Ein Kloster in Quebec hat die forensische Anthropologin Brennan beauftragt, das Skelett einer Nonne zu exhumieren, da sie heilig gesprochen werden soll. Allerdings fanden sich keine Knochen an der Stelle, an der sie den Unterlagen zufolge begraben worden war. Aber mit Hilfe der ältesten Schwester haben sie das Grab, das verlegt worden war, gefunden.
Nach einer kurzen Nacht bekam sie frühmorgens einen Anruf, weil in einem Anwesen Feuer ausgebrochen ist und die Bewohner, darunter Kinder, das Haus nicht verlassen haben.
Die Zwillinge waren aber nicht im Haus und wurden später in der Nachbarschaft gefunden. Die Leichen der Babys waren übel zugerichtet.
Und zusätzlich bekam sie ein Hilfsgesuch wegen einer verschwundenen jungen Frau. Langweilig ist ihr Leben nicht.

Der Schreibstil hat mir gefallen, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Leider waren zwischendrin immer französische Wörter, die ich nicht verstanden habe, das hat meinen Lesefluss etwas gestört.

Tempe pendelt zwischen zwei Orten hin und her: Montreal und Charlotte. Beide Orte wurden blühend beschrieben und durch die Exhumierung der Nonne erfuhr ich, wie Montreal ca. 100 Jahre zuvor war.

Tempes Leben war vielschichtig und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Sie arbeitet als forensische Anthropologin, unterrichtet Studenten, interessiert sich für archäologische Ausgrabungen und verfasst Berichte für verschiedene Einrichtungen.
Ihre Familie besteht aus ihre chaotischen Schwester, die sich immer außergewöhnliche Zeitvertreibe sucht, eine Tochter, die Psychologie studiert und ihrem Ex-Mann, der sich um ihre Katze kümmert, während sie in Montreal ist.

Eine Professorin an der Uni in Montreal, die sie wegen dem Hintergrund der Nonne um Hilfe bat, war freundlich, aber sonderbar.
Die verschwundene Nichte der Ordensschwester war Studentin an dieser Uni und die Professorin kannte sie, blockte aber Nachfragen ab. Tempe bekam den Hinweis, dass sie einer satanistischen Gruppierung angehört.
Die 3 Brandopfer hat Tempe untersucht und festgestellt, dass die alte Frau im Keller erschossen wurde.
Die Familie, die in dem Haus vermutet wurde, wurde kurze Zeit später gefunden: tot und übel zugerichtet.
Bei der Nonne hat sie Unstimmigkeiten gefunden.
Und dann kommt auch das Unheil direkt in ihr Leben. Die Gefahr, in der sich ihre Schwester befindet, bemerkt sie noch weniger wie die, in der sie sich selbst befindet. Nachdem ihr ein brennendes Bündel, das scheinbar ihre Katze war, in ihr Wohnzimmer geworfen wurde, fragte sie sich, welcher Fall gefährlich ist. Dass alle Fälle irgendwie zusammen hängen, ist unwahrscheinlich - aber am Ende wurde alles aufgeklärt.

Bewertung vom 09.03.2016
Marias Sohn / Kommissar Petzold Bd.2
Burger, Wolfgang

Marias Sohn / Kommissar Petzold Bd.2


sehr gut

Mutterliebe gerät ins Wanken...

Nach der Verhaftung eines mehrfachen Mörders ist Kriminalkommissar Thomas Petzold am Ende. Er wurde verletzt und sein Vorgesetzter hat ihm klar gemacht, dass er krankgeschrieben ist und hinterher seine Überstunden nehmen soll, bis er wieder einsatzfähig ist.
Mit Hilfe eines Hubschraubers wurde der Mörder aus der Strafvollzugsanstalt Bruchsal befreit.

Anfangs hatte ich etwas Probleme, die Übersicht über die einzelnen Handlungsstränge zu behalten. Petzold wurde beim Einsatz ziemlich verletzt und konnte nur durch eine schnelle Bewegung verhindern, aufgeschlitzt zu werden. Seine Freundin Steffi hat kurz zuvor Schluss gemacht und ist ausgezogen. Nachdem er mit der Mutter des festgenommenen Mörders aneinander geraten ist, hat ihn sein Chef nach Hause geschickt. Er ist nochmal bei Frau Schönewald vorbei gefahren, um sich zu entschuldigen. Das Aufeinandertreffen verlief sonderbar, denn die Frau verhielt sich abwechselnd abweisend und versöhnlich. Von ihr hat er dann auch erfahren, dass ihr Sohn aus dem Gefängnis befreit wurde.
Thorsten Beck hat alles versucht, um seine Angebetete für sich zu gewinnen. Als es endlich so weit war, kam er in einer abgelegenen Hütte endlich zum Zug. Allerdings waren sie nicht alleine, denn Schönewald hat sich in genau dieser einsamen Hütte versteckt. Das wurde Thorsten zum Verhängnis.
Und Petzold ist immer wieder zu Frau Schönewald gegangen. Warum wusste er selbst nicht, denn gesagt, warum er bei ihr bleiben sollte, hat sie lange nicht.

Das Buch war spannend und die Auflösung überraschend.

Bewertung vom 01.03.2016
Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1
Sveen, Gard

Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1


sehr gut

In den Fängen des Geheimdienstes.

Carl Oscar Krogh wurde brutal ermordet. Der Widerständler im Krieg wurde 85 Jahre alt.
Drei Wochen vorher wurden im Wald drei Leichen gefunden. Zwei Erwachsene mit einem Loch im Kopf und ein Mädchen von etwa 8 Jahren - allerdings liegen sie schon seit über 60 Jahren in der Erde.

