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Bücherwurm

Bewertungen

Insgesamt 257 Bewertungen
Bewertung vom 30.03.2025
Die Spurenfinder und das Drachenzepter / Der Spurenfinder Bd.2
Kling, Marc-Uwe;Kling, Johanna;Kling, Luise

Die Spurenfinder und das Drachenzepter / Der Spurenfinder Bd.2


ausgezeichnet

Mit unermesslicher Vorfreude habe ich auf die Fortsetzung des Spurenfinders gewartet. Der Roman hat mich auch diesmal wieder vollkommen überzeugen können. Mit Witz und ulkigen Charakteren in einem fantasievollen Setting wachsen Ada und Naru erneut über sich hinaus und helfen ihrem Vater, den kniffligen Fall rund um Drachenzepter und Traumflüsterer zu lösen. Besonders großartig ist das Hörerlebnis, da der Autor selbst das Hörbuch eingesprochen hat. Eine tolle Fortsetzung einer Reihe, die bitte noch nicht enden darf!

Bewertung vom 29.03.2025
»Wenn Ende gut, dann alles« / Svetlana und Tommi ermitteln Bd.1
Klüpfel, Volker

»Wenn Ende gut, dann alles« / Svetlana und Tommi ermitteln Bd.1


gut

Tommi lebt im alten Wohnmobil seines Vaters, seitdem dieser freiwillig ins Seniorenheim gezogen ist, und kommt als Autor-to-be mehr schlecht als recht über die Runden. Mit Überlassen hat ihm sein Vater neben dem Wohnmobil auch die ukrainische Reinigungskraft Svetlana, die einmal pro Woche für Ordnung sorgt. Als Tommi und Svetlana eines Tages ein kleines Mädchen am Waldrand auflesen, verstricken sie sich nach und nach in die Suche nach ihrer Familie und kommen auf die Spur eines schrecklichen Verbrechens...

Als großer Fan der Kluftinger-Reihe des Autorenduos Klüpfl/Kobr war ich sehr gespannt auf den Krimi, den Volker Klüpfl diesmal ohne seinen Autorenpartner verfasst hat. Die Geschichte entwickelte sich zunächst sehr langsam, im Vordergrund standen die eigenwilligen Figuren, bei denen ich Svetlana schnell ins Herz geschlossen habe, mit Tommi jedoch bis zum Schluss nicht recht warm geworden bin. Zu sehr ist seine Figur auf gewollte Lacher im Rahmen seiner übertriebenen Begriffsstutzigkeit ausgelegt worden. Dies wirkte auf mich wie Slapstick-Comedy und war daher gar nicht mein Fall. Die Nebenfiguren und die Hintergründe zum Kriminalfall empfand ich hingegen als sehr interessant und wollte unbedingt wissen, was geschehen ist. Hier kam ich dann auch beim Lesen schneller voran und konnte den Roman zügig beenden. Grundsätzlich war der Sprachstil recht einfach gehalten, allerdings empfand ich auf Dauer die grammatikalischen Fehler von Svetlana als etwas anstrengend beim Lesen/für den Lesefluss. Während das "große Finale" ulkig, aber eher unrealistisch war, wirkte das Ende auf mich sehr stimmig.

Fazit: Ein insgesamt eher durchwachsenes Krimierlebnis mit anstrengender Hauptfigur, tollen Nebenfiguren und interessantem Hintergrund. Ich werde die Reihe sicherlich im Auge behalten, richtig überzeugen konnte mich der Roman aber nicht.

Bewertung vom 28.03.2025
Note to myself: Liebe ist keine Option
Mohn, Kira

Note to myself: Liebe ist keine Option


sehr gut

Inhalt: Alice ist fertig mit der Welt – genauer: mit ihrem Freund, seit Neuestem: Ex-Freund. Weil sie deshalb ein wenig die Fassung verliert, landet ihre Matratze dummerweise auf dem Kopf des völlig unbeteiligten Lennon. Bei einem gemeinsamen Drink schaltet der dann ziemlich schnell von zurecht sauer auf zunehmend hingerissen. Doch Alice hält ihr Leben mit Listen im Griff, und im Moment ist gerade »Alles, was ohne Männer mehr Spaß macht« angesagt. Aber Lennon lässt nicht locker und taucht immer wieder in der Kinderbuchhandlung auf, in der Alice arbeitet. Als er es schafft, noch einen Blauwal ins Spiel zu bringen, zeigen sich auf einmal Wege aus der Friendzone …

