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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1870 Bewertungen
Bewertung vom 09.09.2025
Leben, Sterben und Kaninchen
Zipfel, Dita;Flygenring, Rán

Leben, Sterben und Kaninchen


ausgezeichnet

Auf dem Cover ist das Kind zu sehen, das im Text direkt angesprochen wird. Neben ihm das Kaninchen Miss Marple um dessen Tod es geht.
Zunächst sitz das Kind mit Miss Marple am Tisch und isst Erdbeermarmelade. Danach geht es um die Einzigartigkeit des Kindes, am Beispiel seines Ellenbogens und darum, dass es schon viele andere vor ihm auf dieser Erde gab. Daraus entsteht die Aufforderung „Lern, was andere vor dir gelernt haben, und mach was Neues daraus.“ Unser Körper und die vielen Atome aus dem er besteht, führt zu der Frage „Wo waren deine Atome, als du noch nicht da warst?“ Dunkelblauer Hintergrund, das entsetzte Kind und Miss Marple am Boden mit leeren Augen. Der kurze Text besagt „Und das Ende ist immer der Tod.“ Miss Marple im Sarg liegen, danach sehen wir ein Kreuz und das Kind liegt am Boden mit der Schaufel in der Hand. Dann kehren die Buchstaben wieder ins Buch zurück und das Kind denkt über Beerdigungen nach. Dann folgt eine „Sammlung dessen, was ich weiß, was ich glaube…über den Tod zu wissen. Dann hören wir von den Verlusten der Autorin, da sind ihre Großeltern, aber auch ihre Schwester Nele.
„Du bist ein wichtiger Teil des Universums, es wäre ein völlig anderes ohne dich.“ So wunderschön tröstend und die Wichtigkeit des Lesenden herauskehrend endet dieses wundervolle Buch. Gerade gab es einen Todesfall im Freundeskreis und da fallen mir die Menschen ein, von denen ich mich schon verabschieden musste. Da hat mir das Lesen dieses Buches richtig gutgetan. Auch mir ist klar, ohne Tod gibt es kein neues Leben, das kann man sehr schön in der Natur beobachten. Der Text des Buches ist durch die direkte Ansprache und die persönlichen Erfahrungen des Autorin so ehrlich und klar und die Bilder sind so wunderbar passen und ansprechend gestaltet.

Bewertung vom 09.09.2025
Komm, ich trag dich ein Stück, sagte die Schildkröte
Raubaum, Lena;Schlager, Leonie

Komm, ich trag dich ein Stück, sagte die Schildkröte


ausgezeichnet

Auf einem Sticker, der auf dem etwas düstern Cover klebt, steht „Das Begleitbuch zum Abschiednehmen“ Ein winziges Wesen sitzt auf einer großen Schildkröte, wir sehen nur die dunkler Umrisse vor einer hellen Sonne.
Das Kind schaut zwischen den Blättern auf einen Schildkrötpanzer, es ahnt „Etwas Trauriges würde passieren.“ Als das Kind Angst spürt, spricht die Schildkröte es an und zeigt Verständnis. Sie bietet an das Kind zu tragen und will so lange bleiben, „wie es für dich notwendig ist.“ Unterwegs nach vielen Gesprächen rät die Schildkröte „Alle Fragen, alle Gefühle wollen atmen. Lass sie Luft holen.“ Zusammen komme sie ans Meer der Tränen, die nicht nur aus Trauer, sondern auch Lachen dort hinflossen. Danach traut sich das Kind zu fragen „Wie ist das, wenn man stirbt?“
Es gibt noch viele Fragen in diesem Buch, aber das Tröstlichste ist für das Kind, dass jemand da war und die Trauer begleitet hat. Die Illustrationen sind zart gehalten und bilden die Trauer und Verzagtheit des Kindes ab. Der Text ist tröstlich und zeigt, dass der Verlust, der hier nicht klar benannt ist, Verständnis und Unterstützung braucht, damit die Trauer erträglich bleibt.

