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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 922 Bewertungen
Bewertung vom 24.01.2017
Tochter des Blutes / Die Feuerkämpferin Bd.2
Troisi, Licia

Tochter des Blutes / Die Feuerkämpferin Bd.2


gut

Inhalt:

Die Seuche hält die aufgetauchte Welt immer noch fest in ihrem Griff und lässt sie nicht mehr los. Die Zukunft der aufgetauchten Welt ist ungewiss, denn die Elfen stehen vor den Toren und wollen sich ihre Welt wieder zurückerobern.
Einzig allein Adhara kann sie aufhalten, doch sie wurde von einer mysteriösen Krankheit befallen, die nur der junge Priester Adrass heilen kann. Doch dazu brauchen sie das Buch der verbotenen Zauber, das sich in der Bibliothek der Elfen befindet.
Eine gefährliche Suche beginnt.

Meine Meinung:

Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir nach dem ersten Teil etwas mehr erhofft. Doch meine Hoffnung wurde leider nicht erfüllt.
Der zweite Teil der Feuerkämpferin-Trilogie ist zwar ein gutes Buch, doch wie im Vorgänger fehlte mir auch hier wieder etwas, das mich vollends mitgerissen hätte.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was für mich recht interessant war.
Ein Strang erzählt wie es Dubhe an der Front ergeht und was dort so passiert. Sie erwehrt sich mit ihren Männern so gut es geht den Elfen, aber trotzdem merkt man wie sehr der Kampf an ihren Kräften nagt.
Ich kann nicht sagen welcher Strang für mich am interessantesten war, denn leider erfährt man zwar noch ein paar Bruchstücke von Adharas Herkunft, aber trotzdem noch zu wenig. Mit Adrass tritt ein recht interessanter Charakter auf den Plan, denn er ist Adharas Schöpfer und nur er weiß von ihrer Bestimmung und zu was sie fähig ist.
Doch Adhara ist von einer mysteriösen Krankheit befallen und zusammen mit Adrass, machen sie sich auf den Weg um das Buch der verbotenen Zauber zu finden.
Dazu müssen sie in eine längst zerstörte Stadt der Elfen reisen, um dort in die Bibliothek der Elfen zu gelangen.
Ein Weg voller Gefahren wartet auf die beiden.
Trotz allem finde ich auch den Strang um Amhal und San recht interessant, auch wenn die beiden zusammen mit Kryss, der Anführer der Elfen, die Bösewichte darstellen.
Amhal hat sich zum Vorgänger sehr verändert, denn seine Bestimmung ist es ein Marvash zu sein. Ein Zerstörer, ein reines Werkzeug der Elfen, genauso wie San. Ich hoffe ja, dass er durch Adhara noch zur Vernunft kommt und seiner Bestimmung trotzt.
Mit Adrass, kam auch endlich ein Charakter in die Geschichte, der mich etwas mitreißt.
Ich kann ihn zwar noch nicht richtig einschätzen, was seine wirklichen Beweggründe sind, aber ich denke er handelt zum Wohl der aufgetauchten Welt.
Das Ende war wieder etwas, das mir sehr gut gefallen hat und meinen Hunger auf Band drei und dem Finale, geschürt hat.

Mein Fazit:

Leider wurde meine Hoffnung auf Besserung zum Vorgänger nicht erfüllt, aber dennoch ein gutes Buch, dessen Ende Lust auf Band drei macht.

Bewertung vom 15.01.2017
Im Bann der Wächter / Die Feuerkämpferin Bd.1
Troisi, Licia

Im Bann der Wächter / Die Feuerkämpferin Bd.1


sehr gut

Inhalt:

In der aufgetauchten Welt herrscht endlich Frieden, doch als sich eine fremde Krankheit ausbreitet und allen den Tod bringt, deutet alles auf einen Wandel hin. Den Kranken erscheinen auf der Haut schwarze Flecken, Blut kommt aus den Ohren, Augen und dem Mund, nur Nymphen und Wesen mit Nymphenblut sind immun.
Während das Misstrauen aller immer größer wird, kommt ein Mädchen auf einer Wiese zu sich und kann sich an nichts mehr erinnern. Nur schlicht bekleidet und mit einem Dolch bewaffnet, macht sie sich auf den Weg herauszufinden wer sie ist.
Als sie in einer Stadt von zwei Männern angegriffen werden, kommt ihr der Drachenritter Amhal zu Hilfe und rettet sie. Er nimmt sich ihrer an und tauft sie auf den Namen Adhara.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Laodamea, um Adhara dort einem Magier vorzustellen, der ihr helfen könnte.
Dieser erkennt sofort ihre großen magischen Kräfte, ahnt jedoch nicht, dass das Schicksal der aufgetauchten Welt in Adharas Händen liegt.

