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butterfly001
Über mich: 
Ich liebe es in Geschichten einzutauchen

Bewertungen

Insgesamt 73 Bewertungen
Bewertung vom 07.05.2024
Komm schon, Baby!
Berg, Ellen

Komm schon, Baby!


ausgezeichnet

Ein Buch zum abschalten

Juli (38) ist Hebamme aus Leidenschaft und geht in ihrem Beruf voll auf, wenn sie werdende Mütter auf ihrem Weg bis zur Geburt und darüber hinaus begleiten kann. Mit ihrer eigenen Familienplanung hat es leider bisher noch nicht geklappt, dazu fehlt ihr der richtige Mann. Doch dann wird sie von einem One-Night-Stand Schwanger. Der werdende Vater entpuppt sich dann auch noch, als der Lebensgefährte ihrer Klientin Emily.
Julis Gefühle fahren Achterbahn und wohin wird das führen?

Das Cover finde ich witzig gestaltet und springt einem gleich mal ins Auge.
Die Autorin hat einen lockeren und leichten Schreibstil, mit witzigen Momenten und ich habe mich in dieser Geschichte sehr wohlgefühlt.
Juli steckt ziemlich in einer Zwickmühle, dabei müsste sie sich als Hebamme doch mit Verhütungsmittel bestens auskennen. Doch was sagt uns das? Sie ist auch nur ein Mensch, schließlich verträgt sich Alkohol und der Verstand nicht immer so wie man es gerne hätte.
Wir begegnen hier liebendwürdige Charaktere, wie z.b. Juli, Matteo, Oma Hilde und Walter, die mir alle am meißten ans Herz gewachsen sind. Sie werden authentisch und bildhaft dargestellt. Besonders Oma Hilde hat das Herz am rechten Fleck, ich fand ihre Art so richtig niedlich.
Stellenweise konnte ich ein Schmunzeln beim lesen nicht unterdrücken.
Es gab auch lehrreiche Momente, in dem wir das ein oder andere erfahren haben und wir durften auch in die Arbeit einer Hebamme reinschnuppern.

Es war ein sehr unterhaltsames wie auch turbolentes Buch, in dem ich mich sehr wohlgefühlt habe und abschalten konnte.
Das war das erste Buch von Ellen Berg das ich bisher gelesen habe, wird aber definitiv nicht mein letztes sein.
Eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 06.05.2024
Hannes und Begel
Krausser, J. R.

Hannes und Begel


ausgezeichnet

Hannes Vater hat eine neue Arbeitsstelle, daher steht ein Umzug bevor. Doch im Mietvertrag steht, dass in der neuen Wohnung keine Tiere erlaubt sind. Als Hannes davon erfährt, entschließt er gemeinsam mit seinem geliebten Hund Begel abzuhauen. Somit packt er seinen Rucksack mit Vorräte für sich und Begel und auch sein Abenteuerbuch darf dabei nicht fehlen, denn da stehen doch schließlich wichtige Dinge zum überleben in der Wildnis drin.
Doch es läuft nicht alles so wie er erwartet hatte.

Angenehmer flüssiger und Kindergerechter Schreibstil. Große Schrift, spannende und fesselnde Geschichte, die mit schönen Illustrationen versehen ist. Sympathische sowie autenthische Figuren. Es wird alles sehr bildhaft dargestellt.
Das Buch beinhaltet mehrere Kapiteln die kurzgehalten sind und somit sehr gut zum Vor-und Selbstlesen eignet.
Eine schöne und berührende Geschichte zwischen Mensch und seinem Tier, die gemeinsam ein großes und spannendes Abenteuer erleben. Hannes überwindet Ängste und gewinnt an Selbstvertrauen.

Wir konnten uns natürlich sehr gut in Hannes hineinversetzen und verstehen, wer möchte schon gerne sein geliebtes Haustier weggeben.
Wir waren mit Begeisterung dabei und haben gemeinsam mit Hannes und Begel das Abenteuer bestritten. Ein Buch, das wir von ganzem Herzen weiterempfehlen können.

