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Insgesamt 1261 Bewertungen
Bewertung vom 20.12.2019
Reise Know-How Rom - 100 unbekannte und geheimnisvolle Orte (eBook, PDF)
Kotschenreuther, Gerhard

Reise Know-How Rom - 100 unbekannte und geheimnisvolle Orte (eBook, PDF)


ausgezeichnet

ein ausser- und ungewöhnlicher Reiseführer

Allseits bekannte Sehenswürdigkeiten können in diesem kompakten Reiseführer nicht gesucht werden. Shopping-Tipps, Hotelempfehlungen oder ähnliches auch nicht. Weil solch profane Hinweise nicht existieren. Im Anhang stellt Gerhard Kotschenreuther unter der Überschrift 'Besichtigen macht hungrig' dreizehn Trattorien vor. Bei denen auf Grund der profunden Kenntnisse des Autors von und über Rom davon auszugehen ist, dass diese Lokale richtig leckere italienische Küche bieten.

Denn was der Autor in diesem 'Handbuch für individuelle Entdecken' zusammengetragen hat und wie er es mit allen Hintergründen beschreibt und erklärt, ist wirklich aussergewöhnlich. Da man in Rom angeblich an jedem Tag des Jahres eine andere Kirche besichtigen/besuchen kann, sind viele der insgesamt 100 Entdeckertipps Kirchen und deren unbekannten Seiten gewidmet. Alle unter Angabe der genauen Anschrift, der Öffnungszeiten. Bei den nicht-kirchlichen Sehenswürdigkeiten wird gegebenenfalls auch eine Rufnummer und/oder Internetadresse aufgeführt.

Die 100 aufgeführten Hinweise klassifiziert der Autor zum einen mit einem Sternesystem von 'sehr interessant' über 'aussergewöhnlich' bis 'sensationell'. Und einer ebenso dreistufigen Einschätzung der Zugänglichkeit von 'problemlos' bis 'schwierig, nur nach Anmeldung, selten geöffnet'. Bei den geschilderten Entdeckungen existiert auch stets eine genaue Beschreibung der Zugangsmöglichkeit. Notwendige Infos, denn manches ist extrem gut versteck und ohne solch eine Beschreibung gar nicht zu finden. Die kommentierten Stadtpläne in den ausklappbaren Buchdeckeln geben oft nur einen Anhaltspunkt, wo sich was befindet. Durch welche Türe, welchen Gang die beschriebene Sehenswürdigkeit dann zu erreichen ist, das steht im Text.

Jede Entdeckung wird auf mindestens zwei Seiten mitsamt illustrierenden Farbfotos vorgestellt. Wobei auch die historischen Hintergründe erläutert werden. Hochinteressant.

Bewertung vom 19.12.2019
Tod oder lebendig
Winkelsdorf, Lars;Eckert, Thomas

Tod oder lebendig


ausgezeichnet

Noch besser wäre das Buch, wenn es besser strukturiert wäre.

Die beiden Autoren, Journalisten, die für die TV-Sendungen frontal 21, Tagesthemen, Panorama und plusminus gearbeitet haben beziehungsweise arbeiten, zeigen auf den knapp 210 Seiten die unhaltbaren Missstände im deutschen Rettungswesen auf. Soweit hier bei dem ganzen Kompetenzgerangel, unzureichender Ausstattung der diversen Rettungswagen, Ausbildung und medizinisch-juristischen Befugnisse der im Rettungswesen arbeitenden Mitarbeiter, Erreichbar- und Verfügbarkeit der Notärzte etc. überhaupt von einem bundesweit durchgängig und klar organisierten 'Rettungswesen' gesprochen werden kann.
Die Entscheidungen, wer für welche Rettungsleistung zuständig sein soll, welche teils kostenintensive Ausstattung mit medizinischen Geräten, lebensrettenden Medikamenten und so weiter angeschafft werden, die werden an kranken- und unfallfernen Schreibtischen getroffen. So ist das Chaos vorprogrammiert.

