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Benutzername: 
Reading_Mimi
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 220 Bewertungen
Bewertung vom 08.01.2024
Auden Hill University - How Far We Fall
Pauss, Julia

Auden Hill University - How Far We Fall


sehr gut

Unterhaltsames Mysterium

Ivy ist überglücklich, denn sie hat es geschafft und für die Elite-Universität Auden Hill ein Stipendium erhalten. Lange Zeit hat sie damit nicht gerechnet, da nach dem Selbstmord einer Stipendiatin diese eine Weile ausgesetzt wurden. Als Ivy dann auch noch herausfindet, dass eben diese Stipendiatin in ihrem Zimmer gewohnt hat, beginnt sie mit Nachforschungen und stößt dabei auf einen geheimen Orden. Und wäre dies nicht genug, trifft die direkt an ihrem ersten Tag auf den leicht versnobten Reed. Beide können sich überhaupt nicht leiden.

Dies war mein erstes Buch der Autorin Julia Pauss, aber es wird nicht mein letztes sein. Mir hat der flüssige Schreibstil sehr gut gefallen. Den Einstieg in die Geschichte findet man problemlos und kann Ivy auch direkt in sein Herz schließen. Ich mochte ihre humorvolle und taffe Art sehr gern. Sie lässt sich nicht schnell unterkriegen, was in so einem Umfeld nur von Vorteil ist. Reeds Art hat ihn zunächst einfach nur unsympathisch erscheinen lassen. Nach und nach kommt aber auch sein weicher Kern zum Vorschein.
Mir hat die Geschichte auf jeden Fall sehr gut gefallen.

Bewertung vom 28.12.2023
Die geheime Gesellschaft
Penner, Sarah

Die geheime Gesellschaft


gut

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Nachdem Lennas Schwester ermordert aufgefunden wird, reist diese nach Paris zu Vaudeline, einer Spiritualistin und Wahrsagerin, bei der ihre Schwester zuvor gelernt hat und erhofft sich so mehr Licht ins Dunkle bringen zu können. Schon bald aber werden die beiden Frauen für eine Mordermittlung nach London gerufen und kommen hier einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur.

Nachdem ich den ersten Roman der Autorin wirklich mochte, war ich schon sehr gespannt auf ihre neuste Geschichte. Leider konnte mich diese dann nicht ganz so überzeugen. Die Protagonistin Lenna konnte ich von Anfang an nicht ganz greifen und dies ist mir auch leider bis zum Schluss nicht gelungen, sodass sie mir die ganze Zeit über fremd blieb. Auch mit den anderen Figuren konnte ich mich nicht anfreunden. Die Handlung an sich fand ich nicht uninteressant und mag Geschichten, die im viktorianischen Zeitalter in London spielen. Hier tauchten aber immer wieder Längen auf, sodass der Lesefluss für mich oft ins Stocken geriet.

Bewertung vom 18.12.2023
Die gute Schwester
Bonner, Sarah

Die gute Schwester


ausgezeichnet

Megan und ihre Zwillingsschwester Leah gleichen sich aufs Haar, aber dies ist auch schon die einzige Gemeinsamkeit, die die beiden haben. Seit ihrer Kindheit hassen sie sich und machen sich gegenseitig das Leben schwer. Als Megan dann ein Foto ihrer Schwester auf dem Handy ihres Mannes entdeckt, beschließt diese sie trotz jahrelanger Funkstille damit zu konfrontieren. Die Situation gerät außer Kontrolle und endet mit einem Mord. In Panik lässt Megan die Leahs Leiche verschwinden und fasst den Plan sich als sie auszugeben. Denn wer rechnet schon mit einem Mord, wenn sie sich als Megan und Leah ausgeben kann?!

Mich konnte die Geschichte ab der ersten Seite direkt fesseln. Man ist sofort in der Geschichte drin und die Autorin weiß mit ihrem spannenden Schreibstil einen zu unterhalten. Lange Zeit erfahren wir die Geschichte nur aus Megans Sicht, später dann auch aus der Sicht ihres Mannes, Leah und einer weiteren Person, von der ich jetzt nichts schreiben möchte, da dies spoilern könnte. Megan mochte ich von Anfang an sehr gerne, auch wenn sie direkt zu Anfang zur Mörderin wird. Jedoch konnte ich ihr Handeln zwar nicht verstehen, aber dennoch nachvollziehen. Chris ist durchweg unsympathisch und man merkt sofort, dass er ein falsches Spiel mit Megan spielt. Wie falsch jedoch, erfährt man erst später. Etwas gestört hat mich zunächst, dass das Thema Covid hier mit aufgegriffen wurde, machte aber im späteren Verlauf dann durchaus einen Sinn, da es entscheidend für die Handlung ist. Somit war das dann auch für mich ok. Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und ich werde die Autorin definitiv im Auge behalten.