Bewertung vom 07.09.2025
Nur noch ein bisschen mehr
Jordahl, Jenny

Nur noch ein bisschen mehr


ausgezeichnet

Schon das Cover dieser Graphic Novel zeigt, um welches Thema es sich handelt. Denn dort ist Janne mit ihrem riesigen schwarzen Schatten zu sehen. Sie sitz abseits, während die andern Kinder Gummitwist springen.
Das erste große Bild zeigt Janne im Bikini am Strand, alle anderen sind schlang nur sie hat einige Pfunde mehr als der Body-Mass-Index für sie vorsieht. Dann wird noch darauf hingewiesen, dass alle in der Familie schlank sind und das da wohl ein „Briefträger“ der Grund sei, dass Janne anders aussieht. Was für ein grauenvoller „Spaß“. Janne kämpft mit den Problemen, die dicke Frauen so haben, wie z.B. aufgescheuerte Innenseiten der Oberschenkel. So wird Janne in der Schule gemobbt und als ihre beste Freundin sich auch noch einem anderen, beliebteren Mädchen zuwendet, tröstet sich Janne in dem sie heimlich Puddingschnecken isst. Ihre Eltern möchten, dass sie weniger isst und sich mehr bewegt. Zur Unterstützung bieten sie ihrer Tochter Geld an. Da auch Janne ihre fülligere Figur wahrnimmt und sie ein großer dunkler Schatten (eine verständliche Umsetzung ihrer Gefühle) begleitet, hört sie nach einer schlimmen Situation in der Schule auf zu essen. Zunächst freuen sich ihre Eltern über die purzelnden Pfunde, doch dann sorgen sie sich um ihre Tochter.
Wie Janne immer mehr in die Magersucht abgleitet, ist sehr schön beschrieben und wird durch die Bilder sehr gut veranschaulicht. Auch, dass ihr die neue Figur keinen besseren Stand in der Schule bietet, entspricht sicher der Erfahrung vieler. Janne kann sich nicht vorstellen, dass ein beliebter Mitschüler sich mit ihr zum Spielen treffen möchte, weil sie bisher immer nur Enttäuschungen erlebt hat. Als dann die Eltern begreifen, dass Janne magersüchtig ist, sprechen sie liebevoll mit ihr und dieses Gespräch hat zur Folge, dass Janne wieder isst. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, denn wenn das so einfach wäre, kämen keine magersüchtigen Kinder zu Tode. So gibt es ein Happy end und einen hoffnungsvollen Neustart in der weiterführenden Schule.

Bewertung vom 07.09.2025
Jede Flut vergeht einmal
Braun, Lara

Jede Flut vergeht einmal


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir die kleine Katze Luna, sie lebt fröhlich mit ihrer Menschenfamilie und liebt es im Zimmer der kleinen Tochter zu schlafen. Aber wenn dann die Dunkelheit ihr Angst macht, hat sie das Gefühl zu ertrinken. Im Zimmer steigt das Wasser immer höher und Luna ist froh, als es endlich hell wird. Der Vogel Berti hat Lunas Angst und das Wasser gesehen und da er selbst weiß, wie sich Angst anfühlt, schlägt er vor Luna zu helfen. Die beiden machen sich auf in den Wald und dank Berits Hilfe übersteht Luna die Dunkelheit der Nacht.
Angststörungen gibt es in unserer Gesellschaft immer öfter und meist können die anderen sie nicht nachvollziehen. Hier hat Luna eine sehr verständnisvollen Freund in Berti, der ihr praktische Tipps gibt und der bei ihr bleibt und sie unterstützt. So einen Freund brauchen wir alle und dieses Buch kann sowohl den „Angstkatzen“ als auch den Helfenden zeigen, wie man mit einer solchen Situation umgehen kann und dass wir nicht die einzigen sind, denen es so geht. Das steigende Wasser und die Angst der Katze sind sehr schön in den Illustrationen dargestellt, der Text ist etwas länger, aber gut zu verstehen. Hier werden ängstliche Kinder liebevoll begleitet und getröstet.

Bewertung vom 07.09.2025
Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104
Abel, Susanne

Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104


ausgezeichnet

Das Heimkind mit der Nummer 104 spricht nicht und wird schnell als dumm und zurückgeblieben klassifiziert. Die Nonnen in dem Heim im Sauerland sind sehr streng mit ihren Zöglingen besonders eine Schwester fällt durch ihre brutale Art auf. Da wird geschlagen und kleinen Kinder werden in Dunkelhaft genommen, gedemütigt und durch Essensentzug bestraft. Es soll nicht gesprochen werden und Gehorsam ist oberstes Gebot. Hartmut, wie 104 eigentlich genannt wurde, denn seinen Namen kennt man nicht, ist einsam und versteht viele Dinge nicht. Wie schön, dass Margret, ein älteres Mädchen ihn bei einem Gang zur Kirche an die Hand nimmt und ihn von da an beschützt so gut es ihr möglich ist. Leider verlieren sich die beiden dann und wir lernen sie dann viel später als Ehepaar kennen. Sie sind die Urgroßeltern von Emily, die bei ihnen wohnt, weil ihre Mutter Julia nicht genügend für sie sorgt, auch die Oma Sabine, die nicht Oma genannt werden will, kümmert sich nicht um das Kind. Margret, die die Familie immer zusammengehalten hat, versucht Emily zu erziehen, während ihre Mann sich sehr liebevoll um seine Raben und seine Enkelin kümmert.
Zum einen lies sich dieses Buch sehr gut lesen, sie verschiedensten Schauplätze wurden sehr gut geschildert und die Menschen wurden schnell zu lebendigen Wesen. Zum anderen waren manche Beschreibungen schwer zu ertragen. Aber leider beschreibt Susanne Abel die Realität, die viele Heimkinder ertragen mussten. Vielleicht geht die Geschichte deshalb so unter die Haut? Einiger der geschilderten Tatsachen gingen schon durch die Presse, aber hier eingebettet in eine Geschichte, in der noch in der viert Generation unter dem Geschehen gelitten wird, geht mir das Gelesene doch sehr nah und wird mich sicher noch einige Zeit bewegen.

Bewertung vom 07.09.2025
Bittere Nacht / LKA Hamburg Bd.2
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Bittere Nacht / LKA Hamburg Bd.2


gut

Juha und Lux sind ins LKA gewechselt und stehen nun vor ihrem ersten Mordfall. Zunächst wird die Leiche es Mannes aus dem Alsterkanal gefischt und noch ist nicht klar, ob es sich um einen Unfall handeln könnte. Als aber kurz darauf sein Geschäftspartner in einer Sauna, gefesselt mit Kabelbinder, gefunden wird, ist die Frage, geht es da um die gemeinsame Firma, die mit Bitcoins handelt oder haben die Morde private Gründe? Schon bald lernen die Kommissare ehemalige Studienkolleg*innen der beiden kennen. Besonders fragwürdig sind zwei Schwestern, deren Lebensweg sehr unterschiedlich verlief.
Neben den Ermittlungen erfahren wir einiges über die private Situation der beiden Polizisten. Auch da gibt es in der Vergangenheit so einiges, was nicht aufgearbeitet wurde. So ist der Finne Juha als Kind im Eis eingebrochen und wurde von seinem Opa gerettet.
Besonders sympathisch sind mir die Protagonisten nicht und eigentlich gefällt es mir besser, wenn ich mich da ein wenig identifizieren kann. Das spannende Ende des Krimis spielt nachts am Wasser und ich muss zugeben, dass ich nicht alles nachvollziehen konnte, was da geschieht. Eine Geschichte in der die Vergangenheit, der Auslöser für die Taten ist und wo es für mich zu viel kompliziertes Privatleben gab.