Das Buch ist in 5 Abschnitte gegliedert, Teil 1 erzählt abwechselnd im Mai 1945 von Offizier Kaj Holt und dessen Tod und im Mai 2003 von Kommissar Tommy Bergmann und dem Auffinden der Leichen im Wald.
Teil 2 wechselt zwischen 1939 und 2003. in der Gegenwart wird die Leiche von Krogh gefunden und Tommy ist in der Ermittlergruppe und erfährt Interessantes. In der Vergangenheit geht es um Agnes Gerner, eine der 3 Leichen.
In Teil 3 geht es weiter im Jahr 1942 mit dem Leben von Agnes Gerner und Carl Oscar Krogh und im Jahr 2003 mit Tommys Recherchen.
Teil 4 beschreibt die Hintergründe im Jahr 1942 und die Fragen zu dem Fall im Jahr 2003.
Und Teil 5 wechselt ebenfalls zwischen 2003 und 1942 und alles wird aufgeklärt.

Tommy war mir unsympathisch. Er hat seine Frau geschlagen und trauert der Beziehung nach. Aus diesem Grund hat er Angst vor einer neuen Beziehung, aber professionelle Hilfe möchte er nicht. Als Polizist ist er gut. Er ist Trainer einer Mädchenhandballgruppe und hat sich in die Mutter eines Mädchens verliebt. Der Leichenfund geht ihm nicht aus dem Kopf, obwohl der Fall an ein anderes Dezernat gegeben wurde.
In der Vergangenheit hat Kaj Holt viel böses getan - wobei ich nicht unterscheiden konnte, ob es während dem Krieg war oder sein Naturell. Der Ermittler Persson, der den Fall Holt auf den Schreibtisch bekommen hatte, war mir sympathisch - aber er wurde erschossen.

Agnes Gerner tat mir leid. Sie lernte 1939 Kaj Holt kennen und den Pilger, einen Mann, dessen Name lange unbekannt bleibt. Aber das scheint in Geheimdienstkreisen üblich. Sie war hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein und Ehrgefühl.

Der Schreibstil war verständlich und ich habe mich gut in der Geschichte zurecht gefunden. Der ständige Zeitenwechsel hat mir keine Probleme bereitet. Die ganze Story war schlüssig und spannend. Und am Ende wurde alles aufgelöst, mit einer großen Überraschung.

Ich vergebe 3,5 Sterne...

Bewertung vom 24.02.2016
Stadtgespräche aus Karlsruhe
Kehle, Matthias;Bohlig, Kirsten

Stadtgespräche aus Karlsruhe


sehr gut

Interessante Blickwinkel auf die badische Residenz.

Dieses Buch beinhaltet 35 kurze Geschichten über verschiedene Orte in Karlsruhe von berühmten, aber auch von unbekannten Leuten, die mit der Stadt verbunden sind. Entweder, weil sie hier leben, arbeiten oder aufgewachsen sind oder regelmäßig in der Stadt zu tun haben.

Das Buch erschien pünktlich zum 300. Stadtgeburtstag und zeigt die Wirkungsstätten von einer neuen Seite. Der Leser hat hiermit die Möglichkeit, diverse Hintergrundinformationen zu erhalten. Ob diese jedoch für Leser interessant ist, die mit Karlsruhe nichts zu tun haben, bezweifle ich.

Man sieht die Stadt mit anderen Augen und manche Plätze werden anders wahrgenommen.

Am Ende des Buches ist ein Stadtplan, auf dem die 35 beschriebenen Orte markiert sind. Außerdem enthält es auch einen Plan aus dem Jahr 1748. Und zu jeder Geschichte gibt es Bilder. Auf jeden Fall von der Person, die für die jeweilige Geschichte verantwortlich ist und ein kleines Bild von dem Ort, von dem die Rede ist. Bei manchen Geschichten gibt es auch noch zusätzliche Bilder, die die Geschichte verdeutlichen.

Bewertung vom 15.02.2016
Das Schicksal der Templer / Die Templer Bd.3
André, Martina

Das Schicksal der Templer / Die Templer Bd.3


ausgezeichnet

Eine weitere spannende Zeitreise mit Gero und den Templern.

Nachdem der Templerorden aufgelöst wurde wollen Gero und Hannah ein ruhiges Leben führen und eine Familie gründen. Doch leider gibt es noch genügend Widersacher, die ihnen das nicht gönnen. Zum einen Tom, der nicht einsehen möchte, dass Hannah sich für ein Leben an Geros Seite entschieden hat und zum anderen Hugo, der mit Hilfe der Inquisitation Rache an Gero nehmen und das große Geheimnis der Templer erfahren möchte. Und dann gibt es da noch Walter, der Geros Hilfe beim Bewahren des Templergeheimnisses erwartet...

Der Autorin ist es wieder gelungen, mich mit diesem Buch zu fesseln und zu begeistern. Meine Gefühle mussten sehr oft Achterbahn fahren: Freude, Angst, Glück, Sorge und Hass kamen und gingen ständig und mehr als einmal musste ich das Buch unter dem Tränenschleier aus der Hand legen. Es gab ein Wiedersehen mit vielen sympathischen Figuren aus vorigen Büchern - aber auch negative Charaktere waren wieder dabei. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, womit Gero so viel Unheil verdient hat. Und wieder hatte ich eine Hassfigur, die mich durch das ganze Buch begleitet hat.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn lange nicht klar war, wie es ausgeht. Aber ich konnte das Buch glücklich schließen und freue mich schon sehr auf weitere Werke von Martina André. Diese Autorin hat einen festen Platz in meinem Bücherregal und ich räume liebend gern weiteren Platz frei

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