Meine Meinung:

Ich kenne ja von der Autorin schon die beiden Reihen der Drachenkämpferin und der Schattenkämpferin. Beide Reihen gehören zu meinen Lieblingsbüchern.
Die Reihe um die Feuerkämpferin steht schon einige Zeit bei mir im Regal und jetzt habe ich mir den ersten Teil geschnappt und drauflos gelesen.
Die Geschichte spielt wieder in der aufgetauchten Welt, aber einige Zeit nach den beiden anderen Reihen.
Trotzdem sind einige der damaligen Charaktere wieder dabei, nur eben um einiges älter.
Ein Mädchen, schlicht gekleidet und bewaffnet mit einem Dolch, erwacht auf einer Wiese. Sie kann sich an nichts erinnern, weder wer sie ist, noch wo sie herkommt.
So macht sie sich auf den Weg herauszufinden wer sie ist. In einer nahegelegenen Stadt wird sie von zwei Männern angegriffen, doch Amhal, ein angehender Drachenritter, rettet sie und nimmt sich ihrer an. Er tauft das Mädchen Adhara und bringt sie zu einem Magier, der ihr vielleicht helfen kann.
Dieser erkennt sofort die großen magischen Kräfte, die in Adhara schlummern, ahnt jedoch nicht dass das Schicksal der aufgetauchten Welt in Adharas Händen liegen.
Ich war auf dieses Buch sehr gespannt, da ich sehr großer Fan der anderen Reihen bin.
Doch muss ich leider sagen, dass der Anfang dieser Reihe bei weitem nicht mit den vorherigen mithalten kann.
Die Geschichte ist toll und auch die Charaktere, von denen man schon einige kennt, aber dennoch fehlt mir etwas an Ausstrahlung.
Der erste Teil erzählt viel davon was im Land passiert, man erfährt auch einiges was Adhara und Amhal betrifft, aber mir fehlen Charaktere wie Ido oder Nihal. Die beiden hatten etwas an sich, das den Leser mitreißt. Adhara ist zwar ein interessanter Charakter, aber ihr fehlt noch die Tiefe.
Man erfährt im ersten Teil zu wenig über sie und das finde ich etwas schade.
Die Geschichte liest sich gut, aber man hat das Gefühl, dass man immer auf etwas wartet.
Der Aha-Effekt, dass man von Adharas Bestimmung erfährt, oder aber auch von ihren Mächten, die in ihr schlummern.
Das Ende hat mir aber gezeigt, dass es doch geht und es sich lohnt weiterzulesen.

Mein Fazit:

Der Auftakt dieser Reihe ist zwar etwas schleppend, doch lässt das Ende dieses Teils auf Besserung hoffen!

Bewertung vom 10.01.2017
Das Paket
Fitzek, Sebastian

Das Paket


sehr gut

Inhalt:
Die Psychiaterin Emma Stein hat etwas grauenvolles erlebt, aber schlimmer als dieser Vorfall ist nur, dass ihr niemand glaubt.
Selbst ihr Mann Philipp glaubt, dass sie sich etwas ausdenkt, denn es gibt keine Beweise für ihre Behauptungen.
Dieses Erlebnis lässt Emma seit dem in Angst leben und als der nette Paketbote Salim ihr ein Paket für einen A. Palandt in die Hand drückt, der angeblich in ihrer Straße wohnt, den sie aber noch nie gesehen hat, häufen sich die schlimmen Vorfälle.

