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leserattebremen
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Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 25.11.2012
Erlösung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.3
Adler-Olsen, Jussi

Erlösung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.3


ausgezeichnet

Endlich Band drei der Reihe um die sonderbaren Ermittler Carl Mørck und Assad aus dem Sonderdezernat Q. Eine Jahre alte Flaschenpost wird von einem Polizeirevier in Schottland zu ihnen überstellt und enthält eine grausige Botschaft aus Blut geschrieben: Zwei Jungen wurden entführt und in einem Bootshaus in Dänemark fest gehalten. Sie sind sich sicher, dass sie sterben müssen. Auch wenn der Fall lange her ist, nehmen Carl und Assad ihre Ermittlungen auf und kommen schnell zu einer erschreckenden Möglichkeit: Was, wenn es kein Einzelfall war und der Täter immer noch nach dem gleichen Prinzip vorgeht?
Der dritte Band von Jussi Adler-Olsen übertrifft die ersten beiden sowohl an Spannung, als auch skurilem Humor noch einmal um einiges. Zunächst einmal taucht nicht die bekannte HIlfskraft Rose, sondern deren noch eigenere Schwester Yrsa zum Dienst auf und zwingt den beiden Männern im Keller ihre ganz eigenen Umgangsformen auf. Mehr als einmal überzeugen die Szenen um Yrsa durch Situationskomik und Überraschungen. Der Wechsel von Rose zu Yrsa bringt der Geschichte noch einmal eine neue Dimension und lässt das Ermittlerteam nicht in Gewohnheiten und Belanglosigkeiten versinken. Zudem kommt Carl Assads privaten Geheimnissen langsam auf die Spur, was noch viel Potential für die folgenden Romane bietet.
Der Plot der Story ist auch dieses mal wieder großartig ausgearbeitet. Durch ständige Perspektivwechsel zwischen dem Täter und den Ermittlern hält der Autor des Spannungsbogen unglaublich hoch und man muss unbedingt wissen, wie bestimmte Handlungen des Täters bei Assad und Carl ankommen, ob sie davon erfahren und wie sie in ihren Ermittlungen vorankommen. Die hohe Anonymität des Täters über einen weiten Teil des Buches, macht es umso spannender. Die Skrupellosigkeit, mit der er agiert und Menschen aus dem Weg räumt, ist typisch für die Romane von Jussi Adler-Olsen und zwingt die Ermittler auch hier wieder zu blitzschnellem Handeln, wenn sie Menschenleben retten wollen. Dabei ist alles so gut strukturiert, logisch und nachvollziehbar aufgebaut, dass man Carl, Assad und Yrsa persönlich antreiben möchte, damit der Täter schnell gefasst wird.
Bisher der beste Roman von Jussi Adler-Olsen!

5 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.11.2012
Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1
Adler-Olsen, Jussi

Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1


sehr gut

Was macht man mit einem Polizeikommissar, der seit dem Tod eines Kollegen im Einsatz ohne Energie durch den Arbeitsalltag trödelt? Und der zudem seinen Kollegen nur Ärger macht und von keinem wirklich gemocht wird? Man verschafft ihm ein eigenes Dezernat mit nur einem Mitarbeiter im Keller, von wo aus er alte Fälle wieder aufrollen soll! Und so sitzt Carl Mœrk in seinem Dezernat Q mit seinem Mitarbeiter Assad und kümmert sich um die Akte Merete Lynggaard. Die Politikerin verschwand plötzlich im Jahr 2002 von einem Schiff, ihre Leiche wurde nie gefunden. Bei der Recherche findet Carl neue Spuren, die dafür sprechen, dass Merete gar nicht tot ist, sondern entführt wurde. Ohne es zu wissen, beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit, um Merete aus den Fängen ihrer Entführer zu retten.
Mit Kommissar Carl Mœrk hat Jussi Adler Olsen eine großartige Hauptfigur für seine Krimireihe geschaffen. Zwar ist er geprägt dem Einsatz, bei dem ein Kollege ums Leben kam und ein anderer so schwer verletzt wurde, dass er sein Leben lang gelähmt bleiben wird, sein Spürsinn ist jedoch nicht erloschen. Nachdem er erst einmal an dem Fall dran ist, macht er sich zielsicher auf die Jagd. Mit all seinen Macken und seiner exzentrischen Exfrau Vigga ist er einfach sympathisch, man wünscht ihm den Erfolg bei der Ermittlung einfach. Sein Kollege Assad ist zwar gar kein Polizist und eigentlich nur zum Putzen angestellt, übernimmt aber schnell wichtige Ermittlungsaufgaben und beweist einen untrüglichen Spürsinn. Gemeinsam sind die beiden ein unschlagbares Team, sympathisch und ehrgeizig in ihren Ermittlungen und teilweise zum Schießen komisch, wenn ihre kulturellen Unterschiede aufeinander prallen.
Der Roman begann zwar etwas schleppend, aber das lag zum Teil auch an der ausführlichen Vorstellung der Charaktere und ihrer sozialen Zusammenhänge. Da es sich aber um eine mehrteilige Reihe handelt, finde ich es durchaus sinnvoll, den Hauptcharakteren zunächst einmal viel Raum einzuräumen. Die Geschichte rund um Merete Lynggaard und die Erzählweise durch Rückblenden sorgt dann schnell für eine unglaubliche Spannung, die letzten hundert Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, so sehr wollte ich wissen ob Carl und Assad Merete retten können.
Ein großartiger erster Band rund um Carl Mœrk und sein Sonderdezernat Q, ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.11.2012
Schändung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.2
Adler-Olsen, Jussi

