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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 17.03.2014
Wo Du Zuhause Bist

Wo Du Zuhause Bist


ausgezeichnet

Als ihr Mann Luke wegen Verdacht auf Betrug ins Gefängnis muss, bleibt Faith keine andere Möglichkeit , als zu ihrem verwitweten Vater nach Hause zurückzukehren. Ihr Vater empfängt sie, obwohl sie viele Jahre weg war mit offenen Armen, was man von Faiths Schwester nicht sagen kann.
Als bei Faiths Vater ein Gehirntumor festgestellt wird, überwindet sich Faith und ruft bei Luke an, der mittlerweile aus dem Gefängnis entlassen wurde.

Die Geschichte ist nicht neu. Luke ist aus reichem Hause und steht zwischen Ehefrau und Familie. Die Familie, denen der Name über alles geht und die ihre Beziehungen und Geld spielen lässt, um das Andenken der Familie nicht zu entehren. Und Faith, die mehrmals von ihrem Mann belogen wurde. Faiths Vater finde ich beeindruckend. Nicht nur, wie er Faith aufnimmt, als sie plötzlich nach vielen Jahren vor ihm steht. Auch seine Liebe zu seinen Töchtern, zu seiner Frau über den Tod hinaus , und sein Einsatz für Faith, indem er Luke zeigt, was zählt.

Bis zum Schluß weiß man nicht genau, wie der Film ausgeht. Es gibt ja noch den netten Doktor, den Faith noch von früher kennt. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ein gefühlvoller Film mit sehr schönen Landschaftsmotiven und schöner Filmmusik. Die Geschichte von der verlorenen Tochter, aber auch die Geschichte einer Ehe. Schön, dass es moderne Filme mit leiser Botschaft und ohne Bettgeschichten gibt. Dadurch ist es ein Film, den man sich als Familie mit älteren Kindern gemeinsam anschauen und dabei noch etwas mitnehmen kann.

Bewertung vom 14.03.2014
Vier Frauen und ein Hochzeitskleid
Hauck, Rachel

Vier Frauen und ein Hochzeitskleid


ausgezeichnet

Charlotte Malone , Inhaberin eines Brautmodegeschäfts, steht kurz vor der Hochzeit und hat noch immer kein passendes Brautkleid gefunden. Auch ihr Verlobter Tim geht den Vorbereitungen für das Fest weit aus dem Weg. Als Charlotte auf einer Auktion eine ziemlich teure , geheimnisvolle Truhe ersteigert kommt es zum Streit und Charlotte und Tim gehen getrennte Wege. Doch so einfach ist die Trennung nicht, zumal sich der Inhalt der Truhe als ein besonderes Brautkleid entpuppt. Charlottes Neugier ist geweckt und sie forscht nach der Geschichte des hundert Jahre alten Kleides.

Eigentlich hatte ich nicht viel erwartet, doch einmal angefangen, konnte ich mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Die Geschichte war einfach zu gut ! Unheimlich spannend und gefühlvoll rollt sich vor den Augen des Lesers die Geschichte des Kleides auf. Dabei erhält man einen guten Einblick in die Gefühle der Protagonisten und hofft, dass sie die richtige Entscheidung treffen. Besonders Emilys Geschichte , die 1912 spielt und Charlottes Geschichte fesseln und stehen auch im Vordergrund.

Charlottes Entscheidung ist eine Entscheidung, die jede Frau mal zu treffen hat bei der Partnerwahl. Was zählt wirklich ? Nur Liebe oder auch Charakter, Geld, Erfolg, Ansehen ? Gerade Emilys Geschichte ist da besonders. Christliche Aspekte sind vorhanden und wunderbar eingefügt. Ein sehr empfelenswertes Buch für alle, die Liebes- und Familiengeschichten mit Tiefgang mögen.

Bewertung vom 12.03.2014
Was ich erlebte, als ich anfing, für fremde Menschen zu beten
Jordan, River

Was ich erlebte, als ich anfing, für fremde Menschen zu beten


sehr gut

Die Autorin River Jordan ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Als diese als Sodat gleichzeitig im Ausland stationiert werden, weiß sie vor lauter Sorgen nicht wohin. Das bringt sie auf die Idee, zu beten und so denkt sie an all die Mütter und Frauen in vergleichbarer Situation. Daraus erwächst der Vorsatz, ein Jahr lang für Fremde zu beten. Jeden Tag begegnet sie verschiedenen Menschen und derjenige, der ihr aus welchen Gründen auch immer auffällt ist ihr "Fremder" des Tages und bekommt das Gebet des Tages.