Meine Meinung:
Ich bin immer wieder neugierig auf die Bücher von Sebastian Fitzek, wobei ich gestehen muss, dass ich seine ersten Bücher am besten fand.
Wenn man den Klappentext liest, dann erwartet man ein Buch das mit dem Empfang eines Pakets beginnt, doch hier gibt es schon eine Vorgeschichte.
Emma Stein ist Opfer einer Straftat geworden und diese Tat hat sie zu einem ängstlichem Wrack gemacht. Damit sie sich sicherer fühlt hat sie Samson, einen Hund doch auch der ist nicht immer in der Lage ihr zu helfen.
Als das Paket ohne Absender kommt, gerät Emma in Panik, denn sie kennt den Empfänger nicht.
Immer wieder scheint jemand Spielchen mit Emma zu spielen, denn auf den Leser wirkt sie im Buch sehr verwirrt und doch merkt man, dass Dinge arrangiert werden um sie als Verrückte abzustempeln.
Obwohl ich Philipp als sehr gebildeten und höflichen Mann empfand, fand ich es unmöglich das er seiner Frau nicht geglaubt hat. Auch wenn es für den Auslöser ihrer Angst keine Beweise gibt, so könnte er doch etwas mehr auf sie eingehen.
Zum Glück hat Emma ihren väterlichen Freund Konrad, der sie jetzt auch verteidigen soll, denn ihr selbst werden jetzt schlimme Straftaten vorgeworfen.
Das Buch wechselt immer von der Gegenwart in die Vergangenheit, denn Emma selbst liegt gerade in einem Krankenbett bei ihrem Freund Konrad und erzählt ihm wie alles abgelaufen ist.
Mir haben die Psychospielchen des Autors gefallen, aber die Geschichte war mir am Anfang doch etwas zu lahm. Erst im letzten Drittel wo sich alles aufzuklären begann wurde es für mich interessanter.
Es gab viele Wendungen und Aufklärungen die mich ziemlich überrascht haben. Richtig gut fand ich, dass es in diesem Buch einige Tote und viele Intrigen gab.
Nicht jeder war der, für den er sich ausgab und man wusste nie ob man es mit einem Freund, oder Feind zu tun hat.

Fazit:
Nach einem eher mittelmäßigem Start wurde das Buch zum Ende hin immer besser. Wenn man das Buch nicht abbricht, dann wird man im letzten Drittel doch noch positiv überrascht.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2017
Der Klang deines Lächelns
Atkins, Dani

Der Klang deines Lächelns


ausgezeichnet

Inhalt:
Ally und Joe sind glücklich verheiratet und Eltern des kleinen Jake. Als eines Tages die Polizei vor Allys Tür steht und ihr mitteilt, dass Joe einen Unfall hatte und im Koma liegt, bricht für Ally eine Welt zusammen. Sie fährt ins Krankenhaus und wartet darauf, dass sich Joes Zustand bessert.
Im Krankenhaus trifft sie auf eine alte Bekannte und wird plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Auch Charlotte ist glücklich verheiratet. Ihrem Mann David ging es die letzten Tage nicht gut und er ist beim Weihnachtsgeschenkeeinkauf zusammengebrochen.
Auch sie wird am Bett ihres Mannes wachen und dort eine Reise in die Vergangenheit machen.

Meine Meinung:
So ein wunderbares Buch das ich über den Jahreswechsel gelesen habe.
Dass die Autorin schon mehrere Bücher geschrieben hat wusste ich, jedoch habe ich noch keins gelesen.
Ich liebe die Farbe violett und vielleicht hat mir deswegen auch das Cover (bis auf die Menschen) so gut gefallen. Es wirkt sanft und doch überzeugend.
Das Buch ist abwechselnd aus Allys und aus Charlottes Sicht geschrieben. Es steht immer drüber welche Sicht der Leser gerade zu lesen bekommt und manchmal steht auch dabei "acht Jahre früher", so dass man einen Einblick in das Vergangene bekommt.
Es geht überwiegend um Allys erste große Liebe. Wie sie sich kennenlernten und wie sie ihre Zeit miteinander verbrachten.
Auch wenn ich vieles das ihr damaliger Freund getan hat nicht gut fand, so muss ich gestehen, dass er fast immer richtig gehandelt hat.
Richtig warm ums Herz wurde mir, als Joe ins Spiel kam. Joe erinnert mich an meinen eigenen Mann: Warmherzig, gutmütig und liebevoll (okay, meiner kann auch mal nervig werden, aber ich denke das Joe das sicher auch kann).
Joe ist ein toller Vater und zeigt "leider" auch außerhalb der Familie und der sicheren Umgebung Verantwortung.
Dieses Buch ist voller Emotionen. Es macht traurig und manchmal auch wütend und ist trotzdem von Anfang bis zum Ende voll mit Liebe und vielen kleinen Glücksmomenten.

Fazit:
Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Kauf-/Leseempfehlung! Allen, die sich emotional schnell mitreißen lassen empfehle ich, dass sie Taschentücher bereit halten. Ein Buch voll mit Liebe, aber auch voller Schmerz.

