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leserattebremen
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Berlin
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Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2013
Ein Bräutigam fürs Leben
Colombi, Marchesa

Ein Bräutigam fürs Leben


sehr gut

Denza ist ein junges Mädchen in Italien Ende des 19. Jahrhunderts. Sie will eigentlich nur eines: von den Männern umschwärmt werden und einen tollen Verehrer heiraten. Als ihre Cousine ihr erzählt, dass ein reicher Mann sie in der Oper beobachtet hätte, verliebt sie sich in ihn, ohne in jemals gesehen zu haben. Wenn die beiden sich treffen, sehen sich in die Augen und Denza ist sich sicher, dass junge Herr sie liebt und heiraten wird, ohne je mit ihm gesprochen zu haben. Doch die Zeit vergeht, ihre Cousinen und ihre Schwester heiraten und der junge Mazzucchetti hat immer noch nicht um ihre Hand angehalten....
Der Roman „Ein Bräutigam fürs Leben“ von Marchesa Colombi erschien ursprünglich 1885 unter dem Titel „Eine Provinzheirat“ und wurde jetzt von Natalia Ginzburg mit einem Vorwort versehen und neu veröffentlicht. Dabei passt der alte Titel sehr viel besser zu der Romanhandlung als der neue, denn um das Leben in der italienischen Provinz geht es eigentlich. Der Stil der Autorin ist leicht und gut lesbar, so dass die 120 Seiten schnell verschlungen sind. Denza ist zwar mit ihrer unglaublichen Naivität fast schon anstrengend, doch gleichzeitig auch ein Bild der damaligen Zeit und des Frauenbildes. Die Vorstellung, ohne Ehemann als alte Jungfer zu enden, ist schlimmer, als einen fremden und vielleicht ungeliebten Mann zu heiraten. Durch den Stil der Autorin wird die Geschichte jedoch nie anstrengend und ein bisschen fühlt man mit Denza mit, ein bisschen belächelt man auch ihre provinzielle Gutgläubigkeit.
Die in der editionfünf erschienene Neuauflage ist sehr schön gestaltet und damit ein absoluter Geschenketipp, wenn man jemandem etwas besonderes schenken will. Das Vorwort von Natalia Ginzburg macht einen neugierig auf den Roman, so dass man ihn gleich durchlesen möchte. „Ein Bräutigam fürs Leben“ ist ein wunderschönes Büchlein für Zwischendurch geworden, dass man wunderbar immer wieder lesen kann, um neue Seiten zu entdecken.

Bewertung vom 08.04.2013
Nachtaktiv
Senoner, Sophie

Nachtaktiv


sehr gut

Heloise ist jung, Studentin und lebt in Berlin. Sie geht feiern mit ihren Freundinnen und arbeitet nebenbei bei einem Magazin, bei dem sie eine eigene Kolumne hat. Doch sie hat wie ihre Freundinnen auch ein Problem: Sie ist Single und alle Männer scheinen von einem anderen Stern zu stammen, verstehen tut sie sie nämlich nicht. Die Autorin Sophie Senoner beschreibt in dem Roman das Leben von Heloise und ihren Freundinnen Mia und Luise auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens.
Der Roman erinnert von der Story am Anfang etwas zu sehr an „Sex and the City“ und beim Lesen hatte ich öfter den Gedanken, dass die Story schon einmal zu oft erzählt wurde, um eigentlich noch neues zu bieten. Und so läuft das Leben von Heloise an einem vorbei, ohne einen wirklich mitzureißen. Doch der Stil von Sophie Senoner ist unterhaltsam und so lässt sich das Buch gut lesen und man hat trotz der relativ beliebigen Handlung Spaß dabei. Ich hätte mir gewünscht, dass die Personen etwas eigenwilliger und charakteristischer gewesen wäre. Es fehlte etwas die herausragende Idee, doch der junge und freche Stil der Autorin macht einiges aus. Und so bleibt das abschließende Urteil: ein durchaus empfehlenswerter Roman über das junge Berlin.

Bewertung vom 07.03.2013
Das München-Komplott / Georg Dengler Bd.5
Schorlau, Wolfgang

