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Bewertungen
Insgesamt 2373 BewertungenBewertung vom 21.06.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 21.06.2023 | ||
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Gleich vorweg: ich bin ein sehr großer John Irving-Fan! Seine Werke wie „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ oder „Witwe für ein Jahr“ sind wahre Meisterwerke! Das aktuelle Werk „Der letzte Sessellift“ schaffte bei mir gerade mal nur 2 Sterne - kurzum, ich fand die Lektüre „weniger gut“. Warum? Die Geschichte rund um Rachel bildet den Grundstein. Der eigentliche Erzähler ist aber ihr Sohn Adam, oder doch nicht? Wir schwanken auf über 1000 Buchseiten immer wieder in den Zeiten (und das ist selbst bei aufmerksamen Lesern hier eine wahre Herausforderung!) und müssen ihnen Stand halten und wir wechseln zwischen den Personen und eben auch der Ansprache die Irving hierfür nutzt. Nicht wirklich so ganz typisch für den Autor…Alles schwierig, alles zu viel, alles zu weitläufig. Ja, es gab durchaus wirklich humorvolle, schlüssige Parts, deshalb auch meine 2 Sterne, aber der Hauptteil war mir einfach zu ermüdend, zu langweilig, zu nichts-sagend und am allerschlimmsten: alles war irgendwie viel zu viel. Irving spricht viele Themen an - bildhaft gesehen genau so viele wie Sessellifte an einem Seil an so einer Seseelliftstation hängen. Es ist ein Auf und Ab der Themen, es ist ein Auf und Ab der Gefühle und Emotionen, es gibt hier und da Talfahrten in denen die Protagonisten mit ihren Erzählstilen eine wahre Schussfahrt machen, andere wiederum führen gekonnte schwungvolle Fahrbahnen und bleiben auf der Piste. Und dann gibt es den mal leichten mal beschwerlichen Leseaufstieg genau wie mit der Hochfahrt in einem Sessellift. Die Erzählstränge winden sich ebenso wirr wie die Bahnen auf den Skipisten bevor der Pistenbulli sie alle wieder glatt streicht und die Piste ebnet. Rachel hatte ihren letzten Sessellift genommen, eine echte Talfahrt danach erlebt und Adam ist das Resultat. War es ihr „Ziel“, ihr „Sieg“? Lesen Sie es und machen sich selbst ein Bild davon! Hatte Rachel sich das so vorgestellt? Mit Sicherheit nicht. Mich ermüdeten einfach die ewig langen Dialoge, dieses Wirrwarr aus allem und ja, es fällt auch wirklich schwer den Personen zu folgen geschweige einen Zugang zu ihnen zu bekommen. Was soll ich nun abschließend sagen? „Der letzte Sessellift“ war definitiv nicht mein letztes Buch von Irving, das steht fest! Sein Schreibstil und seine Art der Erzählung ist unter seinen Kennern und Fans einmalig und eben besonders aber dieses Buch wird absolut nicht zu meinen Favoriten von ihm zählen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.06.2023 | ||
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!ein Lesehighlight 2023! |
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Bewertung vom 20.06.2023 | ||
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Bildatlas der Sternhaufen und Nebel Das eigene Auge sieht nur bestimmte Dinge, wenn wir pur und ohne Hilfsmittel in den Nachthimmel schauen. Aber es gibt wahre Wunder in den unendlichen Weiten des Alls und einige davon wurden mit spezieller Technik fotografisch festgehalten. Entstanden ist dann dieser Bildatlas der mehr als über 300 Objekte ausführlich unter die Lupe nimmt. Wir dürfen Sternenhaufen bewundern, verschiedenste Nebel und eben auch die Geburt bzw. das Sterben eines Sternes. Die Faszination selbst zieht einen regelrecht von Seite zu Seite in dieses Buch und man verschlingt es nahezu. Die Texte sind verständlich beschrieben aber das wahre Highlight sind die Bilder! Durch das große Buchformat von 24 x 3.3 x 28.6 cm hat der Leser auf jeder Seite einen wunderbaren Blick auf alles! Die Aufmachung von Bildern und Texten ist sehr gelungen und geschmackvoll angeordnet. Es ist nichts überladen oder zu viel - alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt. Astrophysik wird hier nicht nur durch Texte greifbar sondern eben auch durch Bilder und natürlich die Hauptdarsteller selbst. Die Aufnahmen sind atemberaubend schön und ein echtes Wunder! 5 Sterne für dieses Buch! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.06.2023 | ||