Bewertung vom 04.01.2017
Das Flammende Phantom / Lockwood & Co. Bd.4
Stroud, Jonathan

Das Flammende Phantom / Lockwood & Co. Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:

Lucy hat die Agentur Lockwood und Co. verlassen und geht ihre eigenen Wege als Beraterin. Ziemlich erfolgreich, aber doch nicht so glücklich wie vorher. Als Lockwood und seine Agenten es mit einem sehr gefährlichen Auftrag zu tun bekommen, bitten sie Lucy als Beraterin zurückzukehren.
Doch die Freunde ahnen noch nicht, wie gefährlich ihr Feind ist und inwiefern dieser Fall alles in ihrem Leben durcheinander wirft. Nicht nur ihre persönlichen Grundfesten geraten durcheinander, sondern es treten auch Kräfte auf den Plan die keiner mehr kontrollieren kann.

Meine Meinung:

Jetzt mal ganz ehrlich, die Lockwood Reihe ist bisher einfach Klasse, aber der vierte Teil hat alles bisher dagewesene aus der Reihe um einiges getoppt.
Für mich der bisher beste Teil und das aus besonderem Grund. Ich finde die Aufträge die Lockwood und die anderen lösen immer sehr unterhaltsam, aber dennoch hat dieser Teil noch eins draufgelegt, da es jetzt um höhere Ziele geht, die nicht nur "das Problem" betreffen.
Das ist der Umstand, der mich an diesem Teil so faszinierte. Die Geschichte besteht nicht nur aus einem Fall, sondern beinhaltet gleich mehrere, wobei sie alle zusammenhängen.
Lucy hat ja Lockwoods Agentur verlassen, da ihr ein Geist im Vorgänger prophezeit hat, dass sie an Lockwoods Tod schuld sein wird. Diesen Umstand konnte sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren und ist gegangen.
Sie ist recht erfolgreich als freie Beraterin und auch Lockwoods Agentur läuft bestens, doch trotzdem steht Lockwood bald vor Lucys Tür um sie zu einem sehr gefährlichen Fall hinzuzuziehen.
Lucy willigt ein und zusammen machen sie sich auf den Weg um den Auftrag zu erledigen. Doch ahnen sie nicht, dass dieser Auftrag ihre persönlichen Grundfesten ins wanken bringt und Kräfte entfesselt, die keiner mehr kontrollieren kann.
Dieses Buch war bzw. ist einfach Wow, um es mal kurz und knapp zu beschreiben.
Der Anfang der Geschichte erzählt von Lucys Alleingang, was sie dort erlebt und auch wie es ihr Gefühlsmäßig geht.
In diesem Buch passieren sehr viele verschiedene Dinge, die alle etwas mit dem Problem zu tun haben, doch der interessanteste Fall ist der mit dem flammenden Phantom.
Was der Leser dort alles erfährt ist sehr interessant.
Dieses Buch muss man einfach lesen.

Mein Fazit:

Noch besser als die Vorgänger! Muss man lesen - wieder tolle Abenteuer mit Lockwood und Co. erleben!

Bewertung vom 04.01.2017
Phase Null / Die Auserwählten Bd.5
Dashner, James

Phase Null / Die Auserwählten Bd.5


ausgezeichnet

Inhalt:

Wir alle glauben zu wissen, was im Labyrinth, in der Brandwüste und der Todeszone passiert ist, doch die erschreckende Erkenntnis ist, dass wir nicht wissen, wie es wirklich war.
Die Auserwählten sind dazu auserkoren, die Welt zu retten, die schon verloren scheint. Sie sind die Zukunft, zumindest glauben sie das. Die einzige Hoffnung der Menschheit, doch sie ahnen nichts von den Intrigen und Allianzen hinter ihrem Rücken. Lügen und Geheimnisse umgeben die Auserwählten.
Das einzige was sie wirklich wissen ist, dass ANGST sie auf die erste Stufe des Experiments vorbereitet und das macht sie zu Freunden.

