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Whale_in_the_Clouds

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 03.09.2024
A Song for Us (eBook, ePUB)
Williams, Elena

A Song for Us (eBook, ePUB)


gut

Tori heißt eigentlich Tessa und führt ein Doppelleben. Für ihre Eltern ist sie eine Konzertpianistin und lebt für den Traum ihrer Mutter, für sich selbst ist sie Sängerin. Als sie bei ihrem ersten Auftritt als letztere auf eine coole Band trifft, die ganz dringend Verstärkung brauchen, ist sie nach einigem Zögern bereit, einzusteigen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte, ist dass sich ausgerechnet der Leadsänger der Band als ihr Freund und erste Große Liebe die ohne Abschied verschwunden ist entpuppt. Verwirrt von ihren Gefühlen und dem Druck ihrer Eltern beschließt Tessa, ersteinmal das Doppelspiel als Tori weiter zu führen, doch die Chemie zwischen ihr und dem Sänger ist nicht einfach so zu vernachlässigen.

Das Buch ist aus der Sicht von Tori und Chris geschrieben und besonders Tori ist ziemlich zerrissen zwischen dem was von ihr erwartet wird und dem was sie tun möchte ist. Die Story konzentriert sich ziemlich auf die beiden, dadurch hatte ich oft das Gefühl, dass ihre nahen Bezugspersonen etwas zu kurz kommen und dadurch etwas flach sind. Besonders für die Jungs in der Band hätte ich mir noch etwas mehr Raum gewünscht.

Der Schreibstil war insgesamt angenehm, wenn auch sehr auf die Handlung fokussiert. Ich hätte mir dabei etwas mehr Charakterentwicklung gewünscht.

Die Story an sich ist eine süße Idee und die Chemie zwischen Tori/Tessa und Chris hat mir wirklich gut gefallen, nur leider hat sich das Ganze ab etwa der Mitte des Buches ständig wiederholt. Im Fokus standen dabei die Erwartungen der Eltern und Tori/Tessas Versteckspiel und ihr Unvermögen einfach die Wahrheit gegenüber der Band und Chris zu sagen. Man weiß genau, worauf es hinaufsteuert und was passieren wird und das war mir zu vorhersehbar.

Insgesamt ein Buch was okay war, mir jedoch zu vorhersehbar und repetitiv.

Bewertung vom 03.09.2024
The Fiancé Dilemma - Aller guten Dinge sind fünf
Armas, Elena

The Fiancé Dilemma - Aller guten Dinge sind fünf


ausgezeichnet

Josie kann es nicht fassen, dass sie die PR-Managerin ihres Vaters angelogen und einen neuen Verlobten erfunden hat. Den fünften, und unpraktischerweise hat sie Matthew, den bessten Freund ihrer Schwester mit hineingezogen, der gerade zufällig vor ihrer Haustür stand. Mit viel Überzeugungskraft lässt Matthew sich auf das Spiel ein. Doof ist nur, dass Josie bald mehr für den einfühlsamen Mann empfindet als für eine vorgetäuschte Verlobung angemessen wäre.

Das Buch ist aus der Sicht von Josie geschrieben, wobei es hinten ein paar Bonuskapitel aus der Sicht von Matthew gibt, die mir auch sehr gut gefallen haben. Dabei kommen beide Hauptcharaktere nicht zu kurz und Josie ist einfach eine sehr sympathische junge Frau, die mit einigen Problemen zu kämpfen hat, dabei aber auch für alle Menschen die ihr wichtig sind immer ein offenes Herz und Ohr hat.

Der Stil ist locker und leicht, obwohl auch Tod und Verlust eine große Rolle in dem Buch spielen, da Josie vor ein paar Jahren ihre Mutter verloren hat.