Das München-Komplott / Georg Dengler Bd.5


sehr gut

Oktoberfest 1980 in München: Eine Bombe explodiert in einem Mülleimer, zahlreiche Menschen sterben und werden verletzt, es ist der schwerste Terrorschlag in der deutschen Geschichte. Schnell einigt sich die Polizei darauf, dass es ein rechtsradikaler Einzeltäter war, der den Anschlag ausgeführt hat und dabei zu Tode kam. Doch einige Zeugen sagen aus, dass sie mehrere Männer kurz vor dem Anschlag an besagtem Mülleimer gesehen haben. Der Privatermittler Georg Dengler wird vom neuen Chef des BKA beauftragt, den Fall neu aufzurollen. Dabei schickt er ihn und seine Freunde in große Gefahr, ohne davon zu wissen. Denn der Fall zieht weite Kreise in LKA, BKA, Verfassungsschutz und sogar ausländischen Geheimdiensten.
Dieser Krimi von Wolfgang Schorlau ist der bisher unheimlichste, wenn man davon ausgeht, dass seine Spekulationen wahr sein könnten. Was wäre, wenn die Polizei nicht immer nur zum Schutz der Bevölkerung agiert, sondern vielmehr Teile vollkommen korrupt sind und die gesellschaftliche Meinung beeinflussen wollen? Gleichzeitig geht er Spuren der V-Leute in der NPD und der rechtsradikalen Szene nach und sein Ermittler Dengler deckt unangenehme Zusammenhänge auf. Dennoch ist es schwer vorstellbar, was Dengler dort ermittelt und so muss man sich immer wieder klar machen, dass die Romane vor allem eines sind: Kriminalromane, also Fiktion. Kein Tatsachenbericht, keine journalistische investigative Recherche. Dies tut den Büchern jedoch keinen Abbruch, sie bleiben spannend und hochpolitisch. Die Hauptfigur Georg Dengler und auch seine Freunde agieren sympathisch wie immer, dieses mal steht der Horoskopeschreiber Klein mit ihm im Mittelpunkt, eine ungewollt komische Figur in der Truppe um den ehemaligen BKA-Beamten.
Auch wenn dieser Krimi manchmal eine leichte Tendenz zur Verschwörungstheorie zu entwickeln scheint, ist er handwerklich großartig gemacht, logisch aufgebaut und hochgradig spannend bis zur letzten Seite.

Bewertung vom 26.02.2013
Die Blutlinie / Smoky Barrett Bd.1
McFadyen, Cody

Die Blutlinie / Smoky Barrett Bd.1


sehr gut

Smokey Barrett hat gerade ihren Mann und ihre Tochter auf grausame Weise verloren, sie selbst ist gezeichnet von den Narben, die ein irrer Serienkiller ihr im Gesicht zugefügt hat. Sie hat all das noch nicht verarbeitet, als sie erfährt, dass eine Freundin von ihr ebenfalls bestialisch ermordet wurde und ihre Tochter drei Tage an ihre tote Mutter gefesselt in der Wohnung lag. Und der Täter hat eine Botschaft für Smokey hinterlassen- sie soll ihn jagen, und sie soll sich Mühe geben, denn sonst werden immer mehr Menschen sterben, die ihr und ihrem Team wichtig sind.
Der erste Band der Reihe um Smokey Barrett ist unglaublich grausam und blutrünstig, gleichzeitig aber so spannend, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Da sie und ihr Team persönlich betroffen sind, lernt man alle Charaktere, die auch für die späteren Bände wichtig sind, gut kennen. Jeder hat seine Geheimnisse und Eigenarten die der Mörder gnadenlos aufdeckt. Doch woher kann er all diese Informationen haben? Geheimnisse, die eigentlich niemand wissen kann, scheinen für ihn einfach zu erfahren zu sein. Das macht die Handlung besonders gruselig und spannend.
Mir hat der erste Band von Cody McFadyen sehr gut gefallen, auch wenn ich ihn etwas zu blutrünstig fand. Eine weniger detaillierte Beschreibung der Morde wäre an manchen Stellen für den Leser sehr angenehm gewesen. Dennoch absolut empfehlenswert für Fans von spannenden Thrillern, die einem den Schlaf rauben.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.02.2013
Sterblich / Henning Juul Bd.1
Enger, Thomas

Sterblich / Henning Juul Bd.1


ausgezeichnet

Eine junge Frau wird in einem Zelt gesteinigt aufgefunden, zudem wurde ihr eine Hand abgehackt. Während für die Polizei schnell klar scheint, dass es sich um einen Ehrenmord handeln muss, den der pakistanische Freund des Opfers begangen haben muss, lässt sich Journalist Henning Juul nicht von der einfachen Lösung überzeugen. Zuviel Widersprüche in dem Fall bringen ihn dazu, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei schleicht sich seine eigene Vergangenheit immer wieder in die Handlung, denn vor kurzer Zeit starb sein Sohn bei einem Wohnungsbrand, er selbst ist gezeichnet von den Brandnarben. Doch das hält ihn nicht davon ab, sich bei den Ermittlungen erneut in Gefahr zu bringen.
„Sterblich“ von Thomas Enger ist ein angenehm ruhiger und trotzdem hochspannender Krimi. Die Handlung lebt von den Reflexionen und Ermittlungen des Journalisten Juul, der Zusammenhänge erkennt, über die die Polizei oft unbewusst hinwegsieht. Gleichzeitig hat die Handlung viel Tiefgang und zeigt, dass die einfachen Lösungen oft falsch sind. Juul hinterfragt alle Ergebnisse der Polizei und muss sich gleichzeitig noch mit einem Kollegen herumschlagen, der mit seiner Exfrau zusammen ist, was dem ganzen eine leicht humoristische Note gibt.
Mir hat der erste Krimi von Thomas Enger großartig gefallen, der Autor hat einen tollen Stil und ich freue mich auf viele Fälle mit dem Journalisten Henning Juul.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.02.2013
Der rote Mond von Kaikoura
Laureen, Anne

