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Bewertungen
Insgesamt 518 BewertungenBewertung vom 02.10.2024 | ||
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Zwar ist es noch ein bisschen früh für Weihnachtsstimmung und Vanillekipferl, aber ich habe mich dennoch an Ben Kryst Tomassons „Der Weihnachtsmordclub“ gewagt. So wirklich in Vorweihnachtsstimmung kam ich mit dem Buch aber auch nicht, es hat mich schlicht nicht vom Hocker gerissen. Zwar ermitteln die „Häkeldamen“, die man aus den „Sylt“-Krimis kennt, wieder einmal in einem Mordfall, die Geschichte weist aber so viele Verdächtige und Motive auf, dass ich sie hoffnungslos überladen und übertrieben fand. Da ich schon einige Bücher des Autors gelesen habe, hatte ich mehr erwartet. |
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Bewertung vom 02.10.2024 | ||
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Kaltblütige Karrieristin geht über Leichen. So könnte man „Dunkler Abgrund“ von Ruth Lillegraven ganz kurz zusammenfassen. Wer „Tiefer Fjord“ kennt, dem ist Clara Lofthus vermutlich noch im Gedächtnis. Während der erste Teil der Reihe mich begeistert hat, konnte dieses Buch bei mir nur mäßig punkten. Die Geschichte fand ich völlig abstrus, die Spannung fehlte für mich gänzlich und die Charaktere waren samt und sonders unsympathisch und undurchsichtig. Schade, ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut. |
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Bewertung vom 02.10.2024 | ||
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„Die tote Wassernixe“ ist der zweite Teil der „von Klint und Berg“-Serie von Anki Edvinsson und das erste Buch der schwedischen Autorin, das ich gelesen habe. Und, was soll ich sagen: es hat mich begeistert. Schande über mich, dass ich den ersten Teil „Der tote Schnee-Engel“ noch nicht kenne. Die Geschichte ist unglaublich spannend erzählt, vielseitig und vielschichtig konstruiert und wartet am Schluss mit einem überraschenden Paukenschlag auf. Was will man von einem Krimi mehr? |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Waiseninsel / Jessica Niemi Bd.4 (eBook, ePUB) Keine Ahnung, wie mir das passieren konnte, aber bislang kannte ich den finnischen Autor Max Seeck noch nicht. „Waiseninsel“ heißt der vierte Band seiner Serie um die Kriminalbeamtin Jessica Niemi, die in Helsinki ihren Dienst tut. Das Buch hatte auf mich eine starke Sogwirkung, einmal damit angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Keine Ahnung, wie gut oder schlecht die anderen Teile der Reihe sind, „Waiseninsel“ hat mich gepackt und begeistert. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Der letzte Atemzug / Kommissar Johan Rokka Bd.6 Seit meiner ersten „Begegnung“ mit Johan Rokka in „Der Schmetterling“ bin ich ein Fan der schwedischen Krimi-Serie von Gabriella Ullberg Westin, deren Protagonist er ist. Mit „Der letzte Atemzug“ hat die Autorin bereits den sechsten Teil der Reihe vorgelegt und das Buch hat mich, wie erwartet, in seinen Bann gezogen. Stilistisch ist es genauso das, was ich mag. Am Inhalt hatte ich zugegebenermaßen etwas zu knabbern. Schweden droht der Ausbruch einer Pandemie und da wir uns ja immer noch mitten in der Corona-Pandemie befinden, musste ich an vielen Stellen heftig schlucken. Dennoch: für mich war es ein spannender und bedrückend aktueller Krimi mit einigem aus dem Privatleben (auch aus der Vergangenheit) der Ermittler Johan Rokka und Janna Weissmann. |
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Bewertung vom 16.09.2024 | ||
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Mit „Die Vermisste von Holnis“ geht Anna Johannsens „Inselkommissarin“ Lena Lorenzen schon in die elfte Runde. Für mich war es erst das zweite Buch aus der Reihe, allerdings bin ich ein „altdgedienter“ Fan der Enna-Andersen-Serie der Autorin. Und auch dieser Krimi hat mich nicht enttäuscht, er war zwar nur leidlich spannend, aber durchaus unterhaltsam und eine angenehme Lektüre mit viel norddeutschem und dänischen Lokalkolorit. Auch Einblicke in das Privatleben der Ermittler kommen nicht zu kurz. Für mich ein lesenswertes Buch. |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
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Meeresfriedhof / Die Falck Saga Bd.1 Mit „Meeresfriedhof“ hat der norwegische Autor Aslak Nore den Auftakt zu einer Trilogie vorgelegt. Das Buch hat ein bisschen was von einem Thriller, aber auch viel von einem historischen Roman, einem Familien- und Kriegsdrama. Obwohl das Buch über die norwegische Unternehmerfamilie Falck anstrengend und stellenweise langatmig war, hat es mich gefesselt und ich freue mich auf die nächsten beiden Teile (im Original sind sie schon erschienen). |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
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Taubenschlag / Teit und Lehmann ermitteln Bd.2 „Teit und Lehmann. Das famose dänisch-deutsche Gespann und gute Beispiel für grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit.“ Das könnte die Überschrift für „Taubenschlag“ sein, den zweite Krimi des dänischen Autors Dennis Jürgensen aus der Reihe „Teit und Lehmann ermitteln“. Zwar fand ich das Buch nicht so spannend wie sein Vorgänger „Gezeitenmord“, für mich war viel zu früh klar, wer hinter den Morden steckt. Aber die Geschichte ist vielschichtig, gut ausgearbeitet und wartet mit zwei sehr unterschiedlichen Ermittlern auf, die hervorragend miteinander harmonieren. |
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Bewertung vom 26.08.2024 | ||
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„Ephraïm Emma Noémie Jacques“. Diese vier Namen stehen auf der Postkarte, die Anne Berests Eltern 2003 erreicht. Die vier Menschen sind ihre Großeltern, ein Onkel und eine Tante. Sie wurden 1942 in Auschwitz ermordet. 16 Jahre später macht sie sich mithilfe ihrer Mutter auf die Suche nach dem Absender der Karte. Sie erfährt viel über die Geschichte der Familie ab 1919, sich selbst und darüber, was „jüdisch sein“ bedeutet. „Die Postkarte“ ist eine auf Tatsachen beruhende berührende Familienchronik, die angesichts der aktuellen politischen Situation nachdenklich macht. |
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Bewertung vom 29.07.2024 | ||
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Karin Slaughters Thriller „Tote Augen“ hatte ich schon vor einigen Jahren zum ersten Mal gelesen. Mit dem Wissen aus allen Büchern, die auf diesen ersten Teil der „Georgia-Serie“ gefolgt sind, ist es schwierig, dieses Buch zu rezensieren. Für mich ist es ein ganz spezielles Buch, denn zum ersten Mal (und unter äußerst unschönen Umständen) treffen GBI-Agent Will Trent und die seit drei Jahren verwitwete Ärztin Dr. Sara Linton aufeinander. Sonst ist das Buch genauso, wie ich es von Karin Slaughter erwartet habe: es strotzt vor Gewalt, Folter, Blut und als Sahnehäubchen gibt es einen Hauch aufkommender Zuneigung zwischen Will und Sara. |
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