Mit dem Setting in der Kleinstadt entsteht trotzdem eine gemütliche Athmosphäre, die es den Protagonisten erlaubt, sich zu entfalten. Neben Josie und Matthew kommen dabei auch die teilweise wirklich eigenwilligen und etwas schrägen Bewohner der Kleinstadt nicht zu kurz, was ebenfalls zu der gemütlichen Stimmung beiträgt.

Besonders gut hat mir gefallen, wie die Empfindungen zwischen Josie und Matthew so viel Raum bekommen, trotz der Fake-Fiancé-Storyline. Sie sind nicht aufgesetzt oder gewollt und fügen sich sehr schön in die Verhaltensweisen der beiden Protagonisten ein.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es ist gemütlich, angenehm zu lesen, hat Drama das nicht aufgesetzt wirkt und ist wirklich empfehlenswert für jeden Fan von gemütlicher Feelgood-Romantik.

Bewertung vom 25.08.2024
A Not So Meet Cute / Cane Brothers Bd.1
Quinn, Meghan

A Not So Meet Cute / Cane Brothers Bd.1


sehr gut

Lottie wurde gefeuert und kann ihrer Mutter bei der sie noch wohnt nichts davon erzählen. Sie braucht dringend Geld um ausziehen zu können, da sich ihre Mutter darauf schon sehr freut. Also verschweigt sie die Kündigung und macht sich auf den Weg, einen reichen Ehemann zu finden und läuft Huxley in die Arme, der dringend eine schwangere Fake-Verlobte benötigt. Zusammen gehen sie einen Deal ein, der für beide Seiten nur Vorteile mit sich bringt. Doch Huxley ist viel steifer und nerviger als Lottie erwartet hat und Lottie ist so ganz anders als Huxley dachte.

Der Schreibstil des Buches ist wirklich gut und zieht einen sofort in seinen Bann. Alleine der Beginn ist witzig obwohl er tragisch ist und hat mir so viel Spaß gemacht.

Besonders gut hat mir an dem Buch Lottie gefallen. Sie ist eine selbstbewusste junge Frau, die aber auch ihre Fehler hat. Ich mag einfach Protagonisten die nicht so perfekt sind super gerne. Klasse ist auch, dass sie zu ihren Fehlern stehen kann, was ich wirklich nicht einfach finde.

Mit Huxley bin ich leider erst spät im Buch wirklich warm geworden. Er war mit zu kalt, zu dominant, zu viel. Vielleicht ist es so gewollt, mich hat es leider an dem Buch am meisten gestört.

Weitere Protagonisten werden erwähnt, haben aber bis auf die Schwester von Lottie wenig Tiefe und tragen im Prinzip nur zur Lovestory von Huxley und Lottie bei.

Die Handlung an sich ist vorhersehbar, aber es sind viele witzige Situationen vorhanden, mit denen ich in dieser Form nicht immer gerechnet hatte.

Gut gefallen hat mir auch die Sex-Positivity an dem Buch. Einfach offen mit diesen Themen umzugehen ist einfach super wichtig und die Szenen waren gut gestaltet.

Insgesamt ein Buch mit Schwächen, trotzdem hat es mir gut gefallen und mich gut unterhalten. Für Fans von dominanten Männern gut geeignet, aber kein Dark Romance.

Bewertung vom 22.08.2024
Skye In Our Hearts
Fletcher, Elliot

Skye In Our Hearts


sehr gut

April kehrt nach dem Tod ihres Opas, der wie ein Vater für sie war, zurück auf die kleine Insel in Schottland wo sie aufgewachsen ist. Zurück zum Anwesen und der Distillerie, wo mittlerweile der schweigsame Mal das Geschäft in die Hand genommen hat. Der ist wiederum alles andere als angetan von April, der jungen Schauspielerin, die in seinen Augen nichts in der Distillerie verloren hat, da sie doch sowieso nur Geld möchte und dann wieder verschwinden wird.