Eine wirklich schöne Idee finde ich, jeden Tag für einen bestimmten Menschen zu beten. Im Laufe des Buches merkt die Autorin, wie sich Ihre Einstellung zu ihren Mitmenschen ändert, wie sie die Menschen in ihrer Umgebung anders wahrnimmt. Sie geht auch anders auf ihre Mitmenschen zu. Besonders toll fand ich die einzelnen Sätze und Sprüche, die jedem Kapitel vorangesetzt wurden. Die Gedanken fand ich manchmal tiefgehender als das zu lesende Kapitel.

Mir hat in dem Buch ein wenig die Sicht der Menschen gefehlt, für die sie gebetet hat. Ein Teil ihrer Geschichte. Viel zu oft steht die Autorin mit ihren Gefühlen im Vordergrund. Nur ganz wenig erfährt man auch von den Folgen ihres Gebetes. Das sind ja mindestens 365 Menschen und bestimmt hat sie mehr als einen wiedergetroffen. Ansonsten bietet das Buch eine gute Anregung, selbst mal aktiv zu werden. Mehr zu beten ist für alle gut und die Folgen, wenn viele beten würden, könnte man bestimmt sehen. So bleibt es erstmal eine Ausnahme in unserer schnellebigen Zeit, wo jeder erstmal auf sich schaut und dem Nächsten wenig Beachtung schenkt.

Fazit: Ein Vorsatz zum Nachmachen ! So können wir ein wenig die Welt verändern mit wenig Mitteln, unserer Zeit und unserem Gebet.

Bewertung vom 07.03.2014
Mira - Himmlische Briefe für eine Prinzessin
Pfesdorf, Elke

Mira - Himmlische Briefe für eine Prinzessin


ausgezeichnet

Mira ist ein schüchternes Mädchen mit zotteligen Haaren und Sommersprossen. Nach dem Umzug besucht sie eine neue Schule . Ihre neuen Klassenkameraden begegnen ihr mit dummen Sprüchen und Mira fühlt sich gar nicht wohl.
Ihr Leben ändert sich, als sie einen geheimnisvollen Brief, unterschrieben von der Königin Esther erhält.

Dieses Buch ist wirklich wunderschön illustriert. Der Umschlag lässt auf das Innenleben schließen. Jede Seite ist wunderschön mit Blumen verziert. Das Buch habe ich meiner Tochter vorgelesen und es hat ihr "Sehr, sehr gut" gefallen. Sie fand erstmal die Verzierung wunderschön und war immer gespannt, welche "Prinzessin" als nächstes kommt. Auch die Bilder der einzelnen Prinzessinnen gefallen ihr und natürlich erst die Briefe.

Im Buch gibt es 16 Briefe von Frauen aus der Bibel, z.B. Rut, Michal, Hanna, Maria. Im Inhaltsverzeichnis kann man die entsprechende Bibelstelle finden, wenn man die Geschichte dort nachlesen möchte. Die Briefe selbst erklären kindgerecht ein wenig die Geschichte der einzelnen "Prinzessin". Auch für Kinder, die schon ein wenig die Bibel kennen, gibt es unbekannte Geschichten. Lea, die die Briefe erhält, freut sich jedes Mal, wenn sie Post bekommt. Am Ende ist sie nicht mehr so traurig und hat eine Freundin gefunden.

Fazit: Ein wunderschönes Buch für Mädchen, in dem man die Frauen/Mädchen aus der Bibel ein wenig anders kennenlernt.

Bewertung vom 04.03.2014
Wo die Schatten wohnen
Hannon, Irene

Wo die Schatten wohnen


sehr gut

Kelly Warren hat große Zweifel, dass sich ihr Vater selbst umgebracht hat. Als sie vorbestellte Blumenzwiebel mit einer Botschaft ihres Vaters erhält, wendet sie sich an Detective Cole Taylor und bittet ihn, den Todesfall ihres Vaters erneut zu untersuchen. Cole entdeckt bei seinen Recherchen weitere Ungereimtheiten, während Kelly einen beinahe tödlichen Allergieschock erleidet. Irgendjemand scheint es auf Kelly abgesehen zu haben. Gelingt es Cole rechtzeitig das Rätsel zu lösen und den Täter zu finden ?

Dies ist mein zweiter Irene Hannon Krimi und ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Normalerweise lese ich gar keine Krimis und Thriller und eigentlich finde ich den Täter so gut wie nie. In diesem Buch wußte ich beinahe von Anfang an, wer es ist. Dabei sind mir die Figuren der Autorin sehr sympathisch aber beinahe zu perfekt. Es erinnert mich stark an die modernen Krimi-Serien, wo alle immer perfekt erscheinen. Der christliche Aspekt ist auch hier wieder sehr gering und geht nur wenig in die Tiefe. Das alles führt dazu, dass mir die Personen nicht nahe genug kommen.

Die Autorin hat jedoch einen ausgezeichneten Schreibstil, so dass man das Buch nur so verschlingt. Es ist ausgezeichnete Unterhaltung mit etwas Spannung. Dazu kommt, dass man liebgewonnene Charaktere aus den beiden Vorgängerbänden wiedertrifft und sich in Coles Familie gleich wieder sehr wohl fühlt. Auch Neueinsteiger können das Buch ohne Vorwissen der 2 Vorgänger gut lesen. Es ist ein Buch, dass man auch Lesern empfehlen kann, die christliche Bücher normalerweise ablehnen, da der christliche Aspekt untergeordnet ist.

Bewertung vom 02.03.2014
Er ging für uns durchs Feuer
Stadler, Dann

Er ging für uns durchs Feuer


ausgezeichnet

Dann und Tracey Stadler sind auf der Rückfahrt von einem Essen zu ihrem 4.Hochzeitstag als sie in voller Fahrt mit dem Auto eines betrunkenen Geisterfahrers zusammenstoßen. Ihr Wagen geht in Flammen auf, beide drohen lebendig zu verbrennen und werden in letzter Sekunde gerettet. Tracey überlebt nur dank eines geheimnisvollen Helfers. Mehrere Zeugen haben die große Gestalt, die aus dem Wald kam und dorthin wieder verschwand, nachdem sie Tracey geholfen hat, gesehen. Tracey selbst, weiß, dass es ein Engel war...

Das Buch aus der Sicht des Ehemanns geschrieben, ist wirklich spannend und erschütternd. Man kann sich den Unfall und die Folgen im Krankenhaus sehr gut vorstellen. Sehr berührend das Erlebnis, das Tracey an der Unfallstelle hatte. Für viele Menschen war das eine große Hilfe für Ihren Glauben . Für Tracey und ihren Ehemann Dann war es eine Quelle des Mutes, den sie bei den vielen und starken Verletzungen brauchen konnten.

Auch ihr weiteres Leben verläuft nicht ohne weitere Schwierigkeiten und Krisen, doch mehr als einmal ist auch dann Gottes schützende Hand erkennbar. Wenn man sich das vorstellt, nach einem Unfall nur nur Schmerzen und chronische Entzündungen zu haben und trotzdem die Liebe zum Leben nicht zu verlieren, weil jeder Tag unheimlich wertvoll ist. Die Prioritäten im Leben verschieben sich und man erkennt, was wirklich wichtig ist. Tracey durfte einige sehr berührende Erfahrungen mit dem Himmel und Engel machen, die für uns auch Trost sein können in Zeiten, in denen es uns nicht so gut geht oder Zweifel kommen.

Dieses Buch ist sehr trostvoll und ermutigend und ich kann es nur allen empfehlen, die in einer schwierigen Lebenssituation stecken. Auch heute gibt es noch Wunder und Gott heilt, wenn wir ihm vertrauen und an ihn glauben.

Fazit: Eine äußerst berührendes und ermutigendes Buch !

Bewertung vom 02.03.2014
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist

Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist


ausgezeichnet

Auf dieses Buch war ich nach dem ausführlichen Heilungsbuch von Carsten Schmelzer sehr gespannt. Es geht mal nicht um Heilungsgeschichten aus Amerika, sondern hier aus Deutschland. Dem Autor sind die Fälle selbst bekannt, selbst erlebt oder von ihm nahestehenden Personen. Heilung, das wissen wir nach dem Buch von Carsten Schmelzer, ist gar nicht so einfach. So macht der Autor auch klar, dass eine Heilung nicht immer stattfindet ! Warum ? Das liegt alleine bei Gott. Trotzdem sollte man voll Vertrauen zu Gott für Heilung bei physischen und psychischen Krankheiten beten. Die Möglichkeit einer Heilung ist immer gegeben, auch manchmal erst bei wiederholtem Gebet !