Bewertung vom 29.04.2024
Aufbruch / REN, der Ninja Bd.1
Tsuji, Miyuki

Aufbruch / REN, der Ninja Bd.1


ausgezeichnet

Einfach nur genial

Bei "Aufbruch" handelt es sich um den ersten Band einer Manga-Stories und ist eine Mischung aus Manga und Kinderroman.

Ren lebt bei seiner Pflegemutter Lisa, nachdem sie ihn ohne Gedächnis aufgefunden hat. Er geht wie alle Kinder zur Schule. Doch eines Tages begegnet er einem magischen Hund und findet heraus, dass er mit ihm kommunizieren kann. Von ihm erfährt Ren von einem Hundefänger und den leidenden Tiere. Dann taucht das geheimnisvolle Mädchen Ana auf, sie erzählt ihm das er ein echter Ninja aus einer anderen Zeit ist. Zusammen schmieden sie den Plan, die Tiere aus den Fängen des Hundefänger zu befreien, und ihr erstes großes Abenteuer beginnt.

Wir waren von dem Mix Manga und Kinderroman, sowie den tollen Zeichnungen, richtig begeistert. Eyecatcher pur durchs ganze Buch.
Auch das Cover ist schon sehr schön gestaltet und macht Kinderaugen neugierig auf den Inhalt.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Ein Buch das sicher auch Lesemuffel zum lesen einlädt.
Eine Geschichte die den Spannungsbogen von Seite zu Seite aufrechterhält, mit sympathischen Charaktere und eine Freundschaft die bis in eine andere Zeit hält.

Eine spannende und abenteuerliche Manga-Geschichte die nicht nur junge Lesern begeistert. Wir freuen uns schon auf den zweiten Band.
Von uns eine klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2024
Treibgut
Brodeur, Adrienne

Treibgut


sehr gut

Bewegende Familiengeschichte

Abby Gardner ist Künstlerin und lebt es mit einer Leidenschaft aus. Kurz vor ihrem künstlerischem Durchbruch erfährt sie das sie schwanger ist.
Ihr Bruder Ken ist ein erfolgreicher Imobilienunternehmer, der versucht seine Ehekrise zu verstecken und Abby stets übertrumpfen möchte.
Als Kinder waren sie unzertrennlich, doch als Erwachsene hat ihre Beziehung Risse bekommen. Was ist geschehen?
Kurz vor dem 70. Geburtstag ihres Vaters Adam spitzt sich die Lage zu.
Adam ist Meeresbiologe mit bipolare Störung. Eigentlich hat er die Krankheit mit Medikamente gut im Griff, doch kurz vor seinem Geburtstag setzt er sie heimlich ab.
Dann taucht eine Unbekannte auf der Bildfläche auf und scheint alles zum Wanken zu bringen.

Anfangs sagte mir das Cover nicht viel aus, aber nun da ich die Geschichte kenne, gibt es einen Sinn und passt dazu.
Die Autorin hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was uns die jeweiligen Gedankengänge näherbringt und gleichzeitig abwechslungsreich ist.
Cape Cod in dem die Geschwister aufgewachsen sind wird bildhaft und die Charaktere authentisch dargestellt, es bringt das Kopfkino zum laufen.

Mit Ken als Charakter kam ich nicht so gut klar, ganz besonders nicht mit seiner machtgierigen Art. Aber so sollte die Figur ja wohl dargestellt werden.
Ansonsten eine schöne sommerliche Familiengeschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 22.04.2024
Potsdamer Intrigen
Heinze, Carla M.

Potsdamer Intrigen


sehr gut

"Potsdamer Intrigen" ist der 5 Band rund um den Kriminalrat Maik und seiner Mutter Enne Lilienthal. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.

