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Bewertungen
Insgesamt 66 BewertungenBewertung vom 19.03.2023 | ||
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Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1 Das Buch macht richtig Spaß zu lesen. Die rumänische Landschaft wird so gut beschrieben, man fühlt sich, als wäre man wirklich dort. Zudem tat ich mir trotz langer Krimi Erfahrung bis zum Ende schwer, heraus zu finden, wer der Mörder ist. Was ein gutes Buch und ich bin gespannt auf die darauf folgenden Teile, das könnte der Auftakt zu einer großen Buchreihe werden, auf die ich mich sehr freue. Die Stereotypen und die Lebensfreude der Rumänen ist so zum Greifen nahe gebracht und obwohl ich noch nie dort war, habe ich dies auch spüren können. Am liebsten würde ich gleich selbst nach Rumänien fahren und es erleben. Die Vorstellung ein romantisches Landleben (hoffentlich ohne Mordfall) in Rumänien zu führen, ist auf jeden Fall aufkeimt mit diesem Buch. Das Buch eignet sich sehr gut zum verschenken. Kann ich mir vorstellen, auch noch ein zweites Mal zu lesen. |
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Bewertung vom 12.03.2023 | ||
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Das Haus an der Herengracht / Die Magie der kleinen Dinge Bd.2 Während dem Lesen musste ich oft an meine eigene Jugend und Sturm und Drang Zeit denken. Das kam nicht von ungefähr, da die Protagonistin zwischen 17 und 18 Jahren alt ist und durch ihre Kindheit in einem gut geschützten Elternhaus spät sich entfaltet. Es geht um die erste jugendliche Liebe, die wie so oft unerwartete Ausflüge kennt. Da das Buch ca. 1700 in Amsterdam spielt, kommt zudem die "rationale Liebe" in den Vordergrund - also die geplante Hochzeit. Wie geht die Protagonistin mit dieser schwierigen Entscheidung um? Es kommt anders, als ich vorerst dachte. Viele Bücher (gerade Liebesromane) folgen dem immer gleichen Schema - allerdings nicht dieses Buch. Das war angenehm erfrischend und hatte immer eine Wendung im Ärmel, die es interessant hielten. Ich habe es innerhalb von einer Woche gelesen, da es einen in den Bann zieht. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
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"Der Weg ins Feuer" macht Spaß zu lesen, die Protagonistin ist eine Polizeibeamte in Dallas, Texas, die die Nachwirkungen des "war on drugs" zu spüren bekommt. Das Buch ist logisch gut aufgebaut und liest sich angenehm flüssig. Allerdings sind Sätze nicht sehr überfliegbar, was einen die Seiten mehr aufmerksam lesen lässt. Die Geschichte wird komplementiert durch einige eigenartige Charaktere, die dem Buch etwas interessantes geben. Erstens, die Ermittlerin ist lesbisch, zweitens mehrere Transgender kommen vor (was auch nicht immer klar ist). Allerdings, folgt das Buch dem typischen amerikanischen Polizeikrimi-Aufbau: ein Ermittler wird ausgegrenzt in den Ermittlungen, er/sie geht dann auf eigene Faust los (rogue cop + einige Freundschaften, die in den Seilen hängen) und dann kommt die unerwartete Wendung. Trotzdem macht es Spaß zu lesen und eignet sich gut zum verschenken. |
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Bewertung vom 26.02.2023 | ||
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Das Buch sieht super aus, das Cover ist sehr gut gearbeitet und macht Lust direkt drauf los zu lesen. Zudem lässt sich das Buch angenehm lesen und erlaubt einen sehr zügigen Lesestil, da es nicht mit komplexen Sätzen versehen ist. Ich würde sagen, es eignet sich gut als Geschenk an die jüngere Generation, etwas ältere Kinder oder Jugendliche, da die Sprache auch an diese angepasst ist (einiges an Denglisch zu finden). Die Charaktere sind etwas oberflächlich aufgebaut und die Handlung oft über einige Seiten voraussehbar. Gerade der männliche Protagonist ist dargestellt als ein Anti-Hero, welcher mich auch ziemlich genervt hat, um ehrlich zu sein. Allem in allem, ist es ein interessantes Buch, die Idee hinter der Geschichte ist super geworden, die Charaktere hätten etwas besser durchdacht sein können. Gerade als Geschenk an die jüngere Generation geeignet. |
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Bewertung vom 12.02.2023 | ||
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Das Buch liest sich sehr angenehm und die Unterhaltungen sind lebendig und realistisch. Man taucht immer wieder in die Gedankenwelt der Protagonistin ab, was gut gemacht ist. Generell geht es um den wieder aufgelebten IRA Konflikt in Nordirland (das Buch spielt in der Zukunft) und wie die engsten Familienmitglieder doch auch in solche Situationen verwurzelt sein können. Die Protagonistin hat ein Neugeborenes, welches viel Motiv im Buch ist und ihre Entscheidungen, als Mutter natürlich beeinflusst. Gerade letzteres gepaart mit der extrem gefährlichen IRA Situation macht das Buch interessant. Ich würde das empfehlen, aber mit dem Beisatz, dass ich schon bessere Thriller gelesen habe (jedoch nicht mit diesem Thema). Gutes Buch für ein entspanntes Wochenende, vor allem, wenn man alt genug ist, zu wissen, was die IRA überhaupt war :) |
