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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 03.10.2013
Verschwörung im Zeughaus
Schier, Petra

Verschwörung im Zeughaus


ausgezeichnet

Dies ist nun der 5. Band aus der bekannten Adelina-Reihe der Autorin. Es ist der erste Band der Reihe, den ich gelesen habe und ich bin sehr gut zurechtgekommen und jetzt besonders neugierig über die Vorgeschichte. Im Mittelpunkt des 5.Bandes steht Tilmann, Hauptmann der Kölner Stadtgarde und Adelinas Bruder. Jahrelang stand ihr Verhältnis nicht zum Besten. Als Tilmann schwer verwundet vor ihrer Tür steht, kann sie nicht anders, als ihm zu helfen. Wie erschrocken ist sie, als sie erfährt, dass Tilmann wegen Mordes an seinem besten Freund gesucht wird. Aber Adelina wäre nicht Adelina, wenn sie nicht versuchen würde, Licht in die dunkle Geschichte zu bringen.

Wer die Autorin kennt, weiß, was ihn erwartet: eine spannende, unterhaltsame Geschichte, ein wenig Krimi, ein wenig Liebesgeschichte. Das Ganze wohldosiert gemischt, so daß man wunderbar unterhalten wird und sich einfach wohlfühlt !

Besonders interessant waren für mich die Begebenheiten in Köln. Als ehemalige Kölnerin kenne ich natürlich die Örtlichkeiten. Die Atmosphäre in der Apotheke und in Köln finde ich wunderbar beschrieben, auch wenn es von mir aus noch ein wenig mehr Köln hätte sein dürfen. So aber wird der Hauptaugenmerk auf die verschiedenen Personen gelegt, die alle sehr gut beschrieben werden, so dass man sie sich sehr gut vorstellen kann.

Das Buch bleibt bis zum Ende spannend. Die Aufklärung der Verschwörung bringt so manche Überraschung und der Einblick in den "Kölschen Klüngel" finde ich sehr gelungen. Besonders ans Herz gewachsen sind mir Adelina, Tilmann und Mira, drei sehr starke Charaktere, die für so manchen Schmunzler gesorgt haben. Die Vorgängerbände muss ich jetzt auf jeden Fall lesen und weiteren Bänden der Reihe sehe ich nun sehr gespannt entgegen .

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.09.2013
Der Engel kam barfuß
Bell, James Stuart

Der Engel kam barfuß


ausgezeichnet

In diesem Buch finden sich 40 Geschichten von laut Klappentext "gewöhnlichen" Christen. Es sind weniger Wundergeschichten, obwohl davon auch welche im Buch vorhanden sind, sondern authentische Geschichten aus dem Leben verschiedener Menschen. Eines haben alle Geschichten gemeinsam, das Vertrauen auf Gottes Hilfe.

Im Leben eines jeden Menschen gibt es Situationen, die auf den ersten Blick aussichtslos sind, in denen man auf eine scheinbar unüberbrückbare Mauer blickt. Dazu kommen Schicksalsschläge und plötzliche Notsituationen. Was machen wir ? Wenn unser Glaube gefestigt ist, wird es für uns selbstverständlich sein, uns an Gott zu wenden, darauf zu vertrauen, dass er uns hilft und uns in dieser Situation nicht alleine lässt.

Dieses Buch zeigt, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als wir auf den ersten Blick sehen. Die Geschichten regen zum Nachdenken an, machen aber auch dankbar, wenn man lesen darf, dass jeder Einzelne von uns für Gott wichtig und geliebt ist. Auch wenn wir manches nicht verstehen, lohnt es sich, sich auf Gott einzulassen.

Ich lese sehr gerne wahre Geschichten und staune immer wieder, was so alles passieren kann. " Der Engel kam barfuß" hat mir besonders gut gefallen. Vielleicht hilft die Lektüre des Buches, Zweifel beiseite zu räumen und neues Vertrauen in Gott zu setzen, das wäre schön !

Bewertung vom 21.09.2013
alles.
Allen, Jennie

alles.


ausgezeichnet

alles.

Der Titel sagt alles aus. Die Autorin hat mit einem Gebet Gott alles gegeben. Wie ist es dazu gekommen ? Das ging nicht von heute auf morgen. Lange Jahre hat die Autorin gedacht, dass das, was sie tut, Gott gefällt. Bis sie eines Tages durch ein Buch aufgerüttelt wurde und sicher war, das ist nicht alles, es geht noch mehr. Zusammen mit ihrem Mann hat sie Gott alles übergeben. Ihre Entwicklung und was nach diesem Gebet passiert, das ist der Inhalt dieses Buches.