In kürzerster Zeit werden zwei Leichen gefunden. Die Frau im Potsdamer Stadtschloss und der Mann im Park Sanssouci. Was Kriminalrat Maik und sein Team auf den Plan ruft. Als sich herausstellt, das die beiden Opfer sich kannten, glauben sie an keinen Zufall.
Als Maiks Mutter Enne, pensionierte Fallanalytikerin, von den Morden erfährt, fängt sie auf eigene Faust an zu ermitteln. Dabei wird sie von Maiks Freundin und Partnerin Susanne Riemeister, sowie seinem ehemaligen Chef Dr. Richard Körner, der wegen einem schweren Unfall in vorzeitigen Ruhestand versetzt worden war unterstützt. Sie stößt auf Hinweise die sie in die Vergangenheit führt und ein tödliches Geheimnis der letzten Jahre der DDR zutage fördert.

Um in das Buch zu finden, muß man die vorherigen Bände nicht gelesen haben, mir hat hier an Wissen nichts gefehlt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war auch flüssig zu lesen, ich kam sehr gut in das Buch. Allerdings begegnen wir hier so einigen Charaktere und ich mußte aufpassen, dass ich da nicht den ein oder anderen verwechsle und wer wieder wer war.
Die Beschreibungen sind bildhaft dargestellt.
Es ist so einiges wie auch schreckliches passiert und es gab viele spannende und fesselnde Momente. Aber auch Schmunzeln mußte ich hier und da mal. Enne ist ein toller Charakter und ich mochte sie sehr gerne.
Maik ist eher ungeduldig und ihm gefällt es weniger, wenn seine Mutter sich in seine Fälle einmischt, was wiederum ja auch nachvollziehbar ist. Ich mochte auch ihn wie einige der Nebencharaktere, besonders Heike und ihre vorantreibende Recherche.
Es gab einige Verdächtige und falsch gelegte Spuren, so das wir mit einer Wendung rechnen konnten, die so nicht vorhersehbar war.

Ein packender Kriminalroman, der uns auch ein Stück in die Vergangenheit der DDR führt und den ich von Herzen weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 17.04.2024
Seele voll Zorn
Falk, Helene

Seele voll Zorn


sehr gut

"Seele voll Zorn" ist der erste Fall von Hauptkommissar Mik Kohonen.

Mikael von vielen nur Mik genannt und selbst psychologisch betreut wird, wird zu einem Doppelmord gerufen der ganz Finnland erschüttert. In einer Lagerhalle wurden zwei Leichen gefunden. Der Mann war an einem Stuhl gefesselt und mußte mitansehen wie seine Frau vergewaltigt und misshandelt wurde. Vom Pärchenmörder wie die Presse ihn nennt fehlt jede Spur.
Mik fängt an zu ermitteln, was kein leichgtes unterfangen ist und er immer wieder im Dunkeln tappt. Dann verschwindet ein Touristenpärchen und er steht unter Druck.
Da stößt Mik auf einen Fall von 1994. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang?

Der Titel des Buches ist gut gewählt und passt voll und ganz zur Geschichte.
Mik ist ein Charakter, der sich voll und ganz in sein Fall stürzt, denn vorher findet er keine Ruhe. Da kann es auch mal vorkommen, dass er im Alleingang ermittelt. Er war mir sympathisch und wurde authentisch dargestellt.
Ich liebe das skandinavische Setting. Die Autorin hat einen spannenden und flüssigen Schreibstil. Die Kapiteln sind jeweils in Tagen eingeteilt und dazwischen lesen wir auch noch aus der Sicht unterschiedlichen Charaktere, was die Spannung natürlich aufrechterhält.
Ich war voll und ganz dabei mitzurätseln und dachte schon ich sei auf der richtigen Spur und dann kam eine Wendung mit der ich so nicht gerechnet habe. Und das brachte mich dann zum umdenken.

Ein gelungender Auftakt, der mir sehr gut gefallen hat. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall mit Mik. Eine klare Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 15.04.2024
Die kleine Gärtnerei in den Highlands
Lucas, Rachael

Die kleine Gärtnerei in den Highlands


ausgezeichnet

Wohlfühlbuch mit schönem Setting

Die kleine Gärtnerei in den Highland ist Band Zwei aus der "Das Erbe von Applemore" Reihe. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, kam aber trotzdem sehr gut in die Geschichte und mir hat es hier an nichts gefehlt.

