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Grü Ni
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Bad Kleinen

Bewertungen

Insgesamt 55 Bewertungen
Bewertung vom 14.06.2021
Liebe auch an Regentagen
Carr, Robyn

Liebe auch an Regentagen


ausgezeichnet

Es ist nie zu spät für einen Neuanfang
Lauren ist eine sympathische Frau, die mit einem kontrollsüchtigen Mann, der sie ständig terrorisiert, verheiratet ist. Sie hält die Ehe nur wegen ihrer Töchter aufrecht. Ihr Wunsch ist es, dass die Ausbildung der Mädchen gesichert ist. Um etwas Ruhe zu finden, geht Lauren in den Garten der Erlöserkirche. Dort lernt sie den Landschaftsarchitekten Beau kennen. Er ist ein netter Mann. Beau hat die Trennung von seiner Frau schon hinter sich. Diese möchte ihn, obwohl sie schon mehrmals getrennt waren, zurück. Beau hat bisher nur wegen seiner Stiefsöhne an der Ehe festgehalten. Nun sind sie erwachsen und er möchte das die Trennung bestehen bleibt.
Lauren und Beau sind sympathische Charaktere, die ich ins Herz geschlossen habe. Sie haben Stärke und Mut bewiesen und dabei immer erst an ihre Mitmenschen gedacht. Nun ist es an der Zeit, sich ein Herz zu fassen und an das eigene Leben und die Zukunft zu denken. Das kostet viel Kraft.
Brad und Pamela hingegen waren mir äußerst unsympathisch.
Das Cover des Buches sieht sehr ansprechend aus.
Die Autorin hat eine fließende und bildliche Schreibweise, so dass ich mir das Erzählte sehr gut vorstellen konnte. Ich habe gleich den Einstieg in die Geschichte gefunden. Dadurch hat sich das Buch angenehm gelesen. Robyn Carr hält die Spannung der Geschichte aufrecht. Ich habe mich während des Lesens immer wieder gefragt, welche Gemeinheiten Brad sich für Lauren einfallen lässt und war entsetzt als ich es erfahren habe. Nach etwas einem Drittel des Buches, kam mir die Geschichte etwas langatmig vor.

Bewertung vom 28.05.2021
Wie Träume im Sommerwind
Herzog, Katharina

Wie Träume im Sommerwind


ausgezeichnet

Familie, Freundschaft und Liebe
Die junge wilde Emilia liebt Düfte und hat einen großen Traum. Emilia möchte in Paris an der "Ecole de Givaudan" eine Ausbildung zu Parfümeurin machen. Emilia verlässt Usedom und beginnt ihr Leben in Paris. Ihre ältere Schwester Clara, arbeitet in der der Familiengärtnerei, die sich auf Rosen spezialisiert hat. Als Clara einen schwerer Unfall hat, kehrt Emilia in die Heimat zurück. Ausgerechnet Emilia soll sich um die Kinder ihrer Schwester und den Rosenhof kümmern.
Katharina Herzog versteht es, mich mit ihren Büchern zu begeistern. Der Schreibstil der Autorin ist emotional mit viel Gefühl, sehr bildlich und fließend.
Beim Lesen war ich teilweise zu Tränen gerührt. Das Buch liest sich so angenehm, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die gewählten Orte der Handlungen, wurden von Katharina Herzog gut beschrieben. Die Gestaltung des Buches hat mir sehr gefallen. Ich habe mit großer Vorfreude auf das Buch gewartet. Das Warten hat sich gelohnt.