Ich denke, dass das Thema den ein oder anderen etwas befremdet. Glaube an Gott O.K. , aber dann noch so extrem ? Eine solche Entscheidung betrifft wirklich alles und kann und wird das Leben, das man vorher hatte, ziemlich verändern. Allerdings geht dem ein großes Verlangen voran, Gott näher zu kommen, etwas für ihn zu tun.

Die Gefühle, Gedanken der Autorin kann man sehr gut nachvollziehen. Über das Buch, dass die Autorin auf diesen Weg geführt hat, war ich sehr überrascht. Ich habe es erst vor kurzem selbst gelesen und kann mir daher vorstellen, wie es auf die Autorin gewirkt hat. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, bietet es doch einen ersten Überblick zu einem Thema, über das der ein oder andere sich schon mal Gedanken gemacht hat. Und einen Ansporn, es selbst zu tun.

Bewertung vom 08.09.2013
Weltbeweger
Ortberg, John

Weltbeweger


sehr gut

Der Autor John Ortberg ist vielen Lesern durch seine Bücher bekannt. Dies ist mein erstes Buch von dem Autor. Zuerst wurde ich auf das farbenprächtige Cover aufmerksam und als ich sah, dass es um Jesus gehen sollte, war ich mehr als gespannt. Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass man kein Buch in Richtung "Der ungezähmte Messias" erwarten kann. Es ist auch kein Buch, das man als geistige Lesung liest.

In diesem Buch erwarten den Leser eine Fülle von Infos, wo, wen und was Jesus alles mit seinem Leben beeinflusst hat, die Kunst, die Politik, die Psychologie, die Geschichte, das Frauenbild, um nur ein paar Punkte zu nennen. Das Leben Jesu wird verschiedenen Themen gegenüber gestellt. Vieles wird angerißen , dazu gibt es Zitate und Vergleiche, die Themenvielfalt ist sehr groß.

Das Buch finde ich sehr interessant, insgesammt war es mir aber zu theoretisch. Ich hatte mit dem Buch etwas Schwierigkeiten beim Lesen, wahrscheinlich, weil ich mit der falschen Vorstellung an das Buch herangegangen bin. Meine Gedanken gingen eher in Richtung "Vertiefung für das geistige Leben". Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn der Autor mehr auf die Person Jesus eingegangen wäre und dafür den ein oder anderen Exkurs gestrichen hätte. So ist dieses Buch besonders für alle Leser interessant, die sich einen Überblick verschaffen möchten, was Jesus alles bewegt hat. Der Titel "Weltbeweger" finde ich von daher sehr passend.

Fazit: Ein interessantes Buch für alle interessierten Leser, die wissen möchten, was Jesus alles bewegt hat und wie die Welt ohne ihn ausgesehen hätte.

Bewertung vom 07.09.2013
Zwei Herzen im Winter
Fabry, Chris;Chapman, Gary

Zwei Herzen im Winter


ausgezeichnet

Dieses Büchlein beinhaltet eine äußerst interessante Geschichte, als Autoren gibt es zwei bekannte Autoren Chris Fabry und Gary Chapman, den Autor von "Die fünf Sprachen der Liebe". In diesem Buch geht es um eine Ehe am Scheideweg und was dann passiert muss jeder Leser selbst entdecken, sonst würde ich an dieser Stelle zuviel verraten.

Mich hat diese Geschichte überrascht. Sie bietet viel Potential zum Nachdenken, besonders in dem Teil, in dem es um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geht. Von Gary Chapman gibt es ein interessantes Nachwort und 12 Punkte zum Nachdenken.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen , trotz schwieriger Thematik. Die Ehe ist nicht einfach und vielleicht kann damit der ein oder andere mit diesem Buch in seiner Ehe, falls er in Schwierigkeiten steckt, noch etwas erreichen. Die Voraussetzung ist natürlich, dass der Partner auch will und Grundlagen vorhanden sind. Es gibt leider auch Szenarien, bei denen eine Ehe nicht mehr zu retten ist und es gar eine Frage ist, ob sie je eine war.

Doch in diesem Buch geht es um eine richtige Ehe und wie es endet, darf jeder selbst lesen. Es spielt an Weihnachten mit viel Schnee, deshalb finde ich die Geschichte zur kommenden Weihnachtszeit sehr passend.

Fazit: Ein tiefsinniger Roman zum Thema Ehe für alle Eheleute und solche, die es werden möchten.

Bewertung vom 07.09.2013
Immer bei dir
Young, Sarah

Immer bei dir


ausgezeichnet

Bisher konnte ich mit Andachtsbüchern wenig anfangen. Immer wieder habe ich welche angefangen und irgendwann wieder aufgehört. Aber bei den Büchern dieser Autorin ist es anders. Schon im Buch "Ich bin bei dir" lese ich jeden Tag und dieses Buch lese ich zusätzlich. Ein kurzer Text über eine Seite, dazu einige Bibelstellen im Zitat.

Dieses Buch gefällt mir wieder sehr gut ! Noch besser finde ich es, dass die Bibelstellen gleich zitiert werden und nicht nur die Stellen genannt werden. So ist alles direkt beisammen und das Suchen in der Bibel entfällt. Wobei die ein oder andere Bibelstelle geradezu danach ruft, vertieft zu werden.

Dieses Büchlein ist für alle geeignet, die Ihren Glauben an Gott, ihre Beziehung zu Jesus vertiefen möchten. Die Texte helfen dabei sehr !
Ein Buch, dass ich sicherlich noch oft zur Hand nehmen werde.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.09.2013
Öffne dein Herz für ein Wunder
Kingsbury, Karen

Öffne dein Herz für ein Wunder


ausgezeichnet

Dieses Buch bietet eine Sammlung von 52 wahren Geschichten. Die Geschichten sind schon mal in anderen Büchern der Autorin veröffentlicht worden. Diese sind aber mittlerweile vergriffen, deshalb freue ich mich besonders über diese Neuerscheinung. Man kann dieses Buch in 52 Wochen lesen, dabei gibt es immer noch passende Bibelstellen als Zitat und eine Bibelstelle zum Lesen.

Diese Geschichten haben mir sehr gefallen ! Sie sind ermutigend, berührend und zeigen wie wundervoll es sein kann, an Gott zu glauben. Wenn man es sehen möchte, kann man erkennen, wie Gott im Leben der Menschen eingreift, wenn wir uns in Not an ihn wenden. Ich wünsche mir, dass viele Leser erkennen, dass unser Leben ähnlich sein kann, wie das Leben der Menschen in diesen Geschichten.

Vielen Menschen fehlt heute Hoffnung , Vertrauen auf Gott und als Wichtigstes den Glauben an ihn. Vielleicht kann die ein oder andere Geschichte ein wenig Hilfe sein. Es sind ganz besondere Geschichten und einige Ereignisse sind nur ein großes Wunder.

Dieses Buch werde ich bestimmt nochmal, vielleicht in 52 Wochen lesen und es verschenken, weil es wirklich toll ist ! Der Klappentext hat wirklich recht, wenn es da heißt, dass bei Gott alle Dinge möglich sind. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen ihre Zweifel an Gott mit diesem Buch verlieren.

Bewertung vom 04.09.2013
Das Vermächtnis des Zimmermanns
Rubart, James L.

Das Vermächtnis des Zimmermanns


ausgezeichnet

Da mir "Das Haus an der Küste" so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, auf das neuste Buch von James L. Rubart. Innerhalb von zwei Tagen war das Buch gelesen.

Der Antiquitätenhändler Corin Roscoe erhält von einer älteren Dame einen ganz besonderen Stuhl. Einen Stuhl, den angeblich Jesus Christus selbst geschreinert hat. Als sich ein kleiner Junge auf den Stuhl setzt und danach von Asthma geheilt ist, wollen einige Leute diesen Stuhl haben und schrecken vor nichts zurück.

In diesem Buch kommt ein wenig die Abenteuerlust des Autors durch. Die Hauptfigur Corin Roscoe geht so manches Risiko ein, ein Verhalten, das für Männer nicht ungewöhnlich ist, bei Frauen weniger üblich. Die Geschichte des Stuhls ist sehr interessant. Bis zum Ende fragt man sich als Leser, was genau hinter dem Stuhl steckt. Dabei wird man gefesselt von der Hauptfigur Corin . Als kleiner Junge wäre er beinahe ertrunken und hat seitdem Angst vor dem Wasser. Auch die Beziehung zu seinem Bruder Sebastian ist sehr angespannt.

Der Autor macht mit diesem Buch dem Leser Mut, für Beziehungen zu kämpfen, für die Menschen, die wir lieben und die uns nahestehen. Wie leicht kommt es dazu, dass man jahrelang nicht mehr miteinander spricht und Groll gegeneinander hegt. Um Verzeihung bitten , ist der erste Schritt zur Versöhnung.

Auch Gott wartet auf uns. Immer wieder klopft er bei uns an und wartet darauf, dass wir uns vertrauensvoll an ihn wenden. Bei ihm können wir vor so mancher Verletzung seelischer und auch körperlicher Art geheilt werden, wenn wir ihm vertrauen und ganz in seine Arme legen.

Fazit: Ein spannendes Buch, das uns zeigt, wie wichtig Versöhnung in unserem Leben ist.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.