Der neue Roman von Kira Mohn hat mir sehr gut gefallen. Die entspannte Handlung mit einem modernen und humorvollen Sprachstil hatte keine gewaltigen Emotionen mit Höhen oder Tiefen, sondern war eher auf ein cosy-Lesegefühl ausgerichtet und damit hervorragend geeignet für die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings auf dem Balkon. Die Figuren waren niedlich, allerdings ohne weiteren Tiefgang. Die Hauptfigur Alice hat mit Vorliebe Listen geschrieben, die sich auch zwischen den einzelnen Kapiteln wiederfanden - ein nettes Gimmick, das ich als sehr amüsant empfand. Nicht zuletzt hat mir das Setting in New York gut gefallen. Es wäre inhaltlich hinsichtlich Emotionen und Tiefe vermutlich noch mehr drin gewesen, aber ich mochte die zarte Geschichte, die mich an Romane aus den 2010ern erinnerte. Es muss ja nicht alles immer überdramatisch sein und vor Emotionen kochen ;) Ich freue mich schon auf weitere Feelgood-Bücher zu dieser Reihe!

Bewertung vom 23.03.2025
Beneath Broken Skies / London is Lonely Bd.1
Savas, Anna

Beneath Broken Skies / London is Lonely Bd.1


ausgezeichnet

Madelyn arbeitet im Verlag ihrer Familie und ihr größter Wunsch ist es, eines Tages die Leitung zu übernehmen. Als ihr Großvater den Verlag jedoch sang- und klanglos an den Konkurrenzverlag verkauft, ist Maddie vollkommen vor den Kopf gestoßen. Zu allem Übel wird nun Wesley Knight als Erbe des Konkurrenzimperiums die Führung ihres geliebten Verlags übernehmen. Ausgerechnet der Mann, in den sie als Teenagerin heimlich verliebt war und der sie trotz ihrer damals engen Freundschaft von heute auf morgen im Stich gelassen hat. Maddie fährt die Mauern hoch, doch bei der Arbeit kommen sie sich unweigerlich näher und Maddie entdeckt, dass vielleicht nicht alles verloren ist.

„Beneath Broken Skies“ war ein unglaublich intensives Leseerlebnis und der Roman ist für mich definitiv ein Jahreshighlight! Anna Savas ist es perfekt gelungen, die vielen Emotionen der beiden Hauptfiguren einzufangen und die wechselnden Erzählperspektiven von Wes und Maddie haben mich ans Buch gefesselt. Vor allem die gegenseitige Anziehung zwischen den beiden ist nahezu mit den Fingern greifbar gewesen und die Geschichte Slow Burn in Perfektion. Während ich mit Maddie erst warm werden musste, weil sie sich sehr einigelt und isoliert, was ich nicht immer nachvollziehen konnte, habe ich Wes auf Anhieb in mein Herz geschlossen. Er ist offen, freundlich und immer für einen Spaß zu haben. Gleichzeitig hat auch seine Figur eine Tiefe, die mich begeistert hat.

Obwohl ich während des Lesens fast schon genervt war, weil die Geschichte inhaltlich kaum in Fahrt kam und ich endlich erfahren wollte, was denn nun in der Vergangenheit en Detail passiert sein soll, konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Nachdem der Inhalt insgesamt eher schleppend voranging, war das Ende des Romans dann zudem umso heftiger als sich die Ereignisse überschlugen und mein Herz wurde komplett gebrochen.

Der Schreibstil von Anna Savas ist einfach unvergleichlich und hat mich auch dieses Mal wieder komplett in seinen Bann gezogen. Hinzu kam das Verlagssetting, das mich einfach vollends abgeholt hat und insbesondere die wunderbaren Details rund um die Buchherstellung und Verlagsvorgänge waren überwältigend schön. Viele Zitate rund um die Liebe zu Büchern&Farbschnitten haben mir direkt aus dem Herzen gesprochen. Einfach grandios für BuchliebhaberInnen!

Fazit: Dieser Roman hat mein Herz gebrochen und ich warte nun sehnsüchtig auf Teil 2, um es wieder zusammensetzen zu können!

Bewertung vom 16.03.2025
Die Sommerbücherei
Osborne, Bella

Die Sommerbücherei


sehr gut

Tom ist 14 Jahre alt und lebt mit seinem alkoholkranken Vater in einem kleinen Ort. Aus Sehnsucht nach seiner Mutter, die vor sieben Jahren starb, besucht er die örtliche Bücherei und trifft dort auf die Rentnerin Maggie. Diese lebt alleine auf einem Hof außerhalb des Orts und kümmert sich allein um ihre Geschäfte. Ihre einzige Gesellschaft sind die Buchclub-Treffen der örtlichen Bücherei. Durch einen Vorfall freunden die beiden sich miteinander an und kämpfen gemeinsam gegen die Schließung der Bücherei durch die Gemeinde. Gemeinsam mit dem Buchclub schmieden Tom und Maggie Pläne, um ihren Herzensort zu retten.