Das Cover des Buches ist wirklich schön gestaltet, passt aber meiner Meinung nach nicht so ganz zum Inhalt, der sich hauptsächlich um die Whiskey-Distillerie und die kleine schottische Insel dreht, auf der Mal und April sich befinden.

Das Buch ist wechselnd aus den Perspektiven von Mal und April erzählt. Beide Protagonisten werden dabei authentisch, sympathisch und gut nachvollziehbar dargestellt.

Der Schreibstil ist angenehm und sowohl Mal als auch April haben mir als Protagonisten gut gefallen. Die Nebencharaktere haben ihre ganz eigenen Storys und bieten noch viel Potenzial für weitere Bände, kommen in diesem Teil aber zum Glück nicht zu kurz.

An sich hat mir die Spannung zwischen Mal und April gut gefallen, leider entsteht ein Teil der Spannung daraus, dass sie wirklich Probleme haben miteinander zu sprechen. Pluspunkt war für mich wiederum, dass beide einsehen, dass sie damit Probleme haben und das auch angehen. Die Gegensätzlichkeit ist wirklich toll herausgearbeitet und hat mir gut gefallen, genauso wie die Begründungen hinter dem Verhalten von Mal und April.

Insgesamt ein schönes Buch, gut zu lesen, unterhaltsam, cosy und einfach empfehlenswert für jeden Romantik-Fan.

Bewertung vom 16.08.2024
Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)
Leinkenjost, A. E.

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)


ausgezeichnet

Die Zwillinge Scott und Scarlett könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist ein Stratege, der seinen Kopf am liebsten in Bücher steckt, sie eine furiose Kämpferin, die mit Büchern nicht viel anfangen kann. Als ihre Eltern von einer Geschäftsreise nicht zurückkehren und sie nach einem Einbruch einen Geheimtunnel finden, ist klar, dass mehr hinter der ganzen Sache stecken muss als nur ein Unfall. Gemeinsam mit ihrem Butler Hamish lernen die beiden was es heißt, Werwölfe zu jagen und machen sich auf die Spurensuche, nach ihren Eltern. Dabei decken sie weit mehr Geheimnisse auf, als sie jemals erwarten konnten.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich schön. Mit vielen Bildern über die verschiedenen Werwolfarten wird die Fantasie wirklich klasse angeregt.

Geschrieben ist die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven, die zum Teil sehr wirkungsvoll schnell wechseln und zusammen nach und nach ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Der Fokus liegt hierbei auf Scott und Scarlett, jedoch bekommen auch alle anderen Protagonisten ihren Part.

Besonders gut haben mir die vielen unvorhersehbaren Wendungen gefallen, zusammen mit der liebevollen Gestaltung machen sie einen Großteil der Wirkung des Buches aus.

Toll ist auch, wie gegensätzlich Scott und Scarlett dargestellt werden, sich jedoch im Laufe des Buches weiterentwickeln und zusammenarbeiten, obwohl sie die typischsten Geschwister sind, die man sich vorstellen kann.

Stellenweise war mir das Erzähltempo fast etwas zu hoch und das Buch ist definitiv sehr Handlungsgetrieben. Für jüngere Leser entsprechend der Altersvorgabe halte ich das jedoch für absolut angemessen. Jeder Leser, der ein rasantes Abenteuer mit Geheimnissen und Werwolfjagd sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Daher von mir eine klare Empfehlung an alle Fantasy-begeisterten Leser, besonders die jugendliche Fraktion und alle jung gebliebenen.

Bewertung vom 15.08.2024
A Silent Fall / Skyhunter Bd.1
Lu, Marie

A Silent Fall / Skyhunter Bd.1


ausgezeichnet

Talin ist eine Strikerin für Mara und kämpft gegen die Föderation und ihre Geister, die Mara einnehmen wollen. Dabei wird sie unterstützt von ihrem Schild Corin, den sie jedoch bei einem Einsatz aufgrund ihrer Stummheit nicht warnen kann und verliert. Als sie anschließend Red, einen Kriegsgefangenen vor der Hinrichtung rettet, ist ihr nicht klar, dass sie damit womöglich den Schlüssel zur Rettung Maras gefunden hat.