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bemerkenswert mit wieviel Motivation die Beter immer gestartet sind und auch vor unbequemen Situationen haben sie sich nicht gedrückt. Klar ist auch, dass es nicht immer klappt und dann muss man auch mal damit rechnen, ausgelacht zu werden. Ein Mißerfolg kann auch mal eine eigene kleine Glaubenskrise zur Folge haben. Die Heilungen selbst sind manchmal schon sehr erstaunlich ! Ein Bein, das in der nächsten Sekunde ein Stück gewachsen ist, Entzündungen sind plötzlich verschwunden, langjährige Schmerzen innerhalb einer Minute verschwunden uä. Und immer sind danach die Menschen offen, Jesus in ihr Leben aufzunehmen.

Die Impulse bei jeder Geschichte vertiefen das Thema noch etwas. Am Ende ist man sehr motiviert, selbst das Gebet für Heilung zu versuchen. Gott schenkt uns auch heute noch Wunder. Wir müssen nur daran glauben und vertrauensvoll beginnen, für Heilung zu beten. Sicher ist, wenn wir nichts tun, passiert nichts und vertrauensvolles Gebet kann auch heute noch Heilung bewirken.Allerdings muss man für das Thema offen sein.

Bewertung vom 26.02.2014
Wenn Glaube Feuer fängt
Cymbala, Jim;Merrill, Dean

Wenn Glaube Feuer fängt


ausgezeichnet

Das Buch ist jetzt in 7. Auflage erschienen, das erste mal im Jahr 2000. Es ist schon faszinierend zu lesen, wie es Jim Cymbala in seiner ersten Gemeinde in New York ergeht. Immer weniger Gottesdienstbesucher, darunter viele von der Straße. Er hat weder Geld, um seine Kirche zu erhalten, noch um sich und seine Frau zu ernähren . Heute kommen 10.000 und mehr. Was ist passiert ?

Jim Cymbala war ganz unten und hat sich dann umso intensiver an Gott gewandt. Erst war es nur ein kleiner Kreis der Beter, der dann stetig gewachsen ist. Heute ist das Gebet für Pastor Cymbala immer noch das Wichtigste. Ohne Gebet, können wir nichts bewirken. Nur den Gläubigen der heutigen Zeit fehlt das Feuer und das Vertrauen auf Gott. Was dieses Vertrauen und Gebet bewirken können ist erstaunlich.

In einem Gottesdienst stand aufeinmal ein Mann mit einer Waffe da. Er war auf dem Weg seinen Rivalen umzubringen. Er kam an diesem Gottesdienst vorbei und fühlte sich gezwungen, die Waffe dem Pastor zu geben....Jeder kann sich vorstellen, welchen Eindruck das gemacht hat.
Wenn wir also Jesus nachfolgen möchten, müssen wir dieses Feuer suchen, dass uns befähigt, unsere Hände nach Gott auszustrecken und zu beten soviel wir nur können.

Dann spricht der Autor ein Problem an, dass heute weit verbreitet ist. man verwässert die Wahrheit, um bei den Menschen nicht anzustoßen. Es nutzt nichts, den unbequemen Fragen aus dem Weg zu gehen. Man muss schon versuchen, die Wahrheit zu erfassen. Es gibt eine Wahrheit, auch wenn dies oft bestritten wird. Erfolg ist ganz egal. Wir können und werden nicht jedem gefallen, wenn wir die Dinge beim Namen nennen. Das ist aber unwichtig. Wichtig ist am Ende nur, dass wir Gottes Willen getan haben und ihm alleine gebührt die Ehre.

Am Ende sollte man sich fragen, ob unser Werk vor Gericht bestehen könnte ? Wenn wir vor Gott stehen ist der Erfolg Nebensache, dann kommt es nur darauf an , ob wir treu waren.
Sehr berührend die Geschichte von David, der sechs Jahre auf der Strasse gelebt hatte, bevor er in einem Gottesdienst des Autors gelandet ist. Erst wollte dieser ihn anhand des Geruchs schnell loswerden und ihm Geld geben. Aber David wollte etwas ganz anderes, er wollte Jesus. Und der Geruch ? Der hatte sich aufeinmal geändert.

Dieses Buch enthält unheimlich viele Gedanken, die wir uns in der heutigen Zeit zu Herzen nehmen sollten. Es ist ein Ansporn, unser Leben zu ändern und mit neuer Kraft Jesus nachzufolgen.