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Autor Leander Khil ist ein wahrer Meister in der Vogelbeobachtung. Ich kenne ihn bereits durch andere Fachliteratur in Bezug auf diese Thematik und kann auch wieder klar sagen: er weiß wovon er spricht und das Sahnehäubchen hier? Er macht es gerade den Anfängern der Vogelbeobachtung wirklich leicht und informiert, beschreibt, erklärt und erläutert auf einem wunderbarem verständlichen Niveau. Welches Equipment ist sinnvoll, wo ist der beste Platz zur Beobachtung und wer kommt da eigentlich ans Futterhaus? Viele Fragen und viele und noch mehr Antworten liefert hier Leander Khil. Das Buch ist ein wahres Praxis-Buch mit vielen Einstiegstipps und Informationen. Wer also völlig neu in der Vogelbeobachtung ist, hat hiermit einen wirklich sinnigen Einstieg. Die Texte sind mit wirklich beeindruckenden Bildern untermalt und die App-Funktion des Verlages ist ebenfalls wieder hilfreich. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
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Klappentext: |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
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Ein Kochtopf voll Genuss & Wohlbefinden Für Viele bedeutete „gesundes Essen“ gleichzeitig auf viel lieb-gewonnenes zu verzichten und irgendwie hat man nur Salat im Kopf. Es geht aber auch anders gesund und zwar wird dieses „anders“ hier grandios in diesem Kochbuch aufgezeigt. Egal ob Bärlauch-Creme-Suppe oder Räucherforellennockerl auf Vogerlsalatbett oder Käsekuchen mit Heidel- und Himbeeren - alle, wirklich alle werden hier nicht nur satt sondern auch glücklich, denn die Rezepte sind wunderbar ausgewogen und eben super gesund. |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
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In diesem Buch begibt sich der Leser auf Zeitreise durch Wien. Wir dürfen hier anhand von alten Aufnahmen, Zeichnungen und Fotografien durch Straßen lustwandeln, Gebäude erleben die es gar nicht mehr gibt oder aber auch Veranstaltungen erleben deren Örtlichkeit leider nicht mehr existiert. Es ist eine Zeitreise der besonderen Art die vom Autoren-Duo Hofmann und Beyerl gekonnt in Szene gesetzt wurde. Viele Geschichten lesen sich wie Zeitkapseln, andere wie Kriegsberichte. Fest steht jedenfalls, ein sehr interessantes und spannendes Buch über ein Wien von gestern. Die Texte sind kurzweilig und fesselnd. Man kann sich hier beim lesen komplett vergessen! 5 Sterne hierfür 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
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Eine wie sie fehlt in dieser Zeit Klappentext: |
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Bewertung vom 10.06.2023 | ||
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Sie besitzen einen Kompost und sind stolz darauf? Völlig zurecht! Aber was passiert eigentlich in einem Kompost bzw. was macht er denn genau wenn wir die „Ernte“ unserer Kompost‘ verwerten mit dem eigentlichen Boden? Das Thema „Bodenleben“ wird in diesem Buch aus dem Hause pala sehr detailliert beschrieben. Es geht um Humus, was der Boden braucht und was nicht, Biomasse, Wasser, Verwesung, Organismen und Mikroorganismen, von Beziehungen bis hin zum Selber machen uvm.. Das Buch beleuchtet einerseits das komplexe Thema im Großen und Ganzen und geht hier und da immer wieder auf Details ein. Autorin Astrid Rieger hat für meine Begriffe eine sehr gelungene Mischung diesbezüglich abgeliefert. Fest steht nämlich: das Thema Bodenleben ist komplexer als man vielleicht denkt und es dann gekonnt in so ein Buch zu packen ist schon mehr als gelungen! Neben Texten gibt es auch noch jede Menge Bilder die alles sehr gut auflockern und das Geschriebene untermalen. Ich kann hier nur wieder eine Leseempfehlung inkl. 5 Sterne aussprechen, denn genau solche kompakten und verständlichen Bücher ermöglichen auch eine schnelle Umsetzung. Besser geht es nicht! |
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