"Die Sommerbücherei" ist ein herzerwärmender Roman zwei einsamer Figuren, die trotz ihres unterschiedlichen Alters Freundschaft schließen und einander Halt geben. Das Lesetempo ist entschleunigt und der leicht altmodische Sprachstil erinnerte mich an Romane von Debbie Macomber. Mit viel Empathie und Herz schafft es die Autorin, die Wandlung der beiden Figuren Tom und Maggie darzustellen. Besonders gut haben mir die wechselnden Kapitel aus der Erzählperspektive der Hauptfiguren gefallen. Hierdurch war man beiden Figuren näher und konnte sich mit ihnen identifizieren. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und empfand den Roman mit den beiden Figuren, die sonst eher nicht aufeinander treffen würden, herzallerliebst und mal etwas anderes jenseits der Standard-Unterhaltungsliteratur.

Bewertung vom 16.03.2025
Achtzehnter Stock
Gmuer, Sara

Achtzehnter Stock


gut

Ich habe diesen Roman als Hörbuch gehört und es wurde sehr angenehm gesprochen von Nina Reithmeier. Inhaltlich war der Roman gut gemacht, aber entgegen meiner Erwartungen eher Unterhaltungsliteratur als Gesellschaftskritik. Für eine echte sozialkritische Stimme war mir der Roman dann doch zu platt. Die Hauptfigur Wanda empfand ich als extrem anstrengend, ihre Handlungen waren oftmals selbstzerstörerisch und selten für mich nachvollziehbar. Mehrfach habe ich um die Tochter Karlie gebangt und das Ende verlief für meinen Geschmack zu rosig. Insgesamt ein anstrengendes Märchen vom Sozialaufstieg aus der Platte in Berlin.

Bewertung vom 16.03.2025
Courting - Be mine through all time
Kingsley, Felicia

Courting - Be mine through all time


sehr gut

Dieser Roman hat mich extrem positiv überrascht. Ja, er hat ein paar logische Fehler und auch ein paar Schwächen, aber: Die Autorin hat es geschafft, einen Bridgerton-#Londonwhisper-Vibe zu kreieren, ohne abgekupfert zu wirken oder redundant zu erscheinen. Ich habe mich beim Lesen unglaublich wohl gefühlt, der Schreibstil war sehr angenehm und trotz seiner Modernität an die Regency-Zeit angelehnt. Nicht zuletzt hat mir gefallen, wie gut die Autorin recherchiert hat. Im Gegensatz zu Bridgerton gibt es hier nicht nur das weichgespülte, romantisierte London um 1800 zu entdecken, sondern auch eine Darstellung der Schattenseiten wie die Unterdrückung der Frauen, die furchtbaren Lebensverhältnisse der niedrigeren Gesellschaftsschichten und die medizinischen Zustände. Obwohl die Spannung manchmal recht niedrig ausfiel, weil die Ereignisse und Enthüllungen zu wenig akzentuiert waren, und ich fand, dass vor allem die Wandlung der Hauptfigur Reedlan vom Schwerenöter zum Mr. Darcy nicht ausreichend nachvollziehbar dargestellt wurde, konnte ich den Roman kaum aus den Händen legen und wollte immer weiterlesen. Zu schade, dass es in Anbetracht des Endes wohl keine Fortsetzung geben wird.

Bewertung vom 16.03.2025
Lichterloh - Stadt unter Ruß
Kempen, Sarah M.

Lichterloh - Stadt unter Ruß


ausgezeichnet

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Die Ideen wirkten auf mich neuartig und außergewöhnlich, denn vor allem das Schornsteinfeger-Setting ist mir so noch nicht begegnet und ermöglicht eine sehr sanfte, altersgerechte Sozialkritik durch die Blume. Zudem ist die Figur Cleo mir sehr ans Herz gewachsen. Sie ist mutig und tritt für ihre Werte ein. Zudem ist sie unfassbar empathisch. Beim Lesen habe ich mich wirklich sehr wohl gefühlt und der Schreibstil erzeugt eine cosy-Stimmung, die mich entfernt an die Reihe Morrigan Crow erinnerte. Trotzdem kam die Spannung und auch die ein oder andere Überraschung nicht zu kurz. Bis auf das recht schnell abgehandelte Ende und der nicht ganz so glaubwürdige Wandel einer Figur bin ich sehr begeistert und warte sehnsüchtig auf Teil2&3!