Bewertung vom 20.05.2021
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
McKinlay, Jenn

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt


ausgezeichnet

Eine Reise zum Glück
Mit dem Tod der Mutter hat Chelsea ihr Lebensglück verloren. Chelsea stürzt sich voll und ganz in ihre Arbeit, bei einer Organisation, die Spendengelder für die Krebsforschung sammeln. Einen anderen Lebensinhalt gibt es für Chelsea nicht. Als Chelseas Vater ihr mitteilt, dass er wieder heiraten möchte, versteht sie die Welt nicht mehr. Der Vater und ihre Schwester Annabelle öffnen ihr die Augen, Chelsea muss endlich wieder lachen können, ihr Glück und die Liebe finden. Chelsea muss zurück nach Europa um sich wieder lebendig zu fühlen. Das erste Ziel der Reise ist Irland. Von Irland aus geht es nach Paris.
In Paris wird es aufregend. Das letzte Reiseziel ist das Weingut Castello di Luce in Italien.
Fazit :
Der humorvolle, flüssige und emotionale Schreibstil bereitet einem viel Freude beim Lesen. Die Autorin entführt den Leser von Boston nach Europa. Es ist eine wundervolle Reise. Die Orte und Personen sind alle gut beschrieben. Die meisten Charaktere waren mir sympathisch. Enttäuscht wurde ich von Jean Claude. Chelseas Reise hat mir sehr gefallen. Ich habe mich gefreut, dass Sie viele positive Eindrücke sammeln konnte und auf liebe Menschen getroffen ist. Ein Glück, dass Chelsea sich verdient hat.

Bewertung vom 27.04.2021
Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1
Langenbach, Clara

Zeit für Träume / Senfblütensaga Bd.1


ausgezeichnet

Emma und Carl. Carl und Emma.
METZ 1908/1909
Die junge, clevere und schlaue Emma Bergmann hat einen großen Traum. Emma möchte studieren und für sich selbst sorgen können. Emmas Eltern halten ihren Wunsch für Spinnerei und haben nur ein Ziel. Sie wollen ihre Tochter verheiraten, damit sie Emma versorgt wissen. Die Mutter hat auch schon einen geeigneten Kandidaten gefunden, Carl Seidel, Sohn eines Fuhrunternehmers.
Carl hat eine Ausbildung bei einem Düsseldorfer Senfhersteller gemacht. Sein Chef Richard Weber ist so begeistert, dass er Carl mit seiner Tochter Minna verheiraten und ihm seine Fabrik anvertrauen möchte. Aber Carl hat andere Träume. Er kann dieses Mädchen nicht vergessen und Carl möchte seinen eigenen Senf herstellen. Carl's Vater jedoch, hat andere Pläne für seinen Sohn. Carl soll das Fuhrunternehmen übernehmen.
Fazit :
Carla Langenbach ist der Auftakt der Saga sehr gelungen. Es ist eine interessante und spannende Geschichte, die sich flüssig liest.
Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten Emma, Carl und Antoine. Carl und Emma sind sympathische und starke Charaktere. Trotz Widerstand behalten sie ihre Träume im Auge und lassen sich nicht von ihrem Weg abbringen. Antoine, Louise und Emmas Eltern wecken leider nicht soviel Empathie. Besonders herzlich sind der Buchhändler Emile Perrin und seine Buchandlungskatze Gusti. Die Protagonisten, Handlungen und Orte sind sehr gut beschrieben, dass man sich alles vorstellen kann. Die Spannung beim Lesen reißt nicht ab. Ich freue mich auf die Fortsetzung. Interessant ist das Nachwort.