Schändung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.2


sehr gut

Carl Mørk und sein Kollege Assad ermitteln als Sonderdezernat Q zum zweiten Mal in einem ungelösten Fall. Doch der Mord an zwei Geschwistern scheint auf den ersten Blick gelöst, ein Mann hat gestanden und sitzt seit Jahren im Gefängnis. Und trotzdem landet der Fall im Keller beim Sonderdezernat und keiner weiß, wer die Akten dorthin gebracht hat. Will etwa jemand Kommissar Mørk einen Wink geben, dass der Fall gar nicht so gelöst ist, wie er scheint? Bei ihren Ermittlungen kommen die Polizisten in Kontakt mit einer ehemaligen Internatsclique, die Verdächtigen sind heute alle Mitglieder der dänischen High Society und erfolgreiche Geschäftsleute. Bis auf eine: Kimmie, das einzige Mädchen der Clique, ist seit Jahren verschwunden.
Wie im ersten Teil um das Sonderdezernat Q lebt auch dieser Krimi wieder von den beiden Hauptfiguren: Carl und Assads Zusammenspiel wird hierbei noch ergänzt um die neue Bürokraft Rose, die einiges an Leben und auch Ordnung in den Kelleraufenthalt der beiden Junggesellen bringt. Die Figurenkonstellation wird dadurch noch lustiger und unterhaltsamer. Auch die Kriminalgeschichte um die Clique reicher Jugendlicher ist noch besser gelungen als im ersten Teil. Durch den interessanten Charakter der Kimmie hält sich die Spannung konstant, ihr Verhalten ist völlig unvorhersehbar und nicht rational nachzuvollziehen. In ihrer eigenen Logik bringt sie die Ermittlungen und den Verlauf der Story mehr als einmal durcheinander. Bis zur letzten Seite ist unklar, wie das Buch wirklich ausgehen wird, sie ist wie eine große Unbekannte in jeder Planung. Diese Überraschungseffekte machen das Buch natürlich besonders spannend und den arroganten ehemaligen Internatsschülern wünscht man mehr als, dass Carl ihnen das Handwerk legt. Denn ob sie den Mord nun begangen haben oder nicht, geschadet haben sie Menschen in ihrem Leben mehr als einmal.
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, sogar noch besser als der erste Band, der ein wenig langsamer und mit weniger Spannung vor sich hin plätscherte. Unbedingt lesen, die Story ist auch ohne Teil eins vollkommen verständlich.

3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2012
Elsas Küche
Fitten, Marc

Elsas Küche


gut

Elsa liebt ihr Restaurant „Tulpe“ in der ungarischen Kleinstadt Délibàb und sie mag ihre Affäre mit dem Küchenchef, der sie aber keine besondere Bedeutung gibt. Als der sie jedoch verlässt, weil sie ihn nicht heiraten will, wird ihr klar, wie wenig sie in ihrem Leben eigentlich hat und beschließt, einen berühmten Restaurantkritiker in ihr Restaurant zu bekommen und stürzt sich in die Arbeit. Doch statt voranzukommen, scheint ihr Leben immer mehr im Chaos zu versinken.
Elsa ist eine sehr eigene Protagonistin, sie ist selbstbezogen und karriereorientiert, ohne an andere Menschen zu denken oder auf ihre Umwelt Rücksicht zu nehmen. Einige Zwischenfälle zwingen sie aber einzusehen, dass sie so nicht wirklich weitermachen kann. Ein Unfall mit einem der Roma-Kinder, die immer vor ihrem Lokal betteln, bringt sie schließlich dazu, sich wirklich einmal um jemanden zu sorgen. Dennoch ist der Roman kein ernster Selbstfindungsroman, sondern ein chaotisch-lustiger Bericht über eine Frau, die anscheinend immer den längsten Weg ans Ziel nimmt, ohne es zu merken. Die Figurenkonstellation bietet schon viele Möglichkeiten für Komik und ist unterhaltsam.
Leider hatte ich beim Lesen ein wenig das Gefühl, dass der Witz und die Situationskomik immer nur angerissen werden und dann bleibt der Spaß wieder auf der Strecke. Mir war nicht ganz klar, was der Autor eigentlich wollte. Wollte er eine Komödie schreiben? Einen Gegenwartsroman über eine Mittvierzigerin auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Ein Beziehungsdrama? So ist es leider nichts richtig geworden und das Buch lässt einen etwas unbefriedigt zurück.