Mit seinem tollen Cover hat mich das Buch direkt angesprochen und mir war sofort klar, dass ich das Buch lesen möchte.

Das Buch ist komplett aus der Sicht von Talin geschrieben und gibt ihre Gedanken und Gefühle authentisch wieder. Die Stummheit bringt einen interessanten Aspekt in die Geschichte hinein, wobei ich es in keiner Situation anstrengend sondern jederzeit gut eingebettet fand. Talin selbst ist sympathisch, sehr gut nachvollziehbar und eine wirklich interessante Protagonistin, die mich sofort in ihre Welt hineinziehen konnte.

Neben Talin gibt es noch weitere Protagonisten, die eine zentrale Rolle spielen. Sowohl Red als auch die Striker-Freunde von Talin sind gut dargestellt und haben eine angenehme Tiefe. Sie sind spannend und geben der Geschichte einen tollen Mehrwert.

Es gibt auch angedeutete Lovestorys, die nicht aufgesetzt oder erzwungen wirken. Sie sind definitiv nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit, was mir persönlich gut gefallen hat und drehen sich nicht nur um Talin.

Die Handlung des Buches ist spannend, enthält unvorhersehbare Wendungen und einige sehr gut dargestellte Kämpfe. Das Setting dafür ist so beschrieben, dass man es sich sehr gut vorstellen kann. Das Worldbuilding hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich liebe Dystopien generell sehr.

Insgesamt konnte mich das Buch wirklich auf ganzer Länge überzeugen, daher von mir eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 13.08.2024
Thorne Princess
Shen, L. J.

Thorne Princess


sehr gut

Hallie hat die Schnauze gestrichen voll, als ihre Eltern ihre den Personenschützer Ransom Lockwood aufzwingen. Der ungehobelte Mann schränkt ihre gesamte Privatsphäre ein und ist einfach durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Ihren Plan, ihn loszuwerden muss Hallie schnell aufgeben und so bleibt ihr nichts, als sich zähneknirschend in das Schicksal zu fügen und auf Ransom zu hören. Dabei stellt sie fest, dass der schweigsame Mann anders ist als erwartet und auch Ransom muss feststellen, dass Hallie nicht die verwöhnte Prinzessin ist, für die er sie gehalten hat.

Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und ist wechselnd aus der Sicht von Ransom und Hallie geschrieben. Beide verbergen viel in ihrer Vergangenheit und die Triggerwarnung sollte definitiv beachtet werden. Ich hatte von dem Cover und der Beschreibung einen seichten Unterhaltungsroman erwartet, doch es verbirgt sich viel mehr hinter der oberflächlichen Prinzessin als erwartet.

Die Handlung ist zu Beginn ziemlich vorhersehbar, macht allerdings etwa ab der Mitte des Buches eine interessante Wendung, die dafür gesorgt hat, dass ich ab da das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Sowohl Ransom als auch Hallie sind wirklich interessant und gerade Hallies Entwicklung hat mir gut gefallen. Zu Beginn fand ich sie äußerst nervtötend und auch Ransom in seiner bevormundenen, stillen Art war mir etwas zu extrem, doch die Veränderungen im Laufe des Buches machen den etwas holprigen Start für mich mehr als wett.

Die in der Triggerwarnung erwähnten Inhalte hätte es für mich für die Charakterentwicklung in dem Buch nicht benötigt, allerdings fügen sie sich gut in die Story ein.

Insgesamt ein Buch, dass mich positiv überrascht hat, auch wenn es doch an vielen Stellen etwas vorhersehbar war. Von mir eine klare Empfehlung für jeden Dark Romance-Fan.