Bewertung vom 13.11.2023
24 Wege nach Hause
Fagerlund, Jenny

24 Wege nach Hause


gut

Leider zu viel Drama für meinen Geschmack

Nachdem Petras Schwester gestorben ist und ihr Friseurladen Insolvenz anmelden musste, verlässt sie mit ihrer 11-jährigen Nichte Charlie Stockholm und zieht nach Nyponviken, einem kleinen Dorf im Süden Schwedens. Hier versuchen beide auf Anraten der verstorbenen Schwester und Mutter einen Neuanfang und finden Zuflucht auf einem kleinen Hof. Viveca die Eigentümerin empfängt sie mit offenen Armen und bietet Petra auch gleich eine Stelle in ihrer Gärtnerei an. Eines morgens findet Petra einen mysteriösen Adventskalender vor ihrer Tür, die die Geschichte des Dorfes und einer verstorbenen Künstlerin Lilly, die dort einst gelebt hat. Nach und nach erfährt Petra so mehr über ihr neues Zuhause und auch über sich selbst.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Am Anfang fand ich die Stimmung auch noch sehr gemütlich und weihnachtlich. Doch nach und nach verblasste dieses Gefühl beim Lesen leider. Ich konnte von Anfang an nicht so warm mit Petra werden, was immer schade ist, wenn es sich dabei um die Protagonistin handelt. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, aber ich habe einfach keinen Draht zu ihr finden können und habe ihr Handeln so manches Mal nicht ganz verstanden. Hin und wieder wirkte sie noch sehr unreif in meinen Augen. Am meisten gestört und ehrlich gesagt auch ab einen gewissen Punkt genervt hat mich allerdings, dass jeder in diesem Dorf irgendein Drama vorzuweisen hat. Man lernt zwar nicht allzu viele Dorfbewohner kennen, aber die die man dann kennenlernt, kommen auch früher oder später mit einer dramatischen Geschichte daher, was mich zum Schluss leider nur noch die Augen verdrehen lassen hat. Für mich hat das die weihnachtliche Stimmung der Geschichte doch sehr getrübt. Sicherlich kann nicht immer alles friedlich ablaufen und ein jeder Mensch hat sein Päckchen zu tragen, aber gerade in einem Weihnachtsroman wünsche ich mir doch auch neben ein wenig Drama vor allem Besinnlichkeit und einfach mal vom Alltag und Problemen abschalten zu können. Ich vermute aber, dass das einfach die Erzählweise der Autorin ist, da mir dieses auch schon in ihrem anderen Weihnachtsbuch, aufgefallen und sauer aufgestoßen ist. Es kann einem eben nicht immer alles zusagen. Ich hoffe aber, dass diese Geschichte vielen schöne Lesestunden bescheren wird. Meins war es jedoch leider nicht.

Bewertung vom 13.11.2023
Nur eine Lüge - Zwei Familien, eine tödliche Verbindung
Stehn, Malin

Nur eine Lüge - Zwei Familien, eine tödliche Verbindung


sehr gut

Unterhaltsame Spannung

Emily Brandt und William freuen sich sehr auf ihre Schlosshochzeit in Schweden. Doch zwei Sachen machen vor allem Emily Sorgen, da wäre zum einen ihre alkoholkranke Mutter und ihr Bruder, der eigentlich gar nicht zur Hochzeit kommen möchte. Während der Hochzeitfeier kommt es dann auch - wie erwartet - zu Spannungen. Aber nicht nur das beeinträchtigt die Feier, denn es kommen auch Wahrheiten ans Licht, die besser hätten vergraben bleiben sollen. Denn einst waren Emilys Bruder Erik und ihr Verlobter, bzw. nun Ehemann, William die besten Freunde, bis es eines Nachts zu einem Unfall kam, in den beide verwickelt waren. Seit dem ist nichts mehr wie es einmal war.

Malin Stehn hat hier einen spannenden Thriller geschrieben, der einen sehr fesselt. Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitsträngen. Da wären zum einen die Hochzeit, die in der Gegenwart spielt und der Unfall, der vor 8 Jahren stattfand und die Auswirkungen noch heute zu spüren sind und zum Tod eines Hochzeitsgastes führen. Aber die Geschichte wird nicht nur in zwei Zeitsträngen erzählt, sondern auch aus der Sicht aller vier Familienmitglieder der Brandts, sodass man alle sehr gut kennenlernen konnte und auch ihr Handeln gut nachvollziehen konnte.
Die Spannung ist von Anfang bis Ende sehr hoch und es wird einem schnell klar, dass es nicht einfach nur ein Unfall damals gewesen sein kann, sondern doch viel mehr dahinter stecken muss. Immer wieder deuten die verschiedenen Familienmitglieder Geheimnisse an und nach und nach wird dann auch die Unfallgeschichte erzählt. Das Ende kam für mich jedoch nicht vollkommen unerwartet, da die Auflösung bereits eine meiner Theorien war. Dennoch ist es in meinen Augen ein gelungener Thriller, der mir schöne Lesestunden beschert hat.