Bewertung vom 17.10.2012
Der nasse Fisch / Kommissar Gereon Rath Bd.1
Kutscher, Volker

Der nasse Fisch / Kommissar Gereon Rath Bd.1


ausgezeichnet

Berlin 1929: Gereon Rath wird zwangsversetzt, von der Kölner Mordkomission zur Berliner Sitte. Dort findet er sich nur schwer ein, sein Ziel ist und bleibt es, zu dem Team der Berliner Mordermittler zu gehören. Als eine unbekannte Leiche aus dem Berliner Landwehrkanal gezogen wird, die sich als Bekannter seines Vormieters entpuppt, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln, um seine Qualitäten als Mordermittler zu beweisen. Doch damit macht er sich nicht nur Freunde, schnell wird klar, dass er in größere Verwicklungen schlittert, als er am Anfang noch dachte. Wird er den Fall des unbekannten Toten etwa doch zu den nassen Fischen- den ungelösten Fällen- stellen müssen?
Volker Kutschers Krimi hebt sich von allem ab, was sich zurzeit an Thrillern und Krimis auf den Bestsellerlisten tummelt. Statt mit hochmoderner Forensik und DNA-Tests zu punkten, lässt der Autor seinen Ermittler in einer Zeit nach Mördern jagen, in der man an so etwas nicht einmal im entferntesten dachte. Im Berlin Ende der zwanziger Jahre kämpfen Kommunisten und rechte Kräfte um Ansehen und Geltung in Berlin, der erste Weltkrieg prägt immer noch die Wahrnehmung der Gegenwart und wer im Krieg gedient hat, hat sich Respekt verdient.
Gereon Rath ist dabei kein Sympathieträger, dessen persönliche Schicksalsschläge in den Vordergrund gerückt werden. Er wirkt von Anfang etwas arrogant und überheblich. Obwohl er eigentlich das Gute im Sinn hat, nämlich die Gerechtigkeit durchzusetzen und die Kriminalität einzuschränken, lässt er sich selbst immer wieder in eine Art Grauzone der Kriminalität ziehen. Er nimmt Koks, treibt sich in übeln Nachtclubs rum und paktiert mit dem Boss der Berliner Kriminellenszene.
Auch sein Umgang mit seiner Freundin, der Stenotypistin der Mordermittler, ist mehr als fragwürdig. Zwar schätzt er ihre Selbstständigkeit durch ihren Beruf und ihren Wunsch, selber Polizistin zu werden, doch gleichzeitig vertraut er ihr nicht und nimmt sie als Partner nicht wirklich ernst. All dies passt jedoch gut in das Frauenbild der damaligen Zeit, in der es keineswegs selbstverständlich war, als Frau zu studieren und einem Beruf nachzugehen. Da stellt selbst den sonst so fortschrittlichen Ermittler Gereon Rath vor einige Probleme, wenn er es plötzlich mit einer so selbstbewussten Frau wie Charlotte Ritter zu tun hat. Dies ist nur ein Beispiel für viele, wie gut recherchiert der Roman um Gereon Rath, stellenweise wirkt er so detailliert und genau wie ein Zeitzeugenbericht. Die Beschreibungen ermöglichen es einem, vor dem inneren Auge die Geschichte wie einen Film ablaufen zu lassen und lassen einen gleichzeitig das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Spannend und gut recherchiert reist man mit Gedeon Rath zurück in die Vergangenheit- ein Krimi der Extraklasse!