Meine Meinung:

Phase Null muss man lesen? JA!
Zumindest jeder Fan der Reihe, der wissen will was wirklich passiert ist. Als ich erfahren habe, dass nach Kill Order ein weiterer Teil erscheint, habe ich ehrlich gesagt erst mal mit den Augen gerollt und mir gedacht, "Noch ein Teil?"
Doch was soll ich sagen? Man muss diesen Teil einfach lesen um einiges noch besser zu verstehen. Wie Thomas Geschichte begonnen hat und wer er wirklich ist.
Die Geschichte erzählt wie Thomas sehr früh zu ANGST und dem Experiment kommt.
Denn er gehört zu den Auserwählten. Manche immun wie er, aber auch einige die nicht immun sind gegen den Brand.
Die Auserwählten sind die Elite und sollen die fast schon verlorene Welt retten, doch dazu werden sie, ohne es zu ahnen, angelogen und hinter ihrem Rücken Intrigen gesponnen und Geheimnisse gehütet. Dass sie zu den Auserwählten gehören macht sie zu Freunden, doch das ist der größte Verrat an Thomas selbst.
Die Geschichte spielt sich die ganze Zeit innerhalb der Forschungsbasis ab und wir treffen viele bekannte Charaktere. Newt, Theresa und Chuck. Doch auch noch einige andere Bekannte sind mit von der Partie.
Ich finde alles sehr interessant, da man sehr tiefe Einblicke in die Zeit vor dem Labyrinth bekommt.
Auch die ganzen Intrigen, besonders die von Ava Page, lassen den Leser einiges besser verstehen.
Diesen Teil eigenständig bzw. vorher zu lesen, ohne die Auserwählten- Reihe gelesen zu haben, sollte man nicht, da es entweder unverständlich ist oder eben einiges aus der Auserwählten- Reihe spoilert.
Auf jedenfall MUSS man diesen Teil lesen, wenn man die anderen kennt.

Fazit:

Dieses Buch verschafft dem Leser Einblicke in die Geschichte der Auserwählten, ganz besonders der von Thomas, daher muss man dieses tolle Buch einfach lesen!

Bewertung vom 29.12.2016
Alles ist zum Basteln da!
Pedevilla, Pia

Alles ist zum Basteln da!


ausgezeichnet

Meine Meinung:
In diesem Jahr haben wir öfter mit unserer Tochter gebastelt, weil sie mit ihren vier Jahren schon einiges basteln kann.
Gerade Feste wie Ostern und Weihnachten bieten sich an um Dekoration und Geschenke zu basteln und dieses Buch sah optisch schon so toll aus, dass ich es mir näher ansehen wollte, auch wenn der Hersteller das Buch erst ab fünf empfiehlt.
Als erstes haben wir uns für "Edle Lichterhüllen" entschieden.
Da wir vor kurzem eh das erste Prickelset gekauft haben, hat sich diese Bastelvariante angeboten.
Unsere Kleine hat schnell die Lust verloren, denn das Prickeln zog sich in die Länge und bot ihr zu wenig Abwechslung. Wir haben uns für farbigen Karton entschieden und als Teelichtersatz ein LED-Teelicht benutzt, so sind wir auf der sicheren Seite.
Es gibt dazu hinten im Buch viele Vorlagen die man nutzen kann und auch die Beschreibung war sehr verständlich und einfach umzusetzen.
Als nächstes haben wir uns für Sterne entschieden, denn auch bei "Vielfältige Sternendeko" war die Auswahl enorm.
Auch ohne den empfohlenen Motivlocher konnten wir wunderbare Sterne gestalten.
Natürlich habe ich die Vorlagen auf Pappe übertragen, aber unsere Kleine hat ihre Sterne selbst ausgeschnitten und auch geklebt. Als Deko/Geschenkidee haben wir noch echte Teelichter draufgeklebt, wobei wir sie nicht anmachen. Trotzdem sehen sie toll aus und geben etwas weihnachtliche Stimmung.

Es gibt noch viele weitere Bastelideen mit den verschiedensten Materialien und in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Das Buch ist nicht nach leicht und schwer unterteilt, aber jeder kann ja selbst einschätzen was sein Kind schon kann und was es eher frustriert.

Fazit:
Dieses Bastelbuch ist für uns in diesem Jahr wohl das vielfältigste und schönste gewesen. Viele tolle Ideen zum Dekorieren und verschenken.

Bewertung vom 29.12.2016
Das Spiel ist aus / Der Game-Master Bd.3
Dashner, James

Das Spiel ist aus / Der Game-Master Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Im VirtNet ist nichts mehr wie es war, denn aus den Spielen ist tödlicher Ernst geworden und die Grenzen zwischen Realität und dem Cyberspace verschwimmen miteinander. Kaine, will nicht nur die Herrschaft über den Cyberspace an sich reißen, sondern auch die der realen Welt. Die einzigen die ihn noch aufhalten können sind Michael und seine Freunde, doch erst muss Michael herausfinden wer wirklich seine Freunde sind.