Bewertung vom 04.11.2023
Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
Reed, Ava

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben


sehr gut

Der 17-jährige Mika hat es schwer im Leben. Nachdem sein Vater - ein ehemaliger Polizist - aufgrund eines Unfalls nicht mehr arbeiten kann, verliert er sich immer mehr im Alkohol und Drogen und lässt seine Wut nicht selten mit Fäusten an seinem Sohn aus. Als Mika dann auch noch eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird, schickt das Jugendamt ihn gegen seinen Willen fort. Raus aus der Stadt auf einen Hof auf dem Land. Hier kommt er in eine Pflegefamilie, deren anderen Kinder auch das ein oder andere mitmachen mussten. Am meisten verstanden fühlt er sich jedoch von der gleichaltrigen Jo und beginnt sich ihr immer mehr zu öffen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der flüssige Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Dabei ist das Thema alles andere als leicht. Sehr einfühlsam geht die Autorin Ava Reed hier auf Misshandlungen ein und was es mit einem Menschen macht.

Mika mochte ich von Anfang an unheimlich gern, denn trotz seines Schicksals ist er ein junger Mann, der sein Herz am rechten Fleck hat. Man merkt, dass er selber nur ist, wie er ist, weil es die äußeren Umstände von ihm verlangen. Und obwohl er selbst so viel Leid ertragen musste, ist ihm das Wohl seiner Mitmenschen wichtig. Aber auch die Pflegefamilie habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Die Väter Ben und Paul geben den Kindern ein unglaublich tolles Heim, in dem sich jeder geborgen fühlen und heilen kann. Hier wird Verständnis und Liebe groß geschrieben und sehr gut veranschaulicht, dass man nicht immer in eine Familie hineingeboren sein muss, um sich als solche zu fühlen.

Ohne zu viel zu verraten, hätte es das Drama am Schluss jedoch für mich nicht gebraucht. Mir war es zu viel des Guten und man hätte es anders besser lösen können. Auch hat mir das ein oder andere Mal etwas mehr Tiefe gefehlt, aber dennoch fand ich war Mikas Heilungsprozess sehr gut und nachvollziehbar dargestellt. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.

Bewertung vom 18.10.2023
Rosenfluch / The Romeo & Juliet Society Bd.1
Schoder, Sabine

Rosenfluch / The Romeo & Juliet Society Bd.1


sehr gut

Spannende Romantasy

Joy, die mit ihrem Vater zusammen in London lebt, ist ein ganz normales junges Mädchen, bis eines Tages zwei merkwürdige Typen vor ihr stehen und behaupten sie wäre Joy Capulet. Wie sich herausstellt ist der eine der beiden Rhyme Capulet und der andere Cut Montague und Romeo und Julia ist nicht nur erfunden, sondern die verfeindeten Familien gibt es wirklich und auf ihnen liegt ein Fluch. Um diesen zu brechen, muss Joy die beiden an eine geheime Akademie in Verona begleiten. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt und als Capulet darf sich Joy auf keinen Fall in einen Montague verlieben. Doch alles einfacher als gesagt, denn die beiden Fürsten, Rhyme und Cut, lassen beide ihr Herz höher schlagen.

Dies war mein erster Roman der Autorin Sabine Schoder und ich muss sagen, dass mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen hat. Er ist flüssig und sehr anschaulich, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Auch das Thema finde ich interessant und gut und sehr spannend umgesetzt. Die Protagonisten Joy, Rhyme und Cut sind mir auch schnell ans Herz gewachsen und ich habe sie gerne durch die Geschichte begleitet. Vor allem Joy konnte ich gut nachvollziehen und wie stark sie zu Anfang mit ihrem neuen Schicksal hadert. Ich freue mich hier schon sehr auf Band 2, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Bewertung vom 16.10.2023
Der schlafende Prinz / Ever & After Bd.1
Tack, Stella

Der schlafende Prinz / Ever & After Bd.1


ausgezeichnet

Märchenhaft spannend

Die junge Rain White ist keine normale junge Frau, denn sie stammt von Schneewittchen ab und soll an ihrem 18. Geburtstag einen schlafenden Prinzen küssen, der den alten Märchenfamilien wieder zu Macht verhelfen soll. Doch Rain hat darauf so gar keine Lust und so kommt es nach dem Kuss zu einer Katastrophe. Und nur wenn alle sieben Prüfungen erfüllt sind, kann die Welt gerettet werden. Und so begibt sich Rain zusammen mit ihren Freunden auf ein Abenteuer der gruseligen und spannenden Art.