Beth Fraser, alleinerziehende Mutter von Zwillingen, hat sich den Traum von ihrer eigenen Gärtnerei erfüllt. Sie geht in ihrer Pflanzenwelt regelrecht auf.
Dann eröffnet auf dem Nachbarsgrundstück ein Outdoor-Camp für sozial benachteiligten Teenager der von Jack MacDonald geleitet wird.
Doch dann kracht vom Nachbarsgrundstück, während des Bau eines Baumhauses ein Ast in ihren geliebten Folientunnel.
Das erste Aufeinandertreffen läuft natürlich nicht sehr gut.
Dann zu allem übel meldet sich auch noch eine Filmgesellschaft, die über Applemore, die Gärtnerei und das Camp berichten und filmen möchte.
Jack trägt ein Geheimnis mit sich rum, und nun muß er sich seiner Vergangenheit stellen.

Eine sehr schöne Lovestory mit tollen und authentischen Charaktere. Ich habe die Familie Fraser regelrecht in mein Herz geschlossen. Auch Jack ist ein liebevoller Charakter genauso wie Danny, auf den Jack sich immer verlassen kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist farbenfroh gestaltet und lädt regelrecht zum lesen ein.
Schöner und flüssiger Scheibstil. Das Setting ist bildhaft dargestellt. Ich habe mich auf Applemore im schottischen Highlands gleich richtig wohlgefühlt.

Eine schöne Liebesgeschichte zum wohlfühlen und entspannen. Von mir eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 11.04.2024
Liebe von Meer zu Meer
Denzau, Heike

Liebe von Meer zu Meer


ausgezeichnet

Paula Ahmling ist seit fünf Jahren Witwe und verbringt nun ihr Sabbatjahr gemeinsam mit ihren drei Kindern Marie, Mats und Lisbeth, sowie den Haustieren Boomer der Hund, Mr. Stringer der Kater und Ratatouille die Ratte in einem Traumhaus auf Föhr.
Sie möchte die Kate suchen, in der einst ihr Mann Tom sich als Kind so wohl gefühlt hat. Sie wollten es damals gemeinsam suchen, aber er bekam nicht mehr die Möglichkeit. Somit hat sie sich selbst das Versprechen gegeben es ihm zuliebe zu finden.
Ein Abenteuerlicher Roadtrip entlang der Nordseeküste beginnt.

Das Cover finde ich schonmal richtig schön und da kommt Urlaubsfeeling auf.
Paula ist Pastorin, alleinerziehend und eine liebevolle Frau und Mutter. Sie sieht immer das gute im Menschen und ist für die jenigen da, denen es nicht so gut geht. Auch ihre Kinder habe ich sehr in mein Herz geschlossen und hätte sie am liebsten geknuddelt. Besonders ihre große Tochter Marie unterstützt ihre Mutter bei ihren Geschwister so gut sie kann. Auch die kleinen nehmen oftmals Rücksicht auf ihre Mutter.
Es gibt emotionale, herzerwärmende und humorvolle Momente. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben.
Dann gibt es auch noch die Nachbarn Henrik und Richard, die hier ebenfalls eine Rolle spielen.
Die Landschaftbeschreibungen ist bildlich und atmosphärisch dargestellt und macht Lust selbst mal auf einen Roadtrip der Küste entlang zu starten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Kapiteln sind etwas länger gehalten, was mich persönlich nicht gestört hat, denn man ist so in der Geschichte drin, dass es einem kaum auffällt.