Bewertung vom 29.08.2025
Hunderunde
Angel, Frauke;Prange, Nadine;Howitz, Eva

Hunderunde


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir eine Hündin, die ganz viele Kleidungsstücke übereinander trägt und um sie herum sehen wir viele Schuhe und ein Menge Accessoires.
Im Buch sehen wir zunächst in blau gehalten Menschen mit Einkaufstüten, dann beginnt mit einem frischen Haufen die Hunderunde. Denn ab da sehn wir hauptsächlich Hunde auf den Seiten.
„Jedes Kleidungsstück hat eine Geschichte. Und jeder Mensch sollte sie kennen.“ Finden zu Recht die Autorinnen. Und sie fangen mit der Geschichte ganz vorne an, nämlich bei dem Urmenschen. Dann geht es über die Antike zum Mittelalter. Wir erfahren etwas über die Farben, die die Kleidung damals hatte, und wie wichtig die Kleidung im lauf der Zeit wurde. So besitzt heute jeder Mensch in Deutschland 87 Kleidungsstücke.
Im zweiten Teil geht es um den Begriff „Fast Fashion“ und welche Auswirkungen diese schnell wechselnde Mode auf unsere Welt hat. An einer Erdkugel können wir dann ablesen, welche Wege unsere Kleidung nimmt und wir müssen erkennen, dass es „ein ökologisches Desaster ist.“ Danach geht es um Label, Logo und Brand, denn nicht die Kleidung ist uns wichtig, es muss auch der richtige Name draufstehen. Da zahlen wir, um uns abzugrenzen viel Geld. Um Rohstoffe geht es im nächsten Teil, nur leider brauchen diese Rohstoffe viel Zeit, um nachzuwachsen und auch für die Herstellung von Bio-Baumwolle wird ein Menge Wasser, hier anhand von Badewannen dargestellt, benötigt.
Im letzten Kapitel „unterhalten“ sich die Beteiligten dieses informativen Buches darüber, wie sie mit diesem Thema umgehen. Deshalb gibt es ein kunterbuntes Bild mit Repair-Café und Tauschladen.
Diese Buch ist nicht nur sehr informativ und kritisch, es zeigt durchaus praktikable Lösungen auf, was mir sehr gut gefällt. Ob sich nun jede*r mit gebrauchter Kleidung anfreunden kann, muss jede*r selbst entscheiden, aber auf jeden Fall sollten wir öfter mal darüber nachdenken, ob dieses neue (Kleidungs-) Stück wirklich notwendig ist. Ich wünsche mir, dass dieses wichtige Buch in vielen Büchereien stehen wird und viele Denkanastöße dadurch entstehen.

Bewertung vom 29.08.2025
Schnupperbunt
Gusella, Anna

Schnupperbunt


ausgezeichnet

Neben Lotta und ihrer Hündin Ella Propella sehen wir auch die magische Brille, um die es in der Geschichte geht, auf dem Cover.
Lotta und ihre Hündin verbringen nach der Schule den ganzen Tag zusammen. Auf der ersten Doppelseite sehen wir, wie ihr die Hündin entgegenläuft, wenn sie nach Hause kommt. Auf der nächsten Seite sehen wir Elle Propelle mit geschlossenen Augen, wie sie die Düfte der Umgebung einsaugt. Dann findet Lotta die Münze, auf der sie und ihre Hündin zu sehen sind und als sie sie in einen Automaten wirft, fällt die Brille aus dem Automaten. Natürlich setzt Lotta die Brille gleich auf und „Wow“ damit sieht sie ein Muster auf dem Boden. Und dieses Muster stellt sich als die Duftspur heraus, die die Hündin riecht. Als sie dann Ella Propella die Brille aufsetzt, kann sie so viele Farben sehen, wie wir Menschen sie sehen können, denn Hunde können kein Rot oder grün erkennen.
Ich finde es ist eine wundervolle Idee so eine Brille zu „erfinden“ und uns Menschen zu zeigen, wie viele Düfte Hunde um sich herum erschnüffeln. Andersherum wird uns bewusst, dass speziell Hunde die Welt im wahrsten Sinne mit anderen Augen sehen. Und wenn die Brille am Ende auch stibitzt wird, so haben wir doch in diesem Buch ihre Vorzüge erlebt. Mit zarten Farben zeigen uns die Illustrationen die Düfte und das ist einfach so toll umgesetzt, dass ich mir jetzt vorstellen kann, wie ein Hund sich in dieser Welt bewegt. Vielen Dank an Anna Gusella für diese Erfahrung.

