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leserattebremen
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Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 06.10.2012
Die schönsten Dinge
Jordan, Toni

Die schönsten Dinge


gut

Ella ist Evolutionsbiologin und will von Daniel Metcalf nur eins: Das Geld für eine Forschungsstipendium, um im australischen Nationalpark nach dem tasmanischen Tiger zu suchen. Das Tier soll jedoch bereits seit Jahrzehnten ausgestorben sein, ihr Projekt ist also etwas ungewöhnlich. Dass hier noch mehr ungewöhnlich ist, zeigt sich sehr schnell. Ellla heißt eigentlich Della und ist Mitglied einer Gaunerfamilie, die Evolutionsbiologin gibt sie nur zum Schein, um dem neureichen Schnösel Daniel das Geld aus der Tasche zu ziehen. Leider ist der ausgesprochen klug und attraktiv, so dass Della beginnt, ihr Ziel etwas aus den Augen zu verlieren.
Mit „Die schönsten Dinge“ ist Toni Jordan ein locker leichter Roman über eine sehr ungewöhnliche Familie gelungen, die sich auf eine spezielle Art durchs Leben schlägt. Della kennt das Leben nicht anders, deshalb hinterfragt sie es auch kaum und hat sich ein Rechtfertigungssystem zurecht gelegt, um ihr Tun zu begründen. Sie ziehen ja nur Leute ab, die eh zuviel Geld haben oder es verdient haben. Der Roman lässt sich gut lesen und ist vom Stil her sehr einfach geschrieben.
Die Autorin hat mit Della eine sehr sympathische Hauptfigur geschaffen, die man gerne durch die Geschichte begleitet. Dennoch bleibt am Ende das Gefühl einer Belanglosigkeit, mich konnte das Buch nicht wirklich berühren oder mitreißen. Ich habe es zwar schnell durchgelesen, aber das Gefühl, unbedingt wissen zu müssen, wie es weitergeht, hatte ich nicht. Ein ganz schönes Buch, wenn man etwas leichtere Lektüre zwischendurch möchte.
Am Schluss hatte ich zudem das Gefühl, dass die eigentlich spannende Handlung in die letzten 50 Seiten gepackt wurde, was der Geschichte etwas sehr Gehetztes gab. Das hätte man meiner Meinung nach noch viel ausführlicher behandeln können. Dann wäre das Buch zwar um einiges dicker geworden, dafür aber auch viel nachvollziehbarer und spannender. Das ist schade, die Idee des Romans finde ich nämlich ausgezeichnet. Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen.

Bewertung vom 03.10.2012
Ausgelöscht / Smoky Barrett Bd.4
McFadyen, Cody

Ausgelöscht / Smoky Barrett Bd.4


ausgezeichnet

Bei der Hochzeit einer FBI Agentin kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Eine halb besinnungslose Frau, abgemagert und orientierungslos, wird aus einem fahrenden Auto geschubst und torkelt auf das gerade verheiratete Brautpaar zu. Wie sich herausstellen soll, ist diese unerwartete Besucherin selbst Polizistin und vor acht Jahren entführt worden. Ihr Peiniger hielt sie in kompletter Dunkelheit gefangen und folterte sie regelmäßig. Smokey Barett und ihr Team machen sich an die Arbeit und jagen den skrupellosen Täter. Dass der noch zu viel schlimmeren Dingen fähig ist, wird schnell klar: Eine weitere verschwundene Frau taucht auf, sie wurde lobotomiert und ist nur noch eine vor sich hin vegetierende Hülle.
Obwohl dies bereits der vierte Teil der Reihe von Cody Mcfadyen rund um die Agentin Smokey Barett ist, war es mein erster Thriller des Autors, den ich gelesen habe. Zwar erscheint es etwas unwahrscheinlich, wie viele schlimme Dinge Smokey, ihrer Familie und ihrem Team schon zugestoßen sind, trotzdem fand ich den Roman großartig geschrieben. Von der ersten bis zur letzten Seite gelingt es dem Autor, die wahnsinnige Spannungskurve aufrecht zu erhalten. Immer wenn man als Leser denkt, man hätte alles durchschaut kommt es zu neuen, unvorhergesehenen Ereignissen, die alles über den Haufen werfen und gemeinsam mit dem -außerordentlich sympathischen- Ermittlerteam tappt man wieder völlig im Dunkeln. Ich habe die 450 Seiten an einem Tag komplett durchgelesen, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen musste, wie es weitergeht.
Ein Thriller im Stil von Sebastian Fitzeks „Der Augensammler“ oder Casey Hills „Tabu“- einfach großartig!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2012
Lass mich niemals gehen
Musso, Guillaume