Ein wohlfühlroman der mich aber auch gleichzeitig sehr berührt hat. Er hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.04.2024
Das Verbot: Thriller
Shepherd, Catherine

Das Verbot: Thriller


ausgezeichnet

"Das Verbot" ist der 14 Band aus der Zons-Thriller-Reihe. Kann aber unabhängig von den vorherigen Bände gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

In der Gegenwart wird eine Kinderpsychologin in ihrer Praxis tot aufgefunden, in einer inszenierten Lage mit zur Seite ausgestreckten Armen. Kriminalkommissar Oliver Bergmann kommt einer heimlichen Affäre auf die Spur. Doch kurz darauf gibt es ein weiterer Mord und der Täter hat eine kryptische Nachricht hinterlassen, in dem Oliver gezwungen ist, dieses uralte Rätsel zu lösen.
In Zons 1505 wird die Leiche eines Mönch vor dem Franziskanerkloster aufgefunden. Aber nicht nur das, in seiner Brust steckt ein Pfeil mit einer Botschaft. Kann der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg die Botschaft entschlüsseln um den Täter zu finden, bevor es weitere Opfer gibt? Bastian muß sich beeilen, denn ihm bleibt nicht mehr viel Zeit.

Im Gegensatz zu den vorherigen Bänden die ich bisher gelesen habe, kommt dieser Band diesmal in einer Klappbroschur und beim aufklappen finden wir gleich mal eine tolle Karte von Zons, was mich natürlich gleich begeistern konnte.
Ich liebe die Bücher der Autorin und war glücklich als ich ihr Buch in den Händen hielt. Sie hat einen richtig tollen und spannenden Schreibstil und die Charaktere werden authentisch dargestellt. Ich liebe beide Zeitebene und finde es einfach genial wie alles zum Ende hin zusammenfließt und dann das großes ganzes ergibt.
Der Spannungsbogen kann sich von Anfang bis Ende halten und der Fall in beiden Zeitstränge konnten mich regelrecht fesseln. Die Kapiteln sind in kurzen angenehmen längen und Perspektivenwechseln gehalten.
Catherine Shepherd hat es natürlich mal wieder geschafft Wendungen einzubauen um mich in die Irre zu führen, denn ich war ganz klar auch hier wieder auf der ganz falschen Spur.

Einfach toll, ich war wieder richtig begeistert und kann diesen, wie auch die anderen Zons-Bücher nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 08.04.2024
Die Rettung / Stadt der bösen Tiere Bd.2
Mayer, Gina

Die Rettung / Stadt der bösen Tiere Bd.2


sehr gut

Eine schöne Fortsetzung

"Die Rettung" ist der zweite Band aus der "Stadt der bösen Tiere" Reihe und für Leser ab 10 Jahren.

Nachdem Lizard sich aus den Fängen des Tiger Raj befreit hat, lebt sie auf einer der Inseln der bösen Tiere und bekommt dort eine Ausbildung, in dem sie noch so einiges lernen muß. Doch in der zwischenzeit schmidet der mächtige Tiger Raj seinen Racheplan. Als Lizard erfährt, dass ihre Schwester Esmeralda in Gefahr ist, flieht sie eines Nachts heimlich von der Insel um sie zu retten.

Auf der Insel wohnt Lizard in einem Baumhaus, das sie mit dem Dreifingerfaultier Chhhr teilt. Doch Chhhr döst die meiste Zeit nur vor sich hin.
Das Cover mit dem Guckloch ist wieder richtig toll gestaltet und passt perfekt zum ersten Band. Auch die Zeichnungen im Buch sind einfach ein Highlight.
Die Autorin hat einen flüssigen und mitreißenden Schreibstil, der sich dadurch sehr gut lesen lässt. Die Kapiteln sind in einer angenehmer Länge gehalten.
Die Charaktere auf der Insel der bösen Tiere sind mir sehr sympatisch und ich habe sie richtig liebgewonnen.
Wärend der erste Band allerdings schon actionreich begann, beginnt der zweite Anfangs etwas ruhiger und wird dann zur Mitte hin sehr spannend. Ich konnte wieder mitgefiebert und war dann voll in der Geschichte drin. Es hat mich auch gefreut, einige Charaktere hier wieder zu begegnen.

Ein gelungener und spannender zweiter Teil, der mir wieder sehr gut gefallen und einen schönen Lesespaß bereitet hat. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.