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Bewertungen
Insgesamt 1457 BewertungenBewertung vom 01.04.2025 | ||
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Genau hundert Jahre lang haben hier die Leser*innen die Möglichkeit, eine Familie, bzw. deren Frauen zu begleiten. Man spürt das Engagement der Autorin Katharina Fuchs auf jeder einzelnen Seite, es scheint, als hätte sie ihr Herzblut in diesen Roman gesteckt. Es geht um drei Generationen einer Familie, die jeweils aus einer Perspektive erzählt werden, nämlich aus der von Urgroßtante Clara, Großmutter Mathilde, Mutter Anja und Tochter Lena. Die letzten beiden stoßen beim Ausräumen von Mathildes Wohnung auf interessante, ja skandalöse Schätze sowie auf Fotografien und Briefe. Warum ist so wenig über Clara bekannt? |
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Bewertung vom 18.03.2025 | ||
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Töchter einer Delinquentin zu sein, die im Gefängnis sitzt, ist nicht gerade einfach. Die zweieiigen Zwillinge Enna und Jale haben nie etwas anderes gekannt, denn sie sind in diesem Gefängnis geboren und wachsen bei der Großmutter, einer mehr als introvertierten Wissenschaftlerin auf. |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Der Nachtgänger / Kommissar Linna Bd.10 Ausgesprochen brutal und blutig ist Joona Linnas neuester Fall, in den der Meister allerdings vergleichsweise spät einsteigt, zudem leider ohne Saga Bauer - natürlich gegen seinen Willen, er hätte sie zu gerne dabei gehabt und insistiert auch immer wieder diesbezüglich erfolglos beim Vorgesetzten |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Nicht das erstbeste, sondern das beste Mädchen |
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Bewertung vom 17.03.2025 | ||
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Hanna Krause ist Magdeburgerin, 1913 geboren und hat fast ihr ganzes Leben in der Stadt verbracht. Früh zur Waisen geworden wurde sie von ihren deutlich älteren Halbschwestern groß gezogen - ihre Kindheit und Jugend spielte sich vor allem in einem Blumenladen, den die in Magdeburg verbliebene Schwester bewirtschaftete, ab. |
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Bewertung vom 15.03.2025 | ||
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Ein Buch über das Essen für Kinder - mit vielen Bildern und vielen Erklärungen: Über Farben und optischen Einfluss des Essens insgesamt über Geschmacksrichtungen und Nährstoffe zur (Ein)Wirkung des Essens insgesamt auf unseren Organismus - beziehungsweise auf unsere Stimmung und unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Und - was mir sehr gefällt - zu internationalen Unterschieden in der Ernährung ebenso wie zu dem Umstand, warum sich die Nahrungsmittel auf diesem unseren Planeten so unterschiedlich verteilen, dass manche viel zu viel und andere viel zu wenig haben. |
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Bewertung vom 13.03.2025 | ||
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Der in Frankreich geborene, italienischstämmige Mimo wird in den 1920er Jahren von seiner Mutter zurück in die alte Heimat geschickt, zu einem Verwandten, der ihn zum Bildhauer ausbilden soll. In der Realität ist der kleinwüchsige Mimo dann ein unbezahlter Handlanger. Als seine große Begabung in diesem Bereich sichtbar wird, lässt sein "Chef", der gerne und oft dem Wein zuspricht, ihn die ganze Arbeit machen und signiert die Werke dann nur. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Portrait meiner Mutter mit Geistern 1980er Jahre in Norddeutschland: Raisa wächst recht isoliert bei ihrer Mutter auf, die sie zwar mit Liebe umgibt, aber keineswegs mit Informationen. Ihre Herkunft, weitere Verwandte, mögliche Tanten und Onkel - all das bleibt im Ungewissen. Zumindest für Raisa - denn uns Leser*innen bleibt ja zumindest die Funktion der zwar nicht all- aber doch vielwissenden Erzählerin, durch die wir in die vorherigen Generationen der Familie Einblick erhalten, vor allem in die Geschicke der Frauen, die es - wollen wir es mal zusammenfassend bewerten - allesamt nicht leicht hatten. Und ebensowenig haben. |
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Bewertung vom 10.03.2025 | ||
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Wichtige Themen - eine Gesprächshilfe! Und zwar längst nicht nur für junge Eltern, sondern für alle, die gelegentlich Umgang mit Kindern unterschiedlichen Alters haben. Die Autorin zeigt kompetent auf, welche Themen - und auch, welche Wortwahl - in jedem Alter passend ist und zwar zu den verschiedensten Themen wie Freundschaft, Mut, aber auch Liebe und Tod und geht dabei intensiv auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters ein. |
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Bewertung vom 06.03.2025 | ||
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Anfang des 20. Jahrhunderts: Ruth Doran ist eine von vielen klugen Frauen, die sich mehr für die Wissenschaft als für den Haushalt interessieren - und sie darf sogar studieren, allerdings nur, bis ihr Vater einen Heiratsantrag für sie erhält und sie zwingt Hausfrau und Mutter zu werden. Nach dem Tod ihres Mannes - inzwischen ist der Große Krieg beendet - findet sie eine Stelle bei Thomas Bradford einem Wissenschaftler, der sich mit ihrer Hilfe dem Spiritismus zuwenden will. Ruth verliebt sich in ihre neue Tätigkeit, aber mehr noch in ihren Vorgesetzten: Sie fühlt sich von ihm als Wissenschaftlerin, aber auch als Frau ernst genommen und lebt mehr für die Zeit am Arbeitsplatz als für ihr Familienleben mit den drei Töchtern. |
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