Bewertung vom 09.04.2021
Sylt auf unserer Haut
Thesenfitz, Claudia

Sylt auf unserer Haut


ausgezeichnet

Erfrischend
Maja ist 52 Jahre alt und seit 26 Jahren mit dem 55 jährigen Robert verheiratet. Die Kinder sind aus dem Haus und aus ihrer Ehe ist sprichwörtlich die Luft raus. Maja ist gelangweilt und Robert findet Maja nicht mehr sonderlich attraktiv. Maja fragt sich soll das den Rest des Lebens so weiter gehen? Ein unfreiwillig gemeinsamer Urlaub mit Roberts Arbeitskollegen Bernd und seiner Freundin Karin, lässt den jährlichen Urlaub auf Sylt in völlig anderen Bahnen verlaufen, als es Robert und Maja gewohnt sind. Des einen Freud, ist des anderen Leid. Bernd geht Robert auf die Nerven. Maja dagegen genießt den Urlaub. Sie fühlt sich endlich wieder lebendig und hat Freude.
Robert wird nachdenklich und fragt sich, welche Ziele er noch mit Mitte 50 hat.
Das Buch ist einfach herrlich ehrlich mit Humor, Erotik und Gefühl. Es hat Freude bereitet das Buch zu lesen, dabei zu schmunzeln und sich auf die wunderbare Insel Sylt entführen zu lassen. Die Geschichte liest sich sehr entspannt und flüssig, ideal um den Alltag zu vergessen. Es war mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Es werden weitere Bücher folgen, da mir der Humor und Schreibstil sehr gefällt.

Bewertung vom 05.04.2021
Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1
Sommerfeld, Helene

Das Leben, ein ewiger Traum / Die Polizeiärztin Bd.1


ausgezeichnet

1919
Die junge Stationsärztin Magda Fuchs ist glücklich. Sie und ihr Ehemann, der Staatsanwalt Bertram, leben in Hildesheim und erwarten ihr erstes Kind. Doch dann wird das Familienglück durch den Mord an Bertram zerstört.
1920:
In ihrer großen Trauer entdeckt Magda in der "Medizinischen Wochenschrift" die Annonce mit einem Stellenangebot, für eine weibliche Polizeiärztin, beim Berliner Gesundheitsamt.
In Berlin angekommen wird Magda von einer Welt empfangen, die ihr gänzlich unbekannt ist. Sie trifft auf Lärm und Armut. Es ist alles so anders als in dem beschaulichen Hildesheim.
Magda bezieht ein Zimmer in der Pension Bleibtreu. Dort trifft sie auf Celia, die Tochter der Pensionwirtin und der jungen Doris. Doris ist nach Berlin gekommen um in einem großen Warenhaus als Verkäuferin
zu arbeiten. Doris Traum ist es aber, berühmt zu werden.
Celia ist unglücklich in ihrer Ehe mit Albert. Ihre Mutter zwang Celia zu dieser Vernunftehe.
Durch die Arbeit als Polizeiärztin, trifft Magda auf die Fürsorgerin Ina Dietrich und die Journalistin Erika Hauser.
Die Journalistin, Führsorgerin und Polizeiärztin sind ehrgeizig, da sie sich beruflich in der Männerwelt behaupten müssen.
Mich hat es beeindruckt, wie die Frauen ihren "Mann" gestanden haben. Sie haben um ihre Träume gekämpft. Das Buch liest sich sehr gut. Alles Beschriebene konnte ich mir gut vorstellen. Die Autoren verstehen es, einen in das Berlin um 1920 zu entführen. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, diese sind wiederum in einzelne Abschnitte aufgeteilt, welches das Lesen sehr angenehm macht. Interessant ist das Nachwort der Autoren. Im Anschluss des Nachwortes findet man eine Aufstellung der wichtigsten Orte und Personen. Ich freue mich schon auf Band 2 und 3.