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Bewertung vom 07.01.2023 | ||
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Cäcilias Erbe / Gut Erlensee Bd.2 Genau wie der erste Teil der Reihe Gut Erlensee ist dieses Buch wieder herzerwärmend schön. Die Autorin hat einen Schreibstil, der einen wirklich die Emotionen der Charaktere mitfühlen lässt. Allerdings ist es meistens nicht schwer, die Handlung des Buches vorauszusagen, wenn man es aufmerksam liest, was aber nichts zur Sache tut. Nachdem Cäcilia im letzten Buch nur eine Nebenrolle erhalten hat, geht dieses Buch über den Neuankömmling und eine äußerst schwere Entscheidung, die ich als Berufseinsteiger sehr gut nachvollziehen konnte. Natürlich fehlen die Charaktere vom letzten Buch nicht, welche sich auch alle weiterentwickelt haben. Teil 1 und Teil 2 würde ich immer wieder lesen oder verschenken, vor allem an jene, die gerne ruhigere Liebesgeschichten mögen oder einfach etwas abspannen wollen mit einem schönen Buch. |
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Bewertung vom 16.12.2022 | ||
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Buch liest sich leicht und ist von der Wortwahl nicht sehr elaboriert, was es aber auch nicht braucht. Es geht um Norweger, die ihr Land verlassen müssen und auf ihrer Reise in eine in der Ferne verheisene Heimat auf vielerlei Gefahren stoßen. Gerade der Aspekt der langen Reise macht das Buch unterhaltsam, da andauernd etwas passiert und es für mich nicht dem stereotypisch Ablauf gefolgt ist (bei dem man schon weiß, was im nächsten Kapitel kommt). Das Buch erinnert mich so oft an die Sendung Vikings, vor allem bei der nordischen Szenerie und den Erzählungen, die die friedliebenden Siedler auf ihrer Reise hören. |
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Bewertung vom 10.12.2022 | ||
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Buch liest sich leicht und ist von der Wortwahl nicht sehr elaboriert, was es aber auch nicht braucht. Es geht um Norweger, die ihr Land verlassen müssen und auf ihrer Reise in eine in der Ferne verheisene Heimat auf vielerlei Gefahren stoßen. Gerade der Aspekt der langen Reise macht das Buch unterhaltsam, da andauernd etwas passiert und es für mich nicht dem stereotypisch Ablauf gefolgt ist (bei dem man schon weiß, was im nächsten Kapitel kommt). Das Buch erinnert mich so oft an die Sendung Vikings, vor allem bei der nordischen Szenerie und den Erzählungen, die die friedliebenden Siedler auf ihrer Reise hören. |
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Bewertung vom 03.12.2022 | ||
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EAST. Welt ohne Seele / Jan Jordi Kazanski Bd.1 Das Buch führt uns auf eine Zeitreise zurück in die 2000er mit einem etwas zwielichtigen Charakter, der aufgrund eines tragischen Familienunfalls dem Alkohol verfallen ist und damit auch den Verfall seines eigenen, eigentlich zuvor erfolgreichen, CIA-Lebens eingeläutet hat. Als er dann auf einen Auftrag in Polen gestaffed wird, wundert er sich erst, da er auf der Abschussliste der CIA steht. Langsam wird einem klar, das der Auftrag nicht ohne ist - der Roman ist gut unterhaltend geschrieben und mit dem ein oder anderen plot twist versehen. Die Sprache ist manchmal etwas derb und, ich denke, Frauen könnten sich gelegentlich etwas an den Gedanken des Protagonisten stören - wobei Männer sie gelegentlich nachvollziehen können. Zu empfehlendes Buch, wenn es mal unterhaltend und nicht so anspruchsvoll sein soll. Gutes Geschenk auch für Weihnachten. |
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Bewertung vom 13.11.2022 | ||
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Buch ist leider sehr enttäuschend. Die Schreibweise ist extrem nervig - die Hauptperson, Gaia, spricht nur in der dritten Person über sich und über andere. An sich ist die Storyline ganz interessant, aber auch merkwürdig. In einer postapokalyptischen Zeit in den Resten von Amerika, welches von einem Meteoriten zerstört wurde, ist Gaia eine Mutantin. Die Menschen sind nach der Katastrophe wieder im Mittelalter angelangt, mit Schußwaffen nicht mehr vorhanden. Gaia wird von einem Königreich in ein anderes geschickt, um lang verlorene Bücher zu finden. Dort angekommen arbeitet sie mit den Herrschern dort zusammen und bereitet einen Krieg vor. Der Übergang wurde mir nicht klar, vor allem, weil sie nach dem Krieg wieder die Bücher sucht und dann das Buch abrupt endet. Ich habe dieses Jahr 18 Bücher gelesen und dieses ist sicherlich das bisher schlechteste. |
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