Bewertung vom 11.08.2024
Jezebel Files - Wenn der Golem zweimal klingelt
Wilde, Deborah

Jezebel Files - Wenn der Golem zweimal klingelt


sehr gut

Ash Cohen liebt ihren Job, was sie jedoch nicht liebt ist sich mit schnöseligen Nefesh herumzuschlagen, die alles besser wissen als sie. Blöd nur, dass sie ausgerechent mit dem Oberhaupt der Vancouver Nefesh für ihren neuen Fall zusammenarbeiten muss. Levi ist smart und sieht wirklich gut aus, ist aber leider jemand, mit dem Ash privat so gar nichts anfangen kann. Leider ist sie auf ihn angewiesen, um eine verschwundene Jugendliche zu finden.

Das Buch ist aus der Sicht von Ash geschrieben, einer rotzfrechen Privatdetektivin, die sich nichts bieten lässt. Weder von Magiebegabten, noch von ihrer Mutter, noch von irgendwelchen Männern, die sich für besser als sie halten. Ihre Art ist sehr erfrischend, stellenweise aber etwas übertrieben.

Die Handlung ist ziemlich rasant, macht aber viel Spaß. Ein paar verschiedene Stränge verstricken sind auf spannende Art ineinander, wobei stellenweise schon der Zufall eine wirklich große Rolle spielt.

Die Protagonisten neben Ash sind genauso verrückt wie sie und besonders Priya, ihre beste Freundin, hat mir gut gefallen. Viele der Protagonisten verheimlichen Dinge, die nicht aufgedeckt werden, was noch einiges an Spannung für die Folgebände verspricht.

Insgesamt könnte die Handlung sich oft etwas mehr Zeit lassen und Ash ist so von sich überzeugt, dass es manchmal etwas übertrieben ist, trotzdem ist das Buch unterhaltsam und ich kann es jedem Fan von humorvollen Detektivgeschichten mit Lovestory-Aspekt sehr empfehlen.

Bewertung vom 10.08.2024
Foxglove - Das Begehren des Todes / Belladonna Bd.2
Grace, Adalyn

Foxglove - Das Begehren des Todes / Belladonna Bd.2


gut

- kann Spoiler zu vorherigen Teilen der Reihe enthalten -








Signa kann den Tod nicht mehr hören, bis auf in dem Moment, wo plötzlich der Käufer des Herrenclubs ihres Onkels stirbt und ihr Onkel Elijah des Mordes bezichtigt wird. Der Bruder des Todes, das Schicksal, mischt sich kräftig in die Belange von Signa und der Familie Hawthorne ein, um sich am Tod, der seine Geliebte hat sterben lassen, zu rächen. Ein Netz aus Lügen und Gefahr öffnet sich über Signa und auch Blythe, die beide auf ihre Art versuchen Elijah zu retten.

Das Buch ist diesmal auch phasenweise aus der Sicht von Blythe erzählt, was ich eine interessante Abwechslung fand. Sowohl sie als auch Signa sind authentisch dargestellt, genauso wie die weiteren Protagonisten.

Auch diesmal dreht sich die Haupthandlung zwar um einen Mordfall, aber auch um Signas Beziehung zum Tod und auch zum Schicksal. Einige Geheimnisse aus der Vergangenheit werden aufgedeckt, jedoch bleiben auch einige verdeckt.

Blythe hat der Geschichte für mich viel Mehrwert gegeben, da ich sie deutlich sympathischer finde als Signa. Sie ist zwar auch etwas unbedarft, aber das passt zu ihrem Charakter ganz gut.

Leider verstrickt sich auch der zweite Band ziemlich in seiner Handlung, versucht viel unterzukriegen, vernachlässigt einige Stränge dadurch und greift sie unpassend wieder auf. Ebenso bleibt vieles der Handlung vorhersehbar, was mir den Spaß am miträtseln genommen hat.

Insgesamt solide, stellenweise besser als der erste Teil, jedoch für mich kein absolutes Must-Read.