Normalerweise gehe ich in meinen Rezensionen nie auf das Cover ein, aber bei dem Buch muss ich es einfach tun. Es ist mit Abstand eines der schönsten, die ich je gesehen hab und der passende Farbschnitt dazu einfach ein Traum. Aber nicht nur das Cover ist grandios sonndern auch der Inhalt. Stella Tack hat sich hier selbst übertroffen. Mit ihrem lockeren und humorvollen Schreibstil schafft sie es einen ab Seite 1 in den Bann der Märchen zu ziehen. Ich musste so oft laut auflachen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war nicht nur spannend und humorvoll, sondern auch düster und nichts für schwache Nerven. Die Protagonistin Rain und ihre sarkastische Art habe ich sehr in mein Herz geschlossen und ich kann es nicht erwarten auch Teil 2 verschlingen zu können. Ein absolutes Meisterwerk!

Bewertung vom 08.10.2023
Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
McFarlane, Mhairi

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse


sehr gut

Schöner Roman mit ernsten Themen

Schon lange ist die Beziehung zwischen Roisin und ihrem Freund Joe nicht mehr das Wahre. Immer mehr hat sie das Gefühl, dass sie sich auseinander gelebt haben. Denn seit Joe immer größere Erfolge als Drehbuchautor feiert, verändert er sich mehr und mehr. Als dann die Premiere seines neusten Projektes im Fernsehen zu sehen ist, ist sie regelrecht geschockt, denn in diesem hat er ein traumatisches Erlebnis ihrer Kindheit verwendet. Aber auch sonst fragt sich Roisin schnell, was er noch alles verwendet hat, denn es gibt sehr viele Parallelen zu ihrem Leben und den gemeinsamen Freunden. Als Roisin ihren Freund Matt bittet zusammen mit ihr die Wahrheit herauszufinden, entdeckt sie ganz andere Seiten an ihm.

Wie auch schon die anderen Romane der Autorin mochte ich auch diesen wieder sehr gern. Mhairi McFarlanes Schreibstil ist gewohnt flüssig, unterhaltsam und locker leicht, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Roisin mochte ich als Protagonistin auch sehr gern. Sie ist bodenständig und man merkt, dass sie es nicht immer leicht im Leben hatte, hat sich aber ihre Lebensfreude - auch dank ihrer Freunde - erhalten können. Auch in diesem Roman wurden wieder ernste Themen sehr gut behandelt. Etwas gestört hat mich der Anfang der Geschichte, da der für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde. Aber alles in allem wieder ein gelungener Roman der Autorin-

Bewertung vom 08.10.2023
Das Chaos eines Augenblicks
Hunter, Becky

Das Chaos eines Augenblicks


sehr gut

Über Freundschaft, Trauer und Verlust

Seit Kindertagen an sind Scarlett und Evie die besten Freundinnen und gehen gemeinsam durch Dick und Dünn. Selbst als Evie die Diagnoise MS bekommt, bleibt Scarlett immer an ihrer Seite. Doch dann stirbt Scarlett plötzlich bei einem Unfall und Evie muss ohne sie weitermachen. Ausgerechnet Nate, der eine Mitschuld an Scarletts Tod trägt, ist für sie da und hilft ihr die schwere Zeit zu überstehen. Und immer dabei ist Scarlett, die als Tote weiterhin über Evie wacht.

Mir hat der Schreibstil gut gefallen und dass die Geschichte rund um Scarlett nicht mit ihrem Tod endet, sondern sie als Geist, bzw. Seele weiterhin dabei ist und auch aus ihrer Sicht erzählt wird, fand ich erfrischend anders. Evies Zerrissenheit und Trauer fand ich sehr gut dargestellt und zu jeder Zeit glaubhaft. Von jetzt auf gleich hat sie den wichtigsten Menschen in ihrem Leben verloren und muss nun zusehen, wie sie mit ihrer schweren Krankheit allein zurecht kommt. Ich finde das hier sehr gelungen ernste Themen, wie Krankheit, Trauer und Verlust angesprochen werden. Und auch wenn ich Scarlett und Evie mochte, konnte ich leider nicht gänzlich warm mit ihnen werden.