P.S.: Nicht unerwähnt lassen möchte ich den wunderschönen Umschlag des Romans mit den tollen Zeichnungen ;)

Bewertung vom 07.03.2025
The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich
Ferguson, Lana

The Fake Mate - Die Liebe ist eine Bestie für sich


sehr gut

Mackenzie hat als Ärztin im Krankenhaus alle Hände voll zu tun - da kann sie nicht nebenher noch nach Männern und schon gar nicht nach einem Gefährten Ausschau halten. Ihre besorgte Grannie schickt sie deshalb auf diverse Dates mit Werwolfssöhnen ihrer Freundinnen. Nach dem letzten Horror-Date hat Mackenzie nun die Nase voll und kommt auf einen ungewöhnlichen Plan: Sie braucht einen Fake-Boyfriend. Perfekt passt da doch der Kardiologe Noah, der ebenfalls dringend eine Scheinbeziehung benötigt, bevor auffliegt, dass er ein partnerloser Alpha-Wolf ist. Unvorsichtig stürzen sich die beiden in die Fake-Beziehung, die sich nach und nach echter anfühlt als sie sollte...

"The Fake-Mate" von Lana Ferguson hat mir sehr gut gefallen und ist perfekt für amüsante Lesestunden. Die Autorin hat einen humorvollen Schreibstil, der die weibliche Hauptfigur Mackenzie schlagfertig und witzig bis sarkastisch ausgestattet hat. Als Konterpart passt hierzu hervorragend der zunächst mürrische, später herzallerliebste Noah, den Mackenzie oft aufzieht und neckt, sodass ich immer wieder schmunzeln musste. Beide Figuren habe ich beim Lesen sehr lieb gewonnen und ihre gegenseitige Annäherung hat mir wirklich gefallen. Vom beginnenden Prickeln über das Sehnen nacheinander bis hin zum Spice war alles so sehr in den Bann ziehend geschrieben, dass es mir schwer fiel, den Roman aus den Händen zu legen. Einzig die Tatsache, dass die beiden zum Ende hin direkt hätten miteinander sprechen können und sollen, hat mich etwas mit den Augen rollen lassen. Zudem kann ich den Hype rund um den "Knoten" nicht ganz nachvollziehen - Sonst aber eine tolle Fake-Date-Romanze mit ordentlich Space für Zwischendurch.

Bewertung vom 04.03.2025
Die Bibliothek der Wahren Lügen
Cañadas, Jesús

Die Bibliothek der Wahren Lügen


gut

Als der 14-Jährige Oskar einen Schreibwettbewerb in den Sommerferien bei seinem Lieblingsautor Simon Bruma gewinnt, ist er ganz aus dem Häuschen. Vor Ort angekommen, scheint in der Villa des Autors jedoch nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen. Nachts erscheinen Monster in den Schatten des Flurs und der Autor und seine 12-jährige Tochter November verbergen Geheimnisse und Informationen. Doch Oskar hat keine Zeit sich zu akklimatisieren, denn November ist von einer Krankheit befallen, die nur mittels Oskars Schreibfähigkeiten behandelt werden kann…



„Die Bibliothek der wahren Lügen“ ist für die Zielgruppe ab 11 Jahren gedacht und schildert die Ereignisse aus Oskars Sicht. Während mir der etwas ängstliche und oft drangsalierte Oskar von Beginn an ans Herz wuchs, konnte mich die Geschichte jedoch nicht vollends erreichen. Das Buch las sich ab der Ankunft Oskars in der Villa von Simon Bruma wie ein chaotisches Auf und Ab, in dem mich vieles an Bücher meiner Kindheit bzw. Jugend erinnerten. So z.B. Alice im Wunderland, Tintenherz, Die unendliche Geschichte und Der Herr der Ringe. Leider empfand ich dies jedoch nicht als Hommage an diese Werke, sondern eher als „abgekupfert“ und zu nahe an den Ideen der Originale. Die Handlung war von diversen Kämpfen begleitet und oftmals gab es keine lehrreiche Lösung, sondern ein. „Abrakadabra“ und alles war wieder gut. Oftmals fehlte mir der rote Faden und ich fragte mich, wohin das Wirrwarr führen solle. Das Ende hingegen hat mir persönlich sehr gut gefallen, schloss es doch endlich den Kreis, wodurch ich viele Begebenheiten des Romans endlich nachvollziehen konnte, auch wenn nicht alles Aufklärung fand. Der Sprachstil war überwiegend geprägt von bildlichen Vergleichen, die mir zu Anfang sehr imponierte, nach und nach aber zu zwanghaft und wie aneinandergereihte und damit für den Lesefluss zu sperrige Aufzählungen wirkte. Aufgrund einiger doch gruseliger Szenen und einiger sterbender Figuren, bin ich unsicher, ob der Roman für das Lesealter ab 11 Jahren zu empfehlen ist – zartbesaitete Kinder könnten hier Schwierigkeiten haben, für Teenager ab 14 Jahren hingegen könnte es schon zu uninteressant sein. Alles in allem konnte mich der Roman nicht so recht überzeugen, auch wenn Oskar und vor allem das berührende Ende mir sehr gut gefallen haben.