Lass mich niemals gehen


gut

Als Ethan eines Tages mit seiner Verlobten und seinem besten Freund einen Ausflug nach New York macht, entscheidet er von einem Moment auf den anderen, sein altes Leben zu verlassen. Er lässt die beiden weitergehen und setzt sich in der belebten Stadt ab, um neu zu beginnen. Er wird eine berühmter Psychologe, schreibt Bücher und sitzt in Talkshows. Doch vergisst er nie seine große Liebe, Céline, eine Französin, die er verlassen hat, als sie zu ihm nach New York ziehen wollte.
Guillaume Musso beschreibt den 31. Oktober 2007 im Leben aller Personen, die für Ethan wichtig sind. Doch plötzlich fühlt sich Ethan wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, denn als er morgens aufwacht, ist es wieder der 31. Oktober 2007 und er hat erneut die Chance, alles wieder gut zu machen. Denn Fehler hat Ethan in seinem Leben viele gemacht, das wird dem Leser schnell klar.
Die Idee für den Roman ist wirklich sehr schön, ein Mann, der für seine große Liebe kämpft und versucht, Menschen um Verzeihung zu bitten, denen er geschadet und die er verletzt hat. Leider habe ich bis kurz vor Schluss keinen richtige Zugang zu der Geschichte gefunden, was das Lesen erschwert hat. Dies liegt zum Teil sicher auch an der sehr unsympathischen Hauptfigur, die mir nicht sehr gefallen hat. Auch wenn er versucht, Fehler wieder gut zu machen, wirkt er noch arrogant und überheblich in seiner Ansicht, alles müsse sich nach ihm richten, auch die Gefühle der anderen Menschen und ihre Fähigkeit ihm zu verzeihen. Er scheint mir bis zum Schluss nicht wirklich verstanden zu haben, welche Dummheiten er begangen hat. Gleichzeitig schwebt über der Geschichte die Aussage, dass sowieso alles vom Schicksal bestimmt ist, er also tun kann was er will, er kann nichts ändern.
Leider hat mich das Buch nicht so überzeugt wie der Roman „Nachricht von dir“ von Musso, den ich wirklich herausragend fand. Der Stil ist zwar genauso gut, der Protagonist und die Konstruktion der Story haben mir jedoch nicht so gut gefallen. Wer noch nichts von Musso gelesen hat, sollte auf jeden Fall „Nachricht von dir“ auswählen, um den Autor kennen zu lernen, und nicht „Lass mich niemals gehen“.

Bewertung vom 20.09.2012
Der Augensammler
Fitzek, Sebastian

Der Augensammler


ausgezeichnet

45 Stunden und 7 Minuten- genau so viel Zeit bleibt den Vätern der Kinder, die der Augensammler entführt um ihre Kinder zu retten, danach werden sie jämmerlich ersticken. Die Mutter hat er dann bereits umgebracht, und auch für die Kinder gibt es wenig Hoffnung. Als Reporter ermittelt Alexander Zorbach in dem gruseligen Fall, Unterstützung bekommt er von der blinden Physiotherapeutin Alina Gregoriev. Die behauptet, Visionen von dem Mörder zu haben und will bei der Suche helfen. Doch plötzlich geraten die beiden in den Mittelpunkt des Geschehens und werden als Hauptverdächtige gejagt.
Sebastian Fitzeks Roman „Der Augensammler“ ist ein wirklich großartiger Thriller, der die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hält. Mit Alexander Zorbach hat er einen hochinteressanten Charakter geschaffen, als Polizist aus dem Dienst entlassen, nachdem er eine Verdächtige erschossen hat, ist er ständig auf der Suche nach Halt und kann gleichzeitig das Geschehene nicht akzeptieren. Und so macht er weiter Jagd auf Krimine lle, allerdings jetzt im Dienst einer Zeitung. Die blinde Alina macht ihm Angst mit ihren Visionen und mehr als einmal zweifelt er, ob er ihr trauen kann. Dennoch bilden die beiden mit ihrem Blindenhund Tomtom ein interessantes Ermittlergespann.
Das Buch war so spannend, dass ich es an einem Tag durchlesen musste, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf „Der Augenjäger“ von Sebastian Fitzek, der zweite Roman mit Alexander Zorbach und Alina Gregoriev.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.09.2012
Dieser Mann macht mich verrückt / Chicago Stars Bd.7
Phillips, Susan Elizabeth

Dieser Mann macht mich verrückt / Chicago Stars Bd.7


sehr gut

Wenn es eine Situation gibt, in der man als Frau nicht von einem höchst attraktiven Mann gesehen werden will, dann diese: Blue ist in einem Biberkostüm ohne Kopf dafür mit einem sehr störrischen Schwanz an der Autobahn zu Fuß unterwegs, als der Footballspieler Dean Robillard sie aufliest. Da sie kein wirkliches Ziel hat und der Biberjob sich eigentlich auch erledigt hat, folgt sie ihm auf seine Farm, auch wenn sie ihn furchtbar arrogant und anstrengend findet. Aber so pleite wie sie ist, könnte sie sich nicht mal eine Übernachtung in einer Jugendherberge leisten. Doch als sie auf der Farm ankommen, geht der Trubel erst los, die Haushälterin stellt sich als Deans Mutter heraus, ein ehemaliges Rockergroupie. Als plötzlich auch noch seine kleine Halbschwester und sein Rockstar-Vater auftauchen, ist das Chaos perfekt und dass das ganze vor einer verrückten amerikanischen Kleinstadtkulisse spielt, unterstreicht den verrückten Charakter der Story noch.
Auch wenn das alles sehr platt klingt, ist die Geschichte höchst unterhaltsam und kurzweilig. Blue ist eine sehr eigensinnige Persönlichkeit, und ihre Wortgefechte mit Dean oder der Schreckschraube des Ortes Nita, machen das Buch schon lesenswert. Natürlich kommt auch die Liebesgeschichte nicht zur kurz und wirkliche Überraschungen bleiben aus, dennoch nervt das ganze an keiner Stelle des Buches. Die vielen lustigen und verrückten Charaktere tragen dazu bei, dass der Kitsch sich im Rahmen hält und das Buch gut lesbar bleibt. Wer auf der Suche nach einem witzigen Liebesroman ist, sollte sich unbedingt an Susan Elizabeth Phillips halten!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.09.2012
Coco Chanel
Charles-Roux, Edmonde

Coco Chanel


gut

Coco Chanel ist eine der wichtigsten Modeschöpferinnen und Ikonen des 20. Jahrhunderts, um ihr Leben ranken sich viele Mythen und Geschichten, die sich vielleicht nie ganz klären lassen. Edmonde Charles-Roux macht sich in dieser Biographie auf die Suche nach der Coco Chanel hinter der Marke und der Mode. Die bereits 1920 geborene Journalistin und Schriftstellerin taucht in diesem Buch ein in die Familiengeschichte der Chanels, beschreibt das Leben als wandernde Marktleute und Tagelöhner, was gar nicht zu der Geschichte passen will, die Coco Chanel so gerne von ihrer Familie erzählte, eine Winzerfamilie mit langer Tradition.
Langsam deckt die Journalistin die Geschichte hinter dem Schein auf, den Coco Chanel um sich aufgebaut hat, ihre Verletzungen, Liebesgeschichten, Hoffnungen, doch auch ihr untrüglicher Instinkt, wenn es um Mode und um Geschäftliches geht. So interessant diese Fakten auch sind, strotz die Biographie vor Personen und Informationen, die immer wieder ineinander übergehen, was es für den Leser teilweise schwer macht, ihr zu folgen. Sicher sind alle diese Fakten und Personen wichtig, um das Gesamtbild Chanel zu verstehen, doch leidet die Lesbarkeit der Biographie teilweise unter dieser Detailgenauigkeit.
Hinzu kommt, dass die Ausgabe des Fischer Taschenbuch Verlags leider zu sehr unter der Seiteneinsparung des Verlags leidet. Die Schriftgröße ist extrem klein, der Zeilenabstand zu gering und die Seiten zu eng bedruckt, um das Buch wirklich entspannt lesen zu können. Für eine großzügigere Ausgabe mit mehr Bildern hätte man wirklich gerne etwas mehr bezahlt. Gerade bei einer Geschichte über DIE Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts, hätte ich gerne mehr Fotos und Zeichnungen von ihr in der Biographie gesehen.
Trotzdem bleibt die Biographie sehr gut recherchiert und faktenreich, genau das, was man von einem Werk dieser Art erwartet, auch wenn in dieser Ausgabe der Unterhaltungsfaktor eindeutig zu kurz kommt.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.09.2012
Das Lächeln der Frauen
Barreau, Nicolas

Das Lächeln der Frauen


ausgezeichnet

Wenn man sich ein Buch kauft und bereits auf den ersten Seiten des Romans wird das eigene Restaurant erwähnt, kann das Zufall sein und vielleicht freut man sich sogar über die Werbung. Möglicherweise hat man den Autor einmal unbewusst bewirtet? Wenn die Hauptfigur des Romans jedoch genauso aussieht wie man selber und ein Kleid trägt, das man selber im Schrank hängen hat, glaubt man vermutlich nicht mehr an Zufall- sondern an Schicksal! So ergeht es Aurélie Bredin, als sie den Roman „Das Lächeln der Frauen“ entdeckt, der ihr Leben verändern soll. Mühselig versucht sie über den Lektor Kontakt zu dem menschenscheuen englischen Autor herzustellen, doch das birgt mehr Hindernisse als ihr lieb ist. Und auch für den französischen Lektor schafft sie ohne es zu ahnen unglaubliche Probleme, die er nur schwer lösen kann. Denn der englische Autor hinter dem Namen Robert Miller hat ein ungewöhnliches Geheimnis...
Nicolas Barreaus Roman ist ein Liebesroman, jedoch ohne viel Kitsch und Pomp. Er ist auf eine ruhige und stille Weise beeindruckend und fesselt einen in der Welt von Aurélie und André, den beiden Charakteren, die einander so viele Probleme machen, ohne es auch nur zu ahnen. Langsam bewegen sie sich auf einander zu und das Empfinden für das, was André tut schwankt die ganze Zeit zwischen Verständnis und Abneigung auf Seiten des Lesers. Darf man jemanden für die Liebe manipulieren? Darf man ihn anlügen, wenn das Ergebnis am Ende doch alle glücklich macht? Und wie lange kann ein auf einer Lüge aufgebautes Glück überhaupt andauern? Alle diese Fragen wälzt André hin und her bei seiner Jagd auf Aurélie, während die sehr naiv und unbedarft im Leben vorangeht. Liebe ist für sie immer wahr, ehrlich und nur mit dem ganz großen Knall, den ganz großen Gefühlen möglich. Dass die Liebe sich auch ganz anders entwickeln kann, langsam, über Vertrauen und das Kennend des Anderen zieht sie gar nicht in Erwägung. Und so muss der verliebte André alle Register ziehen, um die verträumte Restaurantbesitzerin auf seine Seite zu ziehen.
Barreaus Figuren sind sensibel, jeder auf seine Art und die Handlung ist so liebevoll geschrieben, voller Empathie für die Charaktere auf alles Seiten der Geschichte, dass man das Buch nicht mehr weglegen mag und das passiert, was der Autor sich in seinem Nachwort vom Leser wünscht: Dass man seinen Roman mit einem Lächeln in der Hand beginnen und mit einem Lächeln beenden möchte.

10 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.09.2012
Zwei an einem Tag
Nicholls, David

Zwei an einem Tag


ausgezeichnet

Am 15. Juli 1988 verbringen Emma und Dexter nach ihrer College Abschlussfeier die Nacht gemeinsam- und von da an ihr ganzes Leben. Jedes Jahr am 15. Juli lässt David Nicholls den Leser einen Blick in das Leben der beiden werfen, was sie tun, wie sie sich entwickeln und wie sie zueinander stehen. Während Emma sich als Schauspielerin, Kellnerin und Lehrerin versucht, jettet Dexter als Kind reicher Eltern um die Welt, sucht einen Job der möglichst cool ist und hat wechselnde Frauengeschichten. Doch nie verlieren sich die beiden aus den Augen und so entsteht eine wundervolle Liebesgeschichte, die einen als Leser nicht unberührt lassen kann.
Durch die Idee, die Geschichte nicht einfach fortlaufend, sondern punktuell immer an einem Tag im Leben der beiden zu erzählen, entsteht ein Plot jenseits des klassischen Liebeskitsches von „Sie finden sich und lieben sich ihr Leben lang“. Der Roman von David Nicholls ist realistischer und lebensnaher, er erzählt von Momenten, in denen einfach nichts zusammenpasst und zeigt, dass nur Liebe manchmal nicht reicht um zusammen sein zu können. Die Suche nach dem richtigen Augenblick bestimmt das Leben von Emma und Dexter und ihre Entscheidungen.
„Zwei an einem Tag“ ist kein Roman über Liebe auf den ersten Blick, sondern lässt uns als Leser daran teilhaben, wie sich Gefühle entwickeln und verändern. Für eine Person etwas Bestimmtes zu empfinden ist nicht feststehend, kontinuierlich suchen und finden Emma und Dexter Partner, Familie, Freunde und auch sich gegenseitig immer wieder. Dieser Roman geht ans Herz, ohne kitschig zu sein - sehr zu empfehlen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.