Meine Meinung:

Endlich ist der Abschluss dieser tollen Reihe da und ich durfte ihn lesen. Doch bin ich etwas hin- und hergerissen was dieses Buch betrifft.
Die Geschichte setzt an der Stelle ein, an welcher der Vorgänger endete und der Einstieg ins Buch ist dadurch recht unkompliziert auch wenn doch etwas Zeit vergangen ist.
Dieser Teil handelt davon, dass sich der Krieg nicht nur im VirtNet ausbreitet, sondern auch auf die reale Welt überspringt. Denn das Ziel von Kaine, dem Tangent ist es, die Macht beider Welten an sich zu reißen. Immer wieder bittet er Michael um Hilfe, doch dieser sieht Kaines Plan als Größenwahn.
Um Kaine jedoch aufhalten zu können, muss er erstmal herausfinden, wer wirklich seine Freunde sind und wie sie zu ihm stehen.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, aber irgendwie war etwas an der Geschichte das mich manchmal etwas unruhig werden lies, was ich aber nicht benennen kann.
Es hat mich nicht gestört, dass recht oft zwischen Realität und dem VirtNet gewechselt wurde. Vielleicht war es auch Michaels ständiges negatives Denken, ich weiß es nicht.
Einige Umstände haben mich auch überrascht, denn Michael bekommt unerwartete Hilfe, von jemandem den er kennt, wenn auch in anderer Erscheinung.
Manchmal finde ich die Geschichte aber auch etwas verwirrend, denn mal ganz ehrlich, ist Kaine wirklich böse? Diese Frage ging mir recht oft durch den Kopf. Auch in den beiden Vorgängern habe ich mir diese Frage immer wieder gestellt.
Bei Agent Weber war ich mir da schon recht früh sicher, dass sie kein gutes Ziel im Auge haben kann.

Mein Fazit:

James Dashner schafft es gekonnt die Realität mit der Fiction zu verschmelzen und präsentiert uns hiermit einen guten Abschluss einer tollen Trilogie!

Bewertung vom 13.12.2016
Harry Potter: Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script)
Thorne, Jack;Rowling, J. K.;Tiffany, John

Harry Potter: Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script)


ausgezeichnet

Als Harry Potter Fan war mein erster Gedanke, als ich hörte, dass ein achter Teil geplant ist, muss ich haben.
Doch als sich herausstellte, dass es sich um ein Bühnenstück handelt, war meine Stimmung wieder etwas gedämpfter, denn dass ich es jemals zu sehen bekomme ist eher unwahrscheinlich. Umso größer war meine Freude als feststand, dass dieses Bühnenstück auch in Buchform zu haben sei.
Doch erst mal: Worum geht es in der achten Geschichte um Harry Potter?
Die ganze Geschichte spielt 19 Jahre später. Harry hat eine Familie. Ehefrau Ginny, drei Kinder und er arbeitet im Zaubereiministerium.
Für Harry war es ja schon immer schwer er selbst zu sein, aber sein jetziges Leben ist auch nicht viel besser. In seiner Abteilung häuft sich die Arbeit und Harry weiß nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Dass ihn seine Vergangenheit immer wieder einholt, trägt auch nichts Gutes dazu bei.
In der Zwischenzeit kämpft sein Sohn Albus mit dem doch recht schweren Familienvermächtnis, mit dem er eigentlich nicht zu tun haben möchte.
Durch unerklärliche Weise verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart miteinander, so dass Harry und Albus zur selben Erkenntnis kommen müssen, dass oft das Dunkle von Orten kommt, mit denen man nicht rechnet.
Für mich war die Geschichte ein Ausflug in bereits erlebtes, aber es gab auch vieles neues und interessantes.
Definitiv würde ich es mir wünschen, dass diese Geschichte auch verfilmt wird. Wobei ich es mir recht schwierig vorstelle, das richtig umzusetzen.
Was doch am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war, ist der Schreibstil, da es sich ja um das Skript zum Theaterstück handelt.
Wer also eine Geschichte in Form der Bücher davor erwartet, wird enttäuscht.
Ich habe mich aber recht schnell an den Stil gewöhnt und konnte ins Geschehen eintauchen, denn die Geschichte ist es auf jedenfall wert gelesen zu werden.
Man sollte aber auf jedenfall die Finger davon lassen, wenn man die Bücher davor nicht kennt.

Mein Fazit:

Ich habe niemals damit gerechnet, dass es in der Harry Potter Reihe eine Fortsetzung gibt, umso glücklicher war ich, als ich dieses Buch endlich lesen konnte! Noch mehr davon!

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.