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Bewertungen
Insgesamt 500 BewertungenBewertung vom 27.02.2025 | ||
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In Berlin-Spandau wohnen die beiden Schwestern Helene (72) und Hilde (77) nach dem Tod der Mutter gemeinsam in einem alten Haus. Da das Verhältnis der beiden zeitlebens schwierig war, ist die Zweckgemeinschaft alles andere als harmonisch. Sehr zu Hildes Missfallen beschließt Helene, vier Junghennen zu halten und widmet sich voller Elan dem Bau von Voliere und Auslauf für die beiden Amrocks Rocky und Amy und die zwei Sundheimer Susi und Heidi. Die Situation zwischen den beiden Schwestern verschlechtert sich zusehends, bis eines Tages eine der beiden von der anderen ermordet wird. Da beide sehr zurückgezogen gelebt haben, steht die Polizei vor einem Rätsel, denn es gibt kein privates Umfeld, das Aufschluss geben könnte. Nur die Hühner haben seit Monaten alles beobachtet… |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Da ich die literarischen Werke „Im Tal“ und „Im Schnee“ von Tommie Goerz sehr liebe, habe ich mich mit „Schafkopf“ nun an einen seiner Krimis gewagt. „Schafkopf“ war damals sein Debüt und Beginn der inzwischen zehnteiligen Reihe um Kommissar Friedo Behütuns aus Franken. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Auch wenn ich selbst gut zehn Jahre jünger bin als der Protagonist Daniel und mich nicht mehr aktiv an das Jahr 1983 erinnere, so habe ich doch vieles an diesem Roman aus meiner eigenen Kindheit wiedererkannt. Das Lebensgefühl der Eltern, die Erwartungshaltung der Großeltern, der unerschütterliche Glaube an eine bessere Zukunft, das Aufrechterhalten des Scheins nach außen um jeden Preis – überhaupt die strikte Trennung zwischen dem Außen und dem Innen. Mit der Geschichte von Daniel und dessen Familie erzählt Schünemann exemplarisch auch die Geschichte Wirtschaftswunderdeutschlands und der Rezessionen nach den Ölpreiskrisen. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Die Protagonistin Eva Herbergen ist Strafverteidigerin in Berlin, Mitte 60, und kann auf einige spektakuläre Fälle zurückblicken. Eingefasst von einer kurzen Rahmenhandlung schildert das Buch in neun abgeschlossenen Kapiteln jeweils einen prägenden Fall aus ihrem Berufsleben. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.02.2025 | ||
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Ich muss gestehen, dass ich Takis Würger bisher nicht kannte und „Für Polina“ mein erstes Buch des Autors war. Gleich von Beginn an gefielen mir besonders die außergewöhnlichen Figuren: Die junge Fritzi Prager, die sich mit ihrem Sohn Hannes für einen ungewöhnlichen Lebensweg entscheidet, ihre Freundin Günes und deren Tochter Polina und der kauzige, etwas schroff wirkende, aber doch sehr liebenswerte Heinrich Hildebrand. Der kleine Hannes ist ein stilles Kind, das so anders ist und auf Außenstehende etwas zurückgeblieben wirkt, aber ein ganz feinfühliger Beobachter ist, der seine Gefühle leichter durch Musik als durch Worte ausdrücken kann. Ganz anders die lebhaftere Polina, und dennoch wächst zwischen den beiden von Kindesbeinen an eine einzigartige Freundschaft. |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Bevor ich „True Crime in Nature“ gelesen hatte, war mir nicht im Entferntesten bewusst, wie viele Tiere als Parasiten oder Parasitoide leben, und wie erfinderisch sie dabei vorgehen, um teilweise sogar mehrere Zwischenwirte hintereinander zu parasitieren. Wer hätte gedacht, welche heimtückischen Überfälle, Kidnapping und Anschläge sind allein im heimischen Garten unter den Insekten abspielen oder wie der Kleine Leberegel auf der Kuhweide sein Unwesen treibt, um Ameisengehirne zu kapern! Ich werde heuer sicher mit anderen Augen das Treiben in meinem Garten beobachten. |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Ich muss zugeben, das Cover hat mich zuerst in die Irre geleitet, und ich hielt es eher für ein Mädchenbuch. Glücklicherweise habe ich mir den Klappentext doch noch genauer angesehen und wurde neugierig. |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Maki lebt mit vielen anderen Tieren zusammen im Dschungel, als eines Tages ein großer braun-oranger Oran-Utan auftaucht und den Dschungeltieren einredet, sie bräuchten einen Anführer, um ihre Interessen gegenüber anderen zu vertreten, nach dem Motto „Dschungel zuerst!“. Indem das Trumpeltier die Tiere geschickt manipuliert und täuscht, erweckt es den Eindruck, der perfekte Kandidat zu sein und lässt sich zum Anführer wählen. Als erstes wird eine Mauer errichtet, um andere Tiere vom Dschungel fernzuhalten. Doch bald kommen dem Maki und den anderen Zweifel: Ging da wirklich alles mit rechten Dingen zu? Und was macht überhaupt einen guten Anführer aus? |
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Bewertung vom 25.02.2025 | ||
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Die Bibliothek der Wahren Lügen Mein Sohn (11) und ich lesen gerne gemeinsam fantasievolle Romane voller Magie und Abenteuer, und so waren wir sehr neugierig auf die „Bibliothek der Wahren Lügen“. |
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Bewertung vom 18.02.2025 | ||
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In „Russische Spezialitäten“ schildert Dmitrij Kapitelman eindrucksvoll seine innere Zerrissenheit angesichts des Ukraine-Krieges. Der Autor selbst ist in Kyjiw geboren und dort russischsprachig aufgewachsen, bevor er im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland kam. Dort führte die Familie in Leipzig über 25 Jahre ein Geschäft für russische Spezialitäten. |
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