Bewertung vom 06.03.2021
Lebenssekunden
Fuchs, Katharina

Lebenssekunden


ausgezeichnet

Deutschland 1956
Kassel : Die 15 jährige Angelika ist nach der Zusammenlegung des Lyzeum und des Knabengymnasiums unglücklich in der Schule. Sie bleibt des Schule oft fern, dadurch sind ihre Leistungen ungenügend. Angelika wird letztendlich der Schule verwiesen. Kurze Zeit später, muss Angelika einen weiteren Schicksalsschlag ertragen. Sie verliert durch ein Unglück ihre beste Freundin Irmgard und der Lieblingsbruder wird schwer verletzt . Niemand in der Familie nimmt Angelikas Leid wahr, weil sie in Sorge sind, wegen der verletzten Geschwister.
Ostberlin : Die 15 jährige Christine ist seit ihrem 12. Lebensjahr Leistungsturnerin. Der Sport bestimmt ihren Alltag.
Christine wird in den Leistungskader aufgenommen und soll sich auf die Olympiade vorbereiten. Von nun an hatte sie 6 Tage in der Woche Training und Sonntags ging es zu den Wettkämpfen. An Freizeit, wie sie ihre Klassenkameraden erleben, ist für Christine nicht zu denken.
Christine muss viele Entbehrungen erleiden. Keine Freizeit, nur knapp bemessene Mahlzeiten, dann noch eine mutwillige Verletzung durch Frau Bauer vom LSK. Christine wird durch Frau Bauer und ihrem Trainer immer stärker unter Druck gesetzt.
1958 Ostberlin :
Christine ist weiterhin im Leistungskader des Turn- und Sportbundes. Inzwischen lebt sie im Internat des Sport- und Trainingszentrum, es gibt für sie kein Entkommen aus dem System. Christine bekommt von der Wirklichkeit und dem Alltag in der DDR kaum etwas mit.
1958 Westberlin :
Angelika hat Kassel verlassen. Joachim Hellmann hat Angelika bestärkt eine Stelle als Pressefotografin beim Tagesspiegel anzunehmen. Angelika lernt fern der Heimat eine neue Welt kennen.

Christine und Angelika sind zwei starke, disziplinierte junge Frauen mit Courage.

Fazit :
Ich bin nachhaltig von dem Buch beeindruckt. Es ist eine sehr bewegende, fesselnde und authentische Geschichte. Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen, sprichwörtlich von der ersten bis zur letzten Seite. Lobenswert ist der Nachtrag zur Geschichte. Den würde ich mir bei vielen Büchern wünschen. Ich danke Katharina Fuchs für dieses wunderbare Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.02.2021
Wo wir Kinder waren
Naumann, Kati

Wo wir Kinder waren


ausgezeichnet

Interessante Familiengeschichte mit Herz

Eva, Iris und Jan sind die Nachfahren und Erben des Puppenfabrikanten Albert Langbein. Eva und Jan sind Cousine und Cousin, wachsen in der Spielzeugstadt Sonneberg im Betrieb der Großeltern auf. Sie leben unter einem Dach und waren wie Geschwister . Die Cousine Ires wächst in Westdeutschland auf. Wegen Unstimmigkeiten in der Erbengemeinschaft
muss das Stammhaus geräumt werden. Dabei treffen Eva, Iris und Jan aufeinander. Beim Ausräumen werden Erinnerungen an die Kindheit wach.
Fazit :
Das Buch ist sehr interessant und liest sich flüssig. Die einzelnen Kapitel sind in Gegenwart und Vergangenheit unterteilt. Das Buch ist mit viel Herz und authentisch geschrieben. Die Autorin hat alles sehr gut beschrieben, so das ich mir beim Lesen alles gut vorstellen konnte. Die Charaktere waren mir sympathisch. Alles liebe Menschen. Mich hat die Stärke und der Zusammenhalt der Familie imponiert. Sie haben nie aufgeben und immer gekämpft. Beim Lesen einiger Kapitel, habe ich mich an meine Kindheit erinnert. Auch ich war als Kind oft mit bei den Eltern oder Großeltern im Betrieb und habe es geliebt. Der Zusammenhalt im Betrieb und der Nachbarschaft, die Vorsicht gegenüber der Regierung, sowie die positive Aufregung wenn Westbesuch anstand. Das weckt Erinnerungen, die ich nicht missen möchte.
Gut gefallen hat mir der Stammbaum der Familie Langbein am Anfang und Ende des Buches. Auf den letzten Seiten ist ein Interview mit der Autorin sowie eine Zeittafel zur Spielzeugindustrie in Sonneberg verfasst. Beides sehr interessant.
Ich hatte angenehme Lesestunden mit diesem Buch.