Der rote Mond von Kaikoura


sehr gut

Neuseeland Ende des 19. Jahrhunderts: Die Deutsche Lilian Ehrenfels und ihr Großvater Georg sind gerade auf der Insel angekommen und verfolgen außergewöhnliche Pläne. Sie wollen auf einem Hügel mit Hilfe eines wohlhabenden Bürgers und seines Assistenten, einem Maori, eine Sternwarte errichten. Dieses Ansinnen sorgt für Neugier und Abneigung aus dem Ort, der alte Mann aus Deutschland wird schnell als Spinner abgetan. Als Lilian auch noch öffentlich äußert, studieren zu wollen und Astronomin zu werden, bringt sie ihren Verehrer, einen reichen Schafbauern, gegen sich auf. Seiner Meinung nach gehört eine Frau ins Haus und soll sich um die Kinder kümmern. So kämpfen Lilian und ihr Großvater gegen zahlreiche Probleme, die sich ihnen im Kampf für die Wissenschaft stellen.
Anne Laureens Roman hebt sich wie die beiden letzten Bücher von ihr auch schon positiv vom Neuseeland-Sage-Einheits-Kitsch ab, wie er die Buchläden momentan füllt. Im Vordergrund steht nicht die romantische Liebe um eine junge Frau gegen alle Konventionen, sondern der Wunsch, die Wissenschaft voranzutreiben. Zwar wird auch thematisiert, dass dies für Lilian als Frau ungleich schwerer ist als für einen Mann, doch im Mittelpunkt steht nicht das Klischee der armen, chancenlosen Frau im 19. Jahrhundert. Es geht vielmehr um den Kampf der Wissenschaft allgemein, um das Streben einiger Menschen nach Wissen, dass das Weltbild anderer durcheinander bringt. Mehr als einmal werden die Forscher mit der Meinung konfrontiert „Wenn Gott gewollt hätte, dass wir die Planeten verstehen, hätte er uns dieses Wissen von Anfang an gegeben.“. Doch mit dieser vereinfachten Lebenssicht wollen Lilian, ihr Großvater und auch der Assistent Herani sich nicht zufrieden geben. Letzterer bringt durch seinen Wissensdurst seinen ganzen Stamm gegen sich auf.
Die Geschichte zeigt vor allem, dass die Skepsis gegenüber neuen Erkenntnis und den Wissenschaften ebenso wenig ein westliches Phänomen ist, wie es der Unwissenheit eingeborener Stämme zugeschrieben werden darf. Die Angst vor dem, was wir nicht kennen, schränkt in der Geschichte sowohl die Einwanderer als auch die heimischen Maori ein.
Dass Anne Laureen diese Geschichte vor dem wunderschönen Hintergrund Neuseelands spielen lässt und es natürlich auch eine romantische Liebesgeschichte gibt, tut der Grundidee des Buches keinen Abbruch. Auch wenn viele Grundelemente der Auswandererromane bedient werden (natürlich gibt es die große Liebesgeschichte, den reichen Großgrundbesitzer, den zurückgedrängten Maori-Stamm und die alles entscheidende Katastrophe), ist die Geschichte sehr schön geschrieben und ein wunderbarer Schmöker. Als leichte Lektüre zwischendurch absolut zu empfehlen.

Bewertung vom 04.02.2013
Frau Bengtsson geht zum Teufel
Jensen, Caroline L.

Frau Bengtsson geht zum Teufel


ausgezeichnet

Frau Bengtsson ist eine brave schwedische Vorstadthausfrau, bis sie eines nachmittags stirbt. Sie ertrinkt in der Badewanne, angesaugt von einer Massagedüse. Doch Gott rettet Frau Bengtsson und haucht ihr wieder Leben ein. Von nun an will sie gläubige Christin sein und beginnt die Bibel zu lesen und Kontakt zu Gott zu suchen. Doch der ignoriert sie, genau wie die letzten 39 Jahre. Also beschließt Frau Bengtsson zu rebellieren und gegen alle 10 Gebote zu verstoßen- ein ambitioniertes Projekt, wie sie feststellt.
Eigentlich hatte ich bei diesem Roman nur eine witzige und kurzweilige Story erwartet, doch die Geschichte ist sehr viel mehr. Frau Bengtsson führt lange Gespräche mit dem Teufel, der in ihre Nachbarin gefahren ist, erläutert ihren Glauben, ihre Zweifel und diskutiert religiöse Probleme. Das alles geschieht keineswegs veralbernd sondern auf einer ernsthaften Basis, denn Frau Bengtsson ist es wirklich ernst, sie will glauben, aber in aller erster Linie will sie verstehen! Also stellt sie Fragen und kommt zu dem Ergebnis, dass Gott nicht nur arrogant und überheblich ist, er ist auch ein fieser Rassist! Und so nutzt sie ihren freien Willen- von dem Gott schon öfter dachte, dass er ihn den Menschen vielleicht lieber nicht gegeben hätte- und kämpft sich durch den christlichen Glauben.
Ein lustiges Buch mit Tiefgang und spannenden Hintergedanken. Über die Protagonistin kann man manchmal nur den Kopf schütteln, so überdreht wirkt sie, aber dann kann man sie auch wieder verstehen, wer möchte nicht manchmal gerne den wichtigen Dingen im Leben auf den Grund gehen? "Frau Bengtsson geht zum Teufel" ist ein außergewöhnliches Buch, ein toller Debutroman, ich freue mich auf mehr von der Autorin Caroline L. Jensen.

Bewertung vom 02.02.2013
Flammender Zorn / Die Tribute von Panem Bd.3
Collins, Suzanne

Flammender Zorn / Die Tribute von Panem Bd.3


ausgezeichnet

Die Distrikte versinken im Krieg gegen das Kapitol, Peeta wird dort gefangen gehalten und gegen Katniss ausgespielt, während sie mit den Rebellen in Distrikt 13 lebt. Von dort soll sie als Spotttölpel die Rebellion anführen. Doch die vergangenen Hungerspiele und der Tod so vieler Menschen haben Katniss so verstört, dass sie ihrer Rolle kaum gewachsen zu sein scheint.
„Flammender Zorn“ ist der düsterste und zerrissenste Teil der „Tribute von Panem“. Es zeigt sich, dass Katniss, Peeta und Gale nicht die Superhelden sind, für die sie von den anderen gerne gehalten werden. Sie sind Teenager, überfordert von den Erwartungen ganzer Distrikte und verängstigt von ihren eigenen Gefühlen, von der Tatsache, dass sie getötet haben und wieder töten werden. Die Geschichte ist sehr dunkel und die Rebellen und das Kapitol lassen sich nicht in gut und böse, schwarz und weiß einteilen. Beide Seiten töten und sind zu grausamen Dingen fähig, um an die Macht zu kommen. Für Katniss stellt sich die Frage, ob sie überhaupt noch auf der richtigen Seite kämpft, ob es überhaupt eine richtige Seite gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Auch ihre alten Freunde können ihr keinen Halt mehr geben, auch sie entwickeln sich, sind keine Unterstützung sondern Konfrontation mit Gewalt und Krieg.Die Dunkelheit dieses Buches und die negative Darstellung der Handlung war erschreckend beim Lesen, wer einen glücklichen leichten Sieg der Rebellen gegen das Kapitol erwartet hatte, wird hier enttäuscht. Die Positionen sind so vielschichtig, dass man als Leser ständig reflektieren muss, was gerade passiert, welche Folgen es für welche Seite hat und sich auch selber fragt, wo man eigentlich steht. Man identifiziert sich nicht mehr mit der kämpfenden Katniss, weil sie keine wirkliche Position mehr hat. Aber das macht das Buch gerade so nah und realistisch, dass es eben nicht einfach ist, sich auf die richtige Seite zu stellen, sondern immer neu mit den Möglichkeiten kämpfen muss.
Abschließend muss ich sagen, dass „Die Tribute von Panem“ sehr viel mehr Substanz hatten, als ich erwartet hatte. Statt leichter Fantasyliteratur und Schwarz-Weiß-Malerei zeichnet Suzanne Collins eine grausame postapokalyptische Welt mit vielen Schatten und Grautönen, zwischen denen man kaum unterscheiden kann. Gut und Böse verschwimmen in einem Meer aus Rache und Gewalt. Eine beängstigende und spannende Trilogie, die ich jedem nur empfehlen kann, auch wenn man eigentlich kein Fan von Fantasyromanen ist. Denn mit der Vampir- und Zauberwesenwelt, die teilweise vermarktet wird, haben „Die Tribute von Panem“ wirklich gar nichts zu tun.

2 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.