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.10.2012
Keine feine Gesellschaft
Kolbrück, Olaf

Keine feine Gesellschaft


sehr gut

Obwohl Eva Ritter schon vor einiger Zeit ihren Dienst bei der Polizei quittiert hat, gerät sie unverhofft in eine Mordermittlung. Bei ihrem Freund Wim im Schrebergarten fällt ihnen regelrecht die Leiche eines bekannten Bankers entgegen. Als ihr arroganter Ex-Kollege Kerner den Fall übernimmt, leckt Eva Blut und beginnt selbst im Bankermilieu zu ermitteln. Doch die skrupellosen Personen auf die sie trifft, decken sich gegenseitig und Lügen ohne mit der Wimper zu zucken. Wer hat von diesen Personen hatte wirklich ein Motiv, den Banker umzubringen? Als wenig später auch noch die Leiche von seiner Geliebten auftaucht, wird der Fall immer verzwickter.
Mit „Keine feine Gesellschaft“ ist Olaf Kolbrück ein spannender und stellenweise lustiger Debütroman gelungen. Besonders positiv fallen dabei die Charaktere auf, die alle sehr durchdacht und unterhaltsam sind. Eva Ritter selbst ist von einer Krankheit gebremst, die noch gar nicht genau diagnostiziert ist, ihre Tochter ist gerade volljährig und lesbisch und wirft regelmäßig ihr Leben durcheinander. Hier zeigt sich die Liebe des Autors zum Detail, die besonders bei einem Krimi entscheidend sein kann. Der Fall an sich ist sehr schlüssig und logisch aufgebaut, die Charaktere und Umstände tragen dazu bei, dass man beim Lesen sehr viel Spaß hat und gleichzeitig gespannt mit ermittelt, wer der Mörder aus der Hochfinanz sein könnte.
Spannend, lustig, kurios- ein toller Krimi, hoffentlich nicht der letzte mit der pensionierten Ermittlerin Eva Ritter. Schließlich will man auch wissen, wie es privat bei ihr weiter geht!

Bewertung vom 07.10.2012
Der den Himmel lenkt
Morgenroth, Dorothea

Der den Himmel lenkt


gut

Sie sind noch Kinder, als sie sich Anfang des 19. Jahrhunderts zum letzten Mal sehen, und doch vergiss Julius Schwartz nie seine Kindheitsliebe Eleonore Becker. Die trifft nach dem Abschied von ihrer alten Heimat jedoch erst einmal ein hartes Los: gemeinsam mit ihren Eltern reist die zwölfjährige von Ulm an die Ostsee bei Kiel, um ein neues Leben zu beginnen. Doch Armut und der frühe Tod des Vaters führen schnell dazu, dass Eleonore als letzte Überlebende der Familie zurückbleibt, gemeinsam mit ihrem unehelichen Kind Sophie. Selber krank schafft sie es gerade noch, die vierjährige in die Pflege des wohlhabenden Schiffsbauers Johan Kjeldsen zu übergeben, bevor auch sie stirbt. Mit dem Wissen um ihre Herkunft findet Sophie sich nie ganz ein in die wohlhabende dänische Familie und hadert mit ihrem Schicksal...
Dorothea Morgenroth beschreibt die Lebensgeschichte von Sophie mit sehr viel Anteilnahme und Emotionen, so dass man als Leser nicht unberührt bleiben kann. Auch die anderen Figuren der Familie Kjeldsen sind sehr lebensnah und sympathisch, ebenso wie Julius Schwartz und sein Sohn, die im Roman immer wieder auftauchen. Die Geschichte lässt sich wirklich locker weglesen und wirkt dabei noch sehr gut recherchiert, was zum Lesevergnügen beiträgt.
Eine wichtige Rolle spielt in diesem Roman der Glaube an Gott, der die Figuren durch ihr Leben führt und der Gedanke, dass Gott schon alles richten wird, egal was passiert. Dieser religiöse Bezug ist mir an einige Stellen etwas unangenehm aufgefallen, da er immer sehr direkt und fast gutgläubig verkauft wird. Alles mit purem Gottvertrauen zu erklären, nimmt den Figuren meiner Meinung nach einiges an Tiefe, die sie hätten entwickeln können. Wenn Sophie mit sich ringt, wie ihr Leben weitergehen soll, trifft sie keine reflektierte Entscheidung, sondern beschließt, sich einem höheren Wesen zu unterwerfen. Was einerseits Sicherheit vermittelt für ihr Leben, wirkt gleichzeitig etwas zu einfach und kurzsichtig. Sicher spielte der Glaube in der damaligen Zeit noch eine sehr viel stärkere Rolle, die Art der Vermittlung war mir in diesem Roman jedoch etwas zu aufdringlich und Vordergründig.
Ansonsten hat mir das Buch gefallen, das Lesen hat Spaß gemacht und habe Sophie gerne durch einen wichtigen Abschnitt ihres Lebens begleitet!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.