Es liegt überall im Argen, egal wo man hinschaut. Auch im Rettungswesen wird getrickst und geschoben, wie und wo es nur geht. Ein Beispiel, Zitat Seite 131: "Ein ganz anderes Geschäftsmodell verfolgen Hilfsorganisationen mit der Abrechnung von Dienstleistungen, die nicht immer allen gegenüber als solche ausgewiesen werden. In Berlin firmierte so unter der gleichen Adresse wie die Malteser die Aventino Soziale Dienste GmbH, eine Leiharbeitsfirma, die zu 100 Prozent im Besitz der Malteser war. Zweck des Unternehmens: Die Löhne der im Rettungswesen und Krankentransport tätigen Mitarbeiter um bis zu knapp 30 Prozent drücken zu können."
Selbe Seite weiter unten: "Gleich zweimal durchsuchten Zoll und Staatsanwaltschaft in München die Büros des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), nachdem es Strafanzeigen gegeben hatte. Praktikanten beschwerten sich darüber, mit monatlich 125 Euro bei voller Tätigkeit abgespeist worden zu sein. Der Kunstgriff: Das damals geltende Rettungsassistenzgesetz verlangte zwölfmonatige Praktika der Auszubildenden - und wie diese bezahlt wurden, war nicht geregelt."

Bei aller Brisanz ist das Buch etwas schwer zu lesen. Für die zahlreich und im laufenden Text einmal kurz erklärten, aber dann immer wieder eingesetzten Abkürzungen existiert im Anhang eine entsprechende Aufstellung. Soweit, so gut. Allerdings ist der Inhalt dann doch reichlich unstrukturiert. Was dazu führt, dass der gedankliche 'rote Faden' trotz vieler Beispiele aus der 'Retter-Praxis' mit all den negativen bis letalen Ausgängen immer mal verloren geht.

Es ist mehr als wünschenswert, dass der Inhalt des Buches nicht nur zu ergebnislosen Diskussionen am runden Tisch führt. Sondern dass die Malaise im deutschen Rettungswesen effektiv und lebensrettend behoben wird.

Bewertung vom 19.12.2019
DuMont Reise-Taschenbuch Rhodos
Latzke, Hans E.

DuMont Reise-Taschenbuch Rhodos


ausgezeichnet

Lieblingsorte, aktuelle Tipps für Alles, Top-Reiseführer und 'Lesebuch' in einem

Zu Recht trägt dieser DuMont die Bezeichnung 'Reise-Taschenbuch'. Denn es ist kein herkömmliche dünner Reiseführer mit einer mehr oder minder sinnfreien Aneinanderreihung von ach-so-geheimen Top-Tipps zu 'Events and Locations". Es ist auch kein klassischer Reiseführer wie die recht dicken Baedekers. Die nicht jederfraus/-manns Geschmack treffen. Weil sie, die Baedekers, ein anderes Ziel verfolgen: viel Wissen und viele Informationen über Geschichte, Architektur etc. des Reiseziels vermitteln.

Die Reise-Taschenbücher bieten einerseits viele sehr schön ge- und beschriebene Infos. Dazu eine gepflegte Portion Hintergrundwissen. Und vor allem auch eine Unmenge Tipps, die von Hans E. Latzke aus dem Vollen geschöpft werden. Kein Wunder nach zwanzigfachem Besuch der Sonneninsel einmal jährlich. Beneidenswert...

Die Tipps gibt es komplett samt Adresse, Rufnummer und/oder, soweit vorhanden, Internet-Erreichbarkeit zu Hotels, sonstigen Unterkünften, Tavernen, Restaurants, Bars, Geschäften, Discos, Busverbindungen, Wanderungen, Badestränden, eben zu allem, was zu einem Urlaub gehört.