Bewertung vom 09.01.2021
Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
Schröder, Alena

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid


ausgezeichnet

Hannah, eine junge 27 jährige Frau, weiß noch nicht so recht was das Leben für sie bereit hält. Hannah ist ein uneheliches Kind. Der Vater will nichts von ihr wissen. Dann verliert Hannah nach dem Abitur ihre Mutter. Jetzt hat sie nur noch ihre Großmutter Evelyn. Hannah entwickelt sich zu einer Einzelgängerin. Ihre Großmutter lebt in einer Seniorenresidenz. Ein Brief aus Israel bringt Veränderung in Hannah's Leben. Evelyn wird als Erbin eines geraubten und verschollen Kunstschatzes ausgewiesen. Evelyn ignoriert diesen Brief und beantwortet Hannah's Fragen zu ihrer Vergangenheit nicht. Hannah möchte der Sache jedoch auf den Grund gehen. Es wird spannend. Das Schicksal der Frauen hat mich sehr berührt.
Das Buch liest sich flüssig und ist bis zur letzten Seite spannend. Die Kapitel sind gut unterteilt. Sie wechseln zwischen der Vergangenheit und Gegenwart. Sehr gut haben mir die Ortschaften der Geschichte gefallen. Die Charaktere waren alle auf ihre Art sympathisch und man konnte mit ihnen fühlen. Gut gefallen hat mir der historische Hintergrund. Das Cover des Buches hat mich nicht besonders angesprochen. Ich spreche dem Buch eine Leseempfehlung aus.

Bewertung vom 30.12.2020
Erinnerungen aus Glas
Dobson, Melanie

Erinnerungen aus Glas


ausgezeichnet

Sehr bewegend mit Hochspannung
Niederlande 1942
Die Nazis sind in die Niederlande einmaschiert. Die Juden in Amsterdam werden in das jüdische Viertel umgesiedelt. Auch Josie muss mit ansehen wie ein kleines Mädchen mit ihren Eltern aus ihrem Haus fort gebracht werden. Immer mehr Menschen, die Josie wichtig sind verschwinden still und heimlich. Einige können untertauchen.
Josie und Samuel arbeiten für eine Widerstandsbewegung. Nun muss auch Samuel untertauchen um weiter für den Widerstand zu arbeiten. Josie denkt, dass ihre Freundin Eliese in England vor den Nazis sicher ist. Eliese musste jedoch England verlassen und ist zurück in Amsterdam, mit ihrem Sohn Hein. Um Eliese vor der Deportation zu retten, muss sie in einem Amsterdamer Theater, welches als Sammelstelle für Juden umfunktioniert wurde, als Registrierungskraft arbeiten.
75 Jahre später:
Ava Drake,die Enkelin von Marcella Kingston, arbeitet als Direktorin für die Kingston- Stiftung. Ava hat ein schweres Päckchen zu tragen. Sie hat ihre Mutter und Bruder verloren. Ava wird von Albträumen geplagt. Nur ihre Großmutter akzeptiert Ava als Familienmitglied, der Rest der Familie lehnt sie ab, da Ava's Mutter ein Adoptivkind war. Ava spürt, dass ihre Großmutter ein Geheimnis mit sich trägt. Fragen zum Urgroßvater will Marcella nicht beantworten. Gegen den Willen der Großmutter stellt Ava Nachforschungen an. Die Ergebnisse erschüttern Ava zutiefst.
Fazit zum Buch :Bei den ersten Seiten hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Aber je mehr Seiten ich gelesen habe, stieg die Spannung. Das Buch ist außergewöhnlich gut geschrieben. Die Charaktere, alles starke Persönlichkeiten, bis auf William Kingston. Er ging wegen seiner Habgier über Leichen. Ich bin sehr berührt von dem Einsatz vieler Menschen um Leben zu retten, die dabei ihr eigenes Leben riskierten. Es bewegt mich immer wieder, welche Kraft diese Menschen aufgebracht haben und habe Hochachtung vor Ihnen. Die Anmerkungen der Autorin zum Buch sind sehr interessant. Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung.