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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 922 Bewertungen
Bewertung vom 13.12.2016
Die Bibliothek der besonderen Kinder / Die besonderen Kinder Bd.3
Riggs, Ransom

Die Bibliothek der besonderen Kinder / Die besonderen Kinder Bd.3


ausgezeichnet

Sicher war ich nicht der einzige, der nach den beiden Vorgängern und dem recht gut gelungenem Film auf den Abschluss der Trilogie gewartet hat.
Die Wartezeit hat sich jedenfalls gelohnt! Zumindest für mich, denn man kann diesen Teil mit den beiden Vorgängern recht schlecht vergleichen.
Doch worum geht es? Jacob und Emma konnten vor den Wights fliehen, doch viele ihrer Freunde und die Ymbrynen sind nun deren Gefangene.
Eine kleine Gruppe und Jacob und Emma, haben sich auf die Suche nach den Freunden gemacht und ihr gemeinsamer Weg führt sie in die Zeitschleife Devils Acre.
Dort befindet sich auch die Festung der Wights, in denen sie ihre Freunde und die Ymbrynen vermuten. Doch machen sie eine entsetzliche Entdeckung. In der Festung befindet sich auch die sagenumwobene Bibliothek der Seelen, Abaton genannt. Caul will ihrer Macht habhaft werden um die ganze Welt zu beherrschen und Jacob ist der Schlüssel dazu.
Eins ist schon mal sicher, dieser Teil ist sehr düster und auch schaurig. Der Schauplatz Devils Acre tut so einiges dazu, denn dort lebt der ganze Abschaum der Besonderen: Verstoßene und Abhängige, die für Ambrosia alles tun würden.
Der Schauplatz ist auch das, was mir an diesem Buch so sehr gefallen hat. Die Charaktere kennen wir schon und sind mir auch immer noch sehr sympathisch, wobei man den Wandel der beiden schon sehr stark bemerkt.
Jacob hat eine neue Fähigkeit an sich entdeckt, erforscht sie und bekommt sie immer mehr in den Griff. Man trifft auch auf viele neue Charaktere, zum Teil recht sympathisch aber bei manchen kann sich das auch recht schnell ins Gegenteil wandeln.
Für mich eine gelungene Fortsetzung mit einem gelungenen Ende und ein perfekter Abschluss der Trilogie, auch wenn ich mir noch mehr Abenteuer mit den besonderen Kindern wünschen würde.

Mein Fazit:

Ein sehr gelungener, aber düsterer Abschluss der Reihe um die besonderen Kinder!

Bewertung vom 10.12.2016
13 Weihnachtstrolle machen Ärger
Städing, Sabine

13 Weihnachtstrolle machen Ärger


ausgezeichnet

Inhalt:
Mila und Jonas sind Geschwister. Als Mila eines Abends wieder nicht schlafen kann weil sie Geräusche hört, krabbelt sie zu Jonas ins Bett und beide sehen, dass sich das 24. Türchen vom Adventskalender bewegt. Mila schaut nach... und ist plötzlich verschwunden. Als Jonas nach Mila guckt, wird auch er in den Adventskalender gezogen und beide finden sich in einem großen Zug in einer verschneiten Gegend wieder.
Sie sind im Weihnachtsdorf gelandet und dort gibt es gerade allerlei Probleme.

Meine Meinung:
13 Weihnachtstrolle machen Ärger - in den ersten Kapiteln nicht, denn da erfährt der Leser erst einmal von Mila und ihrem älteren Bruder die durch den Adventskalender im Weihnachtsdorf landen und dort als erstes einen großen Wolf und auf Knecht Ruprecht treffen.
Obwohl Jonas der Große ist, scheint es, als wenn Mila bei ihrem Abenteuer die Mutigere ist, bzw. wird.
Beide versuchen im Weihnachtsdorf zu helfen und alles so zu regeln, damit Weihnachten nicht ausfällt.
Einige Rentiere sind krank und Mila kümmert sich im Stall um die kranken und gesunden Tiere. Jonas dagegen würde gerne als Spielzeugtester arbeiten, hilft aber hinterher in der Postabteilung.
Nachdem sich beide am Anfang vergewissern konnten, dass auf der Erde die Zeit viel langsamer läuft und ihre Eltern sie noch nicht vermissen, sind sie beruhigter.
Die Weihnachtstrolle mischen in vielen Geschichten mit und sind doch meist richtige Störenfriede.
Super fand ich, dass das Buch in 24 Kapitel unterteilt ist, so dass man jeden Tag im Dezember eine Geschichte bis Weihnachten lesen kann.
Im Buch gibt es viele Bilder, so dass die Kinder sich die Trolle, Knecht Ruprecht, kleine Engel im Weihnachtsbaum und vieles mehr richtig gut vorstellen können.
Außerdem lernen die jungen Leser gleich weitere "Weihnachtsmänner" kennen. Santa Claus, die Weihnachtshexe La Befana, Sintaklaas und noch weitere. So erfahren die Leser nebenbei und kindgerecht noch mehr über die Weihnachtsmänner in anderen Ländern.
Mir, bzw. uns hat das Buch ziemlich gut gefallen, denn es ist witzig und spannend und wir finden es toll wie hilfsbereit, nett und mutig alle sind.

Fazit:
Ein tolles Weihnachtsbuch mit 24 Kapiteln um die Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken.

Bewertung vom 07.12.2016
1,2,3 . . . fertig! Weihnachten
Lamm, Pascale

1,2,3 . . . fertig! Weihnachten


sehr gut

Meine Meinung:
Unsere Tochter ist mittlerweile vier Jahre alt und bastelt immer schon gerne. In diesem Jahr wollten wir deswegen auch aktiv etwas für die Weihnachtsdeko selbst gestalten.
Nachdem wir schon Baumschmuck aus Knete hergestellt und Kerzen bemalt haben, sind wir über dieses Buch gestolpert.
Das Buch verspricht 15-Minuten Bastelideen für Kinder und das ab drei Jahren. Ideal, oder? Gerade wo Kinder in dem Alter noch keine Lust haben stundenlang an einem Teil zu sitzen.
Die Kerzen hätten uns schon sehr gefallen, aber da wir schon Kerzen für den Adventskranz und zum Verschenken fertig hatten, haben wir uns für andere Dinge entschieden.
Als erstes haben wir eine Stadt gebastelt.
Da gibt es von mir einen Kritikpunkt, denn obwohl ich mich gefreut habe, dass es viele Vorlagen im Buch gibt, müssen einige vergrößert werden. Dazu gehörte auch die Stadt, aber wir haben sie in der Größe aus dem Buch gelassen.
Auch einen Rahmen wie beim fertigen Beispiel gab es nicht, so dass ich beim Ausschneiden etwas tricksen musste. Für einen interessanteren Effekt habe ich die Fenster ausgeprickelt, das wollte ich der Kleinen nicht zumuten, aber sie durfte dann fleißig das Pergamentpapier am Karton festkleben.
Wenn das Tageslicht von hinten einfällt, dann leuchtet die Häuserreihe und sieht noch um einiges besser aus.
Die nächste Bastelidee fanden wir noch besser, denn da konnten wir Christbaumkugeln bemalen.
Da wir keine Acrylfarbe hier haben, haben wir ganz normale Fingerfarbe genommen und unsere Tochter hatte Spaß. Bei der ersten Kugel hatten wir noch zu wenig Farbe, aber ab der zweiten war es super.
Danach wollte sie mir die Hände weiß einpinseln und ich habe zwei große Kugeln bearbeitet. Die Zylinder habe ich mit Edding drauf gemalt und so sind wunderbare Schneemannkugeln entstanden. Unsere Tochter hat ihre Kugeln auf ihre Weise kreativ bearbeitet. Wir hatten viel Spaß dabei und wissen schon jetzt, dass unser diesjähriger Baum sehr speziell und einzigartig geschmückt sein wird.
Neben den Vorlagen befindet sich vorne noch eine Liste mit Dingen, die man in der Bastelkiste haben sollte. Zudem gibt es für die Näharbeiten eine Anleitung der Stiche.

Fazit:
Nicht alle Bastelideen sind leicht und ausführlich erklärt und die Vorlagen müssen zum Teil vergrößert werden. Trotzdem gibt es einige interessante Bastelanleitungen die uns Spaß gemacht haben.

Bewertung vom 05.12.2016
Noch 24 x schlafen

Noch 24 x schlafen


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Noch 24x schlafen ist die perfekte Einstimmung auf Weihnachten, denn mit dem Buch kann man sehr gut die Adventszeit ausschmücken.
Wir haben die Geschichten mit unserer 4jährigen Tochter vor dem Bett gehen gelesen und nicht nur unsere Tochter war begeistert.
Was uns sehr gut daran gefällt ist, dass es 24 Geschichten sind. So kann man wie bei einem Adventskalender, jeden Tag eine Geschichte vorlesen. Die Geschichten sind sehr kindgerecht erzählt und haben immer etwas mit Weihnachten zu tun. Manche sind auch etwas traurig, aber kommen doch immer zu einem tollen Abschluss.
Die Geschichten sind auch immer mit einer Illustration versehen, dass die Kinder etwas anzuschauen haben. Tolle Bilder, mit recht sanften Farben gemalt.
Die Länge der Geschichten ist relativ kurz gehalten, manche davon wurden auch auf zwei Geschichten aufgeteilt, damit die Kinder beim zuhören nicht ungeduldig werden.
Eine Geschichte hat es mir ganz besonders angetan.
Ein Junge geht mit seiner kleinen Schwester auf den Weihnachtsmarkt um ein bisschen darüber zu bummeln, doch er will ihr auch ein Geschenk kaufen und muss sie dadurch kurz alleine lassen.
Wie das nun bei Kindern um die 4 Jahre ist, bekommen sie recht schnell Angst und fangen an zu weinen und zu schreien. Gott sei Dank war eine ältere Frau da und hat sie beruhigt bis ihr Bruder wieder da war.
Diese Geschichte wird so toll erzählt, dass sich der Leser selbst auf dem Weihnachtsmarkt wiederfindet und auch die Emotionen greifen kann.
Sehr angenehm finde ich auch die Schriftgröße der Geschichten, so dass dieses Buch auch von Grundschülern selbst gelesen werden kann.

Mein Fazit:

Tolles Geschichtenbuch, mit dem sich die Adventszeit sehr toll ausschmücken lässt. Sehr kindgerecht und zum selber- und vorlesen geeignet.

Bewertung vom 26.11.2016
Das Ufer
Laymon, Richard

Das Ufer


gut

Inhalt:
Deana West möchte nach einem Abendessen mit ihrer Mutter Leigh, ihren Großeltern und ihrem Freund Allan einen romantischen Abend mit Allan verbringen.
Bei dem nächtlichen Ausflug passieren grauenhafte Dinge, die Deana das Leben erschweren.
Ihre Mutter Leigh wird durch diese Ereignisse an einen schlimmen Vorfall in ihrer Jugend erinnert und beide haben ab diesem Tag Angst.

Meine Meinung:
"Das Ufer" war mein erster Layman und ich muss gestehen, dass ich am Anfang wirklich Probleme hatte in die Geschichte zu finden.
Alles wirkt recht wirr und die Erzählungen haben mich nicht nur verwirrt, sondern auch den Eindruck erweckt der Autor will mich veräppeln.
Beispiel: Deana liegt im Bett und sieht einen Mann mit Axt vor dem Fenster. Da sie ihre Mutter nicht stören will zieht sie sich als einzige Reaktion die Bettdecke über den Kopf, damit sie von dem Mann nicht entdeckt wird!
Nach ca. 150-200 Seiten habe ich dann aber die verschiedenen Geschichtsstränge und Erlebnisse besser den Protagonisten zuordnen können und das meiste ergab einen Sinn.
Die brutalen Stellen des Horrors sorgten immer wieder für Spannung und ich wollte wissen wie es weitergeht.
Unrealistisch fand ich, dass Mutter und Tochter zu verschiedenen Männern sexuelle Fantasien hatten und zum Teil auch auslebten, während ihr Leben in Gefahr war und ein Serienkiller sein Unwesen trieb.
Ich fand die Auflösung der Geschichte nicht gerade überraschend, auch wenn sich einige Puzzleteile erst mit der Zeit zusammenfügten.
Wären die Protagonisten realistischer gewesen, dann hätte dieses Buch um einiges besser abgeschnitten.
So kann ich jedoch nur sagen, dass der Horroranteil bösartig, brutal und genial war und durch die Protagonisten leicht ins Lächerliche gezogen wurden.

Fazit:
Brutal und genial, wenn die unrealistischen und zum Teil wirklich lächerlichen Charaktere nicht wären.

Bewertung vom 16.11.2016
Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten
Sabbag, Britta;Kelly, Maite

Die kleine Hummel Bommel feiert Weihnachten


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Die kleine Hummel Bommel und ihre Freunde sind aufgeregt, denn heute ist das große Weihnachtsfest.
Leider ist es erst früher Morgen und das Fest beginnt am Abend. Die Freunde versuchen sich die Langeweile zu vertreiben und bauen einen Schneemann, aber auch danach ist es noch langweilig und Bommel möchte noch ein paar Leute besuchen.
Beim Lesen merkt man immer wieder die "menschliche Seite" von Bommel, denn es geht ihm und seinen Freunden wie den Menschenkindern. Weihnachten ist für alle etwas besonderes, denn man spürt den Zauber, ist gespannt auf die Geschenke, freut sich auf ein leckeres Essen und das Miteinander.
Leider scheint in der Nachbarschaft einiges schief zu gehen, denn bei jedem kommt etwas dazwischen.
Einige Bewohner sind krank, dann brennen die Kekse an und einen schönen Weihnachtsbaum gibt es auch nicht mehr.
Das schöne an der Geschichte ist, dass allen klar wird, dass sie zusammen glücklich sind.
Es geht nicht um Geschenke und die große Feier und das vergessen auch wir Menschen manchmal. Bei uns Erwachsenen ist es oftmals das Gefühl ein perfektes Fest zu gestalten, aber das braucht es nicht.
Neben dieser süßen Geschichte gibt es auch ein Rezept für "Marie Marienkäfers berühmte süße
Honigkekse mit Blütenstaubpuder". Natürlich haben wir die gleich gemacht. Die Kekse sind lecker und haben einen tollen Honiggeschmack, ABER: Der Teig ist so klebrig, dass es wirklich schwer ist, damit Kekse auf das Backblech zu zaubern. Die Version mit den zwei Löffeln haben wir schnell aufgegeben und die Kekse mit der Hand geformt. Unsere Tochter hatte Spaß beim Backen und geschmeckt hat es uns allen.

Fazit:
Die kleine Hummel Bommel stellt uns vor den Spiegel und zeigt uns, was wir wollen und was dagegen wirklich wichtig ist. Eine tolle Weihnachtsgeschichte mit Backrezept

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.11.2016
Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2
Durst-Benning, Petra

Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2


sehr gut

Inhalt:
Weihnachten in Maierhofen.
Die Vorweihnachtszeit ist für alle Anwohner stressig, aber alle hoffen dass sie auch schön wird.
Nachdem das große Kräuter-der-Provinz-Festival ein Erfolg war, hoffen die Maierhofener, dass ihr erster Weihnachtsmarkt ebenso gut ankommt.
Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde möchte gemütlich mit ihren beiden Töchtern feiern und Rosi gemütlich mit ihrem Edy und den Eltern.
Therese möchte an Weihnachten einmal nicht arbeiten und ihr Fest nur mit Sam feiern.
Auch Greta zieht es in diesem Jahr vor nur mit Vincent gemütlich zusammenzusitzen, aber meistens kommt es anders als geplant.

Meine Meinung:
Ich habe leider erst jetzt nach dem Lesen gesehen, dass das Buch der zweite Teil einer Reihe ist.
Das ist schade, denn die einzelnen Protagonisten waren sehr interessant, wobei im Buch immer wieder auf das vorherige Maierhofener Event eingegangen wurde und man diesen Teil auch ohne Probleme ohne den ersten Teil lesen kann.
Auf den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, dass alles sehr oberflächlich wirkt und ich war etwas enttäuscht, denn bislang war ich von den Büchern der Autorin sehr begeistert.
Wie erhofft änderte sich meine Meinung in Kürze und ich habe mich gefreut, denn Bücher mit sowenig Seiten müssen einen gleich in die Geschichte ziehen und trotzdem einen Einblick in die Umgebung und auf die Menschen geben ohne abgehackt zu wirken.
Das hat die Autorin hier super geschafft, denn obwohl ich keinen der Protagonisten kannte, habe ich alle kennen- und fast alle lieben gelernt.
Rosi tat mir schon das manche mal leid, denn ihr Liebster Edy scheint ein polnisches Geheimnis vor ihr zu haben. Trotz allem mochte ich die ruhige und schüchterne Frau und den anscheinend sehr verliebten Mann sehr gerne.
Auch Greta die ich laut Klappentext strenger eingeschätzt hätte, war mir mit ihrem Freund gleich sehr sympathisch.
Natürlich gab es auch Personen, die ich überhaupt nicht leiden konnte und das waren vor allem die Geschwister und Eltern von Rosi.
Jeder Haushalt in Maierhofen scheint für sich selbst etwas eigenes zum Fest geplant zu haben, aber im Laufe der Zeit passieren Dinge, die für Heiligabend sehr einschneidend sind.
Als Schmankerl gibt es hinten im Buch noch Tipps von den Protagonisten für ein tolles Weihnachtsfest. Es gibt leckere Punsch- und Likörrezepte und auch Rezepte für leckeres Essen.

Fazit:
Die Autorin zeigt uns, dass Weihnachten nicht nur ein besinnliches Fest der Familie ist, sondern mit ein wenig Nächstenliebe für jeden schön werden kann.

Bewertung vom 05.11.2016
Ich geh mit meiner Laterne

Ich geh mit meiner Laterne


ausgezeichnet

Inhalt:
In diesem Buch gibt es viele bekannte und beliebte Martins- und Laternenlieder,
es gibt zudem die Geschichte wer Sankt Martin ist und was er getan hat.
Neben Rezepten für einen Martinsmann und Holunder-Apfel-Martinspunsch gibt es auch eine Anleitung für eine einfache Laterne.

Meine Meinung:
Unsere Tochter ist vor kurzem vier Jahre alt geworden und seit dem letzten Jahr interessiert sie sich natürlich mehr für das Laternenfest, als die Jahre davor.
Eine Laterne habe ich ihr schon gebastelt, aber wir haben uns in diesem Jahr erstmals an Martinsmänner gewagt.
Der Versuch ist uns ziemlich missglückt, weil uns die Männer nicht richtig aufgegangen und dann noch verbrannt sind, aber wir hatten trotzdem großen Spaß daran und werden sie bestimmt noch einmal probieren.
Die typische Rosinenverzierung gab es bei uns nur einmal, ansonsten wollte die Kleine pinke Smarties haben und ich Zuckerschrift.
Ich muss zugeben, dass wir beide nicht alle Lieder kennen, aber wir haben die die wir kannten gemeinsam gesungen und die Geschichten habe ich unserer Kleinen vorgelesen und sie hat gespannt gelauscht.
Uns hat das Buch so gut gefallen, dass sie es mit in den Kindergarten nehmen möchte (vielleicht können die Erzieherinnen auch die anderen Lieder).
Die Illustrationen der Autorin sind zauberhaft und kindgerecht.

Fazit:
Ein interessantes Kinderbuch über Sankt Martin das dazu einlädt selbst aktiv zu werden.
Viele Lieder, eine Bastelanleitung und zwei Rezepte.