Drei mögliche Punkte eher negativer Kritik, zumindest aus meiner Sicht:
zu Kolýmbia schreibt der Autor zwar: "Heute ist der Ort mit den vielen Luxushotels überwiegend mit deutschen Pauschalgästen belegt - eine ruhige Adresse für den Spießerurlaub also - sorry, ist halt so." Dass Kolýmbia durch diese möglichst nah am Strand hinbetonierten All-inclusive-Bunker sehr viel Reiz verloren hat, wird leider nicht erwähnt. Im Vergleich zu Kolýmbia vor 15, 20 Jahren hat der Ort viel verloren. Leerstehende Geschäfte, aufgegebene Tavernen, stellenweise sehr verödet. Dennoch ist Kolýmbia ein sehr netter Urlaubsort.
Punkt 2: Hans E. Latzke gibt auch die Elefteria Appartments unter der Überschrift "Zauberhaft" an...
Recht hat er, aber hoffentlich finde ich dort für den nächsten Rhodos-Besuch noch ein freies Appartement...
Die zweieinhalb Kilometer Strecke durch die schöne Eukalyptus-Allee zum Zentrum mit ein paar noch übrig gebliebenen Tavernen oder Bars lässt sich Abends locker mit dem geliehenen Roller bewältigen. Nach ein paar Bier oder Cocktails den Rollerstehen lassen (!), zu Fuß zum Elefteria und am nächsten morgen zum geparkten Roller laufen, um ihn zu holen - kein Problem! Jeweils eine knappe halbe Stunde Spaziergang durch Olivenhaine.
Punkt 3: wer einen Roller mietet, sollte nicht gerade einen solchen mit einem 50-Kubikzentimeter-Motörchen wählen. Die Strassen sind teilweise recht steil.

Da es in erreichbarer Nähe zu Rhodos noch ein paar weitere lohnenswerte Inseln wie Sými, Chálki oder Kos, werden auch diese kurz beschrieben. Über einen möglichen Tagesausflug in die Türkei nach Marmaris, in etwa 90 Minuten per Katamaran oder Fähre zu erreichen, lässt sich der Autor nicht aus.

12 gut kommentierte Stadtpläne, 24 Tourenkarten und Detailpläne sowie die beigelegte Strassenkarte für Rhodos, Sými, Kos und noch zwei, drei Inselchen im Massstab 1:130.000 komplettieren das Reise-Taschenbuch.

Wer also während seines Urlaubs auf der Sonneninsel mehr sehen, mehr erleben möchte als nur das dreimal täglich stattfindende Buffet im All-Inclusive-Bunker samt Strand, wer am Strand oder abends im Bett noch lesen möchte, greift zu diesem Werk.

Bewertung vom 17.12.2019
Bulli Challenge - Von Berlin nach Peking
Kelly, Luke;Kelly, Joey

Bulli Challenge - Von Berlin nach Peking


ausgezeichnet

"Ich würde nie auf die Idee kommen, meine Musik zu kaufen"

So Joey Kelly in einem Interview am 31. März 2012. Schon Jahre zuvor hatte sich die ursprüngliche Formation der legendären Kelly Family aus dem Musikgeschäft zurück gezogen. Joey Kelly hat sich als Solo einen ebenso legendären Namen als Extremsportler geschaffen.

In diesem tollen Bild-/Textband geht es jedoch nicht um irgendwelche Erlebnisse im Musik- und Showbusiness. Sondern mit sehr schönen, teils spannenden, teils humorvollen und immer angenehm zu lesenden Texten um den in die Tat umgesetzten Plan von Joey Kelly und seinem Sohn Luke mit einem Bulli T1 von Berlin knapp 12.500 Kilometer von Berlin nach Peking zu fahren. Der T1 ist der VW-Bus mit der geteilten Frontscheibe und ohne die Fenster der Fahrer-/Beifahrertüre mitzuzählen weiteren je vier Fenstern an den Seitenwänden. Heutzutage eine richtige Rarität, für die im restaurierten Originalzustand utopische Mondpreise hinzublättern sind.

Der T1, der diese strapaziöse Strecke absolvierte war nicht restauriert. Auf den ersten Seiten der Einleitung wird die Geschichte des 'Fundstückes' und die in das Fundstück investierte Arbeit geschildert. Auch der Bulli der Kelly Family kommt kurz zu Ehren.

Dann aber geht es los mit der abenteuerlichen Reise. Die der mitgereiste Fotograf Thomas Stachelhaus in wirklich grandiosen Aufnahmen bebildert hat. Grandios deswegen, weil das normale Leben der Menschen in den verschiedenen Regionen, die bereist und durchquert wurden, zu sehen ist. Die Landschaft, die Städte, Dörfer, total verlassene Einsamkeit, Prachtbauten, Städte aus der Retorte, Menschen in ihrem Zuhause, bei ihrer Arbeit. Bereits das erste Durchblättern des Bandes weckt die Neugierde und die Lust aufs Lesen. Wobei das Buch auf Grund seiner stabilen und wertigen Aufmachung viel Lesen und Blättern aushalten wird.

Natürlich stehen auch die beiden Kellys, steht auch der T1 ab und zu Modell. Aber eben nur ab und zu, in keiner Weise aufdringlich in einem Selbstbeweihräucherungsstil. Die Reise, die Menschen und deren Umgebung, die Landschaften, in denen sie leben, stehen im absoluten Vordergrund der 237 Farbseiten.

Wer sich einen geographischen Eindruck der durchquerten und befahrenen Landschaften machen will: auf den vorderen und hinteren Einband-Innenseiten sind Landkarten mit der eingezeichneten Route zu finden.

Ein wirklich schönes Buch. Ganz sicher nicht nur für Bulli- (oder Kelly Family...) Fans.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.12.2019
Verrückt nach Karten

Verrückt nach Karten


ausgezeichnet

Feenland, Schatzkarten, Weltsicht der Wikinger etc. etc.

Das aufwendig gestaltete und mit sehr netten, interessanten Texten versehene recht grossformatige Buch führt den Leser durch so ziemlich alle vorstellbaren Arten von Kartenmaterial.

Das Buch hat nichts mit geographischer Akkuratesse und/oder Google Earth, bing maps oder sonstigem 'modernen' Kram zu tun.
Gezeichnete Karten, illusorische Karten, eine Karte zu Asterix (aus einem Asterix-Band entnommen), Karten aus dem Jahr 1558, von 1923, eine Karte zu Daniel Defoes Robinson Crusoe, die wegen Geldmangel in der Erstausgabe nicht die Insel des Schiffbrüchigen zeigte.

Der Untertitel "Geniale Geschichten von fantastischen Ländern" bringt es schon zum Ausdruck: es geht um Karten und deren Entwicklung, die der Phantasie entsprungen sind. Das alles zeigt der Herausgeber sehr schön.

Bewertung vom 12.12.2019
Jimi Hendrix - Alle Songs
Philippe Margotin;Guesdon, Jean-Michel

Jimi Hendrix - Alle Songs


ausgezeichnet

Der nächste Volltreffer der Reihe "Alle Songs" von Delius-Klasing

Jimi Hendrix - DER legendäre Gitarrist. Aus der Zeit, in der Musik noch Musik war. Und keine mehr oder minder nervender Sprechgesang mit manchmal doch sehr sinnfreien Wortaneinanderreihungen...

Das Buch bringt aber nicht nur Song für Song samt "technischer" Daten wie Vorgeschichte, Aufnahmedatum, Besetzung der jeweiligen Band und vielen Episoden, die sich während der Aufnahme ergaben. Auch der Werdegang von Jimi Hendrix, seine musikalische Entwicklung wird vom Autorenteam ausführlich und interessant beschrieben.

Zu den beiden letztgenannten Punkten: wer weiss schon, dass Jimi Hendrix vor seiner Solo-Karriere einst in der Begleitband der Isley Brothers ("Let's twist again") die Klampfe zupfte? Dass er respektive die Jimi Hendrix Experience anno 1966 als Vorgruppe bei einigen Konzerten von Johnny Hallyday in verschiedenen französischen Städten auftreten konnte?

Zum erstgenannten Punkt, Episoden, ist zu "Wild Thing" zu lesen: "Bei 2:45 min schwingt sich der Gitarrist zu einem Solo auf, das er nur mit der linken Hand spielt - mit dem rechten Arm bedeckt er sein Gesicht - wobei er 'Strangers in the night' zitiert, das Frank Sinatra 1966 bekannt gemacht hat. Zweifellos ein Augenzwinkern in Richtung des Gründers von Reprise Records, dem Label, das über Warner die Experience-Platten im amerikanischen Raum vertreibt."

Zu all den Historien und Histörchen natürlich jede Menge Fotos. Von Jimi mit allen möglichen bekannten Rock Musikern, Jimi auf der Bühne, Jimi als Weihnachtsmann zwecks Werbung für das Album "axis: bold as love".
Beim Kapitel zu "Live at Woodstock" erfährt man, dass Jimi Hendrix "mit einem Honorar von 18.000 Dollar (plus 12.000 Dollar für die Bildrechte) ... der bestbezahlte Künstler in Woodstock war. Joan Baez und Creedence Clearwater Revival erhielten 10.000 Dollar, Janis Joplin und Jefferson Airplane 7.500 Dollar, The Who 6.250 Dollar".

So geht es in einem fort auf den knapp 600 grossformatigen Seiten. Wichtiges, sehr Wichtiges, Nebensächliches. Aber immer interessant. Und durchaus die eine oder andere Erinnerung weckend.

Bewertung vom 10.12.2019
70/71
Bremm, Klaus-Jürgen

70/71


ausgezeichnet

Antworten auf die Frage, worauf sich unter anderem die angebliche 'Erbfeindschaft' gegründet war.

Eines gleich zu Beginn: nein, ich bin kein Historiker. 'Nur' ein interessierter Laie. Von daher stört es mich nicht, wenn der Autor sehr viele Namen von Militärs, Belagerungen, Schlachten, die während dieses Krieges geführt wurden, Strategien und Fehlentscheidungen nennt. Derart viele Einzelheiten kann sich a.) kaum jemand im Detail merken und sie sind b.) auch irrelevant um die Gründe für die so genannte Erbfeindschaft zwischen Franzosen und Deutschen ansatzweise zu verstehen.

Viel wichtiger erscheint mir, worauf sich das Alles begründete. Wie es Otto von Bismarck auch im Hintergrund agierend gelang, den Nord-Deutschen Bund über den Beitritt der süddeutschen Staaten Baden, Hessen-Darmstadt, Württemberg und Bayern zunächst zum 'Deutschen Bund' zu formen. Und anschliessend mit der eigenhändig durchgeführten Krönung König Wilhelm I zu Kaiser Wilhelm I im Spiegelsaal von Schloss Versailles. Zu einer Zeit also, als Paris von Deutschen Truppen belagert war.

Auch die Frage, weswegen Österreich-Ungarn den Weg eingeschlagen hat, der langfristig zur heutigen Republik Österreich führte, findet in dem Buch eine Antwort.

Wie, warum und wann waren das heute zu Frankreich gehörende Elsass und Lothringen deutsch? Weswegen wurde die von Frankreich betriebene Kolonialpolitik insgeheim vom Deutschen Reich unterstützt? Fragen über Fragen. Mit Antworten über Antworten.

Wie erwähnt, sich die vielen Namen der von und zus, also fast Alle dem Adel zugehörend, zu merken, ist nicht zwingend notwendig. Auch die Zahlenangaben über die zigtausenden von Toten auf beiden Seiten, die bei den diversen Schlachten umgekommen sind, muss man sich nicht unbedingt

Einen umfassenden Überblick über den 1870/71 Krieg zwischen Deutschland und Frankreich zu geben, das gelingt Klaus-Jürgen Bremm sehr gut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.