Bewertung vom 29.08.2025
Kennst du deine Rechte?
Rizkallah, Sherif

Kennst du deine Rechte?


ausgezeichnet

Der Autor Sherif Rizkallah ist vielen durch die Sendung „logo!“ bekannt, auch dort erklärt er gut verständlich Zusammenhänge, die in den aktuellen Nachrichten vorkommen. Hier in diesem Buch erklärt er uns die Grundrechte, denn es ist sehr wichtig, dass wir alle unsere wichtigsten und grundlegendsten Rechte kennen.
Zunächst stellt er sich vor und berichtet, wie er auf die Idee kam dieses Buch zu schreiben, dann geht es gleich los mit „Der Geschichte der Grundrechte“.
„Der Schutz der Menschenwürde“ heißt Artikel 1 unseres Grundgesetztes, aber was genau ist damit gemeint? In kleinen Texten gibt es nähere Infos dazu und ein Junge fragt, ob Grundrechte auch an der Schule gelten. Auf der nächsten Seite taucht der Junge in einem Comic auf und berichtet uns von seinem Lehrer, der ihn wohl „auf dem Kieker“ hat. Am Ende wird die Frage „Darf Herr Müller Fabian so behandeln?“ auf zwei Arten beantwortet. Er darf ihn kritisieren und ihm schlechte Noten geben, aber er darf ihn nicht bloßstellen, demütigen und abwerten. Als nächstes wird uns Eleanor Roosevelt vorgestellt, sie hat bei der Entwicklung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (1948) mitgewirkt. Der Artikel wird durch Fotos der First Lady ergänzt. In manchen Kapiteln gibt es noch die Überschrift „Blick in die Welt“ da werden zwei Länder gegenübergestellt, z.B. zum Thema Religionsfreiheit Finnland und der Iran. Im letzten Teil des Buches wird das „Politische System in Deutschland“ erklärt. Denn wer seine Rechte nutzen will, muss auch wissen wie sie entstehen und wie man sie einfordert.
Durch die vielen unterschiedlichen Seiten, in denen wir die Gesetzestexte und ihre Erklärungen finden, Comics, die ein praktisches Beispiel beschreiben, Antworten auf unsere Fragen dazu, die Vorstellung bekannter Personen ist das Buch und noch vieles mehr, sind die Texte sehr schön aufgelockert und gut zu lesen und zu verstehen. Ein informatives Buch, dass ich gerne in jeder Schulbibliothek finden möchte.

Bewertung vom 29.08.2025
Wichtelzauber im Flaschengarten
Siebold, Maike

Wichtelzauber im Flaschengarten


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir den Flaschengarten, deren Anlage am Ende des Buches beschrieben wird. Dahinter Tilda, von der dieses Buch handelt und einige Wichtel.
Überraschend steht am Abend ein Geschenk für Tilda auf dem Tisch, Als sie es vorsichtig öffnet, erfreut sie ein Flaschengarten, in dem sie meint, zwei kleine Gesichter zu sehen. Nachdem Papa Tilda dann am Abend vorgelesen hat, tauchen zwei Wichtel auf, die sich über den Menschling Tilda freuen. So taucht Tilda in die Wichtelwelt ein und erfährt von der „Nacht der Wünsche“.
Die Illustrationen bringen uns in die wundervolle Welt der Wichtel und die Figuren mit den großen Augen sind sehr niedlich. Der Text ist schon etwas länger, aber gut verständlich und sehr liebevoll geschrieben. Da werden sicher viele Kinder sich auch so eine Wichtelschar in ihrem Flaschenglas wünschen und zusammen mit Tilda auf